Mein Hund magert sehr stark ab

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Alissa, du vergreifst dich hier ein wenig im Ton.

Also du würdest handeln - ja, was denn genau? Ich bin Anregungen gegenüber durchaus aufgeschlossen!
 
Personen von Tierschutzvereinen haben keine "Berechtigung über den Verbleib des Hundes". Tierschutzvereine können lediglich einen Hund aufnehmen, der per Bescheid vom Amtstierarzt abgenommen wurde. Ohne gesetzliche Grundlage und gesetzlichen Bescheid vom ATA ist / wäre jede "Abnahme" Diebstahl.

Und auch in Deutschland ist es so, dass Tierschutzvereine einen Hund, den sie nach einer Beschlagnahme aufgenommen haben, wieder an den Besitzer zurückgeben müssen, wenn der Besitzer dies möchte und der ATA befindet, dass das so rechtens sei. Weil Auflagen erfüllt wurden, was immer.

Finde ich auch nicht gut - aber so ist es eben.

Sie haben aber einen sehr großen Einfluss auf einen Amtstierarzt, die oft nicht tätig werden, selbst wenn ihnen der ganze Mist um die Ohren fliegt. Ich habe solche Beispiele erlebt. Es ist immer eine Geld und Zuständigkeitsfrage. Wisst ihr, manchmal kann man auch zwischen die Zeilen lesen anstatt immer Gegenargumente aufzutischen.

2018 war Cato für Erziehungsfragen mit Einverständnis des Halters vor Ort.
Das ist ja ganz was anders.

Da konnte sie sich kein Gesamtbild machen? Sie mal was Wurstel für Probleme alleine in Erziehung hatte. Hat da überhaupt was funktioniert? Da schaut mal einmal hin und weg ist man wieder?!

Wurstel

Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum.

Ich habe einen Schäferhund und mit dem ziemliche Probleme:
1.) Er bellt oft des Nachts, daher muß er nachts im Haus bleiben, weil sich die Nachbarn aufregen.
2.) Er bellt oft, wenn ich nicht zuhause bin (leider bin ich 12 Stunden am Tag außer Haus).
3.) Er darf nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten, weil ein Nachbar Angst vor ihm hat.
4.) Er markiert im Haus.
5.) Er bedient sich selber am Eßtisch, man muß aufpassen wie ein Schießhund.
6.) Er folgt so gut wie gar nicht auf Kommandos.
7.) Gassi gehen mit ihm ist praktisch unmöglich, weil er dermaßen an der Leine reißt und sich Halsband und Beißkorb abstreift.
8.) Mit ihm in die Hundeschule gehen, ist kaum möglich, weil sich das Taxi meistens weigert, ihn zu transportieren.
9.) Er erkennt mich nicht als Herrchen an.

Vor längerer Zeit habe ich schon in einem anderen Forum über die Probleme geschrieben. Dort wurde mir geraten, den Hund in ein Tierheim zu bringen. Das ist aber keine Option für mich. Weil ich schrieb, daß ich das nicht will, wurde ich als beratungsresistent eingestuft...

Habt Ihr irgendwelche Ratschläge für mich?

Wurstel
 
Sie haben aber einen sehr großen Einfluss auf einen Amtstierarzt, die oft nicht tätig werden, selbst wenn ihnen der ganze Mist um die Ohren fliegt. Ich habe solche Beispiele erlebt. Es ist immer eine Geld und Zuständigkeitsfrage.
Tatsächlich haben ATAs mehr Fälle als sie bearbeiten können, und Tierheime sind überfüllt und knapp an (schlecht bezahltem) Personal.
Es dauert oft Jahre, bevor etwas geschieht, selbst wenn es vielfach gemeldet und amtsbekannt ist - auch wenn viele Tiere betroffen sind wie z.B. bei Animal Hoarding.
Das ist nicht, weil alle so herzlos sind, sondern weil es schlicht zuviele solche Fälle gibt und zuwenig Ressourcen.

