Andreas MAYER
Super Knochen
AW: @Georg Sticha
Ich mache mit meinen Hunden keine klassische Begleithunde-UO mehr, sondern lege viel mehr Wert auf einen gut sitzenden Alltagsgehorsam und daß der Hund mit seiner Umwelt gut zurecht kommt. Trotzdem lernen sie natürlich auch bei Fuß zu gehen, absitzen und ablegen, nur bin ich nicht (mehr) darauf aus, es derart zu perfektionieren, daß möglichst hohe Punkte bei einer Prüfung zu erwarten wären. Das "Anhimmeln" finde ich z.B. völlig unnötig, um nicht zu sagen abartig. Mir ist lieber, der Hund schaut, wohin er geht.
Auf übertriebene Motivation (also daß der Hund dabei völlig kirre ist) lege ich bei dieser Art der Arbeit ebenfalls keinen Wert. Mit reicht es völlig, wenn der Hund aufmerksam und freudig neben mir geht und die Übungen weitgehend korrekt absolviert.
Thora hat ihre einzige BGH-Prüfung erst im Alter von über 8 Jahren - also vor ziemlich genau 2 Jahren - gemacht (da war sie schon Weltmeister und hundertfache Turniersiegerin im Agility). Wir erhielten 97 Punkte und das, obwohl ich nur 4 mal gezielt auf die BGH-Übungen trainiert hatte.
Davon gibt es sogar ein Video, nur müßte ich erstmal schauen, wie ich das ins entsprechende Format und dann ins Internet bringe. Aber ich denke mal, wir müßten uns nicht für unsere Arbeit verstecken. Aber dem heute üblichen Perfektionswahn weden wir - nach Ansicht der UO-Fanatiker - nicht ganz gerecht.
Mit meiner verstorbenen Hündin Hexe habe ich das anfänglich anders gesehen und auch viel BGH-UO trainiert, auch Turniere bestritten und konnte auch eine ganz nette Anzahl davon gewinnen. Mit ihr habe ich die BGH2 Prüfung (weiß nimmer genau 96 oder 97 Punkte, ist schon 12 Jahre oder mehr her) gemacht und mich dann wettkampfmäßig aufs Agility konzentriert.
LG, Andy
Meinst Du mich?Andreas, ich würde gerne mal eine Muster-UO von dir und deinem Hund auf Video sehen. Gibt es ein Video?
Ich mache mit meinen Hunden keine klassische Begleithunde-UO mehr, sondern lege viel mehr Wert auf einen gut sitzenden Alltagsgehorsam und daß der Hund mit seiner Umwelt gut zurecht kommt. Trotzdem lernen sie natürlich auch bei Fuß zu gehen, absitzen und ablegen, nur bin ich nicht (mehr) darauf aus, es derart zu perfektionieren, daß möglichst hohe Punkte bei einer Prüfung zu erwarten wären. Das "Anhimmeln" finde ich z.B. völlig unnötig, um nicht zu sagen abartig. Mir ist lieber, der Hund schaut, wohin er geht.
Auf übertriebene Motivation (also daß der Hund dabei völlig kirre ist) lege ich bei dieser Art der Arbeit ebenfalls keinen Wert. Mit reicht es völlig, wenn der Hund aufmerksam und freudig neben mir geht und die Übungen weitgehend korrekt absolviert.
Thora hat ihre einzige BGH-Prüfung erst im Alter von über 8 Jahren - also vor ziemlich genau 2 Jahren - gemacht (da war sie schon Weltmeister und hundertfache Turniersiegerin im Agility). Wir erhielten 97 Punkte und das, obwohl ich nur 4 mal gezielt auf die BGH-Übungen trainiert hatte.
Davon gibt es sogar ein Video, nur müßte ich erstmal schauen, wie ich das ins entsprechende Format und dann ins Internet bringe. Aber ich denke mal, wir müßten uns nicht für unsere Arbeit verstecken. Aber dem heute üblichen Perfektionswahn weden wir - nach Ansicht der UO-Fanatiker - nicht ganz gerecht.
Mit meiner verstorbenen Hündin Hexe habe ich das anfänglich anders gesehen und auch viel BGH-UO trainiert, auch Turniere bestritten und konnte auch eine ganz nette Anzahl davon gewinnen. Mit ihr habe ich die BGH2 Prüfung (weiß nimmer genau 96 oder 97 Punkte, ist schon 12 Jahre oder mehr her) gemacht und mich dann wettkampfmäßig aufs Agility konzentriert.
LG, Andy