Mein Hund magert sehr stark ab

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In Ö ist das etwas anders, und was hier gemeint ist, ist ein Freund, der auch als Pfleger agiert.

Die Betreuung in dem Sinn wie von dir gemeint hat eine Rechtsanwältin übernommen.
 
In Ö ist das etwas anders, und was hier gemeint ist, ist ein Freund, der auch als Pfleger agiert.

Die Betreuung in dem Sinn wie von dir gemeint hat eine Rechtsanwältin übernommen.

Was bedeutet
gerichtlicher Erwachsenenvertretung,
gesetzlicher Erwachsenenvertretung durch nächste Angehörige,
gewählter Erwachsenenvertretung (Benennung einer sofort vertretungsbefugten Person)
entsteht ein „Vier-Säulen-Modell“, welches die Betroffenen im Notfall optimal auffangen soll. In Österreich gibt es – im Unterschied zu fast allen europäischen Nachbarstaaten – schon seit Jahren ein Modell der Angehörigenstellvertretung. Durch die Reform des Erwachsenenschutzes soll dem erklärten Ziel, die verstärkte Einbindung der Angehörigen zu realisieren, weiter entgegengetreten werden.
Die bisher praktizierte Sachwalterschaft – die auch für alle Angelegenheiten angeordnet werden konnte und durch den damit verbundenen automatischen Verlust der Geschäftsfähigkeit mit erheblichen Eingriffen in die persönlichen Rechte der Betroffenen verbunden war – wurde abgeschafft.
Sie wird ersetzt durch die gerichtliche Erwachsenenvertretung. Sie kann – ebenso wie zuvor die Sachwalterschaft – auf bestimmte (erforderliche) Vertreterhandlungen begrenzt werden und gilt folglich nicht für alle Angelegenheiten. Sie stellt die 4. Säule der Erwachsenenvertretung dar und soll nur dann erforderlich sein, wenn die 3 anderen Säulen, die aus der Vorsorgevollmacht, der gewählten Erwachsenenvertretung und der gesetzlichen Erwachsenenvertretung, die beide unterschiedliche Stufen der Angehörigenvertretung sind, wegfallen.
Die Reform beinhaltet auch einige Maßnahmen, die die verschiedenen Möglichkeiten des Missbrauchs der Erwachsenenvertretung verhindern soll: Für die gesetzliche und die gerichtliche Erwachsenenvertretung gilt, dass sie mit dem Ablauf von 3 Jahren endet. Sie muss dann zwangsläufig erneut geprüft werden, wenn sie weiterhin angeordnet werden soll.
Weiterhin gibt es regelmäßige gerichtliche Überprüfungen, u. a. durch Rechnungslegungspflichten, Vorlage von Lebenssituationsberichten, verschiedene Mitteilungspflichten, behördliche Überprüfungen.

 
Wurstel


Tut mir leid, daß ich so lange nichts mehr geschrieben habe.

Als ich das Letzte hier gelesen habe, war ich auf Seite 4, und nur bis zu dieser habe ich augenblicklich gelesen. Ich weiß jetzt nicht, wo ich anfangen soll...

Ich habe meinem Pfleger-Freund schon x-mal gesagt, daß ich mit dem Tierarzt reden will. Nur leider ist mir das nicht gelungen, weil ich immer erst informiert wurde, nachdem er schon wieder weg war. So auch heute: Mein Pfleger-Freund und meine Putzfrau/Köchin wollten heute früh nach Wien fahren, aber der Tierarzt, der schon vor einigen Tagen kommen hätte sollen, ist nicht gekommen, also haben wir jeden Tag gewartet. Heute früh sagte mir mein Pfleger-Freund, daß der Tierarzt heute kommt. Ich sagte ihm, daß ich unbedingt mit ihm reden will. Weil ich jetzt draußen meinen Hund bellen hörte, kam ich nach vorne, weil ich dachte, der Tierarzt wäre gekommen. Da sagte mir die Putzfrau/Köchin, daß er schon wieder gegangen ist, und mein Pfleger-Freund ist einkaufen gefahren. Ich sagte ihr, daß ich wegen des Futters mit ihm reden wollte, denn das Futter wurde mir hier empfohlen. Daraufhin hat sie zornig geantwortet, daß der Tierarzt gesagt hat, daß der Hund kein Trockenfutter bekommen darf und daß er davon Durchfall bekommen hat. Weiters sagte sie, daß der Tierarzt das besser wissen wird als irgendwelche Leute in einem Forum. Weiters sagte sie mir, daß der Tierarzt sehr in Eile war, gekommen und sofort wieder gegangen ist.

