Modedroge SPICE

So wie Sancho es geschrieben hat, seh ich das auch. Es ist nicht das Ende der Welt, wenn die Tochter mal was raucht bzw es ausprobiert. Was aber wichtig ist: dass sie es nicht heimlich macht. Arizona scheint sehr aufgeschlossen zu sein und ich finde das nunmal gut - eine Mutter, die so offen auf einen zugeht, hätte ich mir gewunschen. und genau da sehe ich die Möglichkeit, ihre Tochter 'soweit zu bringen', mit Arizona (nicht nur) darüber zu reden, damit die Tocher das Gefühl hat, nichts verheimlichen zu müssen. Die meisten Kinder haben tatsächlich 'Angst' (und damit meine ich wirklich Angst) vor Bestrafungen, Reaktionen der Eltern, Schreierein, Verboten - und das sollte meiner Meinung nach umgangen werden, prägt Kinder immerhin für das ganze Leben.

Danke, so seh ich das auch!!!
Wichtig ist, dass sie es nicht heimlich macht!!! Und natürlich NICHT jeden Tag bzw. regelmäßig :eek:
 
Und wenn euer Kind zu euch kommt und sagt: "Ach Mama, ich hätt man Lust mir einen Ofen anzuheizen", seid ihr dann wirklich so tolerant und setzt euch mit ihnen zusammen und kifft eine Runde? :eek:

Kinder brauchen Grenzen, liebevolle, aber Grenzen. Mit "ich erlaube meinem Kind alles und bin für alles offen" erreicht man auch nicht immer das, was man sich wünscht. Einer pubertierenden 15-jährigen, die einem auf den Kopf rumtanzt kann man nicht ewig Verstädnis für alle Eskapaden entegenbringen. Natürlich kann es sein, dass aus ihr trotzdem "was wird", es kann aber auch das Gegenteil eintreten und die "Null-Bock-auf-alles-Einstellung" nimmt dann überhand.
Meine Eltern waren weder übermäßg tolerant noch übermäßig streng, aber sie haben mir Grenzen gesetzt und wenn ich mich nicht an ihre Regeln halten konnte, dann musste ich halt mit den Konsequenzen leben.
Bei mir kam es Übrigen nie so weit, dass sie mir etwas verbieten mussten. Sie sagten, ich kann machen was ich will, allerdings muss ich dann auch mit den Ergebnissen leben können. Sie haben mich frühzeitig über Risiken von Drogenkonsum aufgeklärt (auch Alkohol und Nikotin) und schon alleine deswegen kam ich nie in Versuchung das zu probieren, weil ich viel zu große Angst hatte, was danach passiert.
Natürlich ist mir klar, dass nicht alle Jugendlichen so sind wie ich und manche mehr rebellieren als andere, aber ich finde trotzem muss ein Mittelmaß in der Erziehung gefunden werden.

Würde ich mein Kind beim Drogenkonsum erwischen, dann würde ich mit Sicherheit nicht lächelnd danebenstehen und denken, dass es ja nur seine Jugend auskostet, sondern wenigstens versuchen dagegen anzugehen, alles andere wäre für mich persönlich unverantwortlich.
 
aber hallo...da bin ich ganz sicher nicht tolerant, ich lebe meinen vor, dass man ein Leben auch ohne Drogen schafft und ich hoffe doch stark, das meine es auch so annehmen, wie ich es ihnen zeige und ich würde da ganz sicher nicht
relaxet dabei stehen, ..ich wär sofort bei einer Drogenberatungstelle und sofort bei diversen Behandlungsdiensten..mit den Kindern...
 
Und wenn euer Kind zu euch kommt und sagt: "Ach Mama, ich hätt man Lust mir einen Ofen anzuheizen", seid ihr dann wirklich so tolerant und setzt euch mit ihnen zusammen und kifft eine Runde? :eek:

