Na, da können wir gespannt sein auf die Evaluation des Hundegesetzes in Wien;-)

Aber wer die Frau Petrovic nur ein bißchen kennt, weiß, daß sie so nicht denkt. Ich nehme an, sie wurde schleißig zitiert.


naja, ich halte mich an den artikel und nicht an ihren sonstigen übrigen charakter. das ist übrigens etwas was auch bislang stets verhindert hat dass einer meiner hunde mich oder jemals irgendjemand anderen gebissen hätte, ich hab immer nur augen für die ganz aktuelle situation.
 
Wenn ein Thema so intensiv in den Medien diskutiert wird, dann werden die Leute sensibilisiert, behaupte ich einfach mal, und dann gibt es vielleicht sogar trotz weniger Vorfälle MEHR Anzeigen?

wenn es überhaupt stimmt (vor der abstimmung wegen dem hfs wurden ja auch angaben gemacht lt. einer statistik, welche so geheim war, dass man nicht mal nach nachfrage diese statistik erhalten hat), das die anzeigen zugenommen haben, dann vermute ich auch eher diesen grund dahinter.

meinem persönlichen empfinden nach, neigen die menschen mittlerweile generell dazu in allen lebensbereichen "schnell mal eine anzeige zu erstatten" ...
keine ahnung an was das liegt?
an der -auch das ist wiedereinmal nur meine persönliche meinung- wachsenden unzufriedenheit der bevölkerung??

an dem nachlassen der zivilcourage jemanden ansprechen zu wollen kanns ja nicht generell liegen, da ich zum beispiel erst gestern wieder einmal mit einem heftigen kopfschütteln einhergehend angeblökt wurde -obwohl ich ausgewichen bin als ein bus in die station einfuhr und leute ausgestiegen sind und ich gerade dort mit unserm hund ging - ob wir hier in einer hundzone sind??!!

ehrlich, ich sag schon nix mehr drauf, weil mir das einfach schon zu doof ist ... und ich mittlerweile weiß, dass manche menschen unsere hündin entweder für nen fetten zwergpinscher oder eben für einen pit bull halten - und ich finde beides an den haaren herbeigezogen ... nur um das mal erwähnt zu haben :p:cool::)

ich persönlich glaube, dass der großteil der menschen nicht wirklich angst vor hunden hat, auch nicht vor den listenhunden (wobei hier schon sehr viel von der politik geschürt wurde), ich persönlich vermute eher das die menschen mit der derzeitigen wirtschaftslage unzufrieden/stark verunsichert sind ... viele haben angst um ihren arbeitsplatz, gehen teilweise nicht mehr in den krankenstand ... das geld reicht bei den meisten vorne und hinten nicht mehr, das monat dauert länger wie das gehalt reicht ... und dann kommt wer und erzählt zum beispiel das die op vom hund was weiß ich was gekostet hat ... hat von euch noch nie wer (mit bitteren beigeschmack) gehört "naja, wer sichs leisten kann ... "?

ich hoffe nur, das die politik nicht weiterhin hunde als thema "missbraucht" ... denn eines ist sicher gewiss, wir hh würden noch mehr ins eck gedrängt werden und das obwohl die tierhaltung und dazu gehört auch der hund schon ein recht großer, nicht zu unterschätzender wirtschaftszweig geworden ist!
 
Ich find in dem Artikel nichts, was Listenhunde betrifft, respektive was Beißvorfälle durch Listenhunde betrifft. Ich denk das ist ganz allgemein gemeint.


Na ja, der gesamte Artikel bezieht sich ja auf die "Wirksamkeit" des verpflichtenden HFS - und der gilt ja nur für Listenhunde. Aber Du hast natürlich insoferne Recht, als nur die Gesamtzahl der Anzeigen genannt wird, Weder die Schwere der Verletzungen (was ja das wichtigste Kriterium überhaupt wäre) noch welche Rassen beteiligt waren geht aus dem Artikel hervor. Genaugenommen bin ich mir nicht einmal sicher, ob nur Bisse gegenüber Menschen gemeint sind oder z.B. auch Verletzungen von Hunden. Im Prinzip kann man sagen, daß der Artikel gar nichts aussagt - außer daß die Gesetzesänderungen 2009/10 in Wien und NÖ nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.
Ob diese Erkenntnis zu einer Änderung hin zu faireren, vernünftigeren Gesetzen zum Wohl von Mensch und Tier führen wird, bleibt aber erst abzuwarten. Leider halte ich das Gegenteil für wahrscheinlicher.