Ich bin nicht mit dieser Entwicklung einverstanden.
Leider kann ich hier nichts daran ändern. Aufgrund der Medikamente, die ich nehmen muß, bin ich nicht fahrfähig und darüber hinaus stark gehbehindert. (Zwar sind meine Knochenbrüche verheilt, dafür habe ich jetzt oft massive Gleichgewichtsstörungen und muß mich immer wo anhalten.)

Ich würde gerne den Tierarzt anrufen, aber ich habe keine Telefonnummer. Ich habe einmal schon seinen Namen hier geschrieben, muß ich raussuchen.

Ich kann Euch nur empfehlen, mein Profil durchzulesen. Vielleicht bringt das was...

(Und jetzt lese ich den Rest...)

Wurstel

Bei allem Respekt, aber was sind das für unfähige ungehobelte Leute die sich seiner annehmen? Das gehört doch gemeldet, sowas unfähiges lässt man auf behinderte Menschen los?

Cato, ich dachte du wohnst nicht weit weg von Wurstel?! Bin gerade irritiert was Wurstel schreibt. Hier schrieb doch noch jemand anderes, er würde nicht weit weg wohnen. Den Hund schnappen und ab ins nächste Tierheim. Es ist ja nicht mehr auszuhalten was hier abgeht.
 
Darum geht's doch überhaupt nicht und ich weiß das mein Ton nicht stimmt.
Aber es geht hier um einen sehr kranken Hund der draußen sein Leben fristen muss.

Der sogenannte Betreuer ist ein Freund/Pfleger, er ist nicht vom Gericht als offizieller Betreuer bestellt.
Ich brauche hier keine juristischen Belehrungen.

Wie gesagt, es geht einzig und alleine um den Hund.
 
Darum geht's doch überhaupt nicht und ich weiß das mein Ton nicht stimmt.
Aber es geht hier um einen sehr kranken Hund der draußen sein Leben fristen muss.

Der sogenannte Betreuer ist ein Freund/Pfleger, er ist nicht vom Gericht als offizieller Betreuer bestellt.
Ich brauche hier keine juristischen Belehrungen.

Wie gesagt, es geht einzig und alleine um den Hund.

Noch einmal, mein Post ging an Caro1 und du mischt dich ein. Hallo? Sein Betreuer gehört schnellsten dort weg, denn der scheint nicht in der Lage zu sein, es in den Griff zu bekommen. Hier in Deutschland wird sowas bestrafft, er vernachlässigt ein krankes Tier was dringend Hilfe braucht.

Du wohnst doch in Österreich fahr hin und hole diesen Hund dort raus. Was ist denn nur los mit euch?
 
Meine Antwort betrifft dein Post Nr. 200
Cato Antwort kam einfach dazwischen.

Einfach hinfahren kann ich nicht, abgesehen davon das ich nicht weiß wo er wohnt, könnte ich den Hund nicht einfach wegnehmen. Leider ist er auch nicht sehr verträglich und würde beißen. Ich bin kein Hunde Profi.
 
Wir sind doch nicht im Wilden Westen! Einfach hinfahren und rausholen - das ginge nicht einmal dann, wenn man wüsste, wohin mit dem Hari.

@ Rocky 2011: Früher habe ich nicht allzu weit weg gewohnt, mittlerweile bin ich umgezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Deutschland werden Betreuer vom Gericht bestellt, ich bin Betreuer für meine Tochter. Wurstel schreibt von Betreuer.
Da du für deine Tochter beides gleichzeitig bist, vermischt du das vielleicht. Oder es ist in Österreich anders.
Ein Sachwalter, der dich in rechtlichen, finanziellen Belangen vertritt, vergleichbar mit einem Vormund, wird vom Gericht bestimmt, der Betroffene kann aber Einspruch erheben, so wie Wurstel es tat, und jemanden anderen dafür vorschlagen.
Als Betreuer oder auch Pfleger versteht man hier jemanden, der für die Pflege und andere Dienstleistungen, die man nicht mehr selbst erledigen kann, als Angestellter oder auch Selbständiger bezahlt wird, und den man selbst engagiert.
 