Kinder brauchen Grenzen, liebevolle, aber Grenzen. Mit "ich erlaube meinem Kind alles und bin für alles offen" erreicht man auch nicht immer das, was man sich wünscht. Einer pubertierenden 15-jährigen, die einem auf den Kopf rumtanzt kann man nicht ewig Verstädnis für alle Eskapaden entegenbringen. Natürlich kann es sein, dass aus ihr trotzdem "was wird", es kann aber auch das Gegenteil eintreten und die "Null-Bock-auf-alles-Einstellung" nimmt dann überhand.
Meine Eltern waren weder übermäßg tolerant noch übermäßig streng, aber sie haben mir Grenzen gesetzt und wenn ich mich nicht an ihre Regeln halten konnte, dann musste ich halt mit den Konsequenzen leben.
Bei mir kam es Übrigen nie so weit, dass sie mir etwas verbieten mussten. Sie sagten, ich kann machen was ich will, allerdings muss ich dann auch mit den Ergebnissen leben können. Sie haben mich frühzeitig über Risiken von Drogenkonsum aufgeklärt (auch Alkohol und Nikotin) und schon alleine deswegen kam ich nie in Versuchung das zu probieren, weil ich viel zu große Angst hatte, was danach passiert.
Natürlich ist mir klar, dass nicht alle Jugendlichen so sind wie ich und manche mehr rebellieren als andere, aber ich finde trotzem muss ein Mittelmaß in der Erziehung gefunden werden.

Würde ich mein Kind beim Drogenkonsum erwischen, dann würde ich mit Sicherheit nicht lächelnd danebenstehen und denken, dass es ja nur seine Jugend auskostet, sondern wenigstens versuchen dagegen anzugehen, alles andere wäre für mich persönlich unverantwortlich.

hmm ... und wenn das Kind kommt und sagt "Komm trink ma ne Flasche Vodka" ... ;)
Wie gesagt wärs MIR lieber und ich hätte auch kein Problem damit, wenns im Rahmen bleibt!!! Weil ich weiß wies wirkt und welche Auswirkungen es hat (bei mir zumindest und meinen Freunden).
Hab nie gesagt, dass ich ihm/ihr alles erlauben würde.
 
aber hallo...da bin ich ganz sicher nicht tolerant, ich lebe meinen vor, dass man ein Leben auch ohne Drogen schafft und ich hoffe doch stark, das meine es auch so annehmen, wie ich es ihnen zeige und ich würde da ganz sicher nicht
relaxet dabei stehen, ..ich wär sofort bei einer Drogenberatungstelle und sofort bei diversen Behandlungsdiensten..mit den Kindern...

Ich bin ganz deiner Meinung. :)

hmm ... und wenn das Kind kommt und sagt "Komm trink ma ne Flasche Vodka" ...
Wie gesagt wärs MIR lieber und ich hätte auch kein Problem damit, wenns im Rahmen bleibt!!! Weil ich weiß wies wirkt und welche Auswirkungen es hat (bei mir zumindest und meinen Freunden).
Hab nie gesagt, dass ich ihm/ihr alles erlauben würde.

Wenn das Kind kommt "Kommt trinken wir ne Flasche Vodka", dann würd ich nicht anders reagieren! Hallo? Und gerade bei Jugendlichen bei denen sich das Gehirn noch in Entwicklung befindet ist Cannabis nicht so ungefährlich wie hier immer getan wird.

Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass Drogen heute schon so selbstverständlich sind...
 
also ich bin mir ziemlich sicher, dass meine tochter in der nächsten zeit nicht mit ihrer mutter eine flasche vodka oder ähnliches trinken möchte :rolleyes:

abgesehen davon, dass ich keinen alkohol trinke :)

wie gesagt, mit verboten kommt man nicht weit (nicht bei der persönlichkeitsstruktur meiner tochter, die sowieso schon eine rebellin durch und durch ist :o).

wenn sie am wochenende weggeht, trinkt sie einen cocktail, das verheimlicht sie mir auch nicht. für mehr reicht ihr geld nicht und besonders viel alkohol ist in diesem cocktail auch nicht enthalten für 3 euro.

würde ich ab sofort sagen: "cocktails trinkst du keine mehr ich verbiete es dir!", würde sie es heimlich machen und mir nichts mehr davon erzählen :(

gott sei dank bewegt sich meine tochter in einem grossen freundeskreis und ist beliebt, wäre sie aussenseiterin und würde zum zurückziehen neigen, wäre ich mehr besorgt....
 
Ich finde es ehrlich gesagt lustig, das manche hier Sachen rauslesen, die nirgendwo stehen. Zeigt mir bitte die Stelle, wo geschrieben worden ist, dass man akzeptiert, dass das Kind Drogen nimmt bzw. vielleicht sogar zusammen MIT dem Kind konsumiert :rolleyes: hat doch niemand geschrieben?!?!?

Ich würde es meinem Kind auch nicht ERLAUBEN - allerdings würd ich es auch nicht einsperren oder durchdrehen, wenn es freiwillig ZU MIR kommt und sagt: Mama, ich hab einen Ofen geraucht! .. darum gehts die ganze Zeit.