Liebe Grüße, Conny
 
naja bissl ist ja schon was dran
man wollte wahlkampf führen mit der volksbefragung, was ja auch in dem sinne sehr gut gelungen ist.
aber im sinne der hundehaltung eben nicht.
und da jetzt dann mal konkret fest zu stellen dass es sich eben nicht deckt, wahlkampf/sinnvolle hundehaltung -das muss schon irgendwie erwähnt werden, dass der ureigentliche zweck einfach nie der war, tatsächlich etwas in sachen HHung oder zusammenleben besser zu gestalten.
zwar sind politiker keineswegs so dämlich, sie treffen aber im sinne der bevölkerung die gewünschten dämlichen entscheidungen -das ist politik. auf kleinem niveau.
irgendwie muss man ja die leut verblenden dass die politiker das tun was sie wollen während die steuermilliarden ins ausland geschüttet werden...
wie sonst soll der steuerzahler das feeling entwickeln dass seine wünsche mitbeachtet werden, wenn nicht darin, dass er jetzt ne entscheidung treffen darf, wie andere ihre hunde halten dürfen oder nicht.
insofern, der HFS war ein voller erfolg. aber jetzt stehen wir wieder vor neuen wahlen und jetzt mssma schauen wie die bevölkerung das nun empfindet, vielleicht gibts neue gefühle dazu... schaumamal...

Im Prinzip ein guter Beitrag; was aber soll die primitiv-polemische Bemerkung von den ins Ausland ausgeschütteten Steuermilliarden?? Hast Du zu viel Krone oder Strache genossen?? Steuermilliarden werden auch im Inland verbrannt, mit weniger volkswirtschaftlichem oder auch politischem Resultat als es der EU-Beitrag, den Du ja wohl meinst, erbringt.
 
Um auch was sachliches beizutragen: Diese Statistik scheint mir nicht sonderlich valide, sondern eher ein Ausdruck einer gesteigerten Empfindlichkeit (was ist eigentlich ein Hundebiss, bzw. ab welchem Grad ist es überhaupt ein solcher) zu sein. Positiv fällt mir auf, dass das Thema der Vermehrer und ihrer Absatzmethoden zumindest angesprochen wird.
 
Na ja, der gesamte Artikel bezieht sich ja auf die "Wirksamkeit" des verpflichtenden HFS - und der gilt ja nur für Listenhunde. Aber Du hast natürlich insoferne Recht, als nur die Gesamtzahl der Anzeigen genannt wird, Weder die Schwere der Verletzungen (was ja das wichtigste Kriterium überhaupt wäre) noch welche Rassen beteiligt waren geht aus dem Artikel hervor. Genaugenommen bin ich mir nicht einmal sicher, ob nur Bisse gegenüber Menschen gemeint sind oder z.B. auch Verletzungen von Hunden. Im Prinzip kann man sagen, daß der Artikel gar nichts aussagt - außer daß die Gesetzesänderungen 2009/10 in Wien und NÖ nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.
Ob diese Erkenntnis zu einer Änderung hin zu faireren, vernünftigeren Gesetzen zum Wohl von Mensch und Tier führen wird, bleibt aber erst abzuwarten. Leider halte ich das Gegenteil für wahrscheinlicher.

Liebe Grüße, Conny

Grundsätzlich hast natürlich Du Recht, weils ja um den verpflichtenden HFS und Auflagen geht.

Sogenannte Statistiken, solange die Art der Verletzung und die Anzahl der gehaltenen Hunde pro Rasse keine Gewichtung finden, sind völlig unbrauchbar.

Ich finds nur ziemlich erschreckend, wenn Frau Petrovic in ihrer Funktion, ohne Zahlenmaterial, ohne jeden Beweis, ihre "Weisheit" über Hunde aus dem Osten herausposaunt.

Bzw. von Punktesystem und Hundehalteverbot für HH spricht, deren Hunde ohne Leine und Maulkorb gehen.

Denn daraus wäre ja der logische Schluss zu ziehen, dass Bundeländer wie z.B. NÖ, wo das -es sei gepriesen und gepfiffen - erlaubt ist, Vorschub für Angriffe durch Hunde leisten.

