Kein BG in Hundeschule?

gehts jetzt darum warum jemand seinen Hund ein Halsband raufgibt und kein Bg oder um ein Kettenhalsband :confused:
eigentlich gehts darum, dass in einer hundeschule ein BG verboten ist und es vorschrift ist, die kette auf zug zu stellen-
und ich immer noch keine antwort bekam- wo diese tolle hundeschule ist:rolleyes:
das war ja das eigentliche thema:rolleyes: ich hab auch dich, hope nicht verbal misshandelt- oder auch sonst was angestellt:confused:
außerdem liegt mir fern, manche personengruppen zu bekehren- es verbraucht unnötig wertvolle kraft....:confused: diese steck ich lieber in die positive hundeausbildung und lernen und denken und fühlen......
 
keine ahnung wie die redewendung heisst, aber geduldsfaden ist immer noch besser als würger, wobei ich der meinung bin dass die die keine geduld haben eher zum würger greifen ..... wobei der hund dann immer noch zieht, wenn er zieht, aber dann halt röchelt .... vielleicht stehen manche Hundeführer auf röcheln :confused:

die röchelanhänger sollten mal wonderwomans lasso der wahrheit ausprobieren- vielleicht würden dann manche umdenken:rolleyes: :)
 
Gestern im Welpenkurs kam eine Bekannte eines halters mit ihren 11-jahre alten kleinen Terriermix zu Besuch.Der hatte Schiß vor allen Hunden und dann hab ich gesehen warum. Jedesmal wenn ein nochso kleiner Welpe zum Schnuppern kam zog die Halterin ihren Wuff am HB in die Luft, bis er senkrecht auf den Hinterbeinen stand. War der Welpe wieder weg hustete der Kleine ne Minute lang. Wenn ich mir vorstelle, daß das seit 11 Jahren so geht! Der hab ich dann auch BG empfohlen, aber ganz vorsichtig man sieht ja hier was Ratschläge auslösen können:D:D.

Ein ungebetener Rat ist
was der Weise nicht braucht
und der Narr nicht annimmt
(Chinesisches Sprichwort) LG Jens
 
@Robbie:

ich denke, dass der Hund auch Angst hätte, wenn er ein Bg tragen würde. Die Reaktion der Hundehalterin ist meiner Meinung nach schuld, nicht das Halsband/Geschirr.
 
Gestern im Welpenkurs kam eine Bekannte eines halters mit ihren 11-jahre alten kleinen Terriermix zu Besuch.Der hatte Schiß vor allen Hunden und dann hab ich gesehen warum. Jedesmal wenn ein nochso kleiner Welpe zum Schnuppern kam zog die Halterin ihren Wuff am HB in die Luft, bis er senkrecht auf den Hinterbeinen stand. War der Welpe wieder weg hustete der Kleine ne Minute lang. Wenn ich mir vorstelle, daß das seit 11 Jahren so geht! Der hab ich dann auch BG empfohlen, aber ganz vorsichtig man sieht ja hier was Ratschläge auslösen können:D:D.

Ein ungebetener Rat ist
was der Weise nicht braucht
und der Narr nicht annimmt

(Chinesisches Sprichwort) LG Jens


super ;)
 
@ jenny
Klar ist die Halterin schuld, aber 11jahre am Hals rum gezerrt werden oder am ganzen Vorderkörper macht wohl schon nen Unterschied Jens
 
..um zum Thema zurückzukehren: Wenn zu mir in den Welpenkurs (oder auch mit erwachsenen Hunden zum Zuschauen) jemand mit einem auf Zug gestellten Halsband (egal ob Kette oder Nylon) kommt, weise ich ihn freundlich darauf hin, dass das nicht nur unerwünscht, sondern auch in mehrerlei Hinsicht schädlich für den Hund ist. Ich habe auch bei Verständnislosigkeit schon selbst Hand angelegt und das Band kurzerhand umgestellt. Zughalsbänder haben beim Training absolut nichts verloren! Und wenn ein Hund aus Angst zurückweicht, sollte eigentlich der Trainer eingreifen und den Abstand zum Angstauslöser vergrößern + Angstreduktion in Angriff nehmen.

Weigert sich ein Schülerbesitzer, das Halsband auf "Nicht-Zug" zu lassen, folgt ein Platzverweis, denn mit einem solcherart gehandicaptem Hund kann und will ich nicht arbeiten.

So einfach ist das.

