Ich war jahre lang fast täglich in einer Hundezone.
Mit meinem ersthund, der es so schaffte hundefreunde zu finden. Alles war okay. Dann mit meinem Welpen bis hin ins Junghundealter.
Was ich da mitgemacht hab teilweise war echt nicht ohne. Wie gerne wünsch ich mir, das ich damals gscheiter gwesen wär.
Ich hab auch immer gesagt "Hundezone? Keine Probleme dort nur gezanke aber soooooooooonst...".
Ja das """"gezanke"""" war nicht super. Ich gestehe mir heute ein: Ich wusste es einfach nicht besser! Ich dachte ich tue meinen Hunden etwas gutes. Die Folgen davon bade ich noch heute aus. Mein jetziger Welpe hat noch nie eine Hundezone von innen gesehen und dabei bleibt es. Ich finde es wesentlich angenehmer mit Hunden die wir kennen spazieren zu gehen. Und vor allem: Mit Hundehaltern die ich kenne! Da weiss ich wie die reagieren wenn etwas nicht passt, ich kenne die Hunde und deren Menschen das ist viel viel entspannter.
Sooo nun zum Thema: Wir waren damals immer eine ganze "Partie" in der Hundezone, wir kannten uns schon usw und eine war dort die ihre 2 Kinder immer mithatte. Die kleine war damals 3 Jahre alt. Die große 9. Die meiste Zeit haben die Kinder auf den gegenüberliegenden Spielplatz verbracht aber hin und wieder kamen sie zu uns. Die Mutter der kleinen hat das aber wirklich super gemacht finde ich. Die Kinder wurden angehalten ruhig zu gehen und sich einfach auf eine Bank zu setzen, und das hat immer funktioniert.
Aber leider hab ich schon oft die gegenseite gesehen
Kinder gehen alleine mit dem Bello in die Hundezone
das find ich echt arg.
Ich hab auch schon Mütter mit Kinderwagen in der Hundezone gesehen, Baby/Kleinkind schlafend im Kinderwagen... also .... naja. Die argumentieren dann "Ja die Hunde sind eh lieb". Na toll, die Hunde können aber trotzdem den Kinderwagen umrempeln. Es muss nicht immer ein böser Kampfhund sein der das Kind gleich als ganzes böswillig frisst... Niemand denkt wahrscheinlich daran das Hunde die sonst "lieb" usw sind im Spiel aber doch gefährlich sein können, was nichtmal beabsichtigt sein muss....
Und genauso die Eltern, die ihre Kinder alleine mit dem Hund schicken... Die argumentieren fast immer damit, dass ihr Hund ja sowieso nix macht (eh wie alle anderen aber darum gehts ja nicht, vllt isses ja wirklich so?)... aber denken sie auch daran dass es auch andere Hunde gibt? Denken sie auch daran dass ihr Lieber "der tut ja nix" plötzlich DOCH was tun kann?
Oder die argumentation: "Ich schau eh vom Balkon runter". Da rollts mir die Zehennägel auf.
Ich würde nicht in eine Hundezone gehen, wenn darin Kinder unbeaufsichtigt drinnen sind. nicht mal wenn ich mit meinem Dackel - Welpen daherkomm und ein Kind ist alleine mit dem Chihuahua drinnen...
Also ich würde nicht sagen das Kinder dadrinnen generell nix verloren haben nur weil HUnde nicht auf deren Spielplatz dürfen. Kinder haben meiner meinung nach
alleine dadrinnen nix verloren.. Klar ich versteh schon, auf dem Kinderspielplatz will man (Neben der Verunreinigung durch Hundekot) natürlich die Kinder schützen und jetzt gehen Kinder wild herumfuchtelnd in HuZo. Da sollten halt die Eltern (Omas, Opas wer auch immer mit dem Kind gerade dort hingehen muss) schauen.
Ich glaube zwar, dass es rassetypische Eigenschaften gibt, die aber jedem HH bewusst und in seiner Führung beeinflussen sollten.
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