Ich bin ja immer er schon bekennende Gesetzesbrecherin in Wien, habe nie Schwierigkeiten mit Nicht-HH, keiner meiner Hunde hat je einen Menschen bedroht

was also würde sich ändern, wenn HH wie ich, wenns nach dem Wunsch von Frau Petrovic geht, mit HH-Verbot bedacht werden würde, respektive der vorhandene Hund abgenommen werden würde.
 
Ja, liebe Leute, was hindert euch, im Kurier bei den Leserpostings, mitzuschreiben?
Dort werden mehr Menschen mitlesen (vor allem auch die, die keinen Hund haben). Möglicherweise auch Politiker. Ins Wuff werden sie nicht schauen - kann ich mir zumindest nicht vorstellen.
Wenn ich etwas verändern will, dann vorerst in den Gedanken der Menschen. Dazu muss ich aber was unternehmen - und sei es nur unter jene Artikel was dazuzuschreiben.
 
Um auch was sachliches beizutragen: Diese Statistik scheint mir nicht sonderlich valide, sondern eher ein Ausdruck einer gesteigerten Empfindlichkeit (was ist eigentlich ein Hundebiss, bzw. ab welchem Grad ist es überhaupt ein solcher) zu sein. Positiv fällt mir auf, dass das Thema der Vermehrer und ihrer Absatzmethoden zumindest angesprochen wird.

ich habe da ein bisschen auf der seite der MA58 gestöbert ... und hätte dort unter §2, absatz 3 ...folgendes gefunden:
(3) Als bissiger Hund ist jeder Hund anzusehen, der einmal einen Menschen oder einen Artgenossen gebissen hat oder von dem auf Grund seiner Aggressivität eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen oder anderen Hunden ausgeht.

quelle:
http://www.wien.gv.at/umwelt/wasserrecht/beschwerde-hotline.html
wiener tierhaltegesetz:
http://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/rechtsvorschriften/html/l2000000.htm
 
und dann kann ich noch von einer situation erzählen, wo ich zwar nicht dabei war, aber sie mir von einer sehr guten bekannten genau so erzählt wurde (und sie hätte mir auch gar nichts erzählen müssen, also gehe ich davon aus, das es genauso passiert ist)

sie war mit ihrem lebensgefährten und ihrem rotti (natürlich mit absolvierten pflichthundeführschein) am feld ... waren erst wenige meter vom auto entfernt ... der rotti an der leine, also sie hat ihn zurückgerufen als ein jogger kam ... der hund hat keinen jagdtrieb, folgt aufs wort ... und wie gesagt, er war bevor der jogger kam, schon wieder an der leine .. die leine in der hand meiner bekannten.

der jogger rammte mehr oder weniger meine freundin seitlich (obwohl genügend platz war) und sie ist dadurch ins trudeln gekommen, und hat dabei instinktiv ihre hände automatisch in die höhe gerissen, der hund ist auch in die höhe gesprungen ...

der jogger blieb stehen und hat meine bekannte angebrüllt warum sie nicht ausweicht und das ihm die leute mit ihren scheißkötern schon am ar... gehen ... die findet man überall ... und da er dabei meiner bekannten so nahe kam hat der hund beim "abgang" den herren auf der seite am arm mit ner kralle erwischt ...

der lebensgefährte meiner bekannten mischte sich dann auch ein und irgendwie war es dann hektisch und meine bekannte beschloss den hund ins auto zu bringen und dann zurück zu den herren zu gehen ...

währenddessen brüllte der jogger herum das er von einen kampfhund attackiert und gebissen wurde ... und rief tatsächlich die polizei und die rettung an.

die polizei nahm den vorfall auf ...die rettungsleute fanden nur einen kratzer am arm des herrn der aber dennoch unbedingt mitgenommen werden wollte :eek: diese weigerten sich aber dies zu tun ... wurden dann auch von den herrn beflegelt so ungefähr mit den worten "wo sind wir denn hier, er wird von einem kamfhund angegriffen und ist verletzt und er habe ein recht darauf mitgenommen zu werden und eigentlich gehören die hunde mitsamt den besitzern gleich erschossen"
da haben sich dann auch die polizisten eingemischt und gemeint, der herr sollte sich mässigen in seinen aussagen und auch in der lautstärke .... ach ja, die rettung nahm ihn nicht mit.

ergebnis: mein bekannte musste eine verwaltungsstrafe an die ma58 von ... ich glaube ... € 375 bezahlen (und noch was musste sie bezahlen, aber das fallt mir jetzt im moment nicht ein :o, war aber nicht so ein hoher betrag) und der hund musste einen wesenstest machen - den er aber mit bravour bestand!!!

also ich könnte mir vorstellen das diese situation als vorfall in der statistik zu finden wäre ... wurde ja auch geld eingefordert und ein wesenstest verlangt.
 
