Heute in der Kronenzeitung im Interview ist was über die Ellmayer-Rex-Geschichte.
Sonderbar ist, dass der JRT angeblich unverletzt war und erst 2 Tage später die Besitzerin oder die TÄ angemeldet hat, dass der Hund (durch den Rex verursacht) verstorben ist. Seltsamerweise hat die TÄ bisher noch keine Stellungnahme dazu abgegeben.
Könnte also möglich sein, dass die Verletzungen womöglich gar nicht durch den Rex entstanden sind. 2 Tage später gestorben mit zerfetzter Luftröhre ??
Bei solchen gravierenden Verletzungen wäre es schon mit einer Not OP direkt nach dem Zwischenfall um Leben und Tod gegangen - aber 2 Tage später ? Wie soll denn das gehen ? Bis dahin ist ja der Hund erstickt.
Und das der "Nicht-Pudel"-Besitzer trotz Bitte nicht in die Huzo zu kommen, Presseleute wegstößt und es darauf ankommen läßt ist mehr als dämlich !!
Das hätte er auch mit jedem anderen Rüden haben können !
Und das kommt in dieser Huzo sehr oft vor ! Brauchen nur ein paar hübsche Hündinnen drinnen sein und ein rüdiges Männchen - bei der geringen Größe des Anlage ist da schnell eine "Revierverteidigungs-Situation" gegeben - na wehe dem nächsten rüdigen Konkurrent der es wagt die Balz mit seiner Anwesenheit zu stören.
Aber das ist eh das was ich meine:
Sowas hat es vor Jahren nicht gegeben. Da war es ok, wenn ein Rüde auf Konfrontation gegangen ist um zu beweisen wie Macho er nicht ist. Hat man dem anderen HH gesagt bitte Abstand halten oder Vorsicht wurde das respektiert und es war für alle ok.
Heute ist jeder darauf erpicht von allem das Beste zu haben, Konkurrenz durch und durch, Besitzansprüche auf Hundezonen, und und und !
Hundehalter vernadern sich gegenseitig und es werden in der Gesellschaft die Sterne neu geordnet: Hund muss heutzutage entweder Clown und Zirkusartist sein, oder so winzig und süß, dass man ihm jegliches Raubtier (und die Verantwortung zu diesem) aberkennt, weil "der kann eh niemanddn verletzen, der ist ja so klein" oder "der gackt eh nur so wenig, das brauch ich eh nicht aufheben" oder "den braucht man eh nicht erziehen, den trag ich eh immer am Arm", oder aber: er muss, wenn er schon auschaut und sich verhält wie ein Hund; sich alles gefallen lassen, darf nie auch nur im Ansatz sowas wie Aggression oder Wildheit zeigen und ausleben, raufen, knurren, bellen, beissen ob im Spiel oder nicht sind tabu - Antatschen lassen immer und überall von allem und jedem. Schlechte Erfahrungen oder schlechte Tage und Launen gibts nicht.
Auf der anderen Seite werdendie Hunde immer mehr zurückgedrängt und durch Accessoires (die wie Hunde sein sollten) ersetzt und sie werden mit neurotischen Auslandsimporten konfrontiert und zur Sozialisierung und Eingliederung in die Gesellschaft missbraucht.
Wenn ich das auf Menschen ummünzen tät, dann dürfen Kinder heutzutage nimma spielen und Krach machen, sie müssen immer brav sein und funktionieren, sie müssen mit Migranten und Flüchtlingen professionell und psychologisch korrekt umgehen und ihnen in ihrem Lebensweg zur Seite stehen. Kindersachen gibts nicht mehr - viel eher entwickelt es sich in Richtung Sientology - kleine Erwachsene (ausgestattet mit iphone, Designerkleidung und Freizeitbeschäftigungen wie Golf, außerdem möglichst schon als Kind die richtigen Kontakte pflegen, damit im Berufsleben der Weg geebnet ist,...)
Kranke Vorstellung aber leider nicht so abwegig - die Entwicklung ist erschreckend - und die dumme Masse, die sich von den Medien täuschen und manipulieren läßt !
Lg