Kinder auf Hundezonen!

was mitunter auch nicht zu unterschätzen ist, wenn der hund das eigene kind verteidigt. hab ich auch schon gehabt.

Dann habe ich als Mutter und HH dafür Sorge zu tragen, dass es nicht so weit kommt.

Meine kleine Cousine, mittlerweile 13, bald 14, ist mit Hunden groß geworden. Sie verstand schon immer, wie sie sich Hunden gegenüber zu verhalten hat. Auch sie wurde vom eigenen Hund (damals ein Neufundländer) beschützt, das wussten wir und haben dementsprechend reagiert. Wir wussten, Chirry (der Neufi), akzeptiert in ihrer Nähe nur befreundete Hunde, also waren wir auf den Wiesen, zu den Zeiten, wo wir wussten, dass bekannte Hunde da sind. Als Chirry starb gabs Omas Hund, der regelmäßig da war, der hatte keinen Beschützerinstinkt, da konnte meine Cousine auch mit anderen Hunden spielen, ohne Probleme. NIE ist etwas passiert, wir haben sie aber auch nicht überall hingehen lassen, haben fremde Hunde auch nicht gelockt oder aufgefordert mit uns zu spielen. Hunde wurden und werden von uns erst berührt, wenn der HH es ausdrücklich erlaubt und der Hund von selbst kommt.

Nennt mich naiv, ich glaube an ein Miteinander. Bin ich in der Löwygrube und ein Radfahrer oder Jogger kommt, nehme ich meinen Hund beifuß oder lass ihn absitzen, bisher habe ich immer ein "Danke", ein Lächeln oder einen Handgruß bekommen. Es funktioniert, wenn man will.
 
Hallo!
Wir sind auch oft in der Löwygrube, mit und ohne unseren Kindern.Die Kinder sind dort weniger das Problem, als die Türken, die dort ihr WE-Picknick neben dem Wald abhalten und jeden Hund wegjagen, der nur in die Nähe ihrer Decken kommt - dafür aber wunderbar in den Wald Sch*****, dass dann von den diversen Hunden gefressen wird.
Oft sind untertags Schulklassen oben, die sich freuen, wenn ein Hund mit ihnen Fußball spielt (da ist unser Köter in seinem Element).
Wir hatten bisher kein Problem mit der Kombination, sollte doch eines vorkommen, werden wir die Personen freundlich darauf hinweisen, das dies eine Hundefreilaufzone ist.

Mein großer Sohn (14 Jahre, fast 15) geht ab und an kurz mit dem Hund eine Runde, er weiß, dass er nur die Hundezone betreten darf, wenn keine anderen Hunde drinnen sind. Wir haben ihm die Gefahren mehrmals erklärt und er versteht es auch. Er ist auch der Einzige in der Familie, der in die HuZo geht, da er ihn sonst nicht freilaufen lassen darf und auch ab und an mit ihm alleine herumtoben möchte.
 
NOCHMALS: Ein Hund kann noch so brav, kinderlieb, was auch immer sein - im wilden Spiel ist es einfach zu gefährlich.

Niemand würde auf die Idee kommen, seine Kinder auf einem Golfplatz toben zu lassen oder sie in einen Squashcourt zu schicken, während dort gespielt wird. Genausowenig wie niemand seine Kinder auf einer Baustelle spielen lässt - das hat etwas mit dem SCHUTZ der Kinder zu tun.

Ja, Kinder haben mehr Rechte. Trotzdem lässt man sie zu ihrem Schutz nicht überall hin.
Passt ein Sportler darauf auf, dass ein Kind nicht auf ein potentiell gefährliches Sportgelände geht wird ihm nicht vorgeworfen, dass er sich mehr/zu viele Rechte herausnimmt (und das wo er doch genauso, wie ein HH auch, sein Hobby ausübt?) - aber wehe ein Hundehalter will ein kleines, eingezäuntes Gebiet, in dem sein Hund auch einmal laufen darf, ohne Panik haben zu müssen, dass sich dadurch irgendjemand bedroht fühlt oder womöglich umgerannt wird.



Und wer sich über Hunde am Spielplatz aufregt (zurecht) muss sich auch über Kinder in Hundezonen aufregen. Alles andere ist mehr als inkonsequent und nicht ernstzunehmen.
 
NOCHMALS: Ein Hund kann noch so brav, kinderlieb, was auch immer sein - im wilden Spiel ist es einfach zu gefährlich.

Niemand würde auf die Idee kommen, seine Kinder auf einem Golfplatz toben zu lassen oder sie in einen Squashcourt zu schicken, während dort gespielt wird. Genausowenig wie niemand seine Kinder auf einer Baustelle spielen lässt - das hat etwas mit dem SCHUTZ der Kinder zu tun.

