Mit oder ohne Leine?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Muss gar nicht unbedingt das letzte Wort haben, aber weglaufen würde sie dennoch nicht in so einem Fall. Erschrecken und nen Satz machen bestimmt, aber sie würde bleiben, und das auch wirklich nur wenn so'n Ding direkt vor ihren Füssen hochgehen würde. Tut mir ja leid, aber so ist das nun mal.
In deinem Fall hat die Leine also versagt...

lg, Muetzi

Tut mir leid, alles schön und gut, aber das ist zu viel des Guten...

Ich werd mal n paar bekloppte Jungendliche engagieren, die zu dir kommen, und deine Hündin ohne Leine und Halsband gesichert mit Knallern fast treffen...
Und ich werd das Ganze filmen, mal sehen, was sie macht....
:p:rolleyes:


LG Steffi :(

P.S.: Nix für Ungut, aber das hier muss mal in dem Zusammenhang gesagt werden:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein
 
Ich habe jetzt zwar nicht alle Beiträge gelesen, aber ehrlich gesagt finde ich es schon fast verantwortungslos seinen Hund dauerhaft ohne Leine UND Halsband zu führen. :rolleyes:
 
Und jetzt mal zu der eigentlichen Frage:



Meine Hündin ist "von Natur aus" ängstlich (im spanischen TH aufgewachsen...
sicher nicht viel kennengelernt im Welpenalter etc...)
Deshalb ist sie eigentlich immer an der Leine, und an der Straße sowieso...


Anfangs hat sie super gehört, ist auf Kommando gekommen, auch ohne Leine,
sogar wenn Wild in der Nähe war...
Bei Knallgeräuschen u.ä. ist sie anfangs auch n bisschen "durchgedreht" und sogar einmal weggelaufen...
ich hab sie wieder eingefangen, und bin dann erstmal ne Zeit lang mit Leine gegangen...
dann wieder ohne Leine, da sie auf die Geräusche nicht mehr reagiert hat...


Aber die Gehorsamkeit hat sich recht plötzlich geändert, allgemein wahrscheinlich durch die Pubertät bedingt...:rolleyes:
Und dann kamen noch Probleme mit dem lieben guten Wild.....:rolleyes:


Und deshalb muss sie nun an der Leine gehen:
1. wegen ihrer eigenen Sicherheit
2. weil ich es mir nie verzeihen würde, wenn sie aufgrund meiner Doofheit sterben müsste
oder ihr allgemein etwas passiert...................:(
3. nicht zu vergessen aufgrund der Sicherheit anderer....


Das Halsband würde ich allein deshalb nicht ablegen, weil, wenn sie mal weggläuft,
dann kann sie viel leichter zugeordnet werden, wenn sie irgendwer findet (Adressanhänger etc.):cool:


Ich übe aber zur Zeit mit ihr das naja, man kann sagen "ohne Leine gehen", und zwar auf folgende Art:
Halsband und Leine um.
Leine auf halbe Länge gestellt, und über ihren Rücken gelegt...
warum Leine dran? Weil ich sie in einer brenzligen Sitaution besser fassen kann, und auch so,
falls sie dann mal nicht auf ihren Namen regaiert, dass ich sie dann wieder unter Kontrolle habe....
Außerdem rufe ich sie immer wieder und lasse sie bei Fuß gehen, bzw ich lasse sie nie so weit weg laufen,
dass ich sie bei "Gefahr und so" nicht mehr greifen könnte.....



LG Steffi :)
 
@Muetzi; Nachdem du auf meine Frage von Seite 3 nicht eingegangen bist, möchte ich hier noch erwähnen, dass ich es einfach respektlos gegenüber jenen Leuten finde, die Angst vor Hunden haben bzw. diese nicht mögen.

Ich bin auch sehr dankbar, wenn jemand seine Schwarze Mamba oder seine Wolfsspinne in einem geeigneten Behältnis transportiert. Auch wenn sie vielleicht nichtmal mehr Zähne/Klauen hat (das seh ich ja nicht, ohne Röntgenblick..)

Schließlich weißt ja nur DU dass dein Hund folgt. Der Passant, der vielleicht nicht die Möglichkeit hat, die Straßenseite zu wechseln, weiß das aber nicht.
 
Meine Lieben, neun Seiten für einen Troll, das schlägt ja schon fast die Massa-Themen.

