Na, da können wir gespannt sein auf die Evaluation des Hundegesetzes in Wien;-)

Selbstverständlich sind solche HH kein gutes Beispiel-allerdings sind die nicht schuld an den aktuellen Verordnungen. Und auch die HH, die verbotenerweise ihren Hund auf der Hauptallee laufen lassen, sind nicht schuld daran- der Grund für die Einschränkungen für Listenhunde waren mehrere ganz schlimme Beißvorfälle, zum Teil mit Todesfolge. So ehrlich sollte man schon sein :cool:

in wien gabs die aber nicht:rolleyes: und bei mindestens einem vorfall, wars nichtmal, wie ursprünglich angenommen, der listenhund:rolleyes: (aber ich roll jetzt sicher nicht wieder alles auf;))
 
Allerdings haben die meisten schweren Beißvorfälle im privaten Bereich stattgefunden, in Wohnungen, Gärten, innerhalb der eigenen Familie /Besucher /Nachbarn usw oder mit Hunden die aus dem Zwinger/Garten ausgebüchst sind, die nicht sozialisiert wurden. Das Risiko als unbeteiligter Passant plötzlich von einem Hund egal welcher Rasse angefallen zu werden liegt allenfalls im Promille-Bereich wenn überhaupt. Wenn es so einfach wäre das Leben durch immer striktere und restriktivere Maßnahmen sicher zu machen, hätte man das doch bei den Autofahrern schon längst schaffen müssen, und trotzdem fahren viele besoffen, viel zu schnell, rücksichtslos und die haben einen Führerschein! ;)

in wien gabs die aber nicht:rolleyes: und bei mindestens einem vorfall, wars nichtmal, wie ursprünglich angenommen, der listenhund:rolleyes: (aber ich roll jetzt sicher nicht wieder alles auf;))


Ist völlig egal, ob die in Wien passiert sind oder am anderen Ende von Österreich-sooo wahnsinnig groß ist das Land ja nicht. Und ist man als Besucher oder Nachbar nicht auch unbeteiligt?
Und dabei spielt es gar keine Rolle, wie groß oder klein das reale Risiko wirklich ist-also ich verstehe, daß damals reagiert wurde-wenn auch nicht besonders sinnvoll.

Und der Straßenverkehr ist doch wesentlich mehr Einschränkungen und Gesetzen unterworfen als die Hundehaltung-meinst du im Ernst, nur weil es immer noch besoffene und rücksichtslose Raser gibt würden die bestehenden Gesetze nicht greifen? Ich möcht ja nicht wissen, was ohne auf unseren Straßen los wäre.




Und ich roll es sicher auch nicht wieder auf, aber eine Behauptung wird nicht dadurch richtiger, daß man sie immer wieder wiederholt.
 
Naja nur nützt es dem eigenen Kind oder Enkel wenig, wenn auf den Straßen ALLE Listenhunde nur mehr an der kurzen Leine und mit Maulkorb geführt werden dürfen wie aussätzige, wenn diese dann im eigenen Garten/Wohnung (wo sie wohl eher selten an der Leine oder mit Maulkorb sind) unbeaufsichtigt, jemanden anfallen , weil sich der HH nicht drum scheisst ? Den Medien sind die Umstände egal - da steht dann nur xxx (für Listenhund) hat Kind schwer verletzt !
 
Naja nur nützt es dem eigenen Kind oder Enkel wenig, wenn auf den Straßen ALLE Listenhunde nur mehr an der kurzen Leine und mit Maulkorb geführt werden dürfen wie aussätzige, wenn diese dann im eigenen Garten/Wohnung (wo sie wohl eher selten an der Leine oder mit Maulkorb sind) unbeaufsichtigt, jemanden anfallen , weil sich der HH nicht drum scheisst ? Den Medien sind die Umstände egal - da steht dann nur xxx (für Listenhund) hat Kind schwer verletzt !