Ja, Kinder haben mehr Rechte. Trotzdem lässt man sie zu ihrem Schutz nicht überall hin.
Passt ein Sportler darauf auf, dass ein Kind nicht auf ein potentiell gefährliches Sportgelände geht wird ihm nicht vorgeworfen, dass er sich mehr/zu viele Rechte herausnimmt (und das wo er doch genauso, wie ein HH auch, sein Hobby ausübt?) - aber wehe ein Hundehalter will ein kleines, eingezäuntes Gebiet, in dem sein Hund auch einmal laufen darf, ohne Panik haben zu müssen, dass sich dadurch irgendjemand bedroht fühlt oder womöglich umgerannt wird.



Und wer sich über Hunde am Spielplatz aufregt (zurecht) muss sich auch über Kinder in Hundezonen aufregen. Alles andere ist mehr als inkonsequent und nicht ernstzunehmen.


Bring ich meinen Kind aber einen von dir genannten Sport bei, dann muss es auf den Platz und es lernen. Kind am Sportplatz, oder Hundeplatz heißt ja nicht, dass es freigegeben ist zum jagen und töten. Ich bin eine extreme Kinderschützerin und mir geht das Wohl von Kindern über alles. Ich heiße es auch nicht gut, dass Kinder unkontrolliert auf Hundeplätzen herumlaufen, aber ich sehe kein Problem, wenn das Kind neben Mama/Papa geht und Hunde und den richtigen Umgang mit Hunden kennenlernt. Wie soll aus einem Kind ein Mensch werden, der Hunde kennt, akzeptiert, vielleicht sogar "liebt", wenn man es ihm nicht zeigt, wie es zu funktionieren hat? Dem Kind muss klar sein, dass der Hundeplatz KEIN Spielplatz ist.
 
Bring ich meinen Kind aber einen von dir genannten Sport bei, dann muss es auf den Platz und es lernen.

Aber lässt du ein Kind auf eine Eisfläche, auf der gerade die Erwachsenenmanschaft Eishockey spielt? Oder eben in einen Squahcourt während sich dort die Erwachsenen austoben.

Richtigen Umgang mit dem Hund braucht man nicht in einer Hundezone lernen.
 
Aber lässt du ein Kind auf eine Eisfläche, auf der gerade die Erwachsenenmanschaft Eishockey spielt? Oder eben in einen Squahcourt während sich dort die Erwachsenen austoben.

Richtigen Umgang mit dem Hund braucht man nicht in einer Hundezone lernen.

Die Sicherheit des Kindes geht natürlich vor, versteh mich nicht falsch, aber deine Schilderungen eines Hundeauslaufs klingen nach Kriegsfeld. Diese Erfahrung habe ich einfach nicht gemacht. In der Löwygrube ist es möglich mit seinem Kind durchzugehen, ohne von hinten, vorne, seitlich von einem Hund gebissen oä zu werden.

Ich sehe es einfach anders, weiß das Kind sich zu benehmen, dann kann es den Umgang mit Hunden auch so lernen, auch ein Kind würde ich in die Pflichten nehmen und zeigen, dass Hund auch Arbeit bedeutet (kommt natürlich aufs Alter an).

Gefährlich, und überhaupt nicht gut, finde ich Mütter, die die Leine des Hundes am Kinderwagerl befestigt haben, oder sichtlich überfordert sind mit Kind und Hund.
 
aber wehe ein Hundehalter will ein kleines, eingezäuntes Gebiet, in dem sein Hund auch einmal laufen darf, ohne Panik haben zu müssen, dass sich dadurch irgendjemand bedroht fühlt oder womöglich umgerannt wird.
Und wer sich über Hunde am Spielplatz aufregt (zurecht) muss sich auch über Kinder in Hundezonen aufregen. Alles andere ist mehr als inkonsequent und nicht ernstzunehmen.
Ich wünsche mir diese Insel ja auch. Aber es gibt halt Regeln, die von der Stadt Wien aufgestellt wurden und die muss man einhalten. Was du dir wünscht, ist quasi ein eigener Garten. Und selbst da bist dran, wenn dein Hund jemanden verletzt.
 