Da du für deine Tochter beides gleichzeitig bist, vermischt du das vielleicht. Oder es ist in Österreich anders.
Ein Sachwalter, der dich in rechtlichen, finanziellen Belangen vertritt, vergleichbar mit einem Vormund, wird vom Gericht bestimmt, der Betroffene kann aber Einspruch erheben, so wie Wurstel es tat, und jemanden anderen dafür vorschlagen.
Als Betreuer oder auch Pfleger versteht man hier jemanden, der für die Pflege und andere Dienstleistungen, die man nicht mehr selbst erledigen kann, als Angestellter oder auch Selbständiger bezahlt wird, und den man selbst engagiert.

Ich bin seit ihren 18. Lebensjahr nur Betreuer und biss zum 18. Lebensjahr war ich Sorgeberechtigte und natürlich mein Ex-Mann, wir hatten es beide. Mein Mann war für seine Mutter Betreuer, auch hier kam das Gericht zu seiner Mutter ins Pflegeheim, ob sie damit einverstanden sei. Ohne Gericht geht hier nix, was ich gut finde, denn es wird viel Schindluder getrieben.

Wir sind doch nicht im Wilden Westen! Einfach hinfahren und rausholen - das ginge nicht einmal dann, wenn man wüsste, wohin mit dem Hari.

@ Rocky 2011: Früher habe ich nicht allzu weit weg gewohnt, mittlerweile bin ich umgezogen.

Dann bringt es doch zur Anzeige.
 
Ich verstehe halt nicht, dass Wurstel nichts unternimmt und sich nicht durchsetzt.. er könnte auch einen anderen Betreuer vorschlagen, das würde seinem "Freund" sicher nicht gefallen, vielleicht so unter Druck setzen.. aber der Hund muss, krank wie er ist, die Nächte ins Haus, sonst überlebt er das nicht... und wenn ich das alles so lese, vielleicht wurde vom Betreuer der Tierarzt gar nicht informiert oder gebeten vorbei zu kommen.. So wie die Situation beschrieben wird, traue ich den Leuten mittlerweile alles zu...

@Wurstel, bitte hole deinen Hund ins Haus.. es ist dein Haus es ist dein Geld, über was du auch bestimmen solltest.. oder sage deinen "Freunden" dass du sonst mit deiner Anwältin sprichst, weil du kein Unmündiger Bürger bist... Somit, bitte unter nimm etwas.. ich denke, es ist auch in deinem Interesse...
 
@ Wurstel, wo schläft der Hari denn, wenn er nicht im Haus ist? Hat er da eine Hütte, oder einen Verschlag? Gibt es ein Hundebett dort?

Hat er wenigstens eine dicke, warme Decke?
 
Wurstel


[Fortsetzung]

Bei der Vererbung des Anwesens (das vollständig meiner Mutter gehörte) kam das Anerbengesetz zur Anwendung, was heißt, daß meine Schwester nur einen kleinen Teil des Gartens bekam.

Im Jahr 2003 lernte ich im Rahmen meiner Theatertätigkeit eine Schauspielerin kennen und lieben, der ich auch Geld borgte. Bis Ende 2007 zogen wir miteinander um die Häuser. Dann lehnte ich es ab, einem Freund einen größeren Geldbetrag zu borgen (der war mir noch wesentlich mehr schuldig). Daraufhin brach diese Frau den Kontakt zu mir ab, und es wurde gegen mich intrigiert. Ich stand dann 2008 wegen Beharrlicher Verfolgung (= Stalking) vor dem Strafrichter, wurde aber freigesprochen. (Diese Frau hatte in dem Umstand, daß ich das ihr geborgte Geld zurückverlangt hat, Stalking gesehen.)

