Kanton Zürich - Kampfhundeverbot

@ Tibetan

Ich denke was ich aus diesem Thread gelernt habe ist, dass man eigentlich nie genau und gut genug schreiben kann um zu hundertprozent richtig verstanden zu werden :)

Ich habe im Laufe der vielen Post hier echt manchmal die Kriese bekommen weil ich mich so falsch verstanden gefühlt habe, und offensichtlich für einen "Sokahasser" gehalten wurde :o

Aber ehrlich gesagt will ich mir gar nicht vorstellen wie man als Sokabesitzer immer wieder Erklärungen abgeben muss.
Ich muss mich ja schon ständig für meine Hunde rechtfertigen.
(Für den kleinen noch nicht so, den finden jetzt noch alle sooooo süüüüß, aber als wir herzogen musste ich dem Bauern versichern, dass meine LABRADORhündin keine Kühe und Schafe reißt :D, dass ich sie auf den Feldwegen hier in der Nähe bloß nicht ohne Leine laufen lasse, denn er hat ja kleine Kinder (ähä, ich auch :confused:)
Also auch irrationale Vorurteile gegen Nichtsokas.

Generell kann mir entgegenkommen wer will und mit dem an der Leine was ihm nun mal gefällt.
Entweder es passt und man kann sich unterhalten und die Hunde eventuell spielen lassen oder auch nicht.
Und ich gehöre auch nicht zu den Hundebesitzern die völlig ausrasten wenn jetzt plötzlich eine Beißerei anfängt. Wie gesagt es ist normal, wer anfängt generell nicht wichtig, ich reagiere ruhig und seh zu dass mein Hund zu mir zurück kommt.
Ich habe allerdings dann schon HH erlebt die sich gegenseitig ankeifen, ihr Hund hat........., aber ihr Hund hat......... völliger Schwachsinn.

Und noch ne nette Story, als wir unseren Banat bekamen war unsere Vermieterin hier, sie fand ihn lieb und toll, alles super.
Meine Nachbarin sieht den Hund findet ihn auch süß und fragt was das für einer sei.
Ich antworte, Moskauer Wachhund.
Am nächsten Tag bekomme ich einen Anruf von meiner Vermieterin, den Hund
könnten wir nicht behalten, ein Moskauer Kampfhund käme ihr nicht ins Haus.

Ich konnte ihr nach mehrfachen Versuchen erläutern, dass meine Nachbarin das falsch verstanden habe, und dies ein "Bernhardiner-Mix" sei.
Sie wollte wirklich einen Nachweis haben, dass das kein "Kampfhund" ist, hab ihr dann einfach den Impfpass gezeigt. Da steht Berner-Mix drin.
Und ich kann dir sagen, ich habe absolut keine Kampfhund-disskusion mit ihr angefangen, denn da wäre ich auf taube Ohren gestoßen.
Ich war echt sowas von sprachlos,

Nehmen wir nun an ich hätte einen Soka genommen, hätte ich aufgrund dieser dummen Generalizierung umziehen müssen.
Obwohl ich bezweifle, dass sie mich aufgrund der Rasse meines Hundes rauswerfen dürfte, denn sie haben die Hundehaltung erlaubt.

Lg Lany
 
Bin wieder vom Gassi zurück :D

Ich weiß dass man als Steffi&Co Besitzer (das Wort SoKa mag ich nicht so - erinnert mich immer an eine Polizeieinheit) kein leichtes Leben führt. Man braucht eine dicke Haut und ein gesundes Selbstbewußtsein wenn man damit leben will.

@ tibetean - Ich kenne Dich nicht und ich kann nicht beurteilen wie Du mit Deinem Hund umgehst und wie Dein Hund ist. Aber es macht mich immer hellhörig wenn ein Steffi&Co Besitzer sagt - meiner ist ganz lieb - meiner tut nix. Prinzipiell tut jeder Hund etwas - mein Snuffi ist von einer Dackeldame in die Nase gebissen worden :mad: nur wenn eine Steffi Dame ihn in die Nase gebissen hätte - dann würde er heute wie ein Mops herumlaufen :rolleyes: Das ist es was den Menschen Angst macht - die Medien haben die "Fähigkeiten" der Steffis zur Genüge verbreitet mit anschaulichen Bildmaterial. :cool: Die Leute haben Angst und viele Steffi&Co Besitzer schüren diese Angst noch. Wenn Du nun einer von denen bist die ganz anders sind - dann badest Du das aus was die anderen Hundebesitzer machen und gemacht haben. Dieses Vorurteil ist nicht so leicht wieder umzudrehen und es ist ein Teufelskreis - seit die Hunde diesen Ruf haben nehmen sich Menschen die sich stark fühlen wollen oder sowieso Probleme mit ihrer Umwelt haben Steffis - das marginalisiert die Hunde noch mehr ....
 
Hallo Snuffi:

Also erstens tschuldigung, aber es heißt stAff (abgeleitet von Stafford... "Stefford" würde man im englischen dann nämlich StIfford aussprechen und das ist nicht korrekt *g*) , und nicht stEffi.... steffi heißt eine freundin von mir ;)

Wenn ein Staff deiner Snuffi in die Nase gebissen hätte, wäre die Nase noch lange nicht ab ;) Das ist DER Irrglaube schlechthin: "Ein Staff braucht nur einmal zuschnappen und schon ist der Finger weg." Die Beißkraft und Intensität ist genau die selbe wie bei anderen gleichgroßen Hunden. Und kein Staff der Welt (nicht mal ein Pit :eek::D) kann einem anderen Hund die Nase ABbeißen. Das geht nicht. Keine Angst also.

Ein anderes Problem, das ich momentan leider vermehrt beobachte sind diese süssen 14jährigen Mädls, die ganz dringend einen Kampfhund brauchen, weil die ja soooooooooooooooooooooo süüüüüüüüüüss und gar nicht gefährlich sind. :rolleyes: Ein paar haben Glück und der Hund bleibt süss und gar nicht gefährlich. Aber die meisten wird wohl ein ähnliches Schicksal ereilen: Keine Führung - keine Sicherheit - keine Sicherheit - Eigeninitative - überfordernde Situationen - laut werden. Dann ist der Hund plötzlich nicht mehr süss und lieb, sondern wird als gefährlich ins TH oder einen "Kumpel" abgetreten...

Ich glaube das größte Problem ist die Sache mit dem Terrier. Ein Terrier braucht Führung. Egal ob ein Jack Russel oder ein Staff. Terrier sind anspruchsvolle Hunde. Und Hunde ohne eine kompetente Führungsperson (= Mensch) müssen sich selbst in die Hand nehmen und sind damit ausschließlich überfordert. Überforderung beim Hund artet leider häufig in aggressives Verhalten aus. Wie sonst soll der Hund uns sonst mitteilen, dass ihm "das" oder "das" nicht passt? Ein Hund kann sich nicht hinstellen und sagen: "Du hör mal, also es ist so. Mit der Situation bin ich gerade etwas überfordert, könntest du mir bitte sagen, ob das in Ordnung geht oder nicht? Weil sonst muss ich das selbst in die Hand nehmen, und Dinge dir mir unangenehm sind, will ich gerne von mir weghalten."

Das ist meines Erachtens nach, das Problem mit Terriern allgemein. Gute konsequente Führung durch den Menschen = problemloser Hund. Mensch der keine Ahnung hat = Probleme mit/durch den Hund.
Ganz einfach :)

Fakt ist nur, dass ein Retriever zB viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel weniger "Führungsqualitäten" benötigt als ein Terrier. Wobei natürlich auch hier die Ausnahmen die Regel bestätigen. ;)
 
Keine Sorge ich weiß dass es das "e" durch ein "a" ersetzt werden müsste aber für mich das einfach ein Nickname für diese Racker :D aber wurst - "meine Snuffi" ist ein Bub (Rüde) - und ja die Bisskraft ist nicht anders als bei vergleichbar großen Hunden - nur die Art zu beißen. Ich will hier nicht auf den Theorien herumreiten - Scherengebiss und Sperre beim Loslassen - aber Steffis (ich hoffe Deine Freundin verzeiht mir) neigenh dazu wenn sie beißen zu reissen und zu schütteln und eben nicht gleich loszulassen. Ein Steffi schnappt selten sondern beißt meist zu.

Sicher sind sich Terrier ähnlich - aber Steffi&Co sind in der Vergangenheit vermehrt in die Richtung gezüchtet worden auch als "Kampfhunde" ihren Hund zu stehen. Die Problemhunde kommen ja nicht aus einer verantwortungsbewußten Zucht sondern von Hinterhofvermehrern oder aus dem TSH. Wenn man ein Problem wegschiebt wird es nicht kleiner sondern größer. Besser der Realität stellen und sich fragen was kann ich dagegen tun ...
 
Keine Sorge ich weiß dass es das "e" durch ein "a" ersetzt werden müsste aber für mich das einfach ein Nickname für diese Racker :D aber wurst - "meine Snuffi" ist ein Bub (Rüde) - und ja die Bisskraft ist nicht anders als bei vergleichbar großen Hunden - nur die Art zu beißen. Ich will hier nicht auf den Theorien herumreiten - Scherengebiss und Sperre beim Loslassen - aber Steffis (ich hoffe Deine Freundin verzeiht mir) neigenh dazu wenn sie beißen zu reissen und zu schütteln und eben nicht gleich loszulassen. Ein Steffi schnappt selten sondern beißt meist zu.
Und diese Theorie stützt du auf.... Kann ja sein, dass ich falsch liege, aber die Staffs mit denen mein Hund bislang eine Auseinandersetzung hatte, hatten nie aber auch nur einmal richtig zugebissen ;) Hingegen biss der Spitzmischling meinen Hund OP-reif - der hat nicht mehr losgelassen, bis er eine Glasflasche auf den Kopf bekam ^^

Mein Shetland Sheepdog Mädchen hat auch ein komplettes Scherengebiss????????? Was soll das nun? Die Maulsperre ist der gleiche Mythos wie "Wenn Hunde rohes Fleisch fressen