Drum hab ich ja geschrieben, daß nicht besonders sinnvoll reagiert wurde (wenn es denn darum ging, die wirklich schweren Hundebisse zu verhindern, und nicht darum, den Hund bei Auffälligkeiten schneller abzunehmen-was ich eigentlich ganz positiv sehe). Allerdings ist es auch reine Polemik, wenn die ÖKV-Dame sagt, daß kein Hundebiss verhindert wurde-wie will sie denn das beweisen?



Ich denke auch, daß die Anzahl der angezeigten Bisse sich erhöht hat, weil die Leute sensibler geworden sind-aber was stimmt, ist, daß es in den letzten Jahren keinen dermaßen schweren Angriffe auf Menschen gegeben hat. Das kann natürlich auch Zufall sein-wie oben geschrieben, man kann ja schwer beweisen, daß es mehr bzw gleich viele Bisse gegeben hätte ohne die neuen Verordnungen.



Und btw: Auch Listenhunde dürfen in Wien nach bestandenem Führschein so laufen wie andere Hunde auch-entweder mit Leine oder mit Beißkorb.
 
@Georg...diesmal DANKE! ;)

Ich vermute, dass er hier mitliest. ;)

:confused::confused::confused:
das muss aber jetzt nicht jeder verstehen, oder??!

georg hat sich sehr stark engagiert gegen den hundeführschein und viele haben ihn "deppert sterben lassen".

als dann der hfs -trotz seiner bemühungen- eingeführt wurde, hat er sich stark engagiert das ihn jeder machen kann bei ihm .... hat versucht den leuten die angst davor zu nehmen und und und .... ich kann mich noch erinnern wie ihn dann manche ans bein gepinkelt haben mit diversen unterstellungen ala "er halte sich angeblich nicht an die regeln" ... usw, usf ...

und jetzt kommt ein danke .... weil du vermutest er liest mit??

also -das betrifft jetzt bitte nicht dich- aber wenn sich damals nicht viele menschen gedacht hätten ... das trifft eh nur gewisse rassen, was gehts mich an, hinter mir die sintflut, dann hätte eventuell einiges verhindert werden können ....

aber jetzt wo viele angst haben das es JEDEN hund mal treffen könnte, jetzt wo einige munter werden ... endlich begreifen worums tatsächlich geht ... wo sich vor jahren manch user hier die finger wund geschrieben haben .... jetzt spürt man deutlich die angst fast von jedem hundebesitzer ... ich sags ganz ehrlich ... wenns nicht um die hunde gehen würde, müsste ich direkt ein bisschen grinsen ... aber leider das thema ist viel zu ernst um darüber zu grinsen.

sorry fürs ot ... obwohl so ganz ot ist der beitrag eigentlich nicht.
 
Ist völlig egal, ob die in Wien passiert sind oder am anderen Ende von Österreich-sooo wahnsinnig groß ist das Land ja nicht. Und ist man als Besucher oder Nachbar nicht auch unbeteiligt?
Und dabei spielt es gar keine Rolle, wie groß oder klein das reale Risiko wirklich ist-also ich verstehe, daß damals reagiert wurde-wenn auch nicht besonders sinnvoll.

Und der Straßenverkehr ist doch wesentlich mehr Einschränkungen und Gesetzen unterworfen als die Hundehaltung-meinst du im Ernst, nur weil es immer noch besoffene und rücksichtslose Raser gibt würden die bestehenden Gesetze nicht greifen? Ich möcht ja nicht wissen, was ohne auf unseren Straßen los wäre.




