• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

"Maligatoren"-Anschluss-Thread

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Da ich im medizinischen Bereich nicht so bewandert bin, kann ich zu Sympathikus und der Ausschüttung von Botenstoffen nicht so viel sagen.

Klar ist mir schon, dass ein Hund im Trieb /unter Stress besser arbeitet.

Triebaufbau erzeugt wahrscheinlich ähnliche Stoffe wie Stress ( Adrenalin ).

es gibt nun die langweiligen Übungen in der UO, in der der Hund ( je nach Hund, ich hab 2 versch. Ausführungen) vorher in eine etwas höhere Trieblage gebracht werden muss, damit er die Übungen flott ausführt .
Der selbe Hund schmeisst sich zB ins Platz, wenn es innerhalb des Spieles gefordert wird.
Der selbe Hund arbeitet gut im Wald, wenn er automatisch in höherer Trieblage zum Suchen geht.

Warum daher nicht für die etwas langweiligere UO den Trieb steigern ?

Umgekehrt haben wir auch Hunde, die im Trieb so hoch sind, dass sie in der UO bedrängen, hüpfen, nicht mehr richtig zuhören.

Diese für die UO in eine gut führbare Trieblage zu bringen, ist auch nicht einfach - aber nicht verpönt.

Ich versteh Georg Sticha aber, wenn er meint, diese Diskussionen haben hier im Wuff nicht den richtigen Platz.

Leider gibt es noch zu viele, denen Hundesport nicht gefällt, der "böse" Schutzsport schon gar nicht, dazu hab ich schon einiges hier gelesen.

Ich traf mal auf einer Hundewiese eine Hundebesitzerin, die nach einem Gespräch, in dem es um unsere Hunde ging, mitleidig meinte, IHRE Hunde brauchten nicht zu arbeiten.

Leider sehen viele Leute artgerechte Auslastung als Arbeit - und das ist halt ein negativ besetztes Wort.

Ich sag mir aber, WENN ich die Hunde schon arbeite, dann bitte auch korrekt.

LG
 
Da ich im medizinischen Bereich nicht so bewandert bin, kann ich zu Sympathikus und der Ausschüttung von Botenstoffen nicht so viel sagen.

Klar ist mir schon, dass ein Hund im Trieb /unter Stress besser arbeitet.

Triebaufbau erzeugt wahrscheinlich ähnliche Stoffe wie Stress ( Adrenalin ).

es gibt nun die langweiligen Übungen in der UO, in der der Hund ( je nach Hund, ich hab 2 versch. Ausführungen) vorher in eine etwas höhere Trieblage gebracht werden muss, damit er die Übungen flott ausführt .
Der selbe Hund schmeisst sich zB ins Platz, wenn es innerhalb des Spieles gefordert wird.
Der selbe Hund arbeitet gut im Wald, wenn er automatisch in höherer Trieblage zum Suchen geht.

Warum daher nicht für die etwas langweiligere UO den Trieb steigern ?

Umgekehrt haben wir auch Hunde, die im Trieb so hoch sind, dass sie in der UO bedrängen, hüpfen, nicht mehr richtig zuhören.

Diese für die UO in eine gut führbare Trieblage zu bringen, ist auch nicht einfach - aber nicht verpönt.

Ich versteh Georg Sticha aber, wenn er meint, diese Diskussionen haben hier im Wuff nicht den richtigen Platz.
Leider gibt es noch zu viele, denen Hundesport nicht gefällt, der "böse" Schutzsport schon gar nicht, dazu hab ich schon einiges hier gelesen.

Ich traf mal auf einer Hundewiese eine Hundebesitzerin, die nach einem Gespräch, in dem es um unsere Hunde ging, mitleidig meinte, IHRE Hunde brauchten nicht zu arbeiten.

Leider sehen viele Leute artgerechte Auslastung als Arbeit - und das ist halt ein negativ besetztes Wort.

Ich sag mir aber, WENN ich die Hunde schon arbeite, dann bitte auch korrekt.

LG

Danke ....................
 
