leider

@EvaJen
denke mal früher waren gewisse dinge schlicht einfacher
da es weniger hundepädagogik gab, musste nicht jeder hund 100% funktionieren und die wesensschwachen kannte man dann schlicht im ort
ich hab die hunde noch im gedächtnis vor denen ich respekt haben musste als ich 2 jahre !! alt war
empört hat ein bissiger hund keinen, es gab die kuschelhundchen und die bissigen -fertig.
die kannste anfassen, die nicht
heute muss aber jeder hund um jeden preis nichtbissig sein sonst ....
 
tja sixt abhilfe schafft dabei, wenn man zb so wie ich keine lust hat die hand ins feuer zu legen, sich nix anzuschaffen wo man dazu in der lage sein müsste und gar doppelt. bei einem großen hund muss man nun mal umsichtiger und vorausschauender sein als bei nem kleinen. egal was mir passiert, ob ich nen schlechten tag hab, nein ich kann gar komplett den verstand verlieren und weiß trotzdem fix sicher, mein ein stück kleiner puli wird keinen krankenhausreif zurichten.


Bin da ganz bei dir....
 
Naja, ich sehe den Unterschied zwischen "bissig sein" und "krankenhausreif richten". Dass ein kleines Kind dann stundenlang notoperiert werden muss, dass ein zweiter erwachsener Mensch schwere Verletzungen davonträgt - das hängt nicht mehr nur mit "ist halt bissig" zusammen.

Zu Georg... ja, wäre interessant, was er zu sagen hätte. Nur - ich fürchte, dass nach Aufhebung der Sperre dann das Gleiche passiert, wie zuvor. Wär fast empfehlenswert, wenn man ihn nur für den "Hunde-Teil" entsperren könnte - wo er nur mehr über Hunde schreiben darf. :D
 
Fraglich ist, ob sich der Fall tatsächlich so zugetragen hat.

Tatsache ist, dass hier User aufgrund des eingestellten Krone Artikels gleich reißerisch über gefährliche, scharfe Rottweiler, schwer verletzte Personen, sowie ungesicherte Gartentüren und über eine massive Aggression der Hunde spekulieren, aber die gleiche Zeitung beim Thema Asylanten und Flüchtlinge als unglaubwürdig und Intransparent abtun, weil die Krone-Zeitung angeblich mit Aufreißer-Themen Hetze betreiben würde.

Wieder einmal ein perfektes Beispiel dafür, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird.


Keineswegs....

"man" informiert sich...verifiziert...liest die Presseaussendung der Landespolizeidirektion Kärnten Nr. 251295...mit Wortlaut:

Am 15.02.2016, um 11.45 Uhr, betrat eine 56 jährige Frau aus Klagenfurt gemeinsam mit ihrem 5 jährigen Enkelsohn ein Anwesen in der Gemeinde Mölbling, Bez. St. Veit/Glan um die 26 jährige Tochter abzuholen. Nach Öffnen des Gartentores wurden die 56 jährige und der 5 jährige von zwei einjährigen Rottweilern angefallen und durch Bisse schwer verletzt. Die 50 jährige Hundehalterin wurde angezeigt

und "man" geht nicht davon aus, dass es innerhalb der Polizeidirektion einen großen Kreis von Verschwörern gibt, die ein derartiges Geschehen erfindet....
 
Als Kind wurde ich oder meine Freunde öfters vom Bauern verscheucht mit seinen Hunden und der Schrottflinte weil wir schon wieder mal das Kuckeruzfeld heimgesucht haben. Das fand jeder normal.
Es gab bissige Hunde auch in Bau. Meine Schwester mit 6 Jahren wurde von einem Riesen Schnauzer der an der Leine war gebissen und ich von einem Collie als ich vom Spielen heim gehen wollte. Niemand wurde angezeigt, da keiner nähen gehen musste oder so.
Wir alle wussten das das Betreten eines Privatgrundstückes sehr gefährlich ist, denn wir gingen davon aus das jeder Hund bissig ist außer der Besitzer sagt ausdrücklich man darf den Hund streicheln.
Der Schäfer meiner besten Freundin war wirklich scharf - heißt er war darauf trainiert auf alles was nicht seine Familie ist zu attackieren ohne Provokation. Dieser Hund musste immer weggesperrt werden wenn wir auf Besuch kamen. Er tötete grundlos einen kleinen Yorki als ihm dieser zu nahe kam. Das war der einzige Hund in meinem ganzen Leben vor dem ich wirklich Angst hatte.

Aber mal ehrlich. Ich würde in 1000 Jahren nicht einfach reinspazieren in einen Garten wo 2 mittel große Hunde sind. Da kann man nur verlieren. Selbst mein Mann der Gärtner ist und seine Kunden teilweise schon seit über 20 Jahren hat, meldet sich immer wenn er da ist. Egal ob Hund oder nicht. So etwas nennt man Höflichkeit.
Was wäre wenn der Besitzer nicht da ist? Nicht jeder Hund verhält sich gleich ohne den Besitzer und ein Hund ist und bleibt ein Raubtier.

Zum Thema gefährlicher Hund. Meine kleine Oma ist der bissigste Hund. Sie schnappt her ohne Vorwarnung und mag keine Fremden. Nicht so schlimm da sie so klein ist richtig? Falsch. Sie ist eine Verantwortung denn alle Kinder wollen den Hund streicheln weil sie so lieb aussieht. Ich weis es besser und muss extra aufpassen das sie ja net hinreißen kann. Gino hingegen hat da bessere Nerven. Unerwartete Streicheleien lässt er über sich ergehen. So schnell hab ich gar net schauen können.
 
Ich habe noch immer nicht verstanden, welchen Hintergedanken Menschen haben, wenn sie ein fremdes Grundstück betreten.
Egal ob zugesperrte Eingangstür oder nicht.

Ja, das Kind hat mein Mitgefühl, die Oma leider nicht. Sie hätte es besser wissen müssen.

Und ich finde es nicht verwerflich wenn man zum Schutz Hunde hält.
Wenn Warnschilder vorhanden und Zaun ebenfalls, dann hat man da einfach nicht hineinzugehen.

Warum sollte ich auch mein Eigentum mit jedem x-beliebigen Menschen teilen wollen? In meine Wohnung möchte ich auch keine Fremden haben, warum also sollte ich meinen Garten mit ihnen teilen wollen? Nur weil sie keinen Hausverstand besitzen.


Ich würd mal sagen, keine Hintergedanken...nicht nachgedacht.......

doch, die Frau hat mein Mitgefühl...sie hat - meiner Meinung nach - einen Fehler gemacht, aber wieso sollte ich kein Mitgefühl für einen Menschen aufbringen, der einen Fehler gemacht hat und sicher sehr sehr lange darunter leiden wird....ich stelle es mir entsetzlich vor zu wissen, dass man einen Fehler gemacht hat und unter diesem Fehler ein geliebter Mensch schwer zu leiden hat....

so einfach ist das nicht, es kommt darauf an, wie "verkehrssicher" das Grundstück war...und das war es aufgrund des nicht versperrten Toren, schlichtweg nicht.....

ich persönlich würde der HH zugute halten, dass sie wohl nicht gewusst hat, dass diese zwei jungen Hunde derart aggressiv reagieren....

zwischen einen Garten mit einem fremden Menschen teilen und ein unversperrtes Tor plus wie aggressive Hunde, ist aber ein großer Unterschied

abgesehen davon, das Gesetz ist da ganz eindeutig.....
 
Zu Georg... ja, wäre interessant, was er zu sagen hätte. Nur - ich fürchte, dass nach Aufhebung der Sperre dann das Gleiche passiert, wie zuvor. Wär fast empfehlenswert, wenn man ihn nur für den "Hunde-Teil" entsperren könnte - wo er nur mehr über Hunde schreiben darf. :D

Eine konstruktive Idee. Georgs Hundeverstand fehlt diesem Forum!!
 
mein Chef wohnt 2 Häuser weiter weg, also eigentlich ein direkter Nachbar, er sagte, er hat nicht mal gewusst, das dort 2 Rottis sind...er hört sie nie bellen und hat sie auch sonst nie gesehen.....
Ich werd ihn mal fragen, ob er Näheres sagen kann...

Warum Hunde manchmal so überreagieren ist schwer zu sagen..von meinen 4 Hunden war einer am Grundstück gefährlich, er hätte auch gebissen...3 überhaupt nicht...meine Mom hatte immer Deutsche Schäfer ...alle waren friedfertig..übrigens wurden sie auch am Ärmel gearbeitet...keiner hat gleich zugebissen, wenn jemand aufs Grundstück kam...gestellt und verbellt schon...aber es kommt auch sehr darauf an...wie der Mensch dann reagiert, der gestellt und verbellt wird...das darf man nicht unterschätzen...fängt der an zu laufen, oder herum zu fuchteln etc. kann das sehr wohl ein Auslöser für den Hund sein...anzugreifen....es gibt auch bei Hunden unterschiedliche Charakter, einige regen sich schneller auf...andere bringt nichts so schnell aus der Ruhe...
 
Wieso gehen hier eigentlich alle davon aus , dass die Hunde gut erkennbar hinterm Grundstücktor waren , als die beiden das Grundstück betraten. Ich weiß ja nicht wie eure Hunde so drauf sind, meine sind irgendwo im Garten oder im Haus und kommen nur zum Gartentor getrabt wenn dort was "spannendes" los ist . Bis zu diesem Zeitpunkt ist für keinen ersichtlich dass sich auf dem Grundstück überhaupt Hunde befinden.
 
Wieso gehen hier eigentlich alle davon aus , dass die Hunde gut erkennbar hinterm Grundstücktor waren , als die beiden das Grundstück betraten. Ich weiß ja nicht wie eure Hunde so drauf sind, meine sind irgendwo im Garten oder im Haus und kommen nur zum Gartentor getrabt wenn dort was "spannendes" los ist . Bis zu diesem Zeitpunkt ist für keinen ersichtlich dass sich auf dem Grundstück überhaupt Hunde befinden.

Ich geh nicht davon aus...weiß ja niemand.....mit Fehler - aus meiner Sicht - habe ich gemeint, dass ich persönlich das Grundstück nicht betreten würde, aufgrund der Tafeln.....da bin ich seeeehr vorsichtig.....

aber niemand weiß, was dort quasi üblich war...ob vielleicht schon Menschen das Grundstück betreten haben - unangetastet - weil die Hunde im Haus waren...etc etc
 
Wieso gehen hier eigentlich alle davon aus , dass die Hunde gut erkennbar hinterm Grundstücktor waren , als die beiden das Grundstück betraten. Ich weiß ja nicht wie eure Hunde so drauf sind, meine sind irgendwo im Garten oder im Haus und kommen nur zum Gartentor getrabt wenn dort was "spannendes" los ist . Bis zu diesem Zeitpunkt ist für keinen ersichtlich dass sich auf dem Grundstück überhaupt Hunde befinden.

Mein Hund ist bereits am Zaun, wenn jemand nahe daran vorbeigeht. Er würde jeden sofort beim Betreten des Grundstücks "empfangen". Anders möchte ich es auch nicht haben,weil es gibt mir ein Gefühl der Sicherheit, dass er meldet, wenn jemand kommt.
Ich habe eigentlich auch noch nie Hunde gesehen, die sich nicht darum kümmern, ob jemand nahe vorbei geht oder hereinkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es halt schade, dass der Georg gesperrt wurde, aber das ist nur meine persönliche Meinung, ich spreche aber nicht für Andere, wozu auch. Einige "können" mit ihm, Einige nicht. Jedem steht seine eigene Meinung zu.
 
Wenn es mir ums Gefühl der Sicherheit ginge, würde ich in erster Linie mal das Tor zusperren. Und ich kenn wenig Hunde die lieber den Zaun und das Tor bewachen als bei ihren Menschen zu sein, die kommen nur zum Zaun oder zum Tor bei relevanten Vorkommnissen und nicht bei jedem Passanten (das sind dann meisten die nervigen Dauerzaunkläffer, die eh keiner mehr ernst nimmt, weils wegen jedem Pups bellen)

Und übrigens zu Hundethemen hat Georg schon ewig nichts mehr beigetragen .
 
Ich fühl mich sicher, weil niemand unbemerkt hereinkommen kann. Wie gesagt, ich möchte eigentlich keine Schlaftablette als Hund haben, der mir nicht jeden meldet, der hinein kommt. Aber jeder hat andere Prioritäten und so hat man den Hund, der einem genehm ist. So soll es auch sein.
 
Und ich kenn wenig Hunde die lieber den Zaun und das Tor bewachen als bei ihren Menschen zu sein, die kommen nur zum Zaun oder zum Tor bei relevanten Vorkommnissen und nicht bei jedem Passanten .

so sind meine...
und genau so ist es für mich richtig, will ich es so haben...
hunde die bei jedem pups am zaun/tor stehen und anschlagen, dauerkläffen
oder sogar versuchen den passanten zu erwischen sind , für mich,
*********

und conni, nur weil , ich nehme meine hunde als beispiel...
jeder mensch angeschlagen wird, wenn dieser vorbei geht , sind es keine schlaftabletten
sondern einfach - möchte mal sagen, " intelligent " - denn sie können sehr gut
zwischen einem eindringlig/gefahr und " einfach vorbeigehen " sehr gut unterscheiden...

ich glaube ich würde recht schnell " narrisch " werden, wenn meine
bei jedem vorbeilaufenden hinrennen und bellen...
- und ich fühle mich seeehr sicher :)
 
Hallo,
im Haus meiner Freundin bewegen sich 3 Dobermänner und 1 Labrador (im übrigen kennen mich die Hunde gut!!!), mir würde es nie einfallen ohne anzuläuten - auch wenn die Gartentür nicht zugesperrt ist - auf das Grundstück zu gehen.

Ich wünsche der Grossmutter + Enkel baldige Besserung!!!!!!!!!!!!

Amanda
 
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