Und ich roll es sicher auch nicht wieder auf, aber eine Behauptung wird nicht dadurch richtiger, daß man sie immer wieder wiederholt.

ja aber in wien gabs mediales pushen von solchen (unrichtigen) Meldungen und die wahlen standen vor der tür, gleiches gilt/galt für NÖ, die dann beide gleich mal zur Sicherheit der Bevölkerung die rasselisten und deren auflagen einführten, aberÖ besteht ja aus mehreren Bundesländern;):cool:
 
Drum hab ich ja geschrieben, daß nicht besonders sinnvoll reagiert wurde (wenn es denn darum ging, die wirklich schweren Hundebisse zu verhindern, und nicht darum, den Hund bei Auffälligkeiten schneller abzunehmen-was ich eigentlich ganz positiv sehe). Allerdings ist es auch reine Polemik, wenn die ÖKV-Dame sagt, daß kein Hundebiss verhindert wurde-wie will sie denn das beweisen?



Ich denke auch, daß die Anzahl der angezeigten Bisse sich erhöht hat, weil die Leute sensibler geworden sind-aber was stimmt, ist, daß es in den letzten Jahren keinen dermaßen schweren Angriffe auf Menschen gegeben hat. Das kann natürlich auch Zufall sein-wie oben geschrieben, man kann ja schwer beweisen, daß es mehr bzw gleich viele Bisse gegeben hätte ohne die neuen Verordnungen.



Und btw: Auch Listenhunde dürfen in Wien nach bestandenem Führschein so laufen wie andere Hunde auch-entweder mit Leine oder mit Beißkorb.


Richtig, man kann nie beweisen, was gewesen wäre wenn.... Und Gott sein Dank gab es in letzter Zeit keine schweren Vorfälle mit "Listenhunden" - jeder Biss ist einer zuviel.
Gegen SINNVOLLE gesetzliche Regelungen, die die Sicherheit bei der Hundehaltung weiter erhöhen, wird auch bestimmt niemand etwas einzuwenden haben. Und hierbei würde an allererster Stelle, die Information und Schulung der (potentiellen) Hundehalter stehen. Des weiteren Sorgfalt bei der Zucht (Gesundheit und Wesensfestigkeit muß VOR Schönheit und Sporttauglichkeit stehen). Selbstverständlich müßte man sich auch Maßnahmen gegen den Import von Billigst-Welpen, die schlecht sozialisiert und oft zu früh von der Mutter getrennt werden überlegen etc. Aber das gilt für ALLE Rassen.
Ich hatte vor Kurzem so ein "AHA-Erlebnis" in der Schnellbahn. Eine Frau sitzt mir gegenüber und erzählt mir wie gut ihr mein Hund gefällt. Sie überlege sich seit Kurzem auch einen Hund zu nehmen. Sie hätte eine Katze gehabt aber die mußte sie hergeben, weil sie ihr die Möbeln zerkratzt hat - aber Hunde tun ja so etwas nicht. Sie werde sich wohl eine Hündin nehmen, denn sie habe gehört, daß man mit denen bei Schlechtwetter nicht so lange gehen muß, weil die schneller fertig wären mit ihrem Geschäft. Nach einem kurzen Augenblick der Sprachlosigkeit hab ich versucht der Frau sachlich zu erklären, daß ihre Vorstellungen von Hundehaltung nicht ganz der Realität entsprechen.
Klar, war das ein Extremfall; aber es laufen jede Menge HH herum, die noch nie in einer Hundeschule waren, die Körpersprache ihrer Hunde nicht wirklich verstehen, keine Ahnung haben wie sie mit ihrem Hund kommunizieren müssen, damit der auch sie versteht; ihre Hunde frei und ungesichert herumlaufen lassen ohne sie wieder zurückrufen zu können. Und das allerschlimmste ist, wenn Hunde irgendwo isoliert leben müssen und dann irgendwann einmal auskommen.
Man muß die HH MOTIVIEREN sich mit den Bedürfnissen, der Sprache und dem Wesen ihrer Hunde auseinanderzusetzen, dazuzulernen, sich mit ihren Hunden zu beschäftigen und sie zu erziehen. Es sollte qualitativ gute Lernangebote, gute Hundeschulen etc. für HH geben. HH müssen sich ihr Wissen bei KOMPETENTEN Fachleuten aneignen und nicht bei letztklassigen Fersehhundeflüsterern. Es gäbe so viele Möglichkeiten die Risken der Hundehaltung weiter zu minimieren.
Die Verleumdung und das "an den gesellschaftlichen Rand drängen" einzelner Rassen wird nicht helfen.