LG
Ulli
 
..um zum Thema zurückzukehren: Wenn zu mir in den Welpenkurs (oder auch mit erwachsenen Hunden zum Zuschauen) jemand mit einem auf Zug gestellten Halsband (egal ob Kette oder Nylon) kommt, weise ich ihn freundlich darauf hin, dass das nicht nur unerwünscht, sondern auch in mehrerlei Hinsicht schädlich für den Hund ist. Ich habe auch bei Verständnislosigkeit schon selbst Hand angelegt und das Band kurzerhand umgestellt. Zughalsbänder haben beim Training absolut nichts verloren! Und wenn ein Hund aus Angst zurückweicht, sollte eigentlich der Trainer eingreifen und den Abstand zum Angstauslöser vergrößern + Angstreduktion in Angriff nehmen.

Weigert sich ein Schülerbesitzer, das Halsband auf "Nicht-Zug" zu lassen, folgt ein Platzverweis, denn mit einem solcherart gehandicaptem Hund kann und will ich nicht arbeiten.

So einfach ist das.

LG
Ulli
Auch wenn das BG nicht drin vorkommt ist das doch mal endlich eine professionelle und vernünftige Antwort:)
LG Jens
 
Fad hier geworden, seit die Unvernünftigen ihr eigenes Spielzimmer haben und Papst und Minister spielen:D
 
Hey Jens,

bei uns im Kurs gehen die Hunde überhaupt nackt, da dass bei der Apportierarbeit der Retriever so üblich ist. Einige, eigentlich alle mit "ziehenden" Hunden (wir haben keinen Zieher, nur welche die in Ausnhamesituationen etwas schneller sein wollen) haben eine Retrieverleine mit Stop. Der Rest hat Leinen ohne Stop . null problemo da der Hund Leinenführig ist. Sind ja schon alles große und vernünftige Hunde (2 und mehr, der Schnitt ist denke ich 3, und ein paar sind auch schon 4 und 5)

Und im Agilitykurs werden wir denke ich auch nackt gehen.

Das mit dem Bindfaden stimmt *g*
Ich hab' für Nando eine sehr dünne Arbeitsleine - ist halt kein Problem weil er eben absolut Leinenführig ist.
 
..um zum Thema zurückzukehren: Wenn zu mir in den Welpenkurs (oder auch mit erwachsenen Hunden zum Zuschauen) jemand mit einem auf Zug gestellten Halsband (egal ob Kette oder Nylon) kommt, weise ich ihn freundlich darauf hin, dass das nicht nur unerwünscht, sondern auch in mehrerlei Hinsicht schädlich für den Hund ist. Ich habe auch bei Verständnislosigkeit schon selbst Hand angelegt und das Band kurzerhand umgestellt. Zughalsbänder haben beim Training absolut nichts verloren! Und wenn ein Hund aus Angst zurückweicht, sollte eigentlich der Trainer eingreifen und den Abstand zum Angstauslöser vergrößern + Angstreduktion in Angriff nehmen.

Weigert sich ein Schülerbesitzer, das Halsband auf "Nicht-Zug" zu lassen, folgt ein Platzverweis, denn mit einem solcherart gehandicaptem Hund kann und will ich nicht arbeiten.

So einfach ist das.

LG
Ulli
*zustimm* ich kenn das auch nicht anders, bei uns am HUPLA wird mit Kette aber nicht auf Zug gearbeitet
 
Nein, ich muss sagen, ich versteh es schon wieder nicht.

Wie kann man nur im gleichen Atemzug mit "ich liebe meinen Hund" "bald bekommt er einen Würger" sagen?! Ich mein, hallo? Da dreht sich mir ja schon allein bei dem Wort der Magen um. Und was das mit Liebe zu tun haben soll??
Wenn mein Hund eh so brav folgt, dass sich das Zughalsband nicht zuzieht, warum brauch ichs dann überhaupt? Damit ich jedesmal aufpassen muss, dass sich der Zwerg nicht aus Versehen wehtut?? Wie doof ist das denn??? :mad:
Dieses Zughalsband bringt dem Hund nichts außer einem unnötigen Verletzungsrisiko.

Und wenn in dieser Hundeschule alle Hunde so brav Fuß gehen und nie nie nie in die Leine springen, wie rechtfertigt man dann den Einsatz von Zughalsbändern, soferne man Folterinstrumente überhaupt rechtfertigen kann?!
Und was ist die Philosophie dieser Hundeschule? Das kommt mir nämlich extrem widersprüchlich vor. Sie arbeiten einerseits mit Leckerchen über positive Verstärkung und andererseits verwendet man Ketten auf Zug?
Da fehlt mir die Logik.

