Mich wundert es wirklich nicht....

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Ein Gedankenanstoss/eine Information an jene Leute, die nach wie vor daran glauben, dass Experten die Auswahl getroffen haben, welche Hunde potentiell gefährlicher sein sollen wie andere und warum man für jene Hunde unbedingt einen Hundeführschein benötigt ...

Egal ob man den freiwilligen oder den Plicht HFS absolviert, man bekommt ein Gratisgeschenk von der Stadt Wien ... uuuund, was enthält dieses Paket??

... eine Leine mit einem kleinen Karabiner ...

WOW ... was für Experten!

Was ich damit meine, man muss kein Experte sein um hier zu durchschauen das zur Erstellung dieser Rassenliste vieles als Grundlage gedient haben könnte, aber mit Wissen oder wenigstens mit dem Gedanken für mehr Sicherheit der Menschen kann das -meiner Meinung nach- nicht viel zu tun gehabt haben ...
 
@Daniela...

Ohne dich persönlich angreifen zu wollen...

Deine Beiträge kommen so rüber, als würdest du alle Hunde retten wollen..
Das ist schlicht einfach nicht möglich, leider..


...EINER würde schon reichen ,.. vielleicht ists ja mal grad DEINER den sie geschaft hat zu retten !!!

Also wärs vielleicht besser ihr zu helfen anstatt derartige postings zu erstellen !!!
 
du hattest wieder eine leine? frechheit!
bei mir war nur billigfutter eine wanderkarte u mistsackln drinnen :eek:
dabei hab ich so auf die leine gehofft, wie beim letzten mal :D
 
um wieder zum thema zu kommen:

http://www.krone.at/Salzburg/Rottwe...erin_gebissen-Maedchen_skalpiert-Story-261755

es ist mir einfach unerklärlich, wie ein, scheinbar, doch bekannter Hund "einfach" so, weiter gehalten werden kann.......

somit ist neben dem Hundehalter für mich eindeutig auch die zuständige Gemeinde, der Bürgermeister und der ATA mitschuldig! :mad:

Moin,

das war auch mein erster Eindruck, aber

diese Beißattacke scheint während des Unterrichts passiert zu sein.

Das war also kein Alltagsvorfall sondern ja eine Situation, wie sie mit schwierigen Hunden in Hundeschulen passieren können.


Mich würde hier mal von den Hundetrainern interessieren, wie sie das in ihren Hundeschulen sehen:

Dort sind ja manchmal ganz bewusst problematische Hunde, die ja gerade wegendieser Problematik dort sind.

Wie ist es (auch rechtlich für Hund und Halter), wenn dort etwas passiert?

Tschüss

Ned
 
Moin,

das war auch mein erster Eindruck, aber

diese Beißattacke scheint während des Unterrichts passiert zu sein.

Das war also kein Alltagsvorfall sondern ja eine Situation, wie sie mit schwierigen Hunden in Hundeschulen passieren können.

Sehe ich nicht so, ansonsten würde ja nicht die Verhandlung wegen Körperverletzung anstehen!

Da der Besitzer nicht einsichtig war, hätten hier die Behörden längst handeln müssen!
 
Ich weiss schon seit längerem von diesem damaligen Vorfall in dieser Hundeschule in einer anderer Salzburger Ortschaft.
wohlbemerkt war ich nicht anwesend als es passierte.
aber.. wie kann eine "Co-trainerin" außerhalb vom Training sich von vorne über einen ihr so gut wie unbekannten Hund beugen (die Verletzungen waren an der Brust):(
Ich habe selber eine Hündin, die es HASST wenn sich jemand über sie beugt, meine Aufgabe ist es darauf aufzupassen, daß dies nicht geschieht und eine gute Trainerin sollte dies auf jedenfall wissen.
 
aber wofür ich tatsächlich bin, das wären neue Hunderassen.

blödsinn!

neue hunderassen?? na die bekommt man eh von heut auf morgen mit allen merkmalen und eigenschaften 100% reingezüchtet oder nur noch max. 20cm hoch in jede handtasche passend? wuahhh was ne gruselige vorstellung!

markus ich versteh dich schon, keine sorge. ABER hetzerische journalisten, nhh's die hier reinschauen verstehen dich nicht. die sehen nur ne menge hundehalter die ständig über ihre hunde schreiben, aber nur eine einzige zeile fürs bissopfer übrig haben.

vielleicht versuchst auch du mal, nicht hinter jedem busch einen feind zu sehen und mich zu verstehen, was ich mit meinen postings sagen möchte. das ist sicher nicht - weg mit sokas, sondern ein für nhh und hh gemeinsames, verständnisvolles miteinander. der eindruck entsteht aber nicht durch manche postings hier.. nur mal so als evtl. anregung..

vielleicht könntest du deine beleidigungen von wegen kapieren hin und her mal sein lassen. sowas kann nie basis einer ernsten diskussion sein!
 