Liebe Grüße, Conny


PS: Weißt Du, viele Menschen wie ich, haben mittlerweile Angst. Angst, daß noch mehr Druck ausgeübt wird; Angst daß es einmal so kommen könnte wie es in anderen Ländern Europas schon war und ist. Daß aus irgend einem "Anlaßfall" heraus tausende Hunde - und darunter dann auch der eigene - sterben müssen, die NIE gebissen haben; Nur weil sie "den falschen Pelz tragen".
 
Irgendwie schwimmen die Österreicher ja öfters gegen den Strom, und hoffentlich in dieser Hinsicht auch - siehe nur Antirauchergesetz - nicht dass jetzt jemand auf die Idee kommt ich würde das Halten von Listenhunden mit Rauchen gleichsetzen, es geht mir eher darum dass wir in Österreich bis dato zumindestens (und ich hoffe das bleibt so ) vieles nicht so eng sehen und damit nicht schlecht fahren !
 
:confused::confused::confused:
das muss aber jetzt nicht jeder verstehen, oder??!

georg hat sich sehr stark engagiert gegen den hundeführschein und viele haben ihn "deppert sterben lassen".

als dann der hfs -trotz seiner bemühungen- eingeführt wurde, hat er sich stark engagiert das ihn jeder machen kann bei ihm .... hat versucht den leuten die angst davor zu nehmen und und und .... ich kann mich noch erinnern wie ihn dann manche ans bein gepinkelt haben mit diversen unterstellungen ala "er halte sich angeblich nicht an die regeln" ... usw, usf ...

und jetzt kommt ein danke .... weil du vermutest er liest mit??

also -das betrifft jetzt bitte nicht dich- aber wenn sich damals nicht viele menschen gedacht hätten ... das trifft eh nur gewisse rassen, was gehts mich an, hinter mir die sintflut, dann hätte eventuell einiges verhindert werden können ....

aber jetzt wo viele angst haben das es JEDEN hund mal treffen könnte, jetzt wo einige munter werden ... endlich begreifen worums tatsächlich geht ... wo sich vor jahren manch user hier die finger wund geschrieben haben .... jetzt spürt man deutlich die angst fast von jedem hundebesitzer ... ich sags ganz ehrlich ... wenns nicht um die hunde gehen würde, müsste ich direkt ein bisschen grinsen ... aber leider das thema ist viel zu ernst um darüber zu grinsen.

sorry fürs ot ... obwohl so ganz ot ist der beitrag eigentlich nicht.


Ich habs mittlerweile verstanden, Brigitte hat sich für die Beiträge von ihm im Kurier bedankt. War aber wirklich sehr kryptisch:rolleyes:
 
Selbstverständlich sind solche HH kein gutes Beispiel-allerdings sind die nicht schuld an den aktuellen Verordnungen. Und auch die HH, die verbotenerweise ihren Hund auf der Hauptallee laufen lassen, sind nicht schuld daran- der Grund für die Einschränkungen für Listenhunde waren mehrere ganz schlimme Beißvorfälle, zum Teil mit Todesfolge. So ehrlich sollte man schon sein :cool:

Ich hab ja gar nicht die Listenhundeproblematik angesprochen sondern meinte damit eigentlich, dass solche HH (wie die mit dem BC) daran schuld sind, dass Hunde bald schon nirgends mehr willkommen sind. Ich kann die Jäger und Bauern ja auch verstehen wenn sie sauer sind, wenn dauernd so unbelehrbare Typen mit Hunde ohne Leine durch ihre Wiesen und Felder latschen. Nur ärgerts mich, dass das natürlich wieder alle HH ausbaden müssen. Und die Hundefreundlichkeit wird sicher nicht größer wenn so ignorante Leute mit Hund rum rennen. Ich räum überall die Haufen von meinem Hund weg und hab sie (fast) immer an der Leine und halte mich nur auf den Wegen auf. Was hab ich davon? Nichts.
 