2009 gründete ich meine eigene Rockband. Der erste Auftritt (2009) kostete mich 9.000 Euro. Ab 2010 wurde an meiner CD gearbeitet, die mich 15.000 Euro gekostet hat. Meine Familie (die schon ab 2005 gegen mich Entmündigungsanträge beim Gericht einbrachte) erreichte Anfang 2012, daß meine Geschäftsfähigkeit beschränkt wurde. (Der Grund für meine Familie war meine Rockband.)

2011 starb unser voriger Hund, der ebenfalls ein Kurzhaar-Schäfer war. Dann entschloß sich mein Vater gegen den Willen meiner Schwester, wieder einen Hund zu nehmen. Für ihn war das Kriterium die Bewachung von Haus und Hof. Unser jetziger Hund wurde im Alter von vier Wochen von einem Bauernhof aus dem Waldviertel geholt, unser Nachbar fand ein Inserat "Welpen zu verkaufen" im Bauernbündler.

2014 starb mein Vater.

Bei der Erbschaftsverhandlung lehnte meine Schwester die neuerliche Anwendung des Anerbengesetzes ab und bestand darauf, den ganzen restlichen Garten und einen Waldanteil zu bekommen. Mir blieben Haus, Hof, Felder und jener Garten mit Waldanteil, den ich schon in den 1990ern von meinen Eltern aus steuerlichen Gründen überschrieben bekommen habe. Meine Schwester bekam ihr Haus mit Garten (das bis dato meinem Vater gehört hatte), den r mestlichen Garten unseres Anwesens und jene wenigen Felder, die meinem Vater gehört haben. (Es wäre besser gewesen, wenn man das Anwesen nicht zersplittert hätte.)

Einige Zeit später befürchtete ein Nachbar, daß mein Hund über seinen Gartenzaun springen und seinen Kindern was tun könnte. Daher sagte meine Schwester, daß mein Hund nur mehr unter meiner Aufsicht in ihren Garten darf.

Dann gab es die Probleme mit dem Bellen, daher mußte der Hund dann nachts im Haus bleiben. Prompt wurde bei einem Nachbarn eingebrochen, als die Leute nicht zuhause waren - da mein Hund im Haus war, konnte er nicht melden...

Per 31. Oktober 2015 wurde mein Arbeitsplatz in meiner Ortschaft geschlossen und ich zu einer Dienststelle in Krems versetzt. Dann mußte ich um 6 Uhr wegfahren und kam um 18 oder 19 Uhr nach Hause. Da sich die Nachbarn wegen Hundegebell ab 6 Uhr bei meiner Schwester beschwerten und auch die Polizei anriefen, mußte ich den Hund morgens (nachdem ich ihn kurz für seine täglichen Bedürfnisse rausgelassen habe) im Haus lassen. Vormittags kam dann meine Schwester, ließ ihn heraus, spielte kurz (?) mit ihm und gab ihn dann wieder ins Haus, ließ ihn aber am Nachmittag endgültig in den Hof.

Ich habe dann in einem Forum begonnen, über die Probleme mit meinem Hund zu diskutieren. Dort wurde mir geraten, mit dem Hund Gassi zu gehen. Das funktionierte nicht. Dann wurde mir empfohlen, mit ihm in die Hundeschule zu gehen. Also bat ich einen Freund (der später mein Pfleger-Freund wurde), mir dabei zu helfen. Wir brachten den Hund mit dem Anrufsammeltaxi hin. Leider weigerte sich das Anrufsammeltaxi bald, meinen Hund zu transportieren. Dann meinten die Leute, daß ich den Hund ins Tierheim bringen soll. Ich rief dann im nahen Tierheim an, aber da wurde mir gesagt, daß es überfüllt ist. (In ein Tierheim wollte ich ihn eigentlich nicht bringen, da er ja gerne hier ist und ich ihn auch nicht verlieren wollte.)

Dann befürchtete mein Schwager, daß mein Hund Kinder beißen könnte (vor meinem Haus ist mittlerweile eine Bushaltestelle). Daher errichtete er gegen meinen Willen und auf meine Kosten (!) in der Mitte des Hofes einen Zaun mit einem Tor, sodaß der Hund im hinteren Teil bleiben mußte. Seitdem kann er auch die fix montierte Hundehütte nicht mehr nutzen, denn diese befindet sich im vorderen Teil des Hofes. (Allerdings hat er sie auch vorher nie genutzt.)