Für dass das du neu bist Muetzi, ... :cool:

Ich denke wie Bonsai, dass das Tschickerl wieder zurück ist; sie hat doch schon immer behauptet, sie wäre ein Forentroll. :cool::rolleyes:

LG
Uni
 
Was hat dein Bekannter denn neben der Strasse mit seinem Auto zu suchen? Nein, jetzt mal ernsthaft: Mein Hund läuft nicht ohne Kommando auf die Strasse. Und dann auch nur an meiner Seite, und das genauso zuverlässig wie mit Leine. Ansonsten würde ich, wie schon gesagt, so nicht handeln...

lg, Muetzi

Ähm....das sollte jetzt ein Scherz sein, oder??
Was macht ein Autofahrer schon auf der Straße??? AUTO FAHREN!
Und was hat der Hund gemacht, der neben der Straße ohne Leine gelaufen ist?? Er ist IHM reingerannt, Autofahrer wollte ausweichen, und zackBum in die nächste Straßenlaterne hinein.
 
Wie hast dus ihr denn beigebracht?

Was machst du, wenn dein Hund zwar auf dich wartet, bis das "jetzt steig über den Randstein"-Kommando kommt, aber dann mitten auf der Straße wegläuft?

Tut mir leid, dass ich deine Frage übersehen habe. Bei dem Hagel der auf mich einprasselt kann das schon mal passieren. Wie ich es ihr beigebracht habe, habe ich bereits geschrieben. Zur zweiten Frage kann ich nur sagen, das sie-wie auch schon erwähnt-bei Fuß über die Strasse läuft und noch nie weggelaufen ist. Dazu hat sie sich viel zu stark an mich gebunden-verliert sie mich einmal auch nur kurz aus den Augen wird sie sofort panisch und läuft mit aufgestellten Ohren so lange hin und her bis sie mich wieder hat. Freiwillig würde sie nie stiften gehen. Und wenn sich jemand angesichts meines Hundes unwohl fühlt, rufe ich sie zu mir ran. Das wirkt genauso gut wie eine Leine. Übrigens hat man oft weniger Grund vor Hunden Angst zu haben als vor so manchen Menschen. Wer nimmt die an die Leine?
@ AgilityDaph: Konnte mir den Scherz nicht verkneifen. Du hast tatsächlich das "neben der Strasse" in deinem Posting auf das Auto bezogen. Mir war schon klar was du gemeint hast, aber es liest sich halt so-deinerseits etwas unglücklich formuliert halt...
@unique: Auch wenn man irgendwo neu ist, darf man seine Meinung sagen und sich im Falle von Angriffen verteidigen. Oder sch+++t du in dem Falle auf deine Ansichten?
Ach, bevor ich's vergesse: Das Tschickerl bin ich ebensowenig wie euer Massa;)


lg, Muetzi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, dass ich deine Frage übersehen habe. Bei dem Hagel der auf mich einprasselt kann das schon mal passieren. Wie ich es ihr beigebracht habe, habe ich bereits geschrieben. Zur zweiten Frage kann ich nur sagen, das sie-wie auch schon erwähnt-bei Fuß über die Strasse läuft und noch nie weggelaufen ist. Dazu hat sie sich viel zu stark an mich gebunden-verliert sie mich einmal auch nur kurz aus den Augen wird sie sofort panisch und läuft mit aufgestellten Augen so lange hin und her bis sie mich wieder hat. Freiwillig würde sie nie stiften gehen.

nur so ne kleine frage zwischen durch ;):
also wenn ein knaller vor ihren füßen landet, ist sie die ruhe selbst - aber, wenn sie dich nicht sieht, kriegt sie ne panikattacke??? :confused::eek::confused:
 
Hm... zu dem Thema fällt mir eine kleine unerfreuliche Anekdote von uns ein... ziemlich beschämend für mich:o

Meine Eltern wohnen in Sbg am Land, hab sie besucht, Auto vor dem Haus abgestellt und Gepäck ausgeladen.

Mein Hund ist derweil auf die andere Seite von unserer Gasse zum Pinkeln gegangen. Es ist eine kleine Gasse, normal reiner Anrainerverkehr und es war Abend und rundherum sehr ruhig.

So, sie war fertig mit pinkeln, wollte die Gasse queren und zu mir und zum Haus kommen, auf einmal ist ein Auto um die Ecke geschossen (Landprolo) und hat sie erwischt.
Er hatte gerade mal so abgebremst wie er den Hund gesehen hat, hat sie also gott sei dank nicht mit voller Wucht erwischt. Ich hab einen dumpfen Knall gehört, Hundsi hatte einen Riesenschock, aber war nicht verletzt. Bin natürlich sofort zum TA gefahren.
Sie hat daraus nicht gelernt, Autos erkennt sie natürlich nach wie vor nicht als Gefahr. Ich schon, seitdem wird sie vor dem Aussteigen an die Leine genommen und wir gehen gemeinsam auf die andere Seite zum Grasstreifen. Egal wie spät, egal wie ruhig und einsam.

Meine Sorglosigkeit und mein tiefes Vertrauen in Lena hätte sie an diesem Abend das Leben kosten können, ohne Böller und ohne vorbeilaufende Katzen.
Und wäre eine OP nötig gewesen, hätte die Versicherung des Fahrers mir nichts bezahlt, weil sie ja nicht an der Leine war.
 
nur so ne kleine frage zwischen durch ;):
also wenn ein knaller vor ihren füßen landet, ist sie die ruhe selbst - aber, wenn sie dich nicht sieht, kriegt sie ne panikattacke??? :confused::eek::confused:

Erstmal habe ich nicht gesagt dass sie dann die Ruhe selbst ist, nur dass sie nicht kopflos stiften geht. Gib dir bitte etwas Mühe;) Außerdem widerspricht sich das nicht, sondern zeugt von einer starken Bindung...

lg, Muetzi
 
Hm... zu dem Thema fällt mir eine kleine unerfreuliche Anekdote von uns ein... ziemlich beschämend für mich:o

Meine Eltern wohnen in Sbg am Land, hab sie besucht, Auto vor dem Haus abgestellt und Gepäck ausgeladen.

Mein Hund ist derweil auf die andere Seite von unserer Gasse zum Pinkeln gegangen. Es ist eine kleine Gasse, normal reiner Anrainerverkehr und es war Abend und rundherum sehr ruhig.

So, sie war fertig mit pinkeln, wollte die Gasse queren und zu mir und zum Haus kommen, auf einmal ist ein Auto um die Ecke geschossen (Landprolo) und hat sie erwischt.
Er hatte gerade mal so abgebremst wie er den Hund gesehen hat, hat sie also gott sei dank nicht mit voller Wucht erwischt. Ich hab einen dumpfen Knall gehört, Hundsi hatte einen Riesenschock, aber war nicht verletzt. Bin natürlich sofort zum TA gefahren.
Sie hat daraus nicht gelernt, Autos erkennt sie natürlich nach wie vor nicht als Gefahr. Ich schon, seitdem wird sie vor dem Aussteigen an die Leine genommen und wir gehen gemeinsam auf die andere Seite zum Grasstreifen. Egal wie spät, egal wie ruhig und einsam.

Meine Sorglosigkeit und mein tiefes Vertrauen in Lena hätte sie an diesem Abend das Leben kosten können, ohne Böller und ohne vorbeilaufende Katzen.
Und wäre eine OP nötig gewesen, hätte die Versicherung des Fahrers mir nichts bezahlt, weil sie ja nicht an der Leine war.

Kacke gelaufen. Genau aus dem Grund hat mein Hund gelernt, dass sie eben NICHT alleine und unaufgefordert über die Strasse laufen kann. Das ein Hund nicht von sich aus auf Autos achtet oder gar auf eine rote Fussgängerampel ist doch wohl mehr als klar. Das muss man schon als Halter besorgen...

lg, Muetzi
 
Sie hat die Gasse nicht unaufgefordert überquert und schon gar nicht unerlaubt.
Es ist eben schnell gegangen und keiner von uns hat es kommen sehen.
Man darf sich diese Gasse im übrigen auch nicht wie eine hier in Wien vorstellen, es passt gerade mal ein Auto durch, kein Gehszteig, keine Randparker.
Glaub auch nicht, dass es viel anders gelaufen wäre, wäre ich mit ihr auf die andere Seite gegangen, er hätte sie trotzdem gestreift. Man hätte auch entgegen deiner Argumentation nicht mit der Stimme den Hund zu sich holen können- viel zu wenig Zeit.
Die einzige mögliche rettende Reaktion wäre da- und man möge es mir bitte verzeihen:o- ein schneller Leinenruck, der den Hund eng zu mir holt.
 
Sie hat die Gasse nicht unaufgefordert überquert und schon gar nicht unerlaubt.
Es ist eben schnell gegangen und keiner von uns hat es kommen sehen.
Man darf sich diese Gasse im übrigen auch nicht wie eine hier in Wien vorstellen, es passt gerade mal ein Auto durch, kein Gehszteig, keine Randparker.
Glaub auch nicht, dass es viel anders gelaufen wäre, wäre ich mit ihr auf die andere Seite gegangen, er hätte sie trotzdem gestreift. Man hätte auch entgegen deiner Argumentation nicht mit der Stimme den Hund zu sich holen können- viel zu wenig Zeit.
Die einzige mögliche rettende Reaktion wäre da- und man möge es mir bitte verzeihen:o- ein schneller Leinenruck, der den Hund eng zu mir holt.

Ok, dann entschuldige ich mich. So wie es sich gelesen hat ist dein Hund ohne dich auf die andere Seite gelaufen...
Bin auf jeden Fall froh, das nichts schlimmeres passiert ist...

lg, Muetzi
 
der hund kann nichts dafür ,das er ohne halsband auf die straße muss. aber der hundehalter sollte doch sein hirn vom hacken nehmen bevor er ausser haus geht :rolleyes:
 
der hund kann nichts dafür ,das er ohne halsband auf die straße muss. aber der hundehalter sollte doch sein hirn vom hacken nehmen bevor er ausser haus geht :rolleyes:

Dem Hund macht es auch nix aus. Eher im Gegenteil. Was ist ein Hacken wo ein Hirn drauf ist? Ernstgemeinte Frage, das kennt man im hochdeutschen nicht...

lg, Muetzi
 
Hallo,

ich bin ganz neu hier und hab mir grad mit einigem intresse und zum teil schmunzelnd diesen thread durchgelesen...

Meine hündin, 1,5 jahre alt, geht auch ohne leine in jeder situation, und ich finde das auch gut und richtig so. zum einen hat sie ihre freiheit, zu schnüffeln und stehenzubleiben wo sie will, und ich hab meine, mich in meinem tempo zu bewegen und die hände frei zu haben.
Für die hier anwesenden forumsmitglieder scheint das ja sehr absonderlich zu klingen - bis dahin dass ihr an einen troll glaubt.
Hm, für mich persönlich ist das sehr normal, und ich habe schon ettliche menschen getroffen, die - obwohl sie ansonsten nicht wie terroristen aussehen :D) das gesetz übetreten, welches besagt man dürfe seinen hund nur MIT leine durch bewohnte gegenden führen.
Es besteht da eine gewisse einigkeit, die auch von den meisten nicht-hunde-besitzern toleriert wird: solange ich gewährleisten kann, dass mein hund
1. auf mich hört
2. andere menschen nicht belästigt
3. sich selber nicht in gefahr bringt

ist es kein problem, einen hund frei gehen zu lassen. es ist eben nicht immer das wichtigste, was im gesetz steht, sondern ob man bereit ist verantwortung zu übernehmen. wer davor angst hat, versteckt sich -sry, wenn sich jemand angegriffen fühlt- hinter seiner gesetzestreue.

Des weiteren kam ja ganz oft das argument, dass hunde unberechenbar sind und ja auch dies und jenes passieren kann- vielleicht wenn das nächste mal eine mondfinsternis an silvester stattfindet;)- wie auch immer.

dazu möchte ich sagen: nein, die komplette garantie gibt es nie. NIE. mit keiner versicherung der welt ist jeder schaden abgedeckt. und keiner kann vorhersagen, was alles passieren kann, so dass ein hund oder mensch zu schaden kommt - ganz egal wie sehr man versucht sich abzusichern.

Ich denke mal, dass hier einfach grundverschiedene einstellungen aufeinandertreffen. Was ja auch oke ist. jeder so wie er kann(bzw will), ne?!

ich finde nicht, dass mein hund unberechenbar ist, sonst würde ich sie nicht frei laufen lassen. mit dem restrisiko muss man klarkommen.
ich denke so ist es auch, wenn man kinder hat. die kann man ja auch nicht einsperren oder an die leine nehmen, nur weil ihnen dann doch -vielleicht- irgendwas passieren könnte.
nein, bevor jemand fragt, mein hund ist kein kind-ersatz für mich. trotzdem finde ich die abwägung von risiken vergleichbar. auch der hund lernt, wie er sich in der stadt und im strassenverkehr zu verhalten hat, indem ich es mit ihm übe und ihm auch ein stück weit vertraue.
so jedenfalls hat es bei ronja und mir und vielen anderen hunden geklappt.
und ehrlich gesagt: ja, ich bin schon ein bißchen stolz darauf, dass es so gut funktionniert, dass ich auch in einer großstadt keine sekunde angst haben muss (ausser vll vorm ordnungsamt:D). denn so hab ich mir das vorgestellt, und genau so gut klappt es auch. Davon abgesehen, ist es,wie schon gesagt einfach praktischer für uns beide.
übrigens dürfen in manchen gemeinden hunde GANZ OFFIZIELL ohne leine gehen, wenn sie eine bestimmte prüfung abgelegt haben. ist dass dann besser, weil es "legal" ist?

sehr interessant dieses thema jedenfalls, und auch die verschiedenen einstellungen dazu zu lesen.

schöne grüße, julia
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben