Kein gutes Benehmen...

Keiner kennt ihn, keiner kennt seinen Hund, keiner weiss was genaues aber alle reden mit und verbeissen sich in ihn wie ein Pitbull, und jetzt erwarte ich - wie immer - sofort volle Entrüstung weil ich vermeintlich auf Pitbulls losgegangen bin ! :D Viel Spass noch beim Zerlegen von Herrn E , ein Glück dass ihr sonst keine Probleme habt !
 
Keiner kennt ihn, keiner kennt seinen Hund, keiner weiss was genaues aber alle reden mit und verbeissen sich in ihn wie ein Pitbull, und jetzt erwarte ich - wie immer - sofort volle Entrüstung weil ich vermeintlich auf Pitbulls losgegangen bin ! :D Viel Spass noch beim Zerlegen von Herrn E , ein Glück dass ihr sonst keine Probleme habt !
Naja, so theatralisch kann mans auch sehen :rolleyes:

Man kann aber auch Infos sammeln und diese auswerten.
Alleine die Feststellung, dass wichtige Sequenzen nicht öffentlich dargestellt werden , ist ein Auswerten.
Manche hier kennen ihn sogar und haben dazu auch geschrieben, wie sie Rex und Herrn E. erlebt haben.
Die Tierarzthelferin, die von Rex beschädigt wurde - warum auch immer - kennt ihn, ebenso wie die Fotografin und der Mann, der mit dem zuletzt gebissenen Hund unterwegs war, sowie auch dessen Besitzerin.
Jeder gibt sein subjektives Statement dazu ab - und der Empfänger der Medieninhalte kann entscheiden, auf welcher Basis er sie auswertet.
....emotional Stellung beziehend, verteidigend oder verteufelnd - oder sachlich, unter den Aspekten: Wie verhalten sich Hunde und warum.
 
@angiem
Siehst das ist der Unterschied , ich habe vor jedem Menschen vorerst einmal Respekt. Egal wie alt oder reich er ist. Vor Kindern genauso wie vor alten Menschen, ob sie in der Öffentlichkeit stehen oder nicht.
 
@angiem
Siehst das ist der Unterschied , ich habe vor jedem Menschen vorerst einmal Respekt. Egal wie alt oder reich er ist. Vor Kindern genauso wie vor alten Menschen, ob sie in der Öffentlichkeit stehen oder nicht.

Ich habe Hochachtung vor allem und Jedem, was lebt - und auch vor dem, was "tote Natur" ist, wie Steine, Erde, Wasser, Feuer usw....
Und diese Hochachtung bedeutet für mich, alles Lebendige und Tote zu beachten in seinem Sein, so wie es ist in der ganzen Individualität.

Respekt bedeutet für mich aber etwas anderes.
Im Sinne der Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Respekt
Um jemanden repsektieren zu können, muss ich ihn kennenlernen. Nur dann kann ich entscheiden, ob ich jemanden/etwas "wertschätze", ob es mich so interessiert, dass ich dem meine Aufmerksamkeit schenke oder sogar meine Ehrfurcht.

Respekt ist etwas, was man sich in meinen Augen verdient - oder eben nicht.
Kenne ich jemanden nicht - kann ich nur neutral bleiben und sagen, der tangiert mich nicht - weder negativ, noch positiv.

Tritt jemand mit mir in Kontakt und äußert ein Bedürfnis, ein Anliegen, dann "respektiere" ich das, wenn es zu Niemandems Schaden führt - weil ich die Bedürfnisse anderer ebenso hochachte, wie meine eigenen.

Ich glaube, Fritzi....so unterschiedlich sind wir da doch nicht, oder?
 
Ich habe Hochachtung vor allem und Jedem, was lebt - und auch vor dem, was "tote Natur" ist, wie Steine, Erde, Wasser, Feuer usw....
Und diese Hochachtung bedeutet für mich, alles Lebendige und Tote zu beachten in seinem Sein, so wie es ist in der ganzen Individualität.

Respekt bedeutet für mich aber etwas anderes.
Im Sinne der Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Respekt
Um jemanden repsektieren zu können, muss ich ihn kennenlernen. Nur dann kann ich entscheiden, ob ich jemanden/etwas "wertschätze", ob es mich so interessiert, dass ich dem meine Aufmerksamkeit schenke oder sogar meine Ehrfurcht.

Respekt ist etwas, was man sich in meinen Augen verdient - oder eben nicht.
Kenne ich jemanden nicht - kann ich nur neutral bleiben und sagen, der tangiert mich nicht - weder negativ, noch positiv.

