leider

Na hoffentlich waren die Hunde vorher "unauffällig" (was auch immer das bedeuten mag) , sonst wäre ja die mangelhafte Sicherung noch unverständlicher.
Und was Abrichten und Prüfungen mit dem vorliegenden Fall zu tun haben sollen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Mag ja sein dass die Hunde eine tadellose UO am Hupla laufen. Nur was nützt das genau, wenn die Hunde sobald sie außerhalb der Kontrolle des Hundeführers sind, vermeintliche "Probleme" auf diese Art und Weise lösen. Will man damit suggerieren, dass es - wären sie nicht abgerichtet gewesen und hätten sie nicht "alle" Prüfungen das ganze noch schlimmer ausgegangen wäre ?
 
Der Jack Russell einer Bekannten hat auch die BH und schnappt trotzdem nach fremden Hunden und Menschen. :rolleyes: Aber macht ja auch nichts bei den kleinen, süßen Wutzizähnchen. :mad:

Vielleicht haben die Rottweiler außer dem Anwesen und dem HuPla nicht viel zu sehen bekommen. Vielleicht hat die Besitzerin bei der Erziehung auf die falschen Leute gehört. Manche meinen ja immer noch einen Rotti muss man mit harter Hand abrichten, gerade diese Hunde sind dann oft gefährlich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 1-jährige Hunde, die sozialisiert und nicht "abgerichtet" wurden, so reagieren. Die Rottweiler, die ich näher kenne, haben von Anfang an Menschen als positiv kennen gelernt und sind sehr zugänglich. Klar passen sie auf aber im normalen Rahmen.
 
Na hoffentlich waren die Hunde vorher "unauffällig" (was auch immer das bedeuten mag) , sonst wäre ja die mangelhafte Sicherung noch unverständlicher.
Und was Abrichten und Prüfungen mit dem vorliegenden Fall zu tun haben sollen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Mag ja sein dass die Hunde eine tadellose UO am Hupla laufen. Nur was nützt das genau, wenn die Hunde sobald sie außerhalb der Kontrolle des Hundeführers sind, vermeintliche "Probleme" auf diese Art und Weise lösen. Will man damit suggerieren, dass es - wären sie nicht abgerichtet gewesen und hätten sie nicht "alle" Prüfungen das ganze noch schlimmer ausgegangen wäre ?



ich habe es eher so verstanden dass kein unseriösling die zwei hunde hielt
dass der züchter die hunde zurückgenommen hat, zeigt mir auch dass es nicht irgendwelche kofferraumkäufe, vorbelastete waren

dass sich da alle bemüht haben, kann man schon klar erkennen
das schlechteste vom schlechtesten war da nicht die basis

die dame hat zeit, geld und energie investiert dass die hunde ordentlich erzogen sind


mal im groben
dass der teufel im detail steckt, wissen wir natürlich...
jedoch in welchem, dazu können wir derzeit bloß rätseln
 
Ich will der Halterin nichts unterstellen, aber wenn die Hunde zur Bewachung des Grundstückes gedacht waren, wird man wohl mehr auf das Abrichten wertgelegt haben als darauf dass die Hunde soziale Kompetenz erlangen. Und dass sie gleich als sie draufkommen musste, dass sich das Bewachungssystem nicht funktioniert hat wie erwartet die Hunde an den Lieferanten retourniert deutet auch eher darauf hin. Eine versperrtes Tor, eine Alarmanlage, von mir aus Stacheldraht und Gebell vom Band wären wohl die besseren Optionen gewesen.
 
Nö, dass er die Hunde zurückgenommen hat spricht einerseits für ihn. Andererseits ist er der 2. Obmann, des RKA und steht hinter Hr. M.R. Was für mich eher das Gegenteil eines seriösen Züchters ausmacht.
Nebst der Aussage auf seiner HP dass er keine Zwingerhaltung hat, was so nicht stimmt und der "Werbung" dass seine Hunde klar im Kopf wären. Was ist das für eine Aussage???
 