Und was an den heutigen Methoden in 20 Jahren als Tierquälerei dargestellt werden soll ist mir ehrlichgesagt auch ein Rätsel. Unsere Hunde werden weder geprügelt, noch eingesperrt, noch vernachlässigt...wüsste nicht, inwiefern wir sie quälen. Vielleicht kann mich ja wer aufklären.

@ Eva: Lustig wären auch diese fetten Prolohalsketten mit Namenszug. Bei Menschen versteh ich den Nutzen nicht ganz - aber bei Hunden wärs doch praktisch. Endlich Schluss mit der obligatorischen "Und, wie heißt er...oder is' a sie?" - Frage. :D
 
Lieber Speervogel!
(Lustiger Nick überhaupt.wie bist denn auf DEN gekommen?)
Das versuch ich ja seit x-pluszehn Seiten rüberzubringen, daß,wenns angeblich eh egal ist was man nimmt,man dann auch gleich das gesündere nehmen kann! Kannst dir ja in einem anderen Thread mal anschauen, mit welcher Leidenschaft man sich gegenseitig versichert, daß man ganz bestimmt nix dazulernen will.Ein kluger Mensch hat mal gesagt, daß eine neue Idee drei Stadien durchläuft:
Erst wird sie lächerlich gemacht
dann wird sie bekämpft
dann habens alle schon immer so gemacht
In diesem Sinne LG Jens
 
@ Speervogel
Ich stimme Dir 100%ig zu!

Würgekettenbenutzer sollten dazu verpflichtet werden, das Instrument einmal an sich selbst auszuprobieren. Das Argument: "mein Hund spürt das gar nicht, er hat eh so viel Fell..." lasse ich im übrigen auch nicht gelten. Gerade bei langhaarigen Hunden verfangen sich einzelne Haare zwischen den Gliedern und das ziept eben bei jeder Bewegung. Klar, das ist für kurze Zeit wahrscheinlich nicht schlimm, ist aber eine absolut unnötige Form von Dauerstress! Es ist ungefähr so, als müsste man selbst den ganzen Tag einen kratzigen Pulli tragen. Irgendwann ist dann halt Schluss mit der guten Laune.

Es spricht einfach so viel gegen die Verwendung von Ketten und Halsbändern, dass es mir schleierhaft ist, weshalb sie von vielen Leuten, die ihren Hund angeblich lieben, noch immer verwendet werden. Vor allem weil dies meist auch genau die Leute sind, die auch noch ständig an ihrem Hund herumzupfen. Mir wird ganz schlecht, wenn ich so was sehe!
Um nicht falsch interpretiert zu werden: damit meine ich niemanden aus diesem Forum - ich weiss ja nicht, wie Ihr trainiert. Ich beobachte das einfach täglich. Hunde werden am Halsband oder an der Kette weggezerrt, wenn sie schnüffeln wollen, wenn sie andere Hunde begrüssen wollen, wenn sie nicht schnell genug gehen etc...

lg
Gerda
 
@ Speervogel
Ich stimme Dir 100%ig zu!

Würgekettenbenutzer sollten dazu verpflichtet werden, das Instrument einmal an sich selbst auszuprobieren. Das Argument: "mein Hund spürt das gar nicht, er hat eh so viel Fell..." lasse ich im übrigen auch nicht gelten. Gerade bei langhaarigen Hunden verfangen sich einzelne Haare zwischen den Gliedern und das ziept eben bei jeder Bewegung. Klar, das ist für kurze Zeit wahrscheinlich nicht schlimm, ist aber eine absolut unnötige Form von Dauerstress! Es ist ungefähr so, als müsste man selbst den ganzen Tag einen kratzigen Pulli tragen. Irgendwann ist dann halt Schluss mit der guten Laune.

Es spricht einfach so viel gegen die Verwendung von Ketten und Halsbändern, dass es mir schleierhaft ist, weshalb sie von vielen Leuten, die ihren Hund angeblich lieben, noch immer verwendet werden. Vor allem weil dies meist auch genau die Leute sind, die auch noch ständig an ihrem Hund herumzupfen. Mir wird ganz schlecht, wenn ich so was sehe!
Um nicht falsch interpretiert zu werden: damit meine ich niemanden aus diesem Forum - ich weiss ja nicht, wie Ihr trainiert. Ich beobachte das einfach täglich. Hunde werden am Halsband oder an der Kette weggezerrt, wenn sie schnüffeln wollen, wenn sie andere Hunde begrüssen wollen, wenn sie nicht schnell genug gehen etc...

lg
Gerda

Und ich stimme DIR 100% zu :)
Mir kommt auch die Galle hoch, wenn ich manche Leute so beobachte, was die mit ihren Hunden aufführen ... :(
 
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