@ atina

Große, böse Hunde beißen immer, liest man doch immer wieder. So leicht verdientes Geld kann man sich nicht entgehen lassen. Und wenn man(n)'s doch einmal nicht kriegt, funktioniert's vielleicht beim nächsten mal :D
Hauptsache, man hat anderen Schwierigkeiten und Ärger gemacht :mad:

Zur Pressemeldung: glaube nie einer Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast. (Churchill Zitat - wenn ich mich nicht irre)
 
Ich glaube dass bald die Regelung kommen wird mit alles über 40cm und über 20kg. Oder so ähnlich. Gesprochen wurde ja schon mehrmals davon. :o
 
Ich glaube dass bald die Regelung kommen wird mit alles über 40cm und über 20kg. Oder so ähnlich. Gesprochen wurde ja schon mehrmals davon. :o

Ich glaub zwar nicht, dass das kommt, wäre aber interessant.

Denn dann müssten ja die Tierheime absolut überquellen

da ja durch die Einführung des HFS lt- div. Tierheimen sehr viele der Hunde abgegeben wurden

Listenhunde aber nur einen sehr geringen Prozentsatz dargestellt haben

sicher wesentlich weniger als Hunde über 40cm bzw. 20kg

müsste ja ein wahrer run auf die Tierheime folgen....
 
tja die nächsten schritte, in welcher form auch immer (verbot, Erweiterung, Verschärfung, usw.), werden nun schön langsam eingeleitet, die nächste Wahl naht in großen schritten:mad: (und die hundefeindlichkeit von diesen Personen hat sicher nicht nachgelassen)
und es wird doch hoffentlich keiner dem glauben verfallen, dass die lieben wiener roten, alias sima, Häupl & co auch nur in irgendeiner form ihr versagen in dieser hinsicht zugeben werden, da manipulieren wir doch lieber gleich mal wieder irgendwelche Volksbefragungen und statistiken, die es nie gegeben hat und immer noch nicht gibt:mad:

aber anscheinend solange nicht die Mehrheit der hh davon selbst betroffen ist, ists ja nicht so schlimm:rolleyes:
 
Es haben doch wohl nur die div. Politiker in div. Ländern geglaubt, dass ein HFS was verändert, ich hab das nie geglaubt.
Die Hunde die in den Statistiken führen stehen auf keiner Liste und klar ist, dass ein Biss von einem Schäfer schmerzhafter ist, als ein Biss von einem Mops. Jeder Biss ist einer zuviel, aber kein Schein der Welt wird was ändern, denn es liegt nicht am Hund, sondern am Halter.
Aber alle diese Politiker wollen gewählt werden und wir Deppen wählen sie auch noch!

Über das Punktesystem kann ich nur den Kopf schütteln, da bekomme ich dann eine Hundehalterverbot weil mein Hund frei läuft? Der Nachbar, dessen Hund nicht einmal pro Woche aus dem Garten raus kommt, ist aber dann ein Vorzeigehundehalter? Na wo leben wir denn?

Ich bin der Meinung, dass wir HH ganz dunkelschwarzen Zeiten entgegen gehen, dieser Meinung war ich schon vor Jahren und das ist nicht besser geworden.
Diese "Experten" sollen sich mal in einer Statistik ansehen wie viel Geld wir in die Wirtschaft pumpen, wie viele Arbeitsplätze wir sichern, das wäre mal eine Statistik die Sinn machen würde, aber das ist ja nicht populär.
Populär ist, auf HH einzuprügelen, das bringt Wählerstimmen und Medienecho!
LG Ingrid
 
Es haben doch wohl nur die div. Politiker in div. Ländern geglaubt, dass ein HFS was verändert, ich hab das nie geglaubt.
Die Hunde die in den Statistiken führen stehen auf keiner Liste und klar ist, dass ein Biss von einem Schäfer schmerzhafter ist, als ein Biss von einem Mops. Jeder Biss ist einer zuviel, aber kein Schein der Welt wird was ändern, denn es liegt nicht am Hund, sondern am Halter.
Aber alle diese Politiker wollen gewählt werden und wir Deppen wählen sie auch noch!

