Knurren beim Welpen

@rosalie
Die Kleine ist vier Monate alt, soll ich sie jetzt schlagen, weil sie geknurrt hat? Ich denke, sie muss ihr Verhalten lernen. Ist ja nicht so, dass ich den Hund über meine Kinder stelle. Ausserdem war ich gar nicht dabei, als sie geknurrt hat, kann sie ja nicht bestrafen, wenn sie nicht mehr weiß, um was es geht.

Ausserdem habe ich absolut nichts von Stress geschrieben. Das kam von einem anderen User. Wir haben keinen Stress mit ihr.

hallo corinne,
grundsätzlich sind hier eh schon die verschiedensten meinungen vertreten worden - man sieht... viele "rezepte" -> viele mensch/hund beziehungen die funktionieren... also ich denke, das patentrezept wird´s nicht geben, grundsätzlich hab ich´s auch über das konzept gemacht, dass er immer was leckeres bekommen hat für´s wegnehmen, was zugegeben - in dem fall, weils ja nicht geplant war, weil du nicht dabei warst usw..... nicht gleich möglich war. also ich würds jetzt nicht überbewerten, sondern als übungs-aufgabe für die nächste zeit sehen.:)

damit solche "ungeplanten" vorfälle bei uns möglichst nicht passieren trennen wir - besonders beim essen unsere "reviere" ;) man kann nun mal nicht immer alles im blickfeld haben- wir haben kindergitter - nicht nur in einer tür (die kinder können nicht ungeplant raus, bzw. auch wenn die größeren die tür aufmachen hört man das ja, und die hunde können nicht ungeplant rein).

zugegeben, manchmal lästig aber zweckmäßig, wenn man kleine kinder hat. es ist einfach nicht möglich seine augen überall zu haben, und grad bei der besonderen aufgabe von dir mit kleinen kindern UND hunde-kind könnte das vielleicht hilfreich sein.

wenn du die bereiche trennst könnte jetzt mal nix ungeplant passieren und du hast zeit mit deinen kindern und eurem hundekind solche situationen gezielt zu üben.

hoffe ich konnte dir helfen, wünsche euch noch "gutes gelingen", bin überzeugt, ihr werdet das schon schaffen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, der Pups ist 4 Monate alt - wenn der in dem Alter nach dem Kind schnappt, hab ich noch herrlich viele Möglichkeiten daran zu arbeiten. Und immerhin ZEIGT das Kleine, was es gut findet oder nicht, so dass ich daran ansetzen kann. Stellt euch vor er wär die ganze Zeit putzelig und plötzlich isser 2 Jahre alt, klaut semmeln aus der hand und verteidigt die Couch gegen die Kids.
 
@ Smoky: Essen ist Ernst, Spielbeute ist Spiel ( beim gemeinsamen Ziehen am Tau - da gibt es auch zuerst eine Einladung vom einen, dann erst zieht der andere mit ), manchmal verschwimmen die Übergänge, aber im Normalfall versteht das ein 4 Monate alter Welpe schon recht gut. Bei mir gibt es wirklich sehr selten Ermahnungen für Welpen, Haue schon gar nicht, aber manchmal ein "jasapperlotwasistdenndas" - das ist schon drinnen und wird auch gut angenommen.
 
@Fiona: das Kaffeebeispiel ist brilliant!!!

LG
Ulli

jaaaa und soo schön vermenschlicht - denn "wenn mir mein freund..." beschreibt das denkmuster eines menschen und nicht das des hundes, oder?

@smoky - upsi dann hab ich zwei mordsmäßige problemhunde zhaus. dafür sans eh recht brav im alltag

das Kind hat absolut nichts dem Hund wegzunehmen, das fällt unter absolutes NoGo
na freilich und wenns dann noch das revier des hunderls verletzt, kommt das kind in den zwinger und der hundsi ins bett

jaja du hast schon recht damit, dass man als elternteil auf sein kind zu achten hat. kinder sind aber lebendig und sehr neugierig und wenn ich in einem haushalt mit kind und hund leben würde, hätte der hund sich definitiv an das kind zu gewöhnen und zwar so dass er es nicht nach belieben anknurrt. manche von euch würden wohl eher dem kind eins auf die hand klatschen bevor sie den hund zurechtweisen :rolleyes: aber neiiin hier wird der hund net vermenschlicht!