Tritt jemand mit mir in Kontakt und äußert ein Bedürfnis, ein Anliegen, dann "respektiere" ich das, wenn es zu Niemandems Schaden führt - weil ich die Bedürfnisse anderer ebenso hochachte, wie meine eigenen.

Ich glaube, Fritzi....so unterschiedlich sind wir da doch nicht, oder?

Naja vielleicht solltest du das einaml überdenken.
 
Ganze einfach: Nachdem die Geschichte mit dem angeblich getöten Hund in die Medien gekommen ist:

kein Kommentar, Anwalt recherchieren lassen, ob es eine Anzeige des Vorfalls gibt, wenn nicht, Anwalt soll Medien mit Gegendarstellung beauftragen.....

aber ganz sicher nicht: Termin mit Presserummel um das Hunderl vorzuführen......

noch dazu wenn er weiß, dass sein Hund sehr wohl da und dort nach Artgenossen bzw. Menschen schnappt.-....


Inzwischen gibt es die Anzeige
 
Naja vielleicht solltest du das einaml überdenken.
Nö, für mich passt das so.
Pauschalrespekt gibts bei mir nicht.
Achten und Respektieren sind für mich zwei Paar Stiefel.

Von Hunden verlangen viele HH ebenfalls Respekt.
Verhalten wir uns aber nicht ausreichend ok aus Hundesicht - dann können wir noch so respektiert werden wollen - sie werden es nicht tun.
Dann können wir ihnen noch Angst einjagen - was wiederum nichts mit Respekt zu tun hat.
Ich verlange von meinen Tieren keinen Respekt. Entweder, sie erweisen ihn mir - weil sie mich als verlässlich und meine Entscheidungen als förderlich für ihr Wohl erleben - und wenn sie mich nicht respektieren, dann habe ich ihren Respekt nicht verdient.
Und ebenso halte ich es mit meinem Respekt vor fremden Menschen, die ich nicht "erlebe".

Trotzdem achte ich meine Mitlebewesen genauso hoch, wie ich mich selbst achte.

Das mit der Anzeige wundert mich nun nicht. Wenn der Jack Russel durch die Konfrontation mit Rex verstorben ist - was sollte denn die Besitzerin sonst machen?
 
Das mit der Anzeige wundert mich nun nicht. Wenn der Jack Russel durch die Konfrontation mit Rex verstorben ist - was sollte denn die Besitzerin sonst machen?

Ja, aber ehrlich... da hat's schon ein bisserl lang dazu gebraucht....:rolleyes:

Und zu "Ist nur so hingelaufen..." ... denk ich mir auch meinen Teil.
Der andere Hund kann Bauchweh, Kreuzweh, was auch immer haben.. trotzdem lässt man seinen Hund (trotz allgemeiner Leinenpflicht) gerade einmal "so" zu einem anderen Hund hinlaufen? :rolleyes:
 
Und bitte redet doch net dauernd von Einschläfern oder Abnahme des Hundes. Das eine ist sowieso induskutabel und das andere völlig unnötig (und ebenso indiskutabel).

Der Hund hat ein Problem, das angschaut ghört. Und zwar zuerst medizinisch, ob der Hund Schmerzen oder andere Baustellen hat. Und zwar von Spezialisten (Chiropraktik, Inneres, evt. Neurologie und Augen).

Und dann gehört der HH (so wie jeder andere HH mit vergleichbaren Problemen auch) an die Hand eines kompetenten Verhaltensberaters (und keines selbsternannten Hundeflüsterers,- schweigers,- gedankenlesers,- oder furzers).

Und bis zu einer evtl. Lösung des Problems -> Maulkorb und Leine. Punkt und Aus.

Schliesse mich A.Mayers Beitrag an - dem ist nichts hinzuzufügen

Gruss Amanda
 
Nö, für mich passt das so.
Pauschalrespekt gibts bei mir nicht.
Achten und Respektieren sind für mich zwei Paar Stiefel.

Von Hunden verlangen viele HH ebenfalls Respekt.
Verhalten wir uns aber nicht ausreichend ok aus Hundesicht - dann können wir noch so respektiert werden wollen - sie werden es nicht tun.
Dann können wir ihnen noch Angst einjagen - was wiederum nichts mit Respekt zu tun hat.
Ich verlange von meinen Tieren keinen Respekt. Entweder, sie erweisen ihn mir - weil sie mich als verlässlich und meine Entscheidungen als förderlich für ihr Wohl erleben - und wenn sie mich nicht respektieren, dann habe ich ihren Respekt nicht verdient.
Und ebenso halte ich es mit meinem Respekt vor fremden Menschen, die ich nicht "erlebe".

Trotzdem achte ich meine Mitlebewesen genauso hoch, wie ich mich selbst achte.