Über das Punktesystem kann ich nur den Kopf schütteln, da bekomme ich dann eine Hundehalterverbot weil mein Hund frei läuft? Der Nachbar, dessen Hund nicht einmal pro Woche aus dem Garten raus kommt, ist aber dann ein Vorzeigehundehalter? Na wo leben wir denn?

Ich bin der Meinung, dass wir HH ganz dunkelschwarzen Zeiten entgegen gehen, dieser Meinung war ich schon vor Jahren und das ist nicht besser geworden.
Diese "Experten" sollen sich mal in einer Statistik ansehen wie viel Geld wir in die Wirtschaft pumpen, wie viele Arbeitsplätze wir sichern, das wäre mal eine Statistik die Sinn machen würde, aber das ist ja nicht populär.
Populär ist, auf HH einzuprügelen, das bringt Wählerstimmen und Medienecho!
LG Ingrid

Das glaub ich leider auch. :(
 
Es gibt leider unter HH so viele ignorante Deppen, die den Ruf aller HH in den Dreck ziehen. Dann folgen immer schärfere Gesetze und dran halten tun sich eh wieder nur die, die eh schon immer "unauffällige" HH waren.
Bei uns im Dorf wohnt ein super Beispiel dafür. Die gute Dame hat einen Bordercollie, der schon des Öfteren beim Hasen jagen gesehen wurde. Heute hab ich ihn wieder über die Wiesen hetzen sehen und die Halterin ist gemütlich des Weges spaziert und hat sich null dafür interessiert. Ist natürlich praktisch, weil so wird der Hund schön müde und sie braucht nicht weit gehen. Bei uns am Land hast als Hundehalter eh schon die Jäger und Bauern gegen dich und dann gibt's noch solche Leute, die alles nur noch schlimmer machen.
 
Die Spezies des Hundehalters ist ja in sich schon keine homogene Gruppe: HH von Nichtlistenhunden gegen HH von Listenhunden und umgekehrt, HH von Kleinhunden gegen HH von großen Hunden und umgekehrt, HH von Rassehunden gegen HH von Mischlingen und umgekehrt, HH von Leinenhunden gegen HH von freilaufenden Hunden und umgekehrt , HH von Rüden gegen HH von Hündinnen und umgekehrt usw .....

Ich hatte mit Nichthundehaltern nie erwähnenswerten Stress , mit anderen Hundehaltern aber sehr wohl! ;)
 
Es gibt leider unter HH so viele ignorante Deppen, die den Ruf aller HH in den Dreck ziehen. Dann folgen immer schärfere Gesetze und dran halten tun sich eh wieder nur die, die eh schon immer "unauffällige" HH waren.
Bei uns im Dorf wohnt ein super Beispiel dafür. Die gute Dame hat einen Bordercollie, der schon des Öfteren beim Hasen jagen gesehen wurde. Heute hab ich ihn wieder über die Wiesen hetzen sehen und die Halterin ist gemütlich des Weges spaziert und hat sich null dafür interessiert. Ist natürlich praktisch, weil so wird der Hund schön müde und sie braucht nicht weit gehen. Bei uns am Land hast als Hundehalter eh schon die Jäger und Bauern gegen dich und dann gibt's noch solche Leute, die alles nur noch schlimmer machen.


Selbstverständlich sind solche HH kein gutes Beispiel-allerdings sind die nicht schuld an den aktuellen Verordnungen. Und auch die HH, die verbotenerweise ihren Hund auf der Hauptallee laufen lassen, sind nicht schuld daran- der Grund für die Einschränkungen für Listenhunde waren mehrere ganz schlimme Beißvorfälle, zum Teil mit Todesfolge. So ehrlich sollte man schon sein :cool:
 
Allerdings haben die meisten schweren Beißvorfälle im privaten Bereich stattgefunden, in Wohnungen, Gärten, innerhalb der eigenen Familie /Besucher /Nachbarn usw oder mit Hunden die aus dem Zwinger/Garten ausgebüchst sind, die nicht sozialisiert wurden. Das Risiko als unbeteiligter Passant plötzlich von einem Hund egal welcher Rasse angefallen zu werden liegt allenfalls im Promille-Bereich wenn überhaupt. Wenn es so einfach wäre das Leben durch immer striktere und restriktivere Maßnahmen sicher zu machen, hätte man das doch bei den Autofahrern schon längst schaffen müssen, und trotzdem fahren viele besoffen, viel zu schnell, rücksichtslos und die haben einen Führerschein! ;)
 
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