Unsere Legehennen hat dieser Hund mehrmals gerissen, wofür ihn mein Vater leider oft geschlagen hat. Beim letzten Huhn, das 2018 5jährig starb, weiß ich nicht, ob das mein Hund oder ein Marder war - ich hatte vergessen, nachts den Hühnerstall zuzumachen.

Im Februar 2019 stürzte ich mit meinem neuen E-Moped auf dem Weg zum Bahnhof, um in die Arbeit zu fahren. Seit dieser Zeit ist mein Pfleger-Freund da und kümmert sich um meinen Hund und um meine Katze. Nach meinem Unfall war ich ja monaelang im Krankenhaus, Pflegeheim und Rehabilitationszentrum und kam im Rollstuhl nach Hause - mein Haus mußte behindertengerecht umgebaut werden, derweil ich im Rehabilitationszentrum lag.

Die Zeit meines unfallbedingten Wegbleibens von zuhause nutzten meine Schwester und ihr Mann, um zu erreichen, daß mir die Geschäftsfähigkeit komplett entzogen wurde - ich konnte gerade noch verhindern, daß meine Schwester meine Erwachsenenvertreterin wurde; diese Funktion hat nun eine Rechtsanwältin. (Ich möchte mich hier nicht darüber ausbreiten, weil das eine komplizierte Geschichte ist und den Rahmen dieses Forums sprengen würde.)

Da ich eine 24-Stunden-Pflege brauchte, habe ich dann jenen Freund, der seinerzeit mit mir und meinem Hund mit dem Anrufsammeltaxi in die Hundeschule gefahren ist, als Pfleger gewählt. (Meine Schwester lehnte es ab, mich zu pflegen.) Dieser Freund legte mir dann nahe, eine seiner Freundinnen als Putzfrau zu engagieren, welche für 150 Euro im Monat hier putzt. (Anfangs kam sie nur selten, nun ist sie aber meistens da, putzt und kocht, daher nenne ich sie nun in den Foren "Putzfrau/Köchin".)

Im September 2019 (als ich endlich mit einem Rollator gehen konnte) kaufte ich mir meinen jetzigen Aixam (Leichtkraftfahrzeug für Körperbehinderte), um damit in die Arbeit fahren zu können (die öffentlichen Verkehrsmittel hier sind nicht behindertengerecht). Ich war aber nur mehr selten in der Arbeit. Meine Erwachsenenvertreterin beantragte die Invaliditätspension für mich. Nun bin ich seit November oder Dezember 2020 in vorzeitiger Pension [ich mußte meine Kündigung unterschreiben und auf die Kündigungsfrist verzichten], aber es gibt Probleme mit der Krankenkasse und der Pensionsversicherungsanstalt (Ermittlung gegen mich wegen Sozialbetrug).

Ich werde zum Frühstück gerufen, dann fahren wir nach Wien, daher muß ich hier abbrechen.


Wurstel
 
Bei der Vererbung des Anwesens (das vollständig meiner Mutter gehörte) kam das Anerbengesetz zur Anwendung, was heißt, daß meine Schwester nur einen kleinen Teil des Gartens bekam.

Im Jahr 2003 lernte ich im Rahmen meiner Theatertätigkeit eine Schauspielerin kennen und lieben, der ich auch Geld borgte. Bis Ende 2007 zogen wir miteinander um die Häuser. Dann lehnte ich es ab, einem Freund einen größeren Geldbetrag zu borgen (der war mir noch wesentlich mehr schuldig). Daraufhin brach diese Frau den Kontakt zu mir ab, und es wurde gegen mich intrigiert. Ich stand dann 2008 wegen Beharrlicher Verfolgung (= Stalking) vor dem Strafrichter, wurde aber freigesprochen. (Diese Frau hatte in dem Umstand, daß ich das ihr geborgte Geld zurückverlangt hat, Stalking gesehen.)

2009 gründete ich meine eigene Rockband. Der erste Auftritt (2009) kostete mich 9.000 Euro. Ab 2010 wurde an meiner CD gearbeitet, die mich 15.000 Euro gekostet hat. Meine Familie (die schon ab 2005 gegen mich Entmündigungsanträge beim Gericht einbrachte) erreichte Anfang 2012, daß meine Geschäftsfähigkeit beschränkt wurde. (Der Grund für meine Familie war meine Rockband.)

2011 starb unser voriger Hund, der ebenfalls ein Kurzhaar-Schäfer war. Dann entschloß sich mein Vater gegen den Willen meiner Schwester, wieder einen Hund zu nehmen. Für ihn war das Kriterium die Bewachung von Haus und Hof. Unser jetziger Hund wurde im Alter von vier Wochen von einem Bauernhof aus dem Waldviertel geholt, unser Nachbar fand ein Inserat "Welpen zu verkaufen" im Bauernbündler.

2014 starb mein Vater.

Bei der Erbschaftsverhandlung lehnte meine Schwester die neuerliche Anwendung des Anerbengesetzes ab und bestand darauf, den ganzen restlichen Garten und einen Waldanteil zu bekommen. Mir blieben Haus, Hof, Felder und jener Garten mit Waldanteil, den ich schon in den 1990ern von meinen Eltern aus steuerlichen Gründen überschrieben bekommen habe. Meine Schwester bekam ihr Haus mit Garten (das bis dato meinem Vater gehört hatte), den r mestlichen Garten unseres Anwesens und jene wenigen Felder, die meinem Vater gehört haben. (Es wäre besser gewesen, wenn man das Anwesen nicht zersplittert hätte.)

Einige Zeit später befürchtete ein Nachbar, daß mein Hund über seinen Gartenzaun springen und seinen Kindern was tun könnte. Daher sagte meine Schwester, daß mein Hund nur mehr unter meiner Aufsicht in ihren Garten darf.

Dann gab es die Probleme mit dem Bellen, daher mußte der Hund dann nachts im Haus bleiben. Prompt wurde bei einem Nachbarn eingebrochen, als die Leute nicht zuhause waren - da mein Hund im Haus war, konnte er nicht melden...

Per 31. Oktober 2015 wurde mein Arbeitsplatz in meiner Ortschaft geschlossen und ich zu einer Dienststelle in Krems versetzt. Dann mußte ich um 6 Uhr wegfahren und kam um 18 oder 19 Uhr nach Hause. Da sich die Nachbarn wegen Hundegebell ab 6 Uhr bei meiner Schwester beschwerten und auch die Polizei anriefen, mußte ich den Hund morgens (nachdem ich ihn kurz für seine täglichen Bedürfnisse rausgelassen habe) im Haus lassen. Vormittags kam dann meine Schwester, ließ ihn heraus, spielte kurz (?) mit ihm und gab ihn dann wieder ins Haus, ließ ihn aber am Nachmittag endgültig in den Hof.

Ich habe dann in einem Forum begonnen, über die Probleme mit meinem Hund zu diskutieren. Dort wurde mir geraten, mit dem Hund Gassi zu gehen. Das funktionierte nicht. Dann wurde mir empfohlen, mit ihm in die Hundeschule zu gehen. Also bat ich einen Freund (der später mein Pfleger-Freund wurde), mir dabei zu helfen. Wir brachten den Hund mit dem Anrufsammeltaxi hin. Leider weigerte sich das Anrufsammeltaxi bald, meinen Hund zu transportieren. Dann meinten die Leute, daß ich den Hund ins Tierheim bringen soll. Ich rief dann im nahen Tierheim an, aber da wurde mir gesagt, daß es überfüllt ist. (In ein Tierheim wollte ich ihn eigentlich nicht bringen, da er ja gerne hier ist und ich ihn auch nicht verlieren wollte.)

Dann befürchtete mein Schwager, daß mein Hund Kinder beißen könnte (vor meinem Haus ist mittlerweile eine Bushaltestelle). Daher errichtete er gegen meinen Willen und auf meine Kosten (!) in der Mitte des Hofes einen Zaun mit einem Tor, sodaß der Hund im hinteren Teil bleiben mußte. Seitdem kann er auch die fix montierte Hundehütte nicht mehr nutzen, denn diese befindet sich im vorderen Teil des Hofes. (Allerdings hat er sie auch vorher nie genutzt.)

Unsere Legehennen hat dieser Hund mehrmals gerissen, wofür ihn mein Vater leider oft geschlagen hat. Beim letzten Huhn, das 2018 5jährig starb, weiß ich nicht, ob das mein Hund oder ein Marder war - ich hatte vergessen, nachts den Hühnerstall zuzumachen.

Im Februar 2019 stürzte ich mit meinem neuen E-Moped auf dem Weg zum Bahnhof, um in die Arbeit zu fahren. Seit dieser Zeit ist mein Pfleger-Freund da und kümmert sich um meinen Hund und um meine Katze. Nach meinem Unfall war ich ja monaelang im Krankenhaus, Pflegeheim und Rehabilitationszentrum und kam im Rollstuhl nach Hause - mein Haus mußte behindertengerecht umgebaut werden, derweil ich im Rehabilitationszentrum lag.

Die Zeit meines unfallbedingten Wegbleibens von zuhause nutzten meine Schwester und ihr Mann, um zu erreichen, daß mir die Geschäftsfähigkeit komplett entzogen wurde - ich konnte gerade noch verhindern, daß meine Schwester meine Erwachsenenvertreterin wurde; diese Funktion hat nun eine Rechtsanwältin. (Ich möchte mich hier nicht darüber ausbreiten, weil das eine komplizierte Geschichte ist und den Rahmen dieses Forums sprengen würde.)

Da ich eine 24-Stunden-Pflege brauchte, habe ich dann jenen Freund, der seinerzeit mit mir und meinem Hund mit dem Anrufsammeltaxi in die Hundeschule gefahren ist, als Pfleger gewählt. (Meine Schwester lehnte es ab, mich zu pflegen.) Dieser Freund legte mir dann nahe, eine seiner Freundinnen als Putzfrau zu engagieren, welche für 150 Euro im Monat hier putzt. (Anfangs kam sie nur selten, nun ist sie aber meistens da, putzt und kocht, daher nenne ich sie nun in den Foren "Putzfrau/Köchin".)

Im September 2019 (als ich endlich mit einem Rollator gehen konnte) kaufte ich mir meinen jetzigen Aixam (Leichtkraftfahrzeug für Körperbehinderte), um damit in die Arbeit fahren zu können (die öffentlichen Verkehrsmittel hier sind nicht behindertengerecht). Ich war aber nur mehr selten in der Arbeit. Meine Erwachsenenvertreterin beantragte die Invaliditätspension für mich. Nun bin ich seit November oder Dezember 2020 in vorzeitiger Pension [ich mußte meine Kündigung unterschreiben und auf die Kündigungsfrist verzichten], aber es gibt Probleme mit der Krankenkasse und der Pensionsversicherungsanstalt (Ermittlung gegen mich wegen Sozialbetrug).

Ich werde zum Frühstück gerufen, dann fahren wir nach Wien, daher muß ich hier abbrechen.

Wurstel

Hier kennt dich ja leider keiner persönlich, aber was du schreibst liest sich ganz schlimm, mir bleibt fast die Luft weg. Was sagt denn deine Anwältin zu alledem? Ich meine sie ist Anwältin und müsste dich doch richtig aufklären und beraten. Meiner Meinung nach bist du von deiner Freundin bis hin zu deiner Familie über den Tisch gezogen worden und alle schauen dabei zu. Darum läuft sowas in Deutschland nur über die Gerichte, die sich selber ein Bild von der gesamten Situation machen.

Ich muss jedes Jahr Rede und Antwort stehen, weil meine Tochter behindert ist und ich ihr Betreuer bin. Das haben wir in Deutschland den 2. Weltkrieg zu verdanken, wenn der Anlass dafür schlimm ist, aber dafür wird genau hingeschaut. Ich hätte von Amtswegen ein eigenes Konto für meine Tochter einrichten müssen, was letztendlich nur ihr Geld gekostet hätte, denn sie weiß nicht was Geld ist und nur darum hat man darauf verzichtet. Ich muss belegen für was und wohin ihr Geld geht. Wenn man bedenkt, Marion bekommt 118,-€ im Monat für 5 Tage die Woche und Vollzeit.

Ich weiß nicht ob du Erfolg mit der Musik hattest, oder nur ein Teilerfolg, aber wenn man sich selbstständig macht, dann muss man gerade Anfangs investieren, so und nicht anders läuft das im wirklichem Leben. Weswegen hat deine Familie dich jetzt noch einmal entmündigen wollen? Ich weiß natürlich nicht ob die Summen realistisch sind, aber es war dein Geld, es ist dein Leben, es deine Liebe zur Musik.

Hier in Deutschland gibt es Pflegegeld, gibt es sowas in Österreich auch? Dieses Geld zählt auch nicht zum Einkommen, sondern steht nur der Pflege zur Verfügung.

Ich lebe ich in Deutschland, sonst hätte ich dir mit Rat und Tat geholfen, vermutlich sind die Gesetze auch anders als bei uns. Vielleicht kennt sich hier jemand aus oder weiß jemanden wer sich das mal anschaut.

Melde dich zurück wenn du Zeit hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher habe ich nicht allzu weit weg gewohnt, mittlerweile bin ich umgezogen.

@ Wurstel, wo schläft der Hari denn, wenn er nicht im Haus ist? Hat er da eine Hütte, oder einen Verschlag? Gibt es ein Hundebett dort?

Hat er wenigstens eine dicke, warme Decke?

Du bist nach wie vor der EINZIGE, der weiß wo Wurstel wohnt!! Auch wenn du mittlerweile umgezogen bist und jetzt weiter weg wohnst, setz dich ins Auto und überzeuge dich persönlich, wie es vor allem dem HUND und auch WURSTEL geht, anstelle hier Fragen zu stellen, die Wurstel nicht beantworten kann, will oder darf!!!!
 
Ob er will, das weiß ich nicht. Können tut er, und dürfen auch.
Und nein, ich als Privatperson werde nicht einfach so hinfahren. Wozu, was sollte ich dort erreichen? Die Dinge wiederholen, die schon mehrfach hier geschrieben wurden, und auch gelesen und verstanden wurden? Und die verschiedene Leute aus dem Umfeld auch schon persönlich angeraten haben?

Was würdest du denn konkret tun, wenn du Namen und Adresse hättest?
 
Ob er will, das weiß ich nicht. Können tut er, und dürfen auch.
Und nein, ich als Privatperson werde nicht einfach so hinfahren. Wozu, was sollte ich dort erreichen? Die Dinge wiederholen, die schon mehrfach hier geschrieben wurden, und auch gelesen und verstanden wurden? Und die verschiedene Leute aus dem Umfeld auch schon persönlich angeraten haben?

Was würdest du denn konkret tun, wenn du Namen und Adresse hättest?

Zu dir scheint er Vertrauen zu haben, vielleicht solltest du nicht alleine dort hin sondern mit einer Person vom Tierschutzverein, die notfalls auch nee Berechtigung haben über den Verbleibt des Hundes, zum Wohle des Hundes. Es ist ja Tierschutzrelevant. Ich würde so handeln wenn ich in deiner Position wäre, sonst käme ich nicht zu Ruhe.
 
Personen von Tierschutzvereinen haben keine "Berechtigung über den Verbleib des Hundes". Tierschutzvereine können lediglich einen Hund aufnehmen, der per Bescheid vom Amtstierarzt abgenommen wurde. Ohne gesetzliche Grundlage und gesetzlichen Bescheid vom ATA ist / wäre jede "Abnahme" Diebstahl.

Und auch in Deutschland ist es so, dass Tierschutzvereine einen Hund, den sie nach einer Beschlagnahme aufgenommen haben, wieder an den Besitzer zurückgeben müssen, wenn der Besitzer dies möchte und der ATA befindet, dass das so rechtens sei. Weil Auflagen erfüllt wurden, was immer.

Finde ich auch nicht gut - aber so ist es eben.
 
2018 war Cato für Erziehungsfragen mit Einverständnis des Halters vor Ort.
Das ist ja ganz was anders.

Es wurde bereits geschrieben, es wird gehandelt. Alles andere hat öffentlich im Forum nichts zu suchen.

Rechtlich kann nur der ATA eingreifen, ob uns das gefällt oder nicht.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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