Meinungen zur Wehrpflicht

Wehrpflicht

  • Behalten

    Stimmen: 23 31,5%
  • Abschaffen

    Stimmen: 31 42,5%
  • Auch Wehrpflicht/Zivildienst für Frauen

    Stimmen: 17 23,3%
  • Nur Zivildienst beibehalten

    Stimmen: 2 2,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    73
Sind eigentlich alle im Berufsheer, bis auf eben die Frischlinge in ihren 6 Monaten. Sinds dann länger dort, werden sie voll bezahlt und alles.
Der Verdienst echt zum Ko....

Nicht alles. Bitteschön. Wenn man so blöd war und verlängert warum auch immer, ist man z.B. nicht arbeitslosenversichert. Zumindest wenn das nur ein Jahr ist.
 
Nicht alles. Bitteschön. Wenn man so blöd war und verlängert warum auch immer, ist man z.B. nicht arbeitslosenversichert. Zumindest wenn das nur ein Jahr ist.
Nicht?? Ich dachte schon. Naja gut auch ich kann mich irren.
@Alea siehste du hast vor deiner blinden Wut auf diese Gruppe von Menschen, mein Posting gar nicht verstanden.
Das was du hier von dir gibst hätte eher in eine andere Zeit gepasst. Das ist die gleiche Diskriminierung die es den Rasselisten gegenüber gibt. Und nichts anderes meinte ich damit.
 
Nicht?? Ich dachte schon. Naja gut auch ich kann mich irren.
@Alea siehste du hast vor deiner blinden Wut auf diese Gruppe von Menschen, mein Posting gar nicht verstanden.
Das was du hier von dir gibst hätte eher in eine andere Zeit gepasst. Das ist die gleiche Diskriminierung die es den Rasselisten gegenüber gibt. Und nichts anderes meinte ich damit.

Du sprichst von der Diskriminierung der älteren Bevölkerung, ich von der jüngeren. Also egal wies aussieht, diskriminiert werden also beide.

Also lassen wird besser sein. Du verstehst die jungen nicht, und ich eben die alten nicht.
 
In den Bundesländern sind die Ergebnisse eindeutig weil die ganzen alten Knacker endlich mal aus ihren Häusern gekrochen sind. Sonst schaffens das eh nicht, aber der gute alte Dienst an der Waffe, der lockt sie alle heraus.
Die ewig gestrigen, verstaubten. Die man sonst nie sieht, das sind die schuldigen. Aber egal, die kratzen eh bald ab, die interessiert die Zukunft einfach nicht.

Das stimmt so nicht ganz. Die Wahlbeteiligung in den Bundesländern war vor allem in jenen Gemeinden enorm (rund 90%), die in der Vergangenheit vom Bundesheer Hilfe bei Naturkatastrophen bekommen haben. Bei Muren, Hochwasser, eine Gemeinde war ja auch total von der Außenwelt abgeschnitten ... also da versteh ich schon, dass die ganz andere Assoziationen mit dem Bundesheer haben, als wir in unserer geregelten Großstadt.

Wie würde die Katastrophenhilfe aussehen, wenn es ein Berufsheer gäbe? Müssten die Gemeinden dann für die Unterstützung bezahlen? Was, wenn sie es sich nicht leisten können? Was, wenn es gar nicht genug Freiwillige für ein solches Heer gibt?

Das selbe hab ich mich auch beim Sozialen Jahr gefragt - ich find es in der Theorie toll, aber in der Praxis weiß ich nicht, ob es funktionieren würde. Man muss ja auch bedenken, das ist nach einem Jahr vorbei. Heißt, wenn man das beginnt, hat man davor noch keinen Job - den müsste man ja dafür aufgeben. Und nach dem Jahr steht man wieder ohne was da. Ob sich da nicht viele denken würden, na da mach ich lieber gleich was Langfristiges, geh gleich studieren, such mir gleich einen fixen Job etc.

Und wer macht dann die soziale Arbeit, wenn es nicht genügend Freiwillige gibt?
 
Und wer macht dann die soziale Arbeit, wenn es nicht genügend Freiwillige gibt?

Vielleicht mal die Personen die dafür ausgebildet sind, wenn man endlich bereit ist ein wenig Geld für den sozialen Bereich in die Hand zu nehmen?
Im Rettungswesen ausgebildete Sanitäter, im Spitalsbereich Abteilungshilfen und Pflegehelfer, usw usw...
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass bei einer Katastrophe keine freiwilligen kommen würden. Wenn da keiner kommt siehts eh traurig aus für Österreichvwenn man nur unter zwang hilft.

Die rahmenbedingungen für das FSJ wären sehr interessant gewesen und es hätte bestimmt geholfen wenn man da konkrete Vorstellungen bekommen hätte.
Wenn es zb möglich gewesen wäre für diese Zeit von der eigentlichen Arbeit freigestellt (ohne die dortigen Bezüge etc.) zu werden, hätte ich das auf jeden Fall genutzt. Ich fände ein Jahr Auszeit vom eigentlichen Job ganz gut, vor allem wenn ich dann noch etwas sinnvolles mache das mir Spaß macht.
Aber das war leider nur wischi-waschi :'(
 
Du sprichst von der Diskriminierung der älteren Bevölkerung, ich von der jüngeren. Also egal wies aussieht, diskriminiert werden also beide.

Also lassen wird besser sein. Du verstehst die jungen nicht, und ich eben die alten nicht.
Wo habe ich geschrieben ich würde die jungen Menschen nicht verstehen oder sie gar diskriminieren. Schieb das nicht mir zu sondern schau lieber auf dich selbst. Denn du tust das hier ganz groß. :mad:
 
Wo habe ich geschrieben ich würde die jungen Menschen nicht verstehen oder sie gar diskriminieren. Schieb das nicht mir zu sondern schau lieber auf dich selbst. Denn du tust das hier ganz groß. :mad:

Aber es scheint Tatsache zu sein, das wir die Wehrpflicht den über 50 Jährigen zu verdanken haben:rolleyes:
 
Ich kenne einige junge Menschen die ein soziales Jahr gemacht haben. Gleich nach dem Studium, bevor sie eine feste Anstellung hatten.


Die kommen allerdings alle aus einem eher alternativen Elternhaus.

Nachdem ich erst als erwachsener Mensch meine Ausbildung im Handwerk begonnen habe, musste ich auch wieder die Schulbank mit 18 jährigen drücken. Und nur einer von 24 Mitschülern hatte die Absicht den Zivildienst zu machen. Als ich gesagt habe, wenn mein Sohn zum Heer geht würde ich mich als Vorbild und Erziehungsberechtigter als Versagerin fühlen haben sie mich mit großen Augen angeschaut. Das waren aber alle sehr wunderbare tolle junge Menschen.
Bitte das jetzt nicht misszuverstehen, denn es liegt ja nicht an den Jugendlichen sondern meistens am Elternhaus, außerdem bin ich selber Handwerkerin.
Je höher , aber vor allem umfassender und multikultureller die Ausbildung/Bildung ist und je vielschichtiger die Interessen der Menschen desto eher werden sie für die Abschaffung sein. Und das ist in Wien eher gegeben als am Land.
 
Speervogel:Das stimmt so nicht ganz. Die Wahlbeteiligung in den Bundesländern war vor allem in jenen Gemeinden enorm (rund 90%), die in der Vergangenheit vom Bundesheer Hilfe bei Naturkatastrophen bekommen haben. Bei Muren, Hochwasser, eine Gemeinde war ja auch total von der Außenwelt abgeschnitten ... also da versteh ich schon, dass die ganz andere Assoziationen mit dem Bundesheer haben, als wir in unserer geregelten Großstadt.

Da hast du bestimmt recht ,und war bei vielen Wählern Ausschlaggebend die Wehrpflicht aufrecht zu erhalten .Auch die für ein Berufsheer gestimmt haben ,müssen zugeben das die Hilfe vom Bundesheer bei Naturkatastrophen sofort gegeben war ,und durch die Mobilmachung des Bundesheeres immer sehr schnell Hilfe vor Ort gewesen ist ! Und die Menschen dafür sehr Dankbar sind .
Nicht alles ist beim Heer nur Scheiße und schlecht so wie man es hier in vielen Beiträgen zu lesen bekommt ,denn da ist einfach nicht richtig !

LG Kläffer :)
 
Da hast du bestimmt recht ,und war bei vielen Wählern Ausschlaggebend die Wehrpflicht aufrecht zu erhalten .Auch die für ein Berufsheer gestimmt haben ,müssen zugeben das die Hilfe vom Bundesheer bei Naturkatastrophen sofort gegeben war ,und durch die Mobilmachung des Bundesheeres immer sehr schnell Hilfe vor Ort gewesen ist ! Und die Menschen dafür sehr Dankbar sind .
Nicht alles ist beim Heer nur Scheiße und schlecht so wie man es hier in vielen Beiträgen zu lesen bekommt ,denn da ist einfach nicht richtig !

LG Kläffer :)

Und genau so wäre es mit einem Berufsheer....nur das ich dort ausgebildetes Personal habe;)
 
Für mich fehlt in der ganzen Diskussion etwas, und zwar: Was braucht Österreich in den nächsten Jahren? Gibt es da Bedarfserhebungen? Wurde entsprechend dieses Bedarfs ein Modell kreiert, das dem gerecht wird? Wohl kaum. Und dieses Modell muss meiner Meinung nach nicht billig sein, die Sicherheit des Landes darf auch etwas kosten. Nur sollten die Mittel sinnvoll eingesetzt werden!
 
Ich kenne einige junge Menschen die ein soziales Jahr gemacht haben. Gleich nach dem Studium, bevor sie eine feste Anstellung hatten.


Die kommen allerdings alle aus einem eher alternativen Elternhaus.

Nachdem ich erst als erwachsener Mensch meine Ausbildung im Handwerk begonnen habe, musste ich auch wieder die Schulbank mit 18 jährigen drücken. Und nur einer von 24 Mitschülern hatte die Absicht den Zivildienst zu machen. Als ich gesagt habe, wenn mein Sohn zum Heer geht würde ich mich als Vorbild und Erziehungsberechtigter als Versagerin fühlen haben sie mich mit großen Augen angeschaut. Das waren aber alle sehr wunderbare tolle junge Menschen.
Bitte das jetzt nicht misszuverstehen, denn es liegt ja nicht an den Jugendlichen sondern meistens am Elternhaus, außerdem bin ich selber Handwerkerin.
Je höher , aber vor allem umfassender und multikultureller die Ausbildung/Bildung ist und je vielschichtiger die Interessen der Menschen desto eher werden sie für die Abschaffung sein. Und das ist in Wien eher gegeben als am Land.

Pass auf, gleich kommt wieder der Aufschrei das sei diskriminierend oder rasselistenmäßig ;)
Aber ich kann dir da zustimmen. Ich habs mit dem waldviertel zu tun. Die sind, egal um was es geht, so eingefahren, die interessiert nix anderes. Mein Mann ist bei der freiwilligen Feuerwehr und hat sich einmal erdreistet es zu wagen fürs nächste ff-fest mal neue speisen vorzuschlagen. Er wurde abgeschmettert und auf die Frage obs die Besucher nicht mal fragen wollen ob Sie auch mal was neues wollen gabs das als Antwort "Nein, brauch ma ned fragen. Des wir imma scho so, des bleibt und basta, die Leut wolln das so!".
Er unterlässt es seitdem tunlichst was zu sagen, es hat ohnehin keinen Sinn...
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass bei einer Katastrophe keine freiwilligen kommen würden. Wenn da keiner kommt siehts eh traurig aus für Österreichvwenn man nur unter zwang hilft.

Traurig, aber mitunter Realität. Wie viele Leute würden sich schon denken, ach, ich lass meine täglichen Verpflichtungen wie Job und Familie jetzt einfach mal sausen, denn in der Steiermark brauchen sie meine Hilfe ... ganz egal, dass ich nichts dafür bezahlt bekomme?! Es scheitert ja gar nicht nur am Willen, sondern auch an den Umständen.

Die rahmenbedingungen für das FSJ wären sehr interessant gewesen und es hätte bestimmt geholfen wenn man da konkrete Vorstellungen bekommen hätte.
Wenn es zb möglich gewesen wäre für diese Zeit von der eigentlichen Arbeit freigestellt (ohne die dortigen Bezüge etc.) zu werden, hätte ich das auf jeden Fall genutzt. Ich fände ein Jahr Auszeit vom eigentlichen Job ganz gut, vor allem wenn ich dann noch etwas sinnvolles mache das mir Spaß macht.
Aber das war leider nur wischi-waschi :'(

Ja, in der Theorie wie gesagt sehr interessant. Aber in der Praxis? Wer macht deinen Job, während du das freiwillige soziale Jahr machst? Muss derjenige dann nach einem Jahr auch wieder das Feld räumen? Ist zwar ähnlich wie Karenz, aber bei der Karenz ist das ja gesetzlich geregelt, wie was wann. Wäre das beim FSJ dann auch so gewesen?

Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, umso mehr wird mir klar, wie wenig wir eigentlich über den konkreten Ablauf informiert worden sind. Und bevor das ganze "wischi-waschi" wie du sagst, in einer Katastrophe geendet hätte, muss man eh froh sein, dass die Befragung so ausgegangen ist ...

Übrigens, wenn du wirklich unbedingt 1 Jahr oder so was anderes machen willst, gibts immer noch die Möglichkeit der Bildungskarenz ;)

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/k17/Seite.171800.html

Da weiß man dann auch, was mit den Steuern passiert (AMS-Geld) ;)
 
Meinste?? Warst du bei Jedem dabei und hast das Alter kontrolliert??

Ich kann nur soviel sagen, dass ich genügend Jüngere kenne, die auch für die Pflicht gestimmt haben.

Es gibt Wählerstromanalysen;)

Ich weiß das es in gewissen Hinterwaldgemeinden auch heute noch eine Schande ist, seinem Vaterland ohne nachzufragen mit einem großen HURRA zu dienen;)
 
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