Es geht mMn nicht um PRÜFUNG vor der Anschaffung eines Hundes sondern um INFORMATION. Die Menschen müssen BEVOR der Hund ins Haus kommt eine halbwegs realistische Vorstellung davon haben, welche Verantwortung sie - einerseits dem TIer gegenüber, andererseits der Gesellschaft gegenüber - eingehen. Und leider haben manchen - die irgendwo im Internet, in der Tierhandlung oder sonst wo einen "süßen" Welpen sehen und ihn dann spontan kaufen KEINE AHNUNG. Ich hab da wirklich schon ganz "jenseitige" Dinge erlebt.
Auch ist es gut, wenn gerade "Neo-HH" Informationen bekommen, die bei der Entscheidung für den passenden Hund helfen. Wenn man erfährt, wo man kompetente Hilfestellung bei Problemen erhält etc. Natürlich kann man nicht verhindern, daß der ein oder andere bei so einer Schulung schläft und ihm alles was er hört sonst wo vorbeigeht. Aber nach meiner Erfahrung, werden gute, kompetente Informationen sehr wohl auch von einem relativ hohen Prozentsatz der Menschen gerne angenommen. Und zumindest völlig unüberlegte Sponatankäufe könnte man so eindämmen. Indirekt erhöht das die Sicherheit OHNE Menschen unter Druck zu setzen, an den gesellschaftlichen Rand zu drängen und ihnen Angst um ihre Tiere zu machen.
Reicht vielleicht nicht, wäre aber mMn ein sinnvoller Anfang.
Liebe Grüße, Conny
Ich denk auch, dass ein Sachkundenachweis, ausreichend Info vor der Anschaffung ne gute Sache wäre.
Ich hätte auch absolut nichts gegen eine Überprüfung nach einiger Zeit der HH, allerdings müsste man da individuelle Möglichkeiten schaffen, einen "schwierigen" Hund aus dem Tierheim zu übernehmen ist ja was ganz anderes, als einen freundlichen Welpen .
Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass i.S. Info auch HuSchus empfohlen werden könnten, empfinde ich schon Unbehagen.......