Uuuurlustig, das ganze pseudowissenschaftliche Geplauder :D Ich stell mir gar den kleinen Franzi vor, wie er über den Sympathikus schwadroniert, der seinem Hunderl ermöglicht, ein bissl zackiger den stinklangweiligen Fussmarathon zu absolvieren. Tschuldigung, aber es ist einfach wirklich komisch :D:D:D
 
Uuuurlustig, das ganze pseudowissenschaftliche Geplauder :D Ich stell mir gar den kleinen Franzi vor, wie er über den Sympathikus schwadroniert, der seinem Hunderl ermöglicht, ein bissl zackiger den stinklangweiligen Fussmarathon zu absolvieren. Tschuldigung, aber es ist einfach wirklich komisch :D:D:D

Naja, ich denk schon, dass ein paar Hintergründe auch für den kleinen Franzi interessant sein können.

Was leider noch in vielen Hundeschulen gelehrt wird, dass man entweder an der Kette ruckt, damit der Hund geht, oder aber wartet, bis er ENDLICH mal herschaut und dann Wurst in ihn stopft ( 2 Extreme), ist manchmal ein bissl wenig.

Und wenn der kleine Franzi dann selber rumprobiert, dem Hund mal irgendwo reintritt, oder am gespannten Würger rumzieht, ( weil man das halt auch so sieht...), dann ist das auch kontraporduktiv.

Was im Hund vorgeht, wie der psychisch und auch physisch reagiert, könnte schon Teil einer Theorie-Einheit in einer Hundeschule sein
( gibts vielleicht eh schon, keine Ahnung - die , in denen ich war, boten das nicht an ).

Aber Shonka, wenn Du das als pseudowissenschaftlich bezeichnest und es urlustig findest, warum beteiligst Du Dich nicht an der Diskussion mit Deinem Fachwissen ?

Ich kenn Dich nicht, aber Du bildest ja Hunde aus, und deren Menschen - also hast Du sicher sehr viel Erfahrung - mehr als ein einfacher Hundeführer, der nur seine eigenen Hunde führt und halt bei Freunden immer wieder zuschaut.

Ich denke, dass in einem Forum ein sehr guter Platz ist, um andere an seinem Wissen und an seinen Erfahrungen teilhaben zu lassen.

Liebe Grüße
 
.....allerdings finde ich es nicht gut über tierschutzkonforme Aktivierung und tierschutzkonforme Provokation in der Ausbildung zu schreiben, da dies mit Sicherheit von den Pseudotrainern hier wieder negativ ausgelegt wird.

Natürlich kommen die HF zu Schaden welche sich über tierschutzkonforme Ausbildungsmethoden der gehobenen Klasse informieren wollen,

Das Schönsprechen von einem Franzosenbandl halte ich für absolut falsch, da es in der Regel über einen vielleicht auch unangenehmen Reiz zur Adrenalinausschüttung über den Sympatikus führt, welche wiederum zur Triebsteigerung verwendet wird. Das dieser Reiz von Könnern ausgeführt in keinem tierschutzwidrigen Bereich liegt ist schon klar, allerdings werden dies die "Spezialisten" hier im Forum nicht verstehen.

da geb ich dir vollkommen recht!! ich verstehe tatsächlich in keinster weise warum ein trainer, der über differenzierte verstärkung, extinktionausbrüche, timing, generalisierung, latency und fluency bescheid weiß, es nötig haben sollte mit einer gerte oder einem franzosenhalsband seinen hund zu provozieren:mad:

was aber noch viel bitterer ist, ist die absurde theorie der zweiklassengesellschaft: "das blöde fussvolk soll all diese dinge natürlich nicht anwenden denn nur die könner der gehobenen klasse haben das unsagbare wissen und können diese hilfsmittel richtig und vor allem tierschutzkonform einzusetzen" dieses killerargument kennt man schon von endlosen reizstromgerät-diskussion.
ich finde es gibt (leider) mehr als genug hundesportforen, in denen diese "könner" sich gegenseitig gute ratschläge für diese art der ausbildung geben- das braucht jetzt echt nicht noch hier einzug finden.