Das mit der Anzeige wundert mich nun nicht. Wenn der Jack Russel durch die Konfrontation mit Rex verstorben ist - was sollte denn die Besitzerin sonst machen?

Respekt von einem Hund? Was soll das sein?
 
Nö, für mich passt das so.
Pauschalrespekt gibts bei mir nicht.
Achten und Respektieren sind für mich zwei Paar Stiefel.

Von Hunden verlangen viele HH ebenfalls Respekt.
Verhalten wir uns aber nicht ausreichend ok aus Hundesicht - dann können wir noch so respektiert werden wollen - sie werden es nicht tun.
Dann können wir ihnen noch Angst einjagen - was wiederum nichts mit Respekt zu tun hat.
Ich verlange von meinen Tieren keinen Respekt. Entweder, sie erweisen ihn mir - weil sie mich als verlässlich und meine Entscheidungen als förderlich für ihr Wohl erleben - und wenn sie mich nicht respektieren, dann habe ich ihren Respekt nicht verdient.
Und ebenso halte ich es mit meinem Respekt vor fremden Menschen, die ich nicht "erlebe".

Trotzdem achte ich meine Mitlebewesen genauso hoch, wie ich mich selbst achte.


Danke, genau so sehe ich das nämlich auch.
 
Was mich da ziemlich stört...
http://kurier.at/chronik/wien/rex-muss-zum-gehorsamkeitskurs/52.320.612

"Gehorsamkeitskurs". Ich nehme an, Rex wurde bereits in der Vergangenheit zum gehorsamen Hund erzogen.
An reinem Gehorsam dürfte es ihm von daher nicht mangeln.

Aber... das Lesenkönnen seinen Hundes, wie der Hund drauf ist - das dürfte Herr Elmayer nicht können. Und ob das in einem "Gehorsamkeitskurs" gelehrt wird? Wohl eher nicht.

Zum "Respekt" ...ich persönlich würde es wohl so sagen... der Halter sollte kompetent sein, seinen Hund in Situationen, die diesem unangenehm sind, zu lesen und auf die Situation in einer Art und Weise zu reagieren, um dieses Problem zu lösen. Wie... das kommt sicher auf Hund, Halter usw. darauf an.
Unter Umständen sollte der Halter auch bereit sein, seinen Hund vor lästigen oder angreifenden Hunden zu schützen.

Ich nehme jetzt ein Beispiel her... angenommen, Hund geht brav im Fuß neben seinem Halter her - von hinten kommt ein Hund, der auf Angriff aus ist. Da nützt jeglicher Gehorsam nichts, ein Ausweichen wird wohl auch kaum mehr möglich sein.
Wie also wird der Halter "kompetent" (vor allem in den Augen des Hundes)?
Indem er sich umdreht und sich dem anderen Hund entgegenstellt, ihn abwehrt.
Wie... ja, das wär die Frage...

Ich mache es über die Körperhaltung, eventuell mit einem entsprechend energischen "Nein!" Hand nach vor gestreckt, zeig ihm die Handfläche. Abwehrend.
Bisher hat das noch jeden Hund eingebremst, bis auf junge Hunde, die konnte ich aber so abwehren.

Im Falle von Rex und dem kleinen Lupo (Jack Russel)... da wär Elmayer gefragt gewesen - schon vor dem Spaziergang mit Rex. Wie ist der Hund heute drauf, wie geht es ihm?
Und wenn der andere Hund zehnmal zuvor schon ohne Probleme herkam, muss es beim elften Mal trotzdem nicht passen.
Da passt wieder das Beispiel von meinem eigenen Hund, das eben meinem Mann passiert ist (mit der kleinen Yorkie Hündin). X- mal hat's gepasst, dann kam ein Moment und es hat grad nicht gepasst.

Das Lesen der momentanen Körpersprache - das würd ich so wichtig finden - dass das HH können. Dass gerade das aber nicht passiert... heut grad wieder hab ich die Hundehalterin der Yorkiedame getroffen.. sie meinte, ja, das wär so plötzlich passiert, man sei gerade beieinander gestanden, die Hunde beieinander... so in der Art - nicht voraussehbar.

Ich finde ja, dass das das Wichtigste überhaupt wäre, dieses Lesenkönnen der "Hundesprache", was sagt mir mein Hund, wie geht es ihm?

Aber das wird halt in vielen Hundeschulen nicht gelehrt.
Von daher... was soll ein "Gehorsamkeitskurs" bringen? :rolleyes::(
 
Was mich da ziemlich stört...
http://kurier.at/chronik/wien/rex-muss-zum-gehorsamkeitskurs/52.320.612

"Gehorsamkeitskurs". Ich nehme an, Rex wurde bereits in der Vergangenheit zum gehorsamen Hund erzogen.
An reinem Gehorsam dürfte es ihm von daher nicht mangeln.