@corinne: schön dass du schon erkannt hast, in welches horn die mehrheit hier bläst - zwischen dem hund grenzen setzen und schlagen liegen aber dennoch welten ;)
 
jaaaa und soo schön vermenschlicht - denn "wenn mir mein freund..." beschreibt das denkmuster eines menschen und nicht das des hundes, oder?

@smoky - upsi dann hab ich zwei mordsmäßige problemhunde zhaus. dafür sans eh recht brav im alltag


na freilich und wenns dann noch das revier des hunderls verletzt, kommt das kind in den zwinger und der hundsi ins bett

jaja du hast schon recht damit, dass man als elternteil auf sein kind zu achten hat. kinder sind aber lebendig und sehr neugierig und wenn ich in einem haushalt mit kind und hund leben würde, hätte der hund sich definitiv an das kind zu gewöhnen und zwar so dass er es nicht nach belieben anknurrt. manche von euch würden wohl eher dem kind eins auf die hand klatschen bevor sie den hund zurechtweisen :rolleyes: aber neiiin hier wird der hund net vermenschlicht!

@corinne: schön dass du schon erkannt hast, in welches horn die mehrheit hier bläst - zwischen dem hund grenzen setzen und schlagen liegen aber dennoch welten ;)

Im Gegensatz zu Dir hab ich schon zwei Kinder und 8 Hunde großgezogen (miteinander) und so unähnlich sind die beiden Spezies einander nicht.
Das Kaffeebeispiel ist deshalb brilliant, weils auf dieser einfachen Ebene ganz genau so im Hunde-wie im Menschenhirn funktioniert. Und genauso, wie man nicht vollkommen verhindern kann, dass dem Hund in einer solchen Konstellation manchmal Unrecht geschieht (auf ihn drauffallen, ein bissl zu fest angreifen, ins Ohr blasen, usw.), passierts eben auch den Kindern (der Hund frisst die kurz außer Acht gelassene Semmel, oder knurrt mal eben ein bissl). Die Kunst trotzdem friedlich und glücklich miteinander auszukommen, nennt man Familienleben. Und das gelingt den meisten Menschen ganz ohne irgendwelche Unterdrückungsphantasien ;)
Ich würd im Fall der Threaderstellerin ganz einfach auf mein Gefühl für die Situation vertrauen. Kinder UND Hunde sind keine Aliens :)
 
Und das gelingt den meisten Menschen ganz ohne irgendwelche Unterdrückungsphantasien ;)

bist du sm oder warum schreibst du ständig von "unterdrückungsphantasien"?? :D also zusammengefasst - entweder man ignoriert beim hund alles und wartet bis es von selbst verschwindet, man wirft ihm noch was gutes dazu oder aber man unterdrückt ihn (in form von erziehung ;) ). aber wir wissen eh dass wir nie auf einen grünen zweig kommen :)
 
:D meine einstellung deckt sich am ehesten mit pinksogg. isn kleiner pups, der erstmal lernen muss, dass auch kindchen kein gleichwertiger sparringpartner ist, somit, wenn man inmittelbar dabei ist, kann man nur ein ernsthaftes "nein" oder "aus" sagen, duftende leberkässemmel wegnehmen und dem ursprünglichen besitzer zurück geben.
als kyliefratz mich anknurrte, weil ich ins bett wollte, zig mal geschrieben, übersah ich sie einfach, lüpfte die decke, sie war verdutzt (auch so zw. 4-5 mon. alt), die sz tür machte ich anschließend zu.
wenn sie im spiel beim ball oä knurrte, in die hand biß (war kein spielknurren mehr), gabs ein ernstes und ernsthaft gmeintes tiefen "nein", balli wurde eingezogen, spiel unterbrochen, aus wars.
beim fressen machte sie das nie. nachdem ich sonst immer ruhig und besonnen war, mehr flötete als normal sprach, wenn sie was "gutes" tat, ich anderes ignorierte, nur bei nogos sehr ernst und mit tiefer stimme, reagierte, kapierte sie das seeehr schnell. klar, gabs rückfälle, doch da sie ein offenes buch für mich war, konnte ich schon vorher lesen, was sie als nächstes vorhatte:D dem kam ich zuvor.
bei so unerwarteten aktionen, tscha, is passiert, vorbei. evtl. würde ich bewusst solche situationen üben.
übermäßig bewerten würd ich das net. nur dem kind lernen zu nein zu sagen, mit ihm selber das üben. kinder und hunde sind oftmals in gleicher position, gefühlsmäßig. hundchen nimmt erwachsene ernst, kleine oder kleinkinder aber nicht. da ist der erwachsene gefragt, mit um- und aufsicht auf beide. logo, dass man net jede 10tel sek. dabei sein kann. deshalb, gemeinsam üben, danach kind alleine aber mit erwachsenem im hintergrund...
mach dich net verrückt deswegen, aber hab ein auge drauf;)
 