ja aber in wien gabs mediales pushen von solchen (unrichtigen) Meldungen und die wahlen standen vor der tür, gleiches gilt/galt für NÖ, die dann beide gleich mal zur Sicherheit der Bevölkerung die rasselisten und deren auflagen einführten, aberÖ besteht ja aus mehreren Bundesländern;):cool:


Ich glaube nicht, daß es die nahenden Wahlen waren...es ist in zu kurzer Zeit wirklich zu viel passiert. Und daß die LEute dann reagieren, und die Medien natürlich auch, ist m.M nach völlig normal und hat nichts mit Hochpushen zu tun.


Was das mit unterschiedlichen Bundesländern zu tun hat versteh ich nicht.


Richtig, man kann nie beweisen, was gewesen wäre wenn.... Und Gott sein Dank gab es in letzter Zeit keine schweren Vorfälle mit "Listenhunden" - jeder Biss ist einer zuviel.
Gegen SINNVOLLE gesetzliche Regelungen, die die Sicherheit bei der Hundehaltung weiter erhöhen, wird auch bestimmt niemand etwas einzuwenden haben. Und hierbei würde an allererster Stelle, die Information und Schulung der (potentiellen) Hundehalter stehen. Des weiteren Sorgfalt bei der Zucht (Gesundheit und Wesensfestigkeit muß VOR Schönheit und Sporttauglichkeit stehen). Selbstverständlich müßte man sich auch Maßnahmen gegen den Import von Billigst-Welpen, die schlecht sozialisiert und oft zu früh von der Mutter getrennt werden überlegen etc. Aber das gilt für ALLE Rassen.
Ich hatte vor Kurzem so ein "AHA-Erlebnis" in der Schnellbahn. Eine Frau sitzt mir gegenüber und erzählt mir wie gut ihr mein Hund gefällt. Sie überlege sich seit Kurzem auch einen Hund zu nehmen. Sie hätte eine Katze gehabt aber die mußte sie hergeben, weil sie ihr die Möbeln zerkratzt hat - aber Hunde tun ja so etwas nicht. Sie werde sich wohl eine Hündin nehmen, denn sie habe gehört, daß man mit denen bei Schlechtwetter nicht so lange gehen muß, weil die schneller fertig wären mit ihrem Geschäft. Nach einem kurzen Augenblick der Sprachlosigkeit hab ich versucht der Frau sachlich zu erklären, daß ihre Vorstellungen von Hundehaltung nicht ganz der Realität entsprechen.
Klar, war das ein Extremfall; aber es laufen jede Menge HH herum, die noch nie in einer Hundeschule waren, die Körpersprache ihrer Hunde nicht wirklich verstehen, keine Ahnung haben wie sie mit ihrem Hund kommunizieren müssen, damit der auch sie versteht; ihre Hunde frei und ungesichert herumlaufen lassen ohne sie wieder zurückrufen zu können. Und das allerschlimmste ist, wenn Hunde irgendwo isoliert leben müssen und dann irgendwann einmal auskommen.
Man muß die HH MOTIVIEREN sich mit den Bedürfnissen, der Sprache und dem Wesen ihrer Hunde auseinanderzusetzen, dazuzulernen, sich mit ihren Hunden zu beschäftigen und sie zu erziehen. Es sollte qualitativ gute Lernangebote, gute Hundeschulen etc. für HH geben. HH müssen sich ihr Wissen bei KOMPETENTEN Fachleuten aneignen und nicht bei letztklassigen Fersehhundeflüsterern. Es gäbe so viele Möglichkeiten die Risken der Hundehaltung weiter zu minimieren.
Die Verleumdung und das "an den gesellschaftlichen Rand drängen" einzelner Rassen wird nicht helfen.