Aber... das Lesenkönnen seinen Hundes, wie der Hund drauf ist - das dürfte Herr Elmayer nicht können. Und ob das in einem "Gehorsamkeitskurs" gelehrt wird? Wohl eher nicht.

Zum "Respekt" ...ich persönlich würde es wohl so sagen... der Halter sollte kompetent sein, seinen Hund in Situationen, die diesem unangenehm sind, zu lesen und auf die Situation in einer Art und Weise zu reagieren, um dieses Problem zu lösen. Wie... das kommt sicher auf Hund, Halter usw. darauf an.
Unter Umständen sollte der Halter auch bereit sein, seinen Hund vor lästigen oder angreifenden Hunden zu schützen.

Ich nehme jetzt ein Beispiel her... angenommen, Hund geht brav im Fuß neben seinem Halter her - von hinten kommt ein Hund, der auf Angriff aus ist. Da nützt jeglicher Gehorsam nichts, ein Ausweichen wird wohl auch kaum mehr möglich sein.
Wie also wird der Halter "kompetent" (vor allem in den Augen des Hundes)?
Indem er sich umdreht und sich dem anderen Hund entgegenstellt, ihn abwehrt.
Wie... ja, das wär die Frage...

Ich mache es über die Körperhaltung, eventuell mit einem entsprechend energischen "Nein!" Hand nach vor gestreckt, zeig ihm die Handfläche. Abwehrend.
Bisher hat das noch jeden Hund eingebremst, bis auf junge Hunde, die konnte ich aber so abwehren.

Im Falle von Rex und dem kleinen Lupo (Jack Russel)... da wär Elmayer gefragt gewesen - schon vor dem Spaziergang mit Rex. Wie ist der Hund heute drauf, wie geht es ihm?
Und wenn der andere Hund zehnmal zuvor schon ohne Probleme herkam, muss es beim elften Mal trotzdem nicht passen.
Da passt wieder das Beispiel von meinem eigenen Hund, das eben meinem Mann passiert ist (mit der kleinen Yorkie Hündin). X- mal hat's gepasst, dann kam ein Moment und es hat grad nicht gepasst.

Das Lesen der momentanen Körpersprache - das würd ich so wichtig finden - dass das HH können. Dass gerade das aber nicht passiert... heut grad wieder hab ich die Hundehalterin der Yorkiedame getroffen.. sie meinte, ja, das wär so plötzlich passiert, man sei gerade beieinander gestanden, die Hunde beieinander... so in der Art - nicht voraussehbar.

Ich finde ja, dass das das Wichtigste überhaupt wäre, dieses Lesenkönnen der "Hundesprache", was sagt mir mein Hund, wie geht es ihm?

Aber das wird halt in vielen Hundeschulen nicht gelehrt.
Von daher... was soll ein "Gehorsamkeitskurs" bringen? :rolleyes::(


So etwas passiert mit einen unter Gehorsam stehender Hund aber nicht;)

Frage beantwortet, nur würde ich mit diesen Hund einzeltraining machen
 
Danke, genau so sehe ich das nämlich auch.

Ist aber falsch. So haben es unsere Urgroßeltern erklärt, damit sie ihre Dominanztheorie/Rudelcheftheorie auf den Menschen anwenden konnten, und um ein wenig Macht zu erhaschen. Du musst dir meinen Respekt erst verdienen, denn ich bestimme, wann dir der gebührt oder nicht. Also arbeite schön daran.
Leute die so denken sind verkappte Rudelchefanhänger. Was man ja auch in der Hundeerziehung erkennen kann, auch wenn dies mit bester und wohlwollender Absicht geschieht. Ich bestimme wenn..., ich will, dass...,du darfst nur. wenn..., du bekommst nur..., ich regle....., du musst nicht...., du braucht nicht.. ,


Respekt, Quelle:RespectResearchGroup
Respekt ist eine Einstellung eines Menschen einem anderen gegenüber, bei welcher er in diesem einen Grund erkennt, der es aus sich heraus rechtfertigt, ihn zu beachten und auf solche Weise zu agieren, dass bei ihm über Resonanz das Gefühl entsteht, seinem Wert (an)erkannt zu sein


Respekt ist etwas rein menschliches. Wenn man schon daran glauben würde, dass Hunde so etwas wie Respekt einem Menschen gegenüber verspühren kann man gleich an die Dominanz und Rudelcheftheorie glauben. Hunde brauchen das nicht, denn die nehmen keine Wertung vor . Die nehmen sich einfach als Hund wahr und uns als Mensch.
 
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