Jetzt fang du nicht auch noch an, dass Hunde mit Papieren von Natur aus nicht beissen oder dass ein gut abgerichteter Hund nicht aggressiv sein kann (Prüfungen wo Kommandos fehlerfrei ausgeführt werden, sind schön, aber haben nix mit Erziehung zu tun denn Erziehung findet tagtäglich ein Hundeleben lang statt
 
Ich will der Halterin nichts unterstellen, aber wenn die Hunde zur Bewachung des Grundstückes gedacht waren, wird man wohl mehr auf das Abrichten wertgelegt haben als darauf dass die Hunde soziale Kompetenz erlangen. Und dass sie gleich als sie draufkommen musste, dass sich das Bewachungssystem nicht funktioniert hat wie erwartet die Hunde an den Lieferanten retourniert deutet auch eher darauf hin. Eine versperrtes Tor, eine Alarmanlage, von mir aus Stacheldraht und Gebell vom Band wären wohl die besseren Optionen gewesen.


du ich weiß nicht ... im ersten schock wird man halt auch dinge tun die man später vl nicht getan hätte
vl hat sich der züchter sofort angeboten
wissen wir alles nicht
wenn ich hunde hab die unter meiner aufsicht sowas anstellen würd ich mich total inkompetent fühlen und schauen dass die hunde schnell wo hinkommen wo mehr fachverstand vorherrscht -allen zuliebe
ich bin sehr dafür dass die hunde nicht bei ihr sind.
abgesehen davon wird sie die hunde offenbar unterschätzt haben, und daher überrascht was sie anrichten können und sich vl nach dem vorfall nicht in der lage fühlen verantwortung zu tragen, könnte echt sein... und wer würd das gefühl jetzt nicht unterschreiben?
und so lang nicht klar ist wieso die hunde angegriffen haben, wie soll sie die hunde sichern allein mit bloß haus und grundstück?
ich nehm an dass der züchter bessere möglichkeiten hat die hunde sicher zu verwahren.
wo sollte sie deiner meinung nach die hunde halten momentan?
 
Ich hab einen komplett anderen Zugang zu Hundehaltung - egal was meine Hunde tun werde ich zu ihnen stehen und die komplette Verantwortung und die Konsequenzen tragen und nicht dann auf einmal draufkommen dass ich Hundehaltung unterschätzt haben , offenbar hat sie die ja schon vorher unterschätzt. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, habe jahrelang gesittet, war Patin, hatte fast immer Hunde aber ich würde mir niemals 2 Welpen nehmen , egal welcher Rasse weil das das schwierigste Unterfangen überhaupt ist .... Ich würde mir aber auch nie Hunde zur Sicherung meines Besitzes anschaffen, und gemeldet haben noch alle unsere Hunde bei "verdächtigen" Vorkommnissen, alles darüber hinaus hat in Privathänden mehr Nachteile als Vorteile ...
 
ich habe es eher so verstanden dass kein unseriösling die zwei hunde hielt
dass der züchter die hunde zurückgenommen hat, zeigt mir auch dass es nicht irgendwelche kofferraumkäufe, vorbelastete waren

dass sich da alle bemüht haben, kann man schon klar erkennen
das schlechteste vom schlechtesten war da nicht die basis

die dame hat zeit, geld und energie investiert dass die hunde ordentlich erzogen sind


mal im groben
dass der teufel im detail steckt, wissen wir natürlich...
jedoch in welchem, dazu können wir derzeit bloß rätseln

Sehe ich persönlich etwas anders...ein Hund in diesem Alter ist alles andere als reif.....Kurse, "abrichten" und und und....gut und schön, aber das wirklich Wichtige, nämlich quasi "leben lernen in der Gemeinschaft", darf nicht auf der Strecke bleiben....

ich kenne - leider - 2 Hunde: top, wirklich top am Hupla....aber sonst schlicht eine Katastrophe....
 
Sehe ich persönlich etwas anders...ein Hund in diesem Alter ist alles andere als reif.....Kurse, "abrichten" und und und....gut und schön, aber das wirklich Wichtige, nämlich quasi "leben lernen in der Gemeinschaft", darf nicht auf der Strecke bleiben....

ich kenne - leider - 2 Hunde: top, wirklich top am Hupla....aber sonst schlicht eine Katastrophe....

Da kenne ich leider mehrere... alle vom gleichen HuPla. :eek: :(
 
Da kenne ich leider mehrere... alle vom gleichen HuPla. :eek: :(

ich auch, kann diese garnicht zusammen zählen...
leider kommen viele HH im altag nicht mit ihren hunden klar...
kenne auch genügend trainer bei denen der und nur am platz " funktioniert
und draussen können sie nicht mal abgeleint werden, weil....
 
Sehe ich persönlich etwas anders...ein Hund in diesem Alter ist alles andere als reif.....Kurse, "abrichten" und und und....gut und schön, aber das wirklich Wichtige, nämlich quasi "leben lernen in der Gemeinschaft", darf nicht auf der Strecke bleiben....

ich kenne - leider - 2 Hunde: top, wirklich top am Hupla....aber sonst schlicht eine Katastrophe....

wie gesagt das schlechteste vom schlechtesten sieht vom gesamtangebot her schon stets deutlich düsterer aus, mißhandelte hunde etc...
dass sie zeit, geld und energie in die falsche art der sozialisierung investiert hat, liegt halt möglicherweise an der hundeschule wo sie war
wieviele leute glauben ich schaff mir einen hund an und wir gehen in die hundeschule das passt dann schon so
wir wissen aber dennoch nicht wieviel kontakt die hunde zu kindern hatten
oder gar zu diesem kind
da wissen wir schlicht zu wenig

was EvaJen schreibt ist aber mal definitiv korrekt, zwei welpen zeitgleich...phuuuuu...

wenns dann noch geschwister sind, ist die bindung nun mal stärker als zum besitzer je sein wird -ist so
und dann bist mit deinen erziehungsmaßnahmen stets der buhmann und uninteressant im vergleich zum unsinn treibenden gschwisterl, will to please zu dritt ist mal nahezu komplett off
etwas anders kanns sein wenn die hunde bei dir geboren wurden, dann bist ja von anfang an da
ebenso bei hündin wo man einen welpen behält, da ist einer schon erzogen und lebt dem anderen korrektes verhalten vor
wenn hunde so stark aneinander orientiert sind, ist das erlernen des lebens in der gemeinschaft...ich wüsste echt nicht mal wie ich ansetzen sollte, geschweige denn alles richtig machen... :confused:

misse georg s meinung hier echt sehr :(
 
Sehe ich persönlich etwas anders...ein Hund in diesem Alter ist alles andere als reif.....Kurse, "abrichten" und und und....gut und schön, aber das wirklich Wichtige, nämlich quasi "leben lernen in der Gemeinschaft", darf nicht auf der Strecke bleiben....
ich kenne - leider - 2 Hunde: top, wirklich top am Hupla....aber sonst schlicht eine Katastrophe....
Gerade das passiert doch normalerweise automatisch, sobald der Hund in der Familie einzieht, oder nicht?
 
Wissen wir überhaupt ob die Halterin die Hunde selbst "abgerichtet" hat ? Und eine Huschu ist nicht in erster Linie zum Sozialisieren da, wenn man sich für einen HUnd entscheidet oder gar für zwei (auf die Art zwei Rottweiler sind doppelt so abschreckend) ist man in erster Linie selbst gefordert oder man lasst es gleich bleiben. Mit zwei Welpen, später pubertierenden großen Hunden das Leben in der Gemeinschaft lernen ist extrem zeitaufwändig und erfordert unheimlich gute Nerven und viel Geduld, und irgendwie glaub ich nicht daran dass der eigentliche Plan war, die Hunde zu diesen freundlichen sozialen Wesen zu machen. Nicht an jedem Grundstück wo ein Rotti drinnen "wacht" sind Warnschilder angebracht, weil im allgemeinen nicht vor einem Rotti gewarnt werden muss. Ich kenne persönlich keine abgerichteten Abschreckrottis, das gefährlichste an den Rottis die ich kenn ist, dass sie einen aufgrund ihrer Masse bei der Begrüssung umschmeissen könnten , sind allerdings Familienhunde die absolut in den Alltag integriert sind , die Halter von denen werden sich freuen , dass wieder mal jemand sich in verantwortungslosester Weise "überschätzt" hat, wo er doch eh am Hundeplatz war ... wärs lieber mit ihnen auf die Hundewiese, ins Kaffeehaus, in den Park, auf Besuch zu Freunden gegangen statt Geld fürs Abrichten zu investieren.
 