Ich werde weiterhin mit meinen Hund in die Zone gehen und natürlich vermehrt aufpassen. Vielleicht ändert er sein Verhalten wenn er älter ist.
Ich habs schon mit Privattrainerin probiert, sie meinet wenn Kinder die Distanz zum Hund einhalten dann ist es kein Problem, kommen sie nähr will er sie bellend verscheuchen.
Den Kindern kann man keinen Vorwurf machen.
Gottseidank gibts sonst keine Probleme mit Ihm.
gg Ich würde es nicht wagen mit meinen Hund durch den Kinderspielplatz zu gehen der gleich bei der HZ angrenzt
 
Ich werde weiterhin mit meinen Hund in die Zone gehen und natürlich vermehrt aufpassen. Vielleicht ändert er sein Verhalten wenn er älter ist.
Ich habs schon mit Privattrainerin probiert, sie meinet wenn Kinder die Distanz zum Hund einhalten dann ist es kein Problem, kommen sie nähr will er sie bellend verscheuchen.
Den Kindern kann man keinen Vorwurf machen.
Gottseidank gibts sonst keine Probleme mit Ihm.
gg Ich würde es nicht wagen mit meinen Hund durch den Kinderspielplatz zu gehen der gleich bei der HZ angrenzt
Vielleicht kannst du mit souveränen Kindern trainieren. Z.B., du mit Hund in der HuZo, das Kind außerhalb des Zaunes, dem Hund realtiv abgewendet. Wenn der Hund ruhig reagiert, soll das Kind dem Hund ein Jackpot-Leckerli zuwerfen. Aber auf's timing achten, dass der Hund sich nicht noch bestätigt fühlt. Ich würde es auf jeden Fall trainieren, weil ein Hund immer mit Kindern konfrontiert sein wird.
 
Ja du hast schon recht, das habe ich voriges Jahr auch gemacht. Es spielt sich halt viel am Spielplatz ab. Hintern Zaun von der HZ spielen Kinder Fussball, fahren mit den Roller, das macht ihn ziemlich nervös, wenn dann natürlicherweise ein Kind mit Roller in die HZ reinfährt ist das Gebelle und verscheuchen garantiert.
Habe eine Enkeltochter mit 2 Jahren, die kann machen was sie will. Gehört halt zur Familie.
Ich glaube das Verhalten meine Hundes liegt daran das ihn schon mehrmals Roller reingefahren sind, fahren oft mit schuss den Weg runter. Mit den Skatboard hats ihn auch schon erwischt, beim Fussballspielen der Kinder flog schon mal der Ball über den Zaun und das gleich auf seinen Kopf...er schreit halt überall *hier* ggg
 
Verstehe...ist ja auch eine Herausforderung für einen Hund. Musst selber Roller, Skateboard usw. fahren, vielleicht gewöhnt er sich dann dran (Ironie) :):):)
 
aber ich sehe kein Problem, wenn das Kind neben Mama/Papa geht und Hunde und den richtigen Umgang mit Hunden kennenlernt.

Und das übt man mit für einen selbst komplett fremden Hunden???:eek:

Sorry, aber das ist unverantwortlich!
 
Habe mir extra einen Roller gekauft, Fussball, ja mit mir selbst ist das kein Problem
Ich war jetzt in der HZ, Mädchen mit 3 Jahren war mit Papa dort. Heute kein Problem. Die kleine ist auf der Bank gesessen. LUke war ganz lieb und ruhig, dafür ist er den Zaun auf und ab gelaufen und hat die Roller verbellt, bin dann gegangen.
Wird schon werden
 
Habe mir extra einen Roller gekauft, Fussball, ja mit mir selbst ist das kein Problem
Ich war jetzt in der HZ, Mädchen mit 3 Jahren war mit Papa dort. Heute kein Problem. Die kleine ist auf der Bank gesessen. LUke war ganz lieb und ruhig, dafür ist er den Zaun auf und ab gelaufen und hat die Roller verbellt, bin dann gegangen.
Wird schon werden
Drück euch die Daumen!!!
 
Ich kenne diese Hundezonen - Problematik. Bei uns poschts regelmäßig in der HuZo, weil jeder glaubt, er ist der Chef dort.

Ich war vor Ewigkeiten mal mit meiner, und plötzlich gehen 5 Volksschulkinder vorbei, sehen die Gina, und fangen an über den Zaun zu klettern!
Ich hab ihnen gesagt, sie sollen das lassen (haben sie aber nicht).

Gina hat Angst bekommen, sie verbellt und sich hinter mir versteckt. Hab sie sofort an die Leine genommen und bin dann rausgegangen (draussen sind sie zum Glück nicht mehr hergekommen).

Mittlerweile meide ich die HuZo wie der Teufel das Weihwasser.

Außerdem konnte ich mir schon 3x anhören "SCHLEICHEN SA SI MIT DEM SCHEISS KAMPFHUND, SOWAS HOT DO NIX VALUAN!!"
 
Ja das die Kidds über die Zäune klettern ist mir nicht neu. Kommen wegen des Wasser und wenn der Hund wie verückt bellt sekkieren sie ihn noch.
Mit einen *was ist wenn er über den Zaun springt* dann laufen sie weg
verkraulen lass ich mich sicher nicht.
 
Hi!

Auf der Hundewiese Angelibad im 21. Tummeln sich ab und an auch Kinder!

Vorgestern z.B. ist mir das Herz beinahe in die Hose gerutscht!

Ein ca. 10 jähriges Mädchen sprang mit dem Hund ihrer Oma rum, andere Hunde kamen dazu!
Das Mädchen ist dann auch den fremden Hunden "weg weg" rufend entgegen gesprungen.

Die anderen Hunde liefen also rum, das Mädchen hinterher bis sie bei uns waren, meine Hündin trabte auf die anderen Hunde zu und das Mädchen sprang auch ihr fuchtelnd entgegen, meine Hündin ist ausgewichen und ich brüllte "hey" dem Mädchen entgegen!

Meine Hündin kann nicht wirklich mit Kindern und es wäre nicht auszudenken wenn da gerade ein Ball in der Nähe gewesen wäre, denn da weiss ich schnappt sie (sie hat deswegen schon mal nach der Nichte meines Ex geschnappt).

Die Oma gleich, was war denn!?

Hab ihr gesagt das die Kleine nicht auf meinen Hund zuspringen soll.

Da die Oma: "Achso hat er Angst?"

Ich drauf: " Nein der schnappt"

Sie wieder: " Achso, ich hab nicht aufgepasst"

Den Eindruck hatte ich auch:mad::rolleyes:

Muss das denn sein?

Wie ist das gesetzlich geregelt?

In meinen Augen ist es unverantwortlich Kinder auf einer Hundezone rumspringen/rumlaufen zu lassen!

Nicht jeder Hund mag Kinder und auf Kinderspielplätzen haben aus gutem Grund Hunde nichts verloren, warum also in einer Hundezone?

LG





Hi,

ist es im 21. so üblich das Kinder in der Huzo herumspringen:eek:, wie doof sind die Eltern eigentlich:confused:..... ich komm auch vom 21 und bin auf der neuen Huzo im Ökopark und du wirst es nit glauben, da sitzen die Jugendlichen ohne Hunde herum..... ich finde das für eine Frechheit....
lg
 
Ich wohne im 19. Bez., die Hundezone anfürsich ist nicht schlecht, ich gehe seit 3,5 Jahren dort hin. Klar hat Luke dort seine Freunde und es zieht ihn dort regelrecht hin, sind ja nur 5 min. von uns weg. In der Früh und Mittags ist grosser Spaziergang angesagt mit meinen Mann, am Abend dann hat Luke Aktion, ja warum nicht?

Wenn jeder HH ein bisschen Kooperatin zeigt dann dürfte es ja keine Probleme geben.

Auch bei unserer HZ wird MacDonald Frühstück gegessen und abends Bier getrunken. Ich finds auch eine Frechheit aber solange sie Ruhe geben ist mir das egal

Nicht egal ist es mit Kinder. Wenn es Luke nicht soviel Freude bereiten würde, täte ich die HZ meiden.
Habe voriges Jahr mit Bez.Vorsteher gesprochen, er hat veranlasst das die nötigen Hinweistafel angebracht werden, also er hat es weitergegeben.
Habe dann den zuständigen angerufen (ist glaub ich beim Währingerpark) und der hat mir gesagt das es länger dauern wird, das dies die HZ in ganz Wien betreffen. Nau und das dauert.

Werde mich wieder kundig machen.
 
ich wäre überaus glücklich, wenn das Problem nur die Hundezonen betreffen würde.

Habe es in der letzten Zeit zweimal erlebt, dass Mütter das Wartezimmer einer Tierklinik mit einem Spielplatz für ihre Kleinkinder verwechselt haben.

Man kommt also mit einem Hund, der Schmerzen hat, und Frau Denkt-nichts lässt ihr Kind prompt "begrüßen" gehen. Ohne zu fragen, ob das ok ist. Ohne sich zu kümmern. Sie kramt nach einem Kinderspielzeug. Das Kind stolpert direkt auf die entzündete Zehe des Hundes zu.
Außerdem hat sie einen 35 Kilo-Tut-nix, der indessen ebenfalls "begrüßen" geht, mit nachschleppender Leine und ohne Maulkorb.
Es ist nicht ganz klar, ob er ein Tut-nix bleibt, falls man irrtümlich an seinem Ausgang oder Verband ankommt. Aber er ist offenbar sooo lieb, genau wie das Kind, das man es ruhig darauf ankommen lassen kann.

Vermutlich wäre ich auch noch schuld, wenn mein sehr kurz angeleinter Hund seine Verletzung verteidigt und nach dem Kind oder dem fremden Rüden schnappt.

WANN kommt endlich der verpflichtende Führerschein für Eltern? Er ist wirklich dringend notwendig.

Zu einem Beißunfall brauchts manchmal nicht viel mehr als eine depperte "Mutter", die keine Ahnung hat, was Aufsichtspflicht bedeutet.
 
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