Da konnte sie sich kein Gesamtbild machen? Sie mal was Wurstel für Probleme alleine in Erziehung hatte. Hat da überhaupt was funktioniert? Da schaut mal einmal hin und weg ist man wieder?!
Ja, genauso. Weil sie keine Befugnis hat, dort was zu kontrollieren.
Und vor zwei Jahren war das auch noch nicht tierschutzrelevant. Der Hund war nicht erzogen und hatte keine Beschäftigung. Das ist nicht schön, aber kein ATA wird kommen, nur weil der Hund bellt, vom Esstisch klaut und nicht spazierengeführt wird.
Damals wäre eine Hundeschule oder ein Trainer angesagt gewesen. Das hat Cato auch angeraten, nehme ich an. Mehr kann bzw. konnte sie nicht tun.

Weil, auch ein Beratungsgespräch erfordert die beiderseitige Zustimmung zu diesem Gespräch. Und es gibt keine Verpflichtung, einen Rat anzunehmen, und daher auch keine Möglichkeit, jemanden zu zwingen einen Rat anzunehmen. Und wenn das Gespräch zu Ende ist und keine Fortsetzung gewünscht wird, dann wars das.
 
Es ist dein Recht zu kommentieren, aber doch bitte nur wenn du es auch verstanden hast. Dies gilt auch für deine Liker.

Tatsächlich haben ATAs mehr Fälle als sie bearbeiten können, und Tierheime sind überfüllt und knapp an (schlecht bezahltem) Personal.
Es dauert oft Jahre, bevor etwas geschieht, selbst wenn es vielfach gemeldet und amtsbekannt ist - auch wenn viele Tiere betroffen sind wie z.B. bei Animal Hoarding.
Das ist nicht, weil alle so herzlos sind, sondern weil es schlicht zuviele solche Fälle gibt und zuwenig Ressourcen.

Tatsächlich war schon ein Amtstierarzt dort, ist aber unverrichteter Dinge wieder von dannen gezogen, auch die Polizei war dort und der Hund sitzt immer noch dort. Und nein, es liegt nicht an der Überlastung des Amtstierarztes sondern sogar sehr oft an Faulheit oder anderen zweifelhaften Gründen. Auch ich bin nicht ganz unbedarft im Tierschutz und weiß sogar nee Menge, wenn ich auch nie direkt im Tierschutz tätig war. In Notfällen hat es aber noch nie Jahre gedauert. und von Ressourcen schrieb ich selber.

Ja, genauso. Weil sie keine Befugnis hat, dort was zu kontrollieren.
Und vor zwei Jahren war das auch noch nicht tierschutzrelevant. Der Hund war nicht erzogen und hatte keine Beschäftigung. Das ist nicht schön, aber kein ATA wird kommen, nur weil der Hund bellt, vom Esstisch klaut und nicht spazierengeführt wird.
Damals wäre eine Hundeschule oder ein Trainer angesagt gewesen. Das hat Cato auch angeraten, nehme ich an. Mehr kann bzw. konnte sie nicht tun.

Hast du gar nichts gelesen bevor du hier schreibst? Es ist schlicht Unsinn. Cato bot sich an dort hinzufahren um zu helfen. Was ist daran nicht zu verstehen? Sie fuhr aber dann doch tatsächlich nur einmal hin und das war es dann. Wurstel hatte doch nichts dagegen, wo liest du das? Im Gegenteil, er schrieb jetzt, weil Cato so weit weg wohnt sei der Grund. Der Kontakt mit Cato war hergestellt, was ist passiert das Cato sich nicht mehr blicken lies?

