katrin_achilles
Super Knochen
was mitunter auch nicht zu unterschätzen ist, wenn der hund das eigene kind verteidigt. hab ich auch schon gehabt.
Dann habe ich als Mutter und HH dafür Sorge zu tragen, dass es nicht so weit kommt.
Meine kleine Cousine, mittlerweile 13, bald 14, ist mit Hunden groß geworden. Sie verstand schon immer, wie sie sich Hunden gegenüber zu verhalten hat. Auch sie wurde vom eigenen Hund (damals ein Neufundländer) beschützt, das wussten wir und haben dementsprechend reagiert. Wir wussten, Chirry (der Neufi), akzeptiert in ihrer Nähe nur befreundete Hunde, also waren wir auf den Wiesen, zu den Zeiten, wo wir wussten, dass bekannte Hunde da sind. Als Chirry starb gabs Omas Hund, der regelmäßig da war, der hatte keinen Beschützerinstinkt, da konnte meine Cousine auch mit anderen Hunden spielen, ohne Probleme. NIE ist etwas passiert, wir haben sie aber auch nicht überall hingehen lassen, haben fremde Hunde auch nicht gelockt oder aufgefordert mit uns zu spielen. Hunde wurden und werden von uns erst berührt, wenn der HH es ausdrücklich erlaubt und der Hund von selbst kommt.
Nennt mich naiv, ich glaube an ein Miteinander. Bin ich in der Löwygrube und ein Radfahrer oder Jogger kommt, nehme ich meinen Hund beifuß oder lass ihn absitzen, bisher habe ich immer ein "Danke", ein Lächeln oder einen Handgruß bekommen. Es funktioniert, wenn man will.