Mich würde hier mal von den Hundetrainern interessieren, wie sie das in ihren Hundeschulen sehen:

Dort sind ja manchmal ganz bewusst problematische Hunde, die ja gerade wegendieser Problematik dort sind.

Wie ist es (auch rechtlich für Hund und Halter), wenn dort etwas passiert?

Natürlich kann es vorkommen, dass man gebissen wird.
Mich hat einmal ein Hund auf einer HS gebissen, ich musste sogar genäht werden. Klar war es meine Schuld das stand auch für mich außer Frage.
Auch die Haftpflichtversicherung hat so argumentiert. Als Hundetrainer muss ich mir der Gefahr bewusst sein, welche beim Arbeiten mit Hunde entstehen kann. Daher nix bekommen aber auch nix dagegen unternommen.
Wenn kein Fehlverhalten des HH/HF vorliegt, zahlt kaum eine Versicherung was.

Daher ist es müßig sich darüber den Kopf zu zerbrechen, wer haftbar gemacht werden kann. Selbst zivilrechtlich wird kaum was herauskommen wenn dem HH/HF kein Fehlverhalten nachgewiesen werden kann.
Anders jedoch schaut es mit dem Sicherheitsgesetz aus“ Jeder Hund ist so zu verwahren……usw. „
Das ist aber eine Verwaltungsangelegenheit.
Daher ohne schuldbares Fehlverhalten kann es sein, dass die Hundehaftpflicht keine Zahlungen tätigt.
Es kann jedoch auch sein, dass die HS eine eigene Versicherung gegen solche "Unfälle" abgeschlossen hat.
Mit freundlichen Grüßen
Hundetrainer
 
Wie ist es (auch rechtlich für Hund und Halter), wenn dort etwas passiert?

..recht einfach; Halter haften für die vom Hund angerichteten schäden !

Sehe ich nicht so, ansonsten würde ja nicht die Verhandlung wegen Körperverletzung anstehen!

Da der Besitzer nicht einsichtig war, hätten hier die Behörden längst handeln müssen!

..nicht zwinged; Anzeige wird ja automatisch von KH abgegeben, somit rollt der zug, egal ob das opfer wollte oder nicht.

Wenn die verhandlung wirklich noch ansteht, haben die behörden keinen handlungsspielraum ,.. da wie ich dem posting von Georg entnehme, ein TA eine Unbedenklichkeit des hundes bescheinigt hatte !

randnotiz; dieser "test" wurde scheinbar vom verein verlangt und nicht von den behörden (quelle, posting vom Georg)


Dem "war gut abgerichtet" ist fast glauben zu schenken, ein wachdienst verlangt in ausschreibungen fast immer minimum SCH3 !
Harmlos war der Hund aber sicher nicht , da es ungewöhnlich ist das ein verein einen "wesenstest" verlangt (was immer da drunter der TA verstanden hat)

Neme ich alle fakten zusammen, die bekannt sind und rechne zusammen (auch wenns grad nicht opertun ist) ,.. gehe ich nicht davon aus , der rotti wollte das kind verletzen, hätte er das gewollt, hätte er sich verbissen und seine "beute" geschüttelt ,... dann wäre das Kind tot !

Obektiv betrachtet scheint es eher, es war ein zufall und das kind muss unglücklich "hängen" geblieben sein !

Ändert natürlich nix an den tragischen folgen ! :(
 
@Milano:
Basis fuer ein gutes Zusammenleben von NHH und HH ist, dass man anhand Fakten dahingehend informiert und aufklaert und nicht sich an einer unfundierten Hetze unter dem Deckmantel d. "Mitgefuehls f. das Opfer" verbirgt.

Es ist niemanden geholfen, schon gar nicht dem Kind und allen anderen Menschen, wenn man unfundierte Aussagen, Halbwissen, Nullwissen und "Annahmen" als Wahrheit tarnt und diese dann unters unwissende Volk bringt.

Verstanden hast du es mMn nach wie vor nicht um was es geht und deine Meldungen hinsichtlich "Kampfhundebesitzer" sind einfach unter aller Sau.

Was den Fall angeht......ein Versagen auf ganzer Laenge......
 
Zuletzt bearbeitet:
Andi, bitte, "unglücklich hängengeblieben" is ein schlechter Scherz! Egal, was der Auslöser für den Sprung über den Zaun war, aber gezielt jemanden zu attackieren (und es muss keine Tötungsabsicht dahintergesteckt haben!!), ist schon ein anderes Kaliber an Fehlverhalten.

Die Trainerin, jo mei, da sag ich nix, weil wenn der Hund wo angebunden ist, gehört schon saftiger Stumpfsinn dazu, einfach hinzugehen und was auch immer tun zu wollen.

Wir haben zur Zeit zwei jugendliche (1,5 Jahre und 11 Monate alte) Herdenschutzhunde im Kurs. Denen muss ich mich auch anders nähern, als dem Zwergpudel einer anderen Kursteilnehmerin, aber das ist ja wohl eins der ersten Dinge, die ich können sollte, wenn ich mit Hunden zu tun hab.
 
Andi, bitte, "unglücklich hängengeblieben" is ein schlechter Scherz! Egal, was der Auslöser für den Sprung über den Zaun war, aber gezielt jemanden zu attackieren (und es muss keine Tötungsabsicht dahintergesteckt haben!!), ist schon ein anderes Kaliber an Fehlverhalten.

..ich darf aber schon glauben was ich will ;)

Und für mich schaut ein echter "biss" anders aus , das sieht für MICH eher aus wie ein "fluchtreaktion mit hängenbleiben und abriss" .. 5cm breit = breite der rotti eckzähne

Und Rottis, DSH, Dobermänner ,.. schütteln nach einem biss heftig !

...ändert aber wie gesagt nix an den dramatischen folgen :(
 
Dem "war gut abgerichtet" ist fast glauben zu schenken, ein wachdienst verlangt in ausschreibungen fast immer minimum SCH3 !

Andi, da muss ich dir widersprechen....
Die wenigsten im Wachdienst geführten Hunde haben eine halbwegs brauchbare Ausbildung, ein großer Teil hat nichtmal BGH!!!

Ich werde DIR (wenn du willst) die Firma nennen, in der ich als "Kontrollor" (=Vorgesetzter der Wachmannschaft inkl. Hundeführer) tätig war, aber es nicht hier veröffentlichen.
Tatsache ist jedenfalls, dass man sich in dieser namhaften Firma gefreut hat, wenn der Hundeführer seinen Hund halbwegs brauchbar an der Leine führen konnte.

LEIDER Realität!

(im aktuellen Fall kann es natürlich sein, dass der Hund sehr wohl ausgebildet war)
 
Ich muss ehrlich sagen, es macht für mich jetzt keinen grossen Unterschied mehr, "WIE" das passiert ist.
Natürlich, wäre es interessant, was die Hintergründe sind, was in dem Hund "vorgegangen" ist, was der andere Hund, der nur am Rande erwähnt wurde, damit zu tun hat, etc.

Aber schlussendlich zählt für mich, dass, wieder einmal, ein Hundebesitzer, der sich scheinbar sichtlich bewusst war, einen gefährlichen Hund zu haben, nämlicht nicht, weil diese Rasse auf irgendwelchen Listen als gefährlich tituliert wird, sondern weil es schon Vorfälle gab, nicht bewusst war, welchen Schaden er anrichten konnte, weil er nicht in der Lage war, seinen Hund korrekt und an die Situation angepasst (=gefährlicher Hund) gehalten zu haben.

und scheinbar, kein unbeschriebenes Blatt war und alle rundherum hatten Scheuklappen auf......
 
Andi, da muss ich dir widersprechen....
Die wenigsten im Wachdienst geführten Hunde haben eine halbwegs brauchbare Ausbildung, ein großer Teil hat nichtmal BGH!!!

Dem "war gut abgerichtet" ist fast glauben zu schenken, ein wachdienst verlangt in ausschreibungen fast immer minimum SCH3 !

...was sie dann in der praxis tatsächlich nehmen , steht auf nem anderen blatt und weis ich natürlich nicht ;) , ich kann nur sagen was ich auf ausschreibungen lese !
 
..ich darf aber schon glauben was ich will ;)

Und für mich schaut ein echter "biss" anders aus , das sieht für MICH eher aus wie ein "fluchtreaktion mit hängenbleiben und abriss" .. 5cm breit = breite der rotti eckzähne

Und Rottis, DSH, Dobermänner ,.. schütteln nach einem biss heftig !

...ändert aber wie gesagt nix an den dramatischen folgen :(

Sorry aber :eek:
 
Na immerhin kommen wir der Frage nach dem "Warum" schon näher. Auch Terrier schütteln, je nach Anlass und Gegenwehr, Erregungsstatus, usw.
Bei ritualisierten Kämpfen wird Schütteln auch nur angedeutet. Also, aus welchem Grund, vermutest Du, ist der Hund mit dem Fangzahn hängengeblieben?
 
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