Noch einmal.
Ich habe einen Schäferhund und mit dem ziemliche Probleme:
1.) Er bellt oft des Nachts, daher muß er nachts im Haus bleiben, weil sich die Nachbarn aufregen.
2.) Er bellt oft, wenn ich nicht zuhause bin (leider bin ich 12 Stunden am Tag außer Haus).
3.) Er darf nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten, weil ein Nachbar Angst vor ihm hat.
4.) Er markiert im Haus.
5.) Er bedient sich selber am Eßtisch, man muß aufpassen wie ein Schießhund.
6.) Er folgt so gut wie gar nicht auf Kommandos.
7.) Gassi gehen mit ihm ist praktisch unmöglich, weil er dermaßen an der Leine reißt und sich Halsband und Beißkorb abstreift.
8.) Mit ihm in die Hundeschule gehen, ist kaum möglich, weil sich das Taxi meistens weigert, ihn zu transportieren.
9.) Er erkennt mich nicht als Herrchen an.

Das ist nicht mit einen Besuch und ein paar guten Ratschlägen getan, das bedarf schon einen Aufwand, Geduld und Arbeit. Ging es Cato um Kosten, Bezahlung? Denn das sind ja Trainer arbeiten. Aber erst recht geht es um die Gesamtsituation dort.

Sie mal was Chess schreib. Wird selbstverständlich von dir, Cato und den Likern überlesen, es könnte ja ein schlechtes Licht auf ihr Arbeit als Trainerin werfen, gelle?!

du nennst dich doch tierschutzkonforme trainerin?

Es wurde in diesem Fall gründlich vermasselt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten unsere ganzen Hunde aus diversen Tierheimen, außer Rocky waren alle schon aus dem Flegelalter raus und waren sozusagen fix und fertig. Es waren guterzogene Hunde. Aber Rocky mit seinen 4 Monaten war natürlich ein Rüpel und wir standen oft ratlos da. Frank hat sich dann einen Trainer genommen und der Trainer hat einige Wochen mit Rocky gearbeitet.
 
Zumindest ein Missverständnis möchte ich aufklären: ich arbeite derzeit und schon länger nicht als Hunde-Trainerin, und ich war auch nie tierschutzqualifizierte Trainerin. Habe ich auch nie irgendwo erwähnt.
 
Zumindest ein Missverständnis möchte ich aufklären: ich arbeite derzeit und schon länger nicht als Hunde-Trainerin, und ich war auch nie tierschutzzertifizierte Trainerin. Habe ich auch nie irgendwo erwähnt.

Das ist jetzt Wortklauberei, denn du hast ja wohl als Hunde-Trainer gearbeitet und darum geht es insgesamt. Schlimm genug das du bei den vielen Problemen kein Handlungsbedarf sahst.....zumindest hättest du dann einen anderen Trainer einschalten können, der sich dem Hund annimmt.
Wie schon geschrieben, du warst dort und hast den Kontakt zu Wurstel hergestellt.
 
Nicht die Trainerin entscheidet, was gemacht wird, bzw. ob überhaupt etwas gemacht wird, sondern der Hundehalter.
 
Und vor zwei Jahren war das auch noch nicht tierschutzrelevant. Der Hund war nicht erzogen und hatte keine Beschäftigung.

Laut Aussage von Cato hatte er damals schon nicht das beste Leben, jetzt ist es ganz im Argen..
Somit, schon vorher im Argen, was sich nicht danach liest, dass er „nur“ keine Erziehung hatte und es „nur“ an Beschäftigung fehlte..

Zudem Wurstel, der Besitzer selbst schreibt, dass sein Hund schon damals kein schönes Leben hatte etc.. Weshalb von der Nachbarschaft schon der ATA gerufen wurde.. Aber du schreibst, dass er nur nicht erzogen und nur keine Beschäftigung hatte.. das finde ich schon etwas seltsam, dass deine Aussage so gar nicht zu dem passt, was der Besitzer selbst schreibt... Oder kennst du die Verhältnisse vor Ort?

Wobei es natürlich auch unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, ob ein Tier gut oder schlecht gehalten wird – was für den einen Tierschutzrelevant, kann für den anderen noch völlig in Ordnung sein.. und darüber, lässt sich dann wirklich nicht streiten…
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile sollte eigentlich geklärt sein, dass es dem Hund nicht gut geht und auch schon früher nicht gut ging.. Da kann man jetzt nur hoffen, dass seitens der Behörden endlich gehandelt wird..
 
Stimmt Wurstel hat damals und auch heuer um Hilfe gebeten, er hat auch sehr sehr viele Ratschläge, Ideen, Infos erhalten. Er hat nur leider nichts davon umgesetzt, warum auch immer.
Teilweise konnte er wahrscheinlich nicht, teilweise wollte er nicht. Der beste Hundetrainer scheitert wenn der Besitzer nicht mitmacht.

Damals wie heute wurde Wurstel mehrmals gebeten, im Sinne des Hundes zu handeln und ihn an einen guten Platz abzugeben.

Wie wir wissen war ja damals schon der ATA vor Ort, dieser hat aber scheinbar nicht feststellen können das hier einiges im Argen liegt.

@Caro1
da hast du recht, hoffentlich schreiten die Behörden nun ein und tun das richtige
 
Der beste Hundetrainer scheitert wenn der Besitzer nicht mitmacht.
Damals wie heute wurde Wurstel mehrmals gebeten, im Sinne des Hundes zu handeln und ihn an einen guten Platz abzugeben.
Wie wir wissen war ja damals schon der ATA vor Ort, dieser hat aber scheinbar nicht feststellen können das hier einiges im Argen liegt.

@Caro1
da hast du recht, hoffentlich schreiten die Behörden nun ein und tun das richtige

Ja wenn man nur einmal hinschaut, ist es logisch das dann nichts passiert, es wäre ein Zusammen optimal gerade in dieser schlimmen Situation.
So steht es zumindest das der Amtstierarzt schon dort war und auch jetzt war er wieder da und tut nix?

Für mich war es das hier auch. Meine zeit kann ich sinnvoller einbringen.
 
Alissa, du vergreifst dich hier ein wenig im Ton.

Also du würdest handeln - ja, was denn genau? Ich bin Anregungen gegenüber durchaus aufgeschlossen!

Hä??? Geht`s noch??? Inwiefern und bei wem habe ich mich im Ton vergriffen????

Seit Wochen verhältst du dich intolerant und ignorierst jegliche Tipps und Ratschläge einiger User (meine inklusive), die im Sinne des Hundes hier geschrieben wurden. Und jetzt auf einmal bist du für Anregungen von mir durchaus aufgeschlossen?? - Ich glaub ich bin im falschen Film!!! -

Außerdem schrieb Keinem ja schon vor einer Woche, dass schon im Rahmen gehandelt wird!! Dann wird dem Hund ja eh schon geholfen, oder???

also schön langsam wirds ungerecht. soweit ich informiert bin, wird im rahmen gehandelt. bitte immer auch bedenken, dass hier jeder mitlesen kann, auch der eigenartige freund.
 
Einfache Frage von mir, aber keine Antwort von dir.
Wenn du die Adresse hättest, was würdest du konkret unternehmen?
 
Einfache Frage von mir, aber keine Antwort von dir.
Wenn du die Adresse hättest, was würdest du konkret unternehmen?

In Fragen beantworten bist du auch sehr Wortkarg.

Hä??? Geht`s noch??? Inwiefern und bei wem habe ich mich im Ton vergriffen????

Nicht nur hier.

Sie hatte ja recht wenn sie schreibt das Bassam nicht du bist, denn ihre Fragen gingen an dich. Was denkst du, könnte sie JETZT noch tun? Das Ding ist durch.
 
Man sagt ja bekanntlich Totgesagte leben länger, schön wenn es zutrifft. Aber wenn jemand Likes verteilt, der tatsächlich verstorben ist, da bekomme ich Gänsehaut.

Ginge es um einen Gnadenhof Momo würde besagte Person niemals liken, im Gegenteil, sowohl er als auch sie würden auf die Barrikaden gehen. Diese Art Tierschutz hat besagte Person IMMER abgelehnt. So ändern sich die Zeiten und man liket aus Sympathie anstatt zum Wohle des Tieres.
 
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