bist du sm oder warum schreibst du ständig von "unterdrückungsphantasien"?? :D also zusammengefasst - entweder man ignoriert beim hund alles und wartet bis es von selbst verschwindet, man wirft ihm noch was gutes dazu oder aber man unterdrückt ihn (in form von erziehung ;) ). aber wir wissen eh dass wir nie auf einen grünen zweig kommen :)

Wir diskutieren nu scho so lange über eine derart banale begebenheit...

Letztlich gibts genau 3 Lösungsansätze:

1. Tauschgeschäft, der Weg des geringsten Widerstandes und mit der größten Kooperation. Gleichzeitig ist das auch eine Form von "miteinander Arbeiten und Bindung aufbauen".

2. Knurren wahrnehmen, aber nicht ernst nehmen - denn es war in der Situation einfach kein Grund da das Gestohlene zu verteidigen (wäre meine Wahl - ich anerkenne nur das Verhalten das ich auch haben will, indem ich entsprechend darauf reagiere - das muss man allerdings auch ausstrahlen)

3. Konsequenzen setzen für unangebrachtes Verhalten. (wenn der kleine Pups das bei meinem Hund machen würd und die Semmel nicht innerhalb von 2 Sekunden wieder ausspuckt, würd meine Hündin ihm garantiert drüberfahren).

In jedem Fall muss der kleine die Spielregeln lernen und je einfacher man es ihm macht, desto schneller wird ers kapieren :)


Wofür sich Corinne entscheidet, bleibt ihrem Bauchgefühl überlassen. Ich finds halt nur uncool nun Worst-Case-Szenarien zu schmieden.
 
najo..aber ich würde da sehr wohl differenzieren zwischen der kombination hund ist grad 4 monate alt + kleines kind und einem hund den man schon länger hat und der die spielregeln kennt.

vertrauen muss doch erstmal aufgebaut werden. strukturen müssen gelernt werden und zwar so wie jedes lernen aufgebaut sein sollte: positiv.

dazu gehört übrigens für mich NICHT, dem hund testweise ständig die schüssel wegzunehmen, sitz zu fordern, und wieder hinzustellen. das bestärkt meiner meinung nach den hund ja in seiner meinung, dass ihm das essen weggenommen wird und ers verteidigen muss. jedenfalls würds für mich (und auch für meine beziehung :D) einen gewaltigen unterschied machen, ob mir mein freund den kaffee in der früh wegnimmt, weil er mich gängeln will oder weil er mir noch ein häubchen aus schlagobers mit einem schockostreusel herz draufmacht. versucht er ersteres noch ein zweites mal, gibts eine enorm grantige fiona und eines auf die finger, bei zweiterem werd ich ihm die tasse wahrscheinlich in freudiger erwartung freiwillig reichen.

wenn ich aber zb in der ausgangssituation sofort mit dem NOGO dazwischenfahr lernt doch der hund erst recht, dass kinder scheisse sind, weil dann hats "aua" gmacht oder mutti war böse. der welpe weiss ja noch gar nicht wie er sich richtig verhalten soll, woher soll er dann wissen was nicht richtig war?

ich bin ähnlich wie pinksogg der meinung, dass hier aus einer mücke ein elefant gemacht wird. es is nix anderes passiert, als das beide gleichzeitig "meins" gerufen haben. dh ja nicht, dass man das einfach so stehen lassen soll - jedes knurren zeigt mir, woran ich arbeiten muss. aber es heisst auch nicht, dass ich gerade den zukünftigen haustyrannen grossziehe.

bei mir gibt es ein absolutes nogo nur für etwas, was sie bereits verstanden hat und dennoch anders machen möchte und wenn sie damit jemanden anderen oder sich selbst in gefahr bringt. und bei dem beispiel bezweifle ich, dass der hudn a) schon genug vertrauen hat, dass es ok is, dass wer das essen nimmt b) unterscheiden kann was menschen- und was hundeessen is c) verstanden hat, dass er so etwas nicht machen darf/soll oder d) alternativen kennt ("geb ichs her, krieg ich vielleicht was besseres") e) sich in der menschenwelt schon zurecht findet.

lg
fiona

Das Keffeebeispiel ist super v.a. wenn man sich's bildlich vorstellt (grins). Ich hab Suki seit sie 4 Monate ist - war mein erstes richtiges Welpi - und klar bei einem Welpi handle ich anders als bei einem ausgewachsenen Fratz. Ich bin als Kind mit Hunden aufgewachsen und ich denke (wissen tu ichs nicht ist ja lange her) ich hab den Hunden durchaus Futter geklaut oder mein Futter verteidigt ... gebissen hat mich keiner. Ich glaube halt wenn man Hunde und Kinder hat soll man nie davon ausgehen dass man alles immer sieht - ich hab nur ab und zu Kinder bei meinen Hunden dabei (die von Freunden) und die sind schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe. Ich glaub man muss da an beiden Seiten ansetzen - Kindern klar machen dass man dem Hund nix klauen darf (sie werden sich nie dran halten) und Hund klar machen Kinder dürfen nicht vermöbelt werden (daran allerdings muss sich der Hund halten sonst stehe ich in der Krone auf Seite 1) - sicher ein Spagat. Als Suki noch klein war - eben 4 Monate etwa - und sie hat (sehr selten) gebrümmelt und ich war der Meinung das Brümmeln ist nicht OK - dann habe ich meine Giftpilzaura angewendet und Suki ist zu Snuffi gewandert. Nach einiger Zeit hab ich beide hergeholt und es gab Spielen oder knuddeln. Ich hatte den Fall nie dass Suki ein Kind angebrümmelt hat - aber aus dem Bauch würde ich sagen - beide hätten den Giftpilz abbekommen und die Semmel wäre zu mir gewandert ...

@Snuffi: Ich glaub, hier passieren grad klassische Denk-und Übersetzungsfehler. Ein Hund, der etwas "erbeutet" hat, hat jedes Recht es auch zu verteidigen (sogar ein Welpe) - kein normaler Hund würde einem anderen etwas offensiv wegnehmen. Bei uns funktioniert das z.B. auf sehr perfide Art: Unsere Hunde "kuscheln" sich Kauzeug gegenseitig "ab". Der, der das begehrte Objekt besitzt, wird solang penetrant beschmust und angeschmachtet (natürlich auf eine Weise, die der kauende Hund noch mit Großmut erträgt), bis er kurz unachtsam ist und das Ding fallenlässt - dann wird zugeschlagen und der "beraubte" Hund schaut so drein "na, ich hätts ja wissen müssen. Pech ghabt.."

Wir als Menschen haben jetzt die Aufgabe, dem Hund zwar auf seiner Denkebene zu begegnen und ihm etwas abnehmen können, dabei aber vertrauenswürdig zu bleiben. Daher würd ich niemals, einen knurrenden Hund bestrafen (wenn man beobachtet, wie souveräne Hunde damit umgehen, wenn ein Jungspund knurrt, weiß man, was gemeint ist. "Eloquente" Hunde sehen großmütig darüber hinweg, keiner würde das "hab Angst, dass mir wer was wegnimmt - Knurren" als ahndungswürdigen Angriff sehen. Das tun nur wir Menschen. Das beschriebene Kind hat instinktiv ganz richtig reagiert. Als Mutter hätte ich dann versucht zu tauschen, falls das nicht möglich gewesen wäre (weil die Leberkässemmel einfach ZU gut war), hätte ich eben großmütig drüberhinweggesehen und in Zukunft, das Wörtchen "aus" sehr, sehr positiv verknüpft (wie hier schon öfter beschrieben wurde).

@Fiona: das Kaffeebeispiel ist brilliant!!!

LG
Ulli

Naja mit dem hab ich ein Problem - aber das hatten wir schon mal diskutiert - was tu ich wenn ich meinem Hund draußen etwas wegnehmen muss - da kann ich nicht diskutieren. Bei uns zu Hause ist es halt so - sie kriegen meinen letzten Bissen, sie dürfen auch mal schnorren, wenn ich esse dürfen sie mich belagern aber nicht betteln - aber wenn ich AUS sage dann will ich was immer es ist vor meine Füße gespuckt bekommen. Bei mir kriegen immer alle das gleiche und wenn Luna zB (schlechte Zähne mit 14 Jahren) ihr Schweineohr noch nicht fertig hat - und Serenita oder Suki (das sind die Turbofresser) ran wollen - reicht ein Blick und vielleicht ein kurzes Brümmeln von mir und meine Mädelz kommen her Bussi geben (Frauchen beruhigen). Ich erwarte halt von meinen Hunden dass sie akzeptieren dass ich die Ressourcen verwalte - tun sie auch. Und das ging ohne großes Trara und ohne aversive Methoden - ich find ich kann einem Hund ohne ihn zu hauen sehr klar machen was ich will und was nicht. Meine sind sensible Putzis und grantiges Frauchen halten sie nicht lange aus - das macht es leicht.

Ich denke hier verschwimmen einige Situationen.

Nochmals.
Ich kann nichts machen sprich nicht einschreiten wenn der Hunde knurrt bei meinem Kind und ich nicht dabei bin - und so war es ja in diesem Fall.

ABER
wenn ich dabei bin und meinen Kind fällt die Semmel herunter und mein Hund verwarnt das Kind mit einem knurren dann schreite ich sehr wohl ein.
Die Situation kann man nicht im vorhinein besprechen, denn jeder Hund ist anders. Der eine mehr sensibel und der andere mehr draufgängerisch, letztendlich muss man dem Hund trotzdem klar machen das dies nicht akzeptiert wird.

Ich seh das schon wie Sandra - es ist ein NOGO - aber für beide. Ein NOGO deswegen weil ich einfach nicht immer meine Augen drauf haben kann. Der Rest hängt vom Hund ab - seinem Charakter muss ich meine Methode anpassen - aber das Ergebnis muss sein - Kind anbrummen wegen Leberkässemmel NOGO ...
 
Tja, nochmal danke für Eure vielen Antworten. Muss sagen, jezt bin ich ziemlich verwirrt.

Mir kommt a bissal vor, dass aus einer Mücke ein Elefant geworden ist....

Meine Dame grummelt zwar manchmal etwas vor sich hin, ist aber ansonsten ein wahres Goldstück. Sie ist kein Monster und auch kein Tyrann und meine Kinder lieben sie, genauso wie ich.

Ich selbst bin mit Hunden aufgewachsen, ich hab zwar selber noch nie einen Welpen aufgezogen, deshalb hab ich mich hier auch angemeldet, um
diese speziellen Fragen zu stellen.

Ich bin weder eine verantwortungslose Mutter und auch kein blauäugiger Hundehalter. Bitte nehmt das zur Kenntnis. Bei einigen von Euch ist das leider so rübergekommen.
 
Hallo zusammen

Wollte wieder mal was von mir hören lassen und erzählen, wie es uns geht.
Unsere Maus ist mittlerweile 7 Monate alt und ein echtes Goldstück.

Was ich gelernt habe, ist, dass es wirklich oft das Beste ist, aus dem Bauch heraus zu entscheiden.

Wir können jetzt auch manchmal ohne Leine spazieren gehen (hatte ja auch das Problem, dass Madam nicht auf "Komm" hörte), gehen aber nicht direkt neben der Strasse, das ist mir zu gefährlich.
Sie hört zwar nicht immer sofort (Terriersturschädl), aber ich weiß, dass sie nicht wegläuft.

Das "an der Leine gehen" selber, haben wir leider noch nicht im Griff, sie zieht leider nach wie vor. Gibts Hunde, die das wirklich nie lernen?
 
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Das "an der Leine gehen" selber, haben wir leider noch nicht im Griff, sie zieht leider nach wie vor. Gibts Hunde, die das wirklich nie lernen?

Es gibt Menschen, die es nie lernen, dem Hund das zu vermitteln, ich oute mich da mal, ich gehöre dazu.....:rolleyes:

Der einzige meiner Hunde, der brav an der Leine ging, konnte das schon als ich ihn mit ca. 4 Jahren aus dem Tierheim holte....alle anderen, von klein auf bei mir, ziehen.:D

Ich schaffe das eigentlich nur, wenn es wirklich wichtig ist. Eisige Straße, bergab zum Beispiel. Da verstehen sie mich dann schon, aber sonst....;)
 
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