Menschen, die bei uns Hilfe suchen

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@Juno


Schön langsam wird's mühsam ................ :cool:

Recht hast...



Und deine Aussage war nicht nur "ehrlich", sondern unnötig und vor allem am Thema vorbei. Diese Stichalei nervt einfach nur noch und unterminiert jeden Versuch einer konstruktiven Diskussion. Als erwachsener, gebildeter Mensch sollte man sowas einfach nicht nötig haben. Und was ich wo schreib, lass ich mir nicht verbieten, denn immerhin hast du ja selbst davon angefangen, dass du mitliest, wenn ich den falschen Beitrag dazu zitiert habe, entschuldige ich mich in aller Form dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok - dann habe ich das anders aufgefasst. ich finde, diese konzerne müssen an den pranger gestellt werden, denn es gibt immer noch zu wenige, denen deren machenschaften bewußt sind.


Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich wollte damit einfach nur ausdrücken, dass es in der akuten Problematik nicht hilft. Mittel- und langfristig wäre es natürlich wünschenswert und enorm wichtig, diese Konzerne und die durch sie manipulierte Politik auszumerzen und zumindest etwas von dem Schaden, der durch sie angerichtet wurde, wieder gut zu machen und neuen zu verhindern.
 
Da ich heute bis jetzt keine Zeit hatte, hier mitzuschreiben.. nur kurz zum Stichwort "Zurückgeben"...

Das, was ich MEINEM Land, MEINEM Österreich "zurückgeben" möchte -ist Friede. Sozialer Friede und Menschlichkeit.
Diese Menschlichkeit bezieht sich nicht nur auf "Einheimische", sondern auch auf all jene Menschen, die hier wirklich Hilfe suchen.

Ja, ich würde "kämpfen". Aber nicht mit Waffen, sondern mit Worten.
Mit Taten, die Frieden erhalten - nicht ihn zerstören.
 
@ Conny, sicher war die Integration von Leuten vom Balkan, viele davon christlich, einfacher.

Aber derzeit scheitert es ja schon bei der Erstaufnahme und der Abwicklung der Verfahren. Da ist es noch weit hin bis zur Integration, falls das Verfahren positiv ausgehen sollte.

Die Menschen, die jetzt als Flüchtlinge kommen, haben natürlich teilweise unterschiedliche "Hintergründe"; manche sind in ihrem Denken und Fühlen in sehr konservativer Weise ihrem Kulturkreis verbunden, manche natürlich auch weit weniger. Es wird unter den Flüchtlingen sicher eine Menge Menschen geben, die sich nach einer gewissen "Eingewöhnungsphase" hier sehr gut integrieren wollen und können. Aber es wird auch eine Menge Menschen geben, die das definitiv nicht KÖNNEN (und auch nie wollen werden)

Ein Gedankenexperiment:

Stell Dir einmal vor, wir wären aus irgend einer furchtbaren Notlage heraus gezwungen in einem Land Zuflucht zu suchen, in dem sich das Wertesystem gravierend von dem unsrigen unterscheidet - z.B. Saudiarabien oder Kuwait (nur als Beispiele). Könnten wir uns dort WIRKLICH integrieren? Wirklich überzeugt an das dortige Wertesystem glauben? Wirklich gerne Teil des dortigen Gesellschaftssystems sein?

Ganz ehrlich - ich könnte es nicht. Ich wäre sicher dankbar, daß man mir in einer Notsituation "Unterschlupf" bietet, würde brav die Klappe halten und mich gesetzeskonform verhalten - aber in meinem Herzen wäre die tiefe Sehnsucht endlich wieder in einer "freien", "menschenrechtskonformen" Gesellschaft leben zu können. Und ich könnte (und wollte) mich mit Sichheit gar nicht so gut verstellen, daß meine Nachkommen nicht wissen würden, welche Werte ich für richtig halte und welche nicht.

Und genauso wie ich die Werte meiner "Herkunftskultur" nicht "ablegen" könnte, genauso werden das auch viele Flüchtlinge mit den Werten aus ihrer Heimat nicht tun können. Und viele dieser Menschen haben bisher nun einmal in einem Umfeld gelebt in dem Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit oder gar selbstbestimmte Sexualität schwerste Sünde und Verderbtheit sind, für die man den Tod "verdient".

Wir müssen diesen Menschen helfen und zwar in einer fairen und menschenwürdigen Art und Weise - die haben wahrlich schon genug durchgemacht durch die fanatischen Schlächter, vor denen sie fliehen. Aber wir müssen uns dieses Problems der unterschiedlichen Wertvorstellungen bewußt sein und hätten am besten schon vor Monaten beginnen sollen dafür tragbare Lösungen zu suchen.

Liebe Grüße, Conny
 
Gerade eine sehr gute Antwort gelesen auf die gerne gestellte Frage, warum man denn selber keine Flüchtlinge bei sich zuhause aufnimmt, wenn man doch dafür ist, dass sie in Österreich aufgenommen werden:

Man macht ja auch kein Lazarett im Wohnzimmer auf, weil man für eine anständige Gesundheitsversorgung ist.
Man eröffnet keine Schule in der eigenen Scheune, weil man für eine gute Bildung für unsere Kinder ist.
Man zahlt dafür Steuern, die eine mehr, die andere weniger, und erwartet sich, dass diese Aufgabe von der öffentlichen Hand übernommen wird.
 
Gerade eine sehr gute Antwort gelesen auf die gerne gestellte Frage, warum man denn selber keine Flüchtlinge bei sich zuhause aufnimmt, wenn man doch dafür ist, dass sie in Österreich aufgenommen werden:

Man macht ja auch kein Lazarett im Wohnzimmer auf, weil man für eine anständige Gesundheitsversorgung ist.
Man eröffnet keine Schule in der eigenen Scheune, weil man für eine gute Bildung für unsere Kinder ist.
Man zahlt dafür Steuern, die eine mehr, die andere weniger, und erwartet sich, dass diese Aufgabe von der öffentlichen Hand übernommen wird.

Aha ...................... wenn ich das richtig verstehe: "Forderungen stellen, aber NICHTS dafür tun." :rolleyes:
 
Eigentlich sind wir ja eh alle derselben Meinung: den Menschen die vorm Krieg flüchten gehört geholfen (das hat ja auch Georg schon gesagt). Und wir alle wissen, dass es im Moment echt zum kotzen ist, was abgeht.

Die Politik muß endlich was tun, damit Asylverfahren schneller abgehandelt werden, dadurch wird Platz für Flüchtlinge frei, die wirklich verfolgt werden (auch absolute Armut ist ein Grund zu flüchten, das möcht ich gar nicht aberkennen, aber zuerst muß man den Ärmsten der Armen helfen).

Das Problem ist, dass sie in Lager zu Hauf eingesperrt werden, das ist ein Pulverfass (und wie ich schon geschrieben hab, ja ich würd da drinnen wohl auch durchdrehen).

Solange die Politiker sich nicht bei den Gemeinden durchsetzen können, das die auch welche aufnehmen, desto schwieriger wird die Situation mit jedem neuen Flüchtling der zu uns kommt - siehe Traiskirchen. Da tun mir die Flüchtlinge und die Anrainer leid, weil das ist untragbar was dort abgeht.

Erst bei einem Interview mit einem Bürgermeister gehört, deren Gemeinde 45 (glaub ich waren es) Flüchtlinge aufnehmen musste: vor den 8 Zelten patroullieren 2 Bundesheerler mit geladener, sichtbarer Waffe. Argument "ja 200 Meter weit weg ist ein Kindergarten, da fühlen wir uns nicht wohl". WIE BITTE? Jeder der vorm Krieg flüchtet ist automatisch ein Vergewaltiger, Mörder etc? Das sind Menschen wie wir auch. Viele gut, manche davon schlecht.

@Georg: das war der Armin Wolf der das gesagt hat. Der tut schon auch privat viel. :)

Ich persönlich würd auch ohne mit der Wimper zu zucken im Monat 3-5 Euro für die Flüchtlinge vom Staat abziehen lassen (und ich hab wirklich net viel Geld). Da würd ich dann wenigstens wissen, das was gscheites damit gemacht wird und das Geld net für irgendeinen Schas ausgegeben wird. :o

Wär sowieso optimal wenn man sich für Module entscheiden könnte, die unsere Steuern erhalten. (Halt was abzüglich von Kranken- Sozialversicherung etc überlbiebt und im Topf verschwindet) Wunschtraum, ich weiß eh. :D
 
Aha ...................... wenn ich das richtig verstehe: "Forderungen stellen, aber NICHTS dafür tun." :rolleyes:


Dafür steht der letzte Satz - man zahlt Steuern, damit der Staat diese Aufgaben erfüllt. Das gilt sowohl für die Bildung, wie das Gesundheitswesen und auch soziale Aufgaben. Und zu sozialen Aufgaben gehört nun mal auch die angemessene Versorgung von Flüchtlingen, denn Österreich hat die Genfer Konvention unterschrieben.
 
Nachdem ja IS-Terroristen auch ihre "Freunde" in Ö und D aufgerufen haben mit Messern in Einkaufszentren zu gehen und den Kāfir den Hals durchzuschneiden, habe es wohl auch die "Flüchtlinge aus Afrika" in Schweden vernommen ................... :mad:

Schweden/Västerås: Doppelmord in Ikea-Filiale – Täter sind „Flüchtlinge“ aus Afrika

Die Bluttat in einer Ikea-Filiale in der schwedischen Stadt Västerås, wobei eine Frau und ein Mann getötet wurden, ist von „Flüchtlingen“ aus Afrika begangen worden. Einer der beiden afrikanischen Männer, die wegen des Verdachts auf Doppelmord verhaftet wurden, ist ein 23-Jähriger Eritreer, der erst am 13. Juli dieses Jahres nach Schweden kam, und in der Asylunterkunft in Arboga in der Provinz Västmanland lebt. Sein 35-Jähriger Komplize, der ebenfalls in der Asylunterkunft Arboga lebt, wurde bei der Messerstecherei schwer verletzt. Videobilder vom Ort des Verbrechens zeigen klar, dass beide afrikanischer Herkunft sind



https://www.netzplanet.net/schweden...-filiale-taeter-sind-fluechtlinge-aus-afrika/
 
Der zweite Mann, der nun als Verdächtiger da steht wurde durch Messerstiche schwer verletzt. Passt für mich nicht so ganz mit einem mutmaßlichen Täter zusammen.

Die Aufnahmen der Überwachungskameras und Zeugenaussagen werden gerade ausgewertet.

Die schwedische Polizei geht übrigens von einem psychischen Problem aus, nicht von einem Terrorakt (halte ich für glaubwürdig - hätte es der Mann auf Terror ausgelegt, dann wäre noch mehr passiert).



Edit:
OK - ich lasse mich gerne überzeugen wenn diese Nachricht gefälscht ist - BITTE den Beweis für deine BEHAUPTUNG !

Wo sind denn die Beweise für deine Behauptung?
 
OK - ich lasse mich gerne überzeugen wenn diese Nachricht gefälscht ist - BITTE den Beweis für deine BEHAUPTUNG !

Die Nachricht als solche ist - zumindest in diesem Fall - ziemlich sicher nicht gefälscht. Was Netzplanet mit seinen hetzerischen Artikeln aber auch um nichts seriöser macht.
Ich versteh nur nicht, was du damit bezweckst? Außer zu suggerieren, dass Flüchtlinge per se zu Mord neigen?

Hier geht´s um Menschen, die bei uns Hilfe suchen und wie wir diese in Ö menschlich behandeln können. Was sollen wir also jetzt in diesem Zusammenhang mit der Info anfangen, dass irgendwo in Schweden zwei Männer aus Eritrea zwei andere Personen umgebracht haben?

Oder würdest du in einen Thread "armer Staff aus dem WTV sucht neues Zuhause" auch die Geschichte posten, dass gestern ein Staff in Kiel eine Frau spitalsreif gebissen hat?
 
SydneyBristow
Die schwedische Polizei geht übrigens von einem psychischen Problem aus
Also wenn einer drei Menschen absticht, dann kann man wohl davon ausgehn, dass der ein psychisches Problem hat. Normal is dass ja net grade. :rolleyes:
Ausserdem würds mich interessieren, was macht eig. ein Asylant in einem Möbelgeschäft.. und warum nehmen die da Messer mit ? Bin grad bissl verwirrt. :rolleyes:


leopold
Was sollen wir also jetzt in diesem Zusammenhang mit der Info anfangen, dass irgendwo in Schweden zwei Männer aus Eritrea zwei andere Personen umgebracht haben?
Hm, stimmt. Ja klar, was geht uns eig. Schweden an. Ähm, was geht uns dann eig. an, was in Eritrea passiert? Nur mal so andersrum gefragt. :D
 
Na, dann wissen wir ja wer schuld daran ist, dass das "zivilisierte" Österreich jetzt auch seinen ersten Brandanschlag hat: die Eritreer. :rolleyes:
 
SydneyBristow
Also wenn einer drei Menschen absticht, dann kann man wohl davon ausgehn, dass der ein psychisches Problem hat. Normal is dass ja net grade. :rolleyes:
Ausserdem würds mich interessieren, was macht eig. ein Asylant in einem Möbelgeschäft.. und warum nehmen die da Messer mit ? Bin grad bissl verwirrt. :rolleyes:


leopold
Hm, stimmt. Ja klar, was geht uns eig. Schweden an. Ähm, was geht uns dann eig. an, was in Eritrea passiert? Nur mal so andersrum gefragt.
:D

Wirst vermutlich auch nur wieder eine WischiWaschi Aussage bekommen ;)

Ich frage mich nur wie ich mit nachstehender Nachricht von RASSISMUS umgehen soll (vermutlich alles Lüge)?

Hilfsgüter nur für Muslime

So dreist fangen Salafisten in Berlin Flüchtlinge ab


http://m.bild.de/politik/inland/flu...chtlingen-42132888,variante=M.bildMobile.html

Oder werden nur neue Hilfsterroristen gesucht und angeworben? :rolleyes:
 
Das kann ich halt auch nicht verstehen, wenn Menschen vor Krieg und Gewalt aus ihrem Land flüchten und in einem friedlichen Land aufgenommen werden, warum es dann immer wieder zu solchen Gewalttaten kommt...

http://www.fr-online.de/wiesbaden/w...n-in-wiesbaden-getoetet,1472860,31449420.html

Die Meldungen häufen sich und lassen sich für mich nicht mit überfüllten Asylantenheimen erklären.. Die Menschen die friedlich sind, sollten auch vor solchen gewalttätigen Mitbewohner beschützt werden.. deshalb würde ich alle gewaltbereiten Flüchtlinge und Asylanten sofort wieder ausweisen..
 
Ausserdem würds mich interessieren, was macht eig. ein Asylant in einem Möbelgeschäft.. und warum nehmen die da Messer mit ? Bin grad bissl verwirrt. :rolleyes:


Warum sollte ein Asylant nicht in ein Möbelgeschäft? :confused:
Decken, Kissen, eine Sitzgelegenheit - alles Dinge, die man als Asylant brauchen könnte (in Ö sowieso :rolleyes: wie's da in Schweden aussieht kA)

Und Messer wurden keine ins Möbelgeschäft mitgenommen.


Das kann ich halt auch nicht verstehen, wenn Menschen vor Krieg und Gewalt aus ihrem Land flüchten und in einem friedlichen Land aufgenommen werden, warum es dann immer wieder zu solchen Gewalttaten kommt...

http://www.fr-online.de/wiesbaden/wi...,31449420.html

Was bitteschön ist immer wieder?

(Und leider passiert es auch "immer wieder" selbst bei Leuten, die seit jeher in einem friedlichen Land leben.)


Die Meldungen häufen sich und lassen sich für mich nicht mit überfüllten Asylantenheimen erklären.. Die Menschen die friedlich sind, sollten auch vor solchen gewalttätigen Mitbewohner beschützt werden.. deshalb würde ich alle gewaltbereiten Flüchtlinge und Asylanten sofort wieder ausweisen..

Bei der Abschiebung wirklich Gewaltbereiter bin ich vollkommen bei dir.
Nur halte ich den Anteil an tatsächlich gewaltbereiten Flüchtlingen für weitaus geringer als von gewissen Medien suggeriert. Vor allem nachdem sich ja mittlerweile laut Polizeiberichten und seriösem Journalismus einiges an angeblichen "Ausschreitungen" stark relativiert hat.
 
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