Gerade das passiert doch normalerweise automatisch, sobald der Hund in der Familie einzieht, oder nicht?

Es gibt genug Hunde, die außer eigenes Grundstück oder sogar Zwinger, Autobox und Hundeplatz und den dortigen Zwinger nichts kennen und die sind brandgefährlich wenn sie plötzlich mit einer Situation außerhalb dieser reizarmen eintönigen Welt konfrontiert werden und der Hundehalter nicht unmittelbar mit einem Kommando eingreifen kann und manchmal sogar dann.
 
Diese beiden waren anscheinend brandgefährlich - warum auch immer ...
Unsere Nachbarshunde (vis a vis) verbellen uns auch immer fürchterlich, aber an ihrem gesamten Gehabe schätze ich das so ein, dass sie uns nichts tun würden, sollten sie mal eine Lücke im Zaun finden. Es würde mir aber niemals einfallen, dort hineinzugehen, ohne die Besitzer zu fragen.
 
Gerade das passiert doch normalerweise automatisch, sobald der Hund in der Familie einzieht, oder nicht?

Na ja, kommt wohl auf die Menschen an und die Hunde......

ich bin sehr wohl der Meinung, dass verschiedene Rassen unterschiedliche -jetzt mal so unsauber als Durchschnitt gemeint - Voraussetzungen mitbringen....

hab z.B. bei meinen Briards - die ja über einen recht guten Wach- und Schutzinstinkt verfügen - sehr wohl ganz planmäßig an Besuchen von Fremden "gearbeitet".....und draußen auf das Kennenlernen unterschiedlichster Bewegungsmuster, Gegenstände als ganz normal und und und Wert gelegt..um dem Hund beizubringen, dass es jede Menge Möglichkeiten gibt, die ihm vielleicht nicht so ganz erklärlich sind, er mich aber nicht beschützen muss....
 
Wenn die beiden Hunde tatsächlich wie von euch angenommen direkt beim Eingangstor die beiden schon eindeutig durch Gebell, Knurren etc ... vor dem Betreten gewarnt haben sollten und sie trotzdem reinspaziert sind und sich zwischen den bellenden drohenden großen Hunden vorbeigedrängt haben , habt ihr recht und ich habe unrecht, ich kann allerdings nicht glauben dass das tatsächlich so gewesen sein soll.
 
Wenn die beiden Hunde tatsächlich wie von euch angenommen direkt beim Eingangstor die beiden schon eindeutig durch Gebell, Knurren etc ... vor dem Betreten gewarnt haben sollten und sie trotzdem reinspaziert sind und sich zwischen den bellenden drohenden großen Hunden vorbeigedrängt haben , habt ihr recht und ich habe unrecht, ich kann allerdings nicht glauben dass das tatsächlich so gewesen sein soll.

Also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, anders gesagt: das glaube ich nicht. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das anzunehmen.....
 
@ Tamino: dich hab ich nicht gemeint , sorry.

Kennt ihr das nicht , dass ihr z.B. mit euren Hunden an einem Grundstück vorbeigeht, nichts deutet auf die Anwesenheit eines Hundes hin, bis plötzlich wie aus dem Nichts ein Hund bellend zum Zaun stürzt ?
 
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