aber vielleicht liegt der grund ja hier:

es gibt nun die langweiligen Übungen in der UO,
Warum daher nicht für die etwas langweiligere UO den Trieb steigern ?
LG

wenn man schon selber die UO fad findet brauchts halt anscheinened einen extra kick:( sehr traurig dass die freude darüber wie gerne unsre hunde mit uns arbeiten (wenn wir es ihnen nicht vermiesen) nicht ausreicht, spass an der UO zu haben. ich glaub an dem tag, an dem mein hund mein training langweilig findet, such ich mir ein andres hobby - aber sicher keine gerte
 
Uuuurlustig, das ganze pseudowissenschaftliche Geplauder :D Ich stell mir gar den kleinen Franzi vor, wie er über den Sympathikus schwadroniert, der seinem Hunderl ermöglicht, ein bissl zackiger den stinklangweiligen Fussmarathon zu absolvieren. Tschuldigung, aber es ist einfach wirklich komisch :D:D:D

Dein Posting ist wieder mal ein Zeichen deiner noch in den Kinderfüssen steckenden Ausbildungserfahrung. Aber schon klar .............. die hohe Schule der Hundeausbildung ist für dich ja eine unbekannte Grösse.

Hoffentlich findest dieses Posting auch lustig. :cool:

Aber Shonka, wenn Du das als pseudowissenschaftlich bezeichnest und es urlustig findest, warum beteiligst Du Dich nicht an der Diskussion mit Deinem Fachwissen ?

Vermutlich weil sie NICHTS zu sagen hat. ;):cool:

Ich kenn Dich nicht, aber Du bildest ja Hunde aus, und deren Menschen - also hast Du sicher sehr viel Erfahrung - mehr als ein einfacher Hundeführer, der nur seine eigenen Hunde führt und halt bei Freunden immer wieder zuschaut.

Bist du dir da sicher?

@Ulli

Bevor du nun deine Anhänger hier ins Thema schickst, wäre es erfrischend, wenn wir beim Thema bleiben. :cool:
 
da geb ich dir vollkommen recht!! ich verstehe tatsächlich in keinster weise warum ein trainer, der über differenzierte verstärkung, extinktionausbrüche, timing, generalisierung, latency und fluency bescheid weiß, es nötig haben sollte mit einer gerte oder einem franzosenhalsband seinen hund zu provozieren:mad:

DANKE ............ absolut RICHTIG

was aber noch viel bitterer ist, ist die absurde theorie der zweiklassengesellschaft: "das blöde fussvolk soll all diese dinge natürlich nicht anwenden denn nur die könner der gehobenen klasse haben das unsagbare wissen und können diese hilfsmittel richtig und vor allem tierschutzkonform einzusetzen" dieses killerargument kennt man schon von endlosen reizstromgerät-diskussion.
ich finde es gibt (leider) mehr als genug hundesportforen, in denen diese "könner" sich gegenseitig gute ratschläge für diese art der ausbildung geben- das braucht jetzt echt nicht noch hier einzug finden.

Darum meinte ich ja, dass dieses Thema hier nicht besprochen gehört.

aber vielleicht liegt der grund ja hier:

wenn man schon selber die UO fad findet brauchts halt anscheinened einen extra kick:( sehr traurig dass die freude darüber wie gerne unsre hunde mit uns arbeiten (wenn wir es ihnen nicht vermiesen) nicht ausreicht, spass an der UO zu haben. ich glaub an dem tag, an dem mein hund mein training langweilig findet, such ich mir ein andres hobby - aber sicher keine gerte

Wer UO langweilig findet, hat eben noch nie die emotionalen Freuden einer interessaneten Ausbildung auf hohen Triebniveau genossen.

Ich liebe es, wenn ich das "Lachen" meines Hundes während der UO erkannen darf.
 
r .............. die hohe Schule der Hundeausbildung ist für dich ja eine unbekannte Grösse.

für das unwissende fussvolk: das hier beschriebene ist nicht die hohe schule der hundeausbildung

die hohe schule kann nachgelesen werden bei:

Kathy Sdao, Ken Ramirez, Morgan Spector, Jean Donaldson, Bob Bailey, Karen Pryor, Kay Laurence, Steve White, Morten Egtvedt.....
 
Um beim Thema zu bleiben....ICH versteh mich als so kleiner "Franzi". Der hier mitliest, sich einen Reim dazu machen möchte.

Ulli hat recht wohl mehr als Ahnung. Denn gerade SIE hat über AKTIVIERUNG geschrieben. Als Allererste zu diesem Thema! (falls das noch niemand aufgefallen ist....:rolleyes:)

SIE hat von Körperspannung geschrieben, dem Hund das Ganze SPANNEND zu machen. Auch Spannung bewirkt eine Ausstüttung der Hormone. (soviel weiß sogar ich.....)
Ich brauch den Hund doch weder mit irgendeinem Bandl noch sonstwas "aktivieren", wenn ich ihm mitteile...Hey, da wird's jetzt spannend, mach mit!
Ulli macht das, soweit ich das mitbekommen habe, in ihren Jagdkursen.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass das für sämtliche Bereiche - auch im Sport - zutrifft.
Ich verstehe, was der Schutzhund-Peter schreibt. Dieses Reizen...na, komm doch, na, noch ein bissi, ätschibätsch, noch mehr...
aber mit einem dünnen Schnürl?
Wie erkennt man, ab wann der vorerst noch positive Stress dann in negativen umschlägt? (so wie beim kleinen Kind, wo's zuerst noch Spaß ist, aber dann wird's wütend...kennen wir ja, nicht?)

Meine Frage...brauch ich Hilfsmittel oder reicht die Körperspannung, um den Hund zu "aktivieren"? Wie weit soll dann das "Aktivieren" gehen? Um den Ehrgeiz den Menschen zu befriedigen? (da bin ich beim Georg, der meint, ein Hund, der eh schon keinen so tollen Trieb hat - za wos braucht er dann "aktiviert" werden? - Nur weil der Mensch ehrgeizig ist?)
 
Wer UO langweilig findet, hat eben noch nie die emotionalen Freuden einer interessaneten Ausbildung auf hohen Triebniveau genossen.

Georg, ich habe beschlossen, UO nicht mehr langweilig zu finden. Weil ich erkannt habe, dass es auch anders geht, als dieses elendslange, langweilige Dahinhatschen mit militärischem Kommando als "Begleitmusik".

Nur - wo bitte findet man eine derartige Ausbildung? Ich bin zwar jetzt dank neuem Auto mobil, möchte aber nicht zig Kilometer bis zum nächsten Trainingsplatz fahren.
Wo gibt es denn in der Nähe von Linz eine derartige Ausbildung?
Vielleicht könnte man einmal Tipps abgeben, wo Hundetrainer à la Alyaska zu finden sind?
 
Meine Frage...brauch ich Hilfsmittel oder reicht die Körperspannung, um den Hund zu "aktivieren"? Wie weit soll dann das "Aktivieren" gehen? Um den Ehrgeiz den Menschen zu befriedigen? (da bin ich beim Georg, der meint, ein Hund, der eh schon keinen so tollen Trieb hat - za wos braucht er dann "aktiviert" werden? - Nur weil der Mensch ehrgeizig ist?)

Die frage sollte eigentlich lauten: "Warum muss ich einen Hund aktivieren? Sollte sich der Hund im Anblick seiner Aufgabe nicht selbst motivieren?

Wie weit soll dann das "Aktivieren" gehen?

Von meiner Warte aus sicher nicht so weit, dass ich Stachel, Franzosen, Peitsche oder TIG zum aktivieren benötige.

Schaut euch doch Fährten-, Agility-, Schutzhunde an. Sie sehen den Platz des Geschehen, und sind zumeist hoch motiviert, wenn sie im Lernprozess keine negativen Erfahrungen gemacht haben.

In der (wenn es so etweas überhaupt gibt) hohen Schule der Ausbildung wird über Schlüsselreize zb. Wort eine Aktivierung erreicht. :cool:
 
wenn man schon selber die UO fad findet brauchts halt anscheinened einen extra kick:( sehr traurig dass die freude darüber wie gerne unsre hunde mit uns arbeiten (wenn wir es ihnen nicht vermiesen) nicht ausreicht, spass an der UO zu haben. ich glaub an dem tag, an dem mein hund mein training langweilig findet, such ich mir ein andres hobby - aber sicher keine gerte

Alyaska, über diesem Posting zitierst Du mich.
Ich meinte mit "langweilig", dass nicht ICH die Übungen langweilig finde, sondern fallweise mein einer Hund ( der andere ist übermotiviert, denn muss ich immer zuerst ruhig machen, der will einfach nur tun und tun und tun....)

Der eine aber findet es ab und zu ein wenig öde - wobei er grundsätzlich sehr gerne mit mir arbeitet, daheim auch super toll gehen kann, aber unter Ablenkung halt lieber mal was anderes anschaut .

Ich hab schon erwähnt, dass bei diesem Hund in Hundeschulen nicht alles richtig gelaufen ist ( beim 2. machte ich es besser, der kennt keine Hundeschule, sondern nur Einzel-trainer-Stunden).

Nun hab ich aber einen Hund, der schon mal durch elendslanges Fussgehen ohne Bestätigung fadisiert wurde und das ist in dem halt ein wenig drinnen
Ich lief schon mal in der BGH3 Freifolge im hohen SG, aber halt auch im unteren G, weil der Hund halt abfällt.

Und da brauch ich fallweise ein wenig Triebverstärkung.

Wobei ich das fast immer mit positiver Motivation versuche.......und wegen Gerteneinsatz hol ich mir schon die richtigen Infos, ich mach das nicht einfach so, weils grad wo steht.

Ich denk, ich kenn mich im grundsätzlichen Ausbildungsschema schon ein wenig aus, mir ist klar, dass es ein Zusammenspiel von Freude und Gehorsam sein muss, mit der Grundlage, dass der Hund psychisch und physisch in der Lage sein muss, das geforderte zu schaffen - und GERNE mitzuarbeiten

Ich hab lustige spassige Hunde, die Freude an der teamarbeit haben

Schade, dass ich das immer wieder erwähnen muss, nur weil ich ab und zu schreibe, dass ich auf Gehorsam Wert lege......
 
Georg, ich habe beschlossen, UO nicht mehr langweilig zu finden. Weil ich erkannt habe, dass es auch anders geht, als dieses elendslange, langweilige Dahinhatschen mit militärischem Kommando als "Begleitmusik".

Nur - wo bitte findet man eine derartige Ausbildung? Ich bin zwar jetzt dank neuem Auto mobil, möchte aber nicht zig Kilometer bis zum nächsten Trainingsplatz fahren.
Wo gibt es denn in der Nähe von Linz eine derartige Ausbildung?
Vielleicht könnte man einmal Tipps abgeben, wo Hundetrainer à la Alyaska zu finden sind?

zb. bei Beate Biesenbach in Linz ;):cool: Eine Ex-Schülerin von mir, welche zum "Meister" herangewachsen ist.

http://www.youtube.com/watch?v=4had_tw-saM
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Körperspannung - ja, die nehmen Hunde sehr wohl war, ich denke nur dran, dass der Hund, wenn ich zum VORAN geh, sich in der Entwicklung schon mehr spannt, weil ICH anders geh.

Ich nehm durchaus auch hier aus den Diskussionen was mit - und wenn ich meinen einen Hund OHNE Triebverstärkung, nur durch Körperspannung in der Freifolge lässig freudig führen kann, dann wäre das toll für mich.

( nur nicht vergessen, beim zweiten die Spannung zu verringern, sonst springt der in die Luft :rolleyes:)

Es hängt schon auch ein wenig vom Hund ab, der eine ist einfach triebiger, der andere weniger - der eine hat NUR Spass und positive Erfahrungen gemacht, der andere halt auch leider fades Dahinlatschen gelernt.

Und beim ersten Hund ist kaum einer da, der in der Hundeschule SO NICHT sagt, sondern man macht mit, in dem Glauben, die Trainer wissen, was sie tun.

Was meint Ihr, was ich gelernt habe, in den Schulen, die NICHT gut waren.
ich weiss nun genau, was ich NICHT will, NICHT gut ist für meinen Hund.

Trotzdem will ich auch den einen Hund in Prüfungen führen, mein Ziel IST es , dem Hund die totale Freude zu vermitteln, Vertrauen zu haben, und mit mir zu arbeiten.

Und wenn ich da fallweise mal ein wenig die Orientierung nach aussen begrenzen muss, den Fokus des Hundes wieder auf MICH richten muss und dazu vielleicht einen Impuls am Band gebe - was ist daran schlecht ????
 
@Ulli - zu deinem Problem - lies dir mal den Artikel GUT durch ;)

http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=926

Auf der Suche nach der richtigen Hundeschule

Das war unter anderem auch der Grund, warum wir schließlich in unserer derzeitigen Hundeschule (ÖRV Langenzersdorf bei Wien) gelandet sind. Ausbildungsmäßig waren wir nicht schlecht drauf, allerdings basierte unsere vorherige Arbeit auf positiver Bestätigung mit nur Locken und nicht dem aktiven „Mitarbeiten Wollen", was in Langenzersdorf gefördert wird. Knoxl lernte dort nicht nur sich zu konzentrieren, sondern auch, dass Eigeninitiative belohnt wird. Seit 2,5 Jahren trainieren wir nun mehrmals pro Woche begeistert einige Sparten der Hundeausbildung im Einzelunterricht in kurzen Einheiten. Besonders die Unterordnung hat es uns angetan, wo wir nun die BgH3 mit Vorzüglich abgelegt haben. Aber auch Obedience, Dogdancing, Fährten und kleine Ausflüge in die sportliche Schutzarbeit haben aus Knoxl einen ausgeglichenen, selbstsicheren Hund gemacht, der natürlich auch seine „Fehler" hat (wie z.B. seinen ausgeprägten Jagdtrieb).
 
Zuletzt bearbeitet:
super Video, ganz tolle Arbeit

Was mir beim Obedience gefällt, ist dass man nach jeder Übung einen Abschluss hat und bestätigen darf.

Da hat man wirklich nicht das elendslange Fussgehen wie in der BGH 1 und BGH 2.
 
Ich beteilige mich ungern an diese Diskussion hier, weil etwas anderes damit gemeint ist, als die (hoffentlich freudige) Erwartungshaltung eines Hundes, der sich angesichts des Hundeplatzes schon sehr erregt zeigt.

Dieses zusätzliche Aktivieren ist das gleiche wie es die TIG-Befürworter praktizieren. Durch einen konditionierten Reiz wird besagter Sympathikus "angesprochen" und dadurch der Hund in erhöhte Leistungsbereitschaft versetzt. Theoretisch ;)
 
Ich beteilige mich ungern an diese Diskussion hier, weil etwas anderes damit gemeint ist, als die (hoffentlich freudige) Erwartungshaltung eines Hundes, der sich angesichts des Hundeplatzes schon sehr erregt zeigt.

Dieses zusätzliche Aktivieren ist das gleiche wie es die TIG-Befürworter praktizieren. Durch einen konditionierten Reiz wird besagter Sympathikus "angesprochen" und dadurch der Hund in erhöhte Leistungsbereitschaft versetzt. Theoretisch ;)

Schade das dir kein eigener Text zum Thema einfällt. :rolleyes:

Sticha Georg - Von meiner Warte aus sicher nicht so weit, dass ich Stachel, Franzosen, Peitsche oder TIG zum aktivieren benötige.

Schaut euch doch Fährten-, Agility-, Schutzhunde an. Sie sehen den Platz des Geschehen, und sind zumeist hoch motiviert, wenn sie im Lernprozess keine negativen Erfahrungen gemacht haben

Aber egal ....................... :cool:
 
super Video, ganz tolle Arbeit

Was mir beim Obedience gefällt, ist dass man nach jeder Übung einen Abschluss hat und bestätigen darf.

Da hat man wirklich nicht das elendslange Fussgehen wie in der BGH 1 und BGH 2.

Ach man darf auch in der BGH bestätigen. Man muss nur wieder eine neue Grundstellung einnehmen. ;):cool: Einzig der "Abschluss" zwischen den Übungen ist in der BGH nicht vorhanden.
 
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