Liebe Grüße, Conny


PS: Weißt Du, viele Menschen wie ich, haben mittlerweile Angst. Angst, daß noch mehr Druck ausgeübt wird; Angst daß es einmal so kommen könnte wie es in anderen Ländern Europas schon war und ist. Daß aus irgend einem "Anlaßfall" heraus tausende Hunde - und darunter dann auch der eigene - sterben müssen, die NIE gebissen haben; Nur weil sie "den falschen Pelz tragen".


Ich find deine Liste gut, nur würde ich anders gewichten, für mich stehen MAßnahmen bei der Zucht bzw beim Vermehren an erster Stelle. Ich denke, daß sich auch durch einen Kurs kein HH davon überzeugen läßt, daß seine Hundeerziehmethode falsch ist, oder daß er dann doppelt so lang rausgeht mit dem Hund. Ich bin da sehr pessimistisch.


Und ich war auch nie in einer Hundeschule-und ich hoffe, daß ich nie durch ein Gesetz gezwungen werde, eine zu besuchen.

Ich mach mich jetzt sicher nicht beliebt, aber was spricht dagegen, tatsächlich gebietsweise gewisse RAssen einzuschränken, bzw mit Auflagen zu belegen? Muß man unbedingt, wenn man im 1. Bezirk wohnt, einen HSH halten?







Irgendwie schwimmen die Österreicher ja öfters gegen den Strom, und hoffentlich in dieser Hinsicht auch - siehe nur Antirauchergesetz - nicht dass jetzt jemand auf die Idee kommt ich würde das Halten von Listenhunden mit Rauchen gleichsetzen, es geht mir eher darum dass wir in Österreich bis dato zumindestens (und ich hoffe das bleibt so ) vieles nicht so eng sehen und damit nicht schlecht fahren !


Ich genieße das sehr hier in Wien-mir ist nicht einmal passiert, daß ein Polizeiauto langsam an mir vorbeigefahren ist, gesehen hat, daß mein Oldie trotz keiner Leine brav am Gehsteig stehen blieb, und weg waren die Polizisten, nachdem sie nett aus dem Fenster gewinkt haben. Möge es noch lange so bleiben.
 
PS: Weißt Du, viele Menschen wie ich, haben mittlerweile Angst. Angst, daß noch mehr Druck ausgeübt wird; Angst daß es einmal so kommen könnte wie es in anderen Ländern Europas schon war und ist. Daß aus irgend einem "Anlaßfall" heraus tausende Hunde - und darunter dann auch der eigene - sterben müssen, die NIE gebissen haben; Nur weil sie "den falschen Pelz tragen".

DANKE :)

Ich hatte eigentlich immer vor, mir nach meiner Hündin wieder einen Listenhund aus dem Tierheim zu nehmen weil sie mir einfach besonders am Herzen liegen. Aber mittlererweile glaub ich wirklich ich werde die emotionale Kraft dazu nicht mehr haben. Ich bemühe mich wo es nur geht mit meiner Hündin positiv aufzufallen (gelingt mir auch oft :)), aber es kostet so viel Kraft immer irgendwem beweisen zu müssen, dass sie keine Bestie ist. Außerdem muss ein Listenhund viel besser erzogen und "braver" sein als jeder andere Hund, nur damit er geduldet wird. Die meisten Tut Nixe folgen viel schlechter als mein Hund, trotzdem dürfen die überall frei rum laufen und Leute belästigen ohne dass sich jemand daran stört. Ich kann´s echt nicht mehr hören und sehen.
 
Ich genieße das sehr hier in Wien-mir ist nicht einmal passiert, daß ein Polizeiauto langsam an mir vorbeigefahren ist, gesehen hat, daß mein Oldie trotz keiner Leine brav am Gehsteig stehen blieb, und weg waren die Polizisten, nachdem sie nett aus dem Fenster gewinkt haben. Möge es noch lange so bleiben.

Mir ist das schon öfters passiert , wobei man sich einmal sehr höflich und freundlich lächelnd bemüßigt gefühlt hat mir zu sagen : wir sind dazu angehalten sie darüber zu belehren dass in Wien Leinen- oder Maulkorbzwang besteht und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend und sie fuhren weiter !
 
Ich hab ja gar nicht die Listenhundeproblematik angesprochen sondern meinte damit eigentlich, dass solche HH (wie die mit dem BC) daran schuld sind, dass Hunde bald schon nirgends mehr willkommen sind. Ich kann die Jäger und Bauern ja auch verstehen wenn sie sauer sind, wenn dauernd so unbelehrbare Typen mit Hunde ohne Leine durch ihre Wiesen und Felder latschen. Nur ärgerts mich, dass das natürlich wieder alle HH ausbaden müssen. Und die Hundefreundlichkeit wird sicher nicht größer wenn so ignorante Leute mit Hund rum rennen. Ich räum überall die Haufen von meinem Hund weg und hab sie (fast) immer an der Leine und halte mich nur auf den Wegen auf. Was hab ich davon? Nichts.



Ich glaub mal, die wenigsten Leute interessiert, ob ein Hund in der Pampa jagen geht (weil es niemand mitbekommt). Aber der Hundedreck ist sicher ein Thema...ich hab mir mittlerweilke angewöhnt, nicht nur "meinen" Haufen zu entsorgen, sondern mitzunehmen, was alles in der Nähe rumliegt-nicht um gut Wetter zu machen, sondern weil mich die rumliegenden HAufen selbst so stören.
 
Die meisten Tut Nixe folgen viel schlechter als mein Hund, trotzdem dürfen die überall frei rum laufen und Leute belästigen ohne dass sich jemand daran stört. Ich kann´s echt nicht mehr hören und sehen.

Damit tust du den Listenhunden auch nichts gutes, wenn du jetzt meinst dass die meisten Nichtlistenhunde schlecht erzogen sind und Leute belästigen - genau das regt mich auf , dass ich zwar mit HH von Listenhunden solidarisch bin, aber viele HH von Listenhunden offenbar ein Vorurteil gegen HH mit Nichtlistenhunde haben :rolleyes: So wird das nie was Leute ! :mad:
 
Ich glaub mal, die wenigsten Leute interessiert, ob ein Hund in der Pampa jagen geht (weil es niemand mitbekommt). Aber der Hundedreck ist sicher ein Thema...ich hab mir mittlerweilke angewöhnt, nicht nur "meinen" Haufen zu entsorgen, sondern mitzunehmen, was alles in der Nähe rumliegt-nicht um gut Wetter zu machen, sondern weil mich die rumliegenden HAufen selbst so stören.

Das kann ich nicht bestätigen, bei uns sind die Jäger sehr heikel was freilaufende Hunde betrifft. Wir haben hier sehr viel Wild. Mich wundert´s ehrlich gesagt eh schon, dass die Dame mit dem Bordercollie noch nicht angezeigt wurde. 2x hat der Bordercollie schon einen Hasen erwischt, lt. dem Bauern, der ihn schon öfter auf seiner Wiese gesehen hat. Wahrscheinlich ist es eh vielen Leuten egal, aber mich würd´s nicht wundern wenns auch am Land strengere Gesetze gibt. Wir haben eh schon überall Leinenpflicht.
 
Damit tust du den Listenhunden auch nichts gutes, wenn du jetzt meinst dass die meisten Nichtlistenhunde schlecht erzogen sind und Leute belästigen - genau das regt mich auf , dass ich zwar mit HH von Listenhunden solidarisch bin, aber viele HH von Listenhunden offenbar ein Vorurteil gegen HH mit Nichtlistenhunde haben :rolleyes: So wird das nie was Leute ! :mad:

Du ich bin die letzte die was gegen freilaufende Hunde hat, aber abrufbar müssen sie schon sein, egal ob Listi oder nicht, klein oder groß, Rassehund oder Mischling.
 
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