Ihr lest nur Drogen und das rundherum nicht :) ich meinte, wir sollten ALLE AUSNAHMSLOS aufgeschlossen sein gegenüber dem Thema und nicht gleich an die Decke gehen, falls es passiert. Kontrolle behalten und mit dem Kind sprechen. Wenn du dein Kind soweit hast, dass es dir soetwas erzählt, hast du alles richtig gemacht.

Und weil hier viele schreiben - ihr Kind dürfte auch keinen Alkohol trinken.. jaja dürfen - aber sie machen es trotzdem - und zwar bis zur Bewußtlosigkeit, oder glaubt ihr deren Eltern haben es erlaubt??
Und JA - auch ich sage es KLIPP und KLAR: mir wäre es lieber, mein Kind kifft ab und zu als dass es sich wöchentlich freitags und samstags die Birne mit Alk zuschüttet. Es hat ganz einfach andere Auswirkungen, was man nicht beurteilen kann, wenn man es nicht schon erlebt hat.

Im Übrigen - aber das wisst ihr sicher - Cannabis bzw. Marihuana ist in manchen Ländern sogar eine Medizin, auf Rezept oder total legal. Wen es interessiert: http://www.hanfheilt.de/
war auch mal in Österreich so. Und klarerweise ist die VORAUSSETZUNG dafür, dass man sich nicht jeden Tag den Schädl einraucht :rolleyes: (was im übrigen auch niemand von sich behauptet hat)

Aber das ist typisch Österreich - offen für Neues (eigentlich Altes...) ist immer schwer :)

Anstatt mein Hauptanliegen zu lesen, nämlich fürs Kind offen zu sein, was derzeit wirklich ein MUSS ist, bei diesen ganzen Drogen und Klumpat, was es gibt, lest ihr nur dass ich gelegentlich mal kiffe :D. Es geht hier aber um etwas ganz anderes, aber ich denke, ein paar haben es ja kapiert
 
schnuffelchen...ich bin deiner meinung..

ich weiß ja nicht in was für einem thread ich hier gelandet bin, aber sieht aus als wärs eine versammlung von kiffern. echt..
 
Ich hab kein Problem damit, wenn sich Erwachsene it irgendetwas zudröhnen.
Bei Kindern und Jugendlichen sehe ich das aber anders.
Gerade in dem Alter spielt Gruppenzwang eine große Rolle. Da sind dann die Eltern gefragt, etwas zu tun, damit ihr Kind so gut es geht nicht bei diesem "Zwang" mitmacht.
Außerdem tragen sie auch Verantwortung für die noch minderjährigen Kindern.
Eine gute Beziehung zu haben ist das eine, aber meiner Meinung nach sollte eine Mutter AUCH Mutter und NICHT NUR Freundin sein.

Jeder muss sich an Grenzen halten, die trifft man alltäglich im Leben, und so müssen sich auch Jugendliche an die Grenzen, die ihnen ihre Eltern setzen, halten.
Und zu meinen Grenzen würde auch gehören, dass es kein Drogen, illegalen Sachen oder ähnliches gibt. Für mich bedeutet das auch, dass das Kind um die Uhrzeit zu Hause, wann ich sage.

Würde ich Kinder haben und ich würde die Gefahr sehen, dass sie zu Drogen neigen, würde ich mich nich in einem Forum erkundigen, sondern professionelle Hilfe einholen.
Ich sag das immer wieder und nich nur in der Situation "Drogen" dass es soviele Einrichtungen gibt, wo man sich Hilfe holen kann. Das soll jetzt kein Angriff sein, sondern einfach eine Idee, die man sich überlegen sollte :)
 
Würde ich Kinder haben und ich würde die Gefahr sehen, dass sie zu Drogen neigen, würde ich mich nich in einem Forum erkundigen, sondern professionelle Hilfe einholen.
Ich sag das immer wieder und nich nur in der Situation "Drogen" dass es soviele Einrichtungen gibt, wo man sich Hilfe holen kann. Das soll jetzt kein Angriff sein, sondern einfach eine Idee, die man sich überlegen sollte :)

ich glaube, du hast da etwas missverstanden!

ich habe diesen thread eröffnet, weil ich mich erkundigen wollte, wer schon bekanntschaft mit der modedroge spice gemacht hat. meine tochter hat dieses spice, das jetzt bald nicht mehr frei verkäuflich ist, noch nicht probiert. sie hat allerdings einen bekannten, der lt. eigenen angaben 2x spice geraucht hat.

würde ich konkrete gefahr sehen oder gar anzeichen einer drohenden drogensucht wäre mein erster weg ganz bestimmt zu profis und nicht zu foris :rolleyes:
 
Ja, dann hab ich das falsch verstanden, ich hab gedacht, dass du weißt, dass in ihrem Freundeskreis mehr Leute Spice nehmen (weil ja auch die Diskussion war, ob man einem Kind erlauben soll etc).

Um deine Frage zu bantworten: ich habe Spice noch nie gehört, wusste nicht mal, dass es das gibt
 
Was hat das mit "typisch österreichisch" zu tun, wenn ich gegen illegale Drogen bin? Ich lese sehr genau und nicht nur "Drogen", "Drogen", und nochmals "Drogen". Cannabis ist im Übrigen nichts neues...:rolleyes:

Ich find dieses Argument auch immer sehr interessant: "Cannabis ist nicht so schlimm wie Alkohol". Na und? Nur weil es schlimmere Dinge als Cannabis gibt muss Cannabis nicht nur gut sein. Mir muss keiner erklären, dass Hanf ein gutes Arzneimittel sein kann, aber das ist doch bitte ganz was anderes als Jugendliche, die sich mit dem Zeug die Birne zudröhnen, oder?

Ich weiß nicht, was meine Eltern anders gemacht haben, aber ich hatte nie Angst vor ihnen und konnte auch mit allem (!!!) zu ihnen kommen, aber sie haben nicht bei allem verständnisvoll mit dem Kopf genickt und sich über meine Schandtaten gefreut, sondern mir klip und klar gesagt, was sie davon halten. Schon alleine, weil ich meine Eltern in gewisser Art und Weise nicht traurig machen oder ihnen Sorgen bereiten wollte, habe ich manche Sachen ganz einfach auch gar nicht angefangen. Und bevor jetzt kommt, sie hätten mich seelisch unter Druck gesetzt - nein, das haben sie nicht, niemals!!

Heute gibt es in der Erziehung offenbar nur mehr ein schwarz und ein weiß. Entweder die Eltern sind die strengen Hausherren oder sie spielen die Freundin. Die Kinder dürfen ausnahmslos alles machen, hauptsache sie kommen hinterher an und erzählen alles. Nein, ich versteh's einfach nicht. Neulich habe ich auch einen Thread einer Mutter eines 12-jährigen Kindes gelesen, die ihrem Kind Kondome gekauft hat, weil es unbedingt schon Sex haben wollte - hauptsache, es ist mit diesem Wunsch zu ihr gekommen. Ich habe bei all dem vermisst, dass die Mutter offenbar kein einziges Mal mit ihrem Kind über diese Sache gesprochen hat, sie hat es als gegeben angesehen, dass jetzt Sex passieren wird. Tut mir Leid, aber in so einer Situation wäre ich zwar auch froh, wenn mein Kind zu mir kommt, aber ich würde ein deutliches Wort mit ihm sprechen, ihm mögliche Konsequenzen erklären und sagen, dass ich in dieser Sache eine andere Meinung habe und ich hoffe, dass wir gemeinsam einen Kompromiss treffen können, mit dem beide leben können.
Nein, durchdrehen würde ich nicht, aber ich würde meine Meinung auch einem Jugendlichen gegenüber vertreten und frei äußern.
Und wenn's in der Schule nicht hinhaut, dann würde ich wohl meinem Kind den Vorschlag machen arbeiten zu gehen oder endlich zu lernen. Bin gespannt für was es sich entscheidet...
Ich kann mir nicht vorstellen, meinem Kind das Fortgehen zu verbieten, aber ihm das Internet zu lassen, weil es ja sonst so arm ist. Was macht es für einen Unterschied, ob es zu Hause vorm Computer sitzt oder im Lokal?

Ich habe zwar keine Kinder, aber ich könnte mir vorstellen, dass ich meinem Kind sowohl Internet als auch das Fortgehen (vielleicht sogar etwas länger als sonst) erlaube, wenn es sich auf den Hosenboden gesetzt und gelernt hat, aber nur dann! Ich denke, das ist ein fairer Deal für beide Seiten und das Kind ist da auch nicht arm oder sonst irgendwie unterdrückt.

Man muss nicht alles uneingeschränkt unterstützen, hinnehmen oder sogar eine unterschwellige Botschaft senden, dass "es ja gar nicht so schlimm sei", es geht auch anders und als Mutter ist man eben nicht nur Freundin, sondern auch Erziehungsberechtigter, was genauso wahrgenommen werden muss.

Trotz allem ist mir klar, dass auch ich evtl. mal einen pubertierenden Jugendlichen zu Hause haben könnte, der mir am Kopf rumtanzt und vielleicht kann ich vieles nicht nachvollziehen oder verstehen, aber ich werde versuchen in der Erziehung das beste zu geben und meinen Kind gute Werte zu vermitteln. Was ich tue, wenn ich einmal Schwierigkeiten habe, weiß ich nicht, aber ich denke nicht, dass ich mir alles einfach so schulterzuckend angucken würde.
 
Das ist alles relativ..
Hab jetzt mal das Thema gelesen.
Ich würde nach meiner Geschichte und Lebenserfahrung ( Exjunkie) mit meinen Kindern schon relativ früh das Gespräch suchen. Hab ja noch keine Kinder.
Wenn meine Kinder kiffen ausprobieren würden - ok. Mir wäre das wichtigste das sie trotzdem zu mir kommen und mit mir darüber reden, nur SO kann ich ihnen helfen und nur SO kann ich sie vor dem bewahren vor dem ich nicht bewahrt wurde.
Ich will hier die Droge Cannabis nicht verharmlosen. Wer sich den ganzen Tag die Birne zukifft - ist in meine Augen auch schwer abhängig.
Canabis als die Einstiegsdroge schlicht weg zu bezeichnen ist meiner Ansicht nach falsch.. Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Bei mir fing alles mit Alkohol und dann mit Benzodiazepinen an. Zu kiffen hab ich erst angefangen nachdem ich schon Heroinabhängig war.
Wenn meine Kinder kiffen würden, würde ich sie sicherlich nicht mit Samthandschuhen anfassen aber eine Ohrfeige ein gebrüll oder hausarrest gibt es sicherlich nicht ! Mit diesen Methoden entfernt man die Jugendlichen nur noch mehr von sich und probieren werden sie es trotzdem und zwar auf eigene faust - ohne sich die in manchen fällen wirklich gravierenden konsequenzen bewusst zu sein.. Ein Jugendlicher kann noch nicht wissen wie weit die Tragweite der Konsequenzen reichen kann wenn man es ihm nicht bewusst macht.
Reden und nicht einschüchtern.
Das ist mein Rat und ich weiß was es heißt schwerabhängig zu sein und was es für ein Leidensweg und Kampf von Jahren ist da wieder rauszukommen.. Dieser Kampf bleibt ein ganzes Leben lang, was oft sehr zermürbend ist.
 
Das ist alles relativ..
Hab jetzt mal das Thema gelesen.
Ich würde nach meiner Geschichte und Lebenserfahrung ( Exjunkie) mit meinen Kindern schon relativ früh das Gespräch suchen. Hab ja noch keine Kinder.
Wenn meine Kinder kiffen ausprobieren würden - ok. Mir wäre das wichtigste das sie trotzdem zu mir kommen und mit mir darüber reden, nur SO kann ich ihnen helfen und nur SO kann ich sie vor dem bewahren vor dem ich nicht bewahrt wurde.
Ich will hier die Droge Cannabis nicht verharmlosen. Wer sich den ganzen Tag die Birne zukifft - ist in meine Augen auch schwer abhängig.
Canabis als die Einstiegsdroge schlicht weg zu bezeichnen ist meiner Ansicht nach falsch.. Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Bei mir fing alles mit Alkohol und dann mit Benzodiazepinen an. Zu kiffen hab ich erst angefangen nachdem ich schon Heroinabhängig war.
Wenn meine Kinder kiffen würden, würde ich sie sicherlich nicht mit Samthandschuhen anfassen aber eine Ohrfeige ein gebrüll oder hausarrest gibt es sicherlich nicht ! Mit diesen Methoden entfernt man die Jugendlichen nur noch mehr von sich und probieren werden sie es trotzdem und zwar auf eigene faust - ohne sich die in manchen fällen wirklich gravierenden konsequenzen bewusst zu sein.. Ein Jugendlicher kann noch nicht wissen wie weit die Tragweite der Konsequenzen reichen kann wenn man es ihm nicht bewusst macht.
Reden und nicht einschüchtern.
Das ist mein Rat und ich weiß was es heißt schwerabhängig zu sein und was es für ein Leidensweg und Kampf von Jahren ist da wieder rauszukommen.. Dieser Kampf bleibt ein ganzes Leben lang, was oft sehr zermürbend ist.

genau das mein ich auch!

Jugentliche KÖNNEN es nicht abschätzn was es heisst abhängig zu sein, erst wenn man mal drin ist, weiss man wie es ist wenn man am morgen aufsteht u der eigene körper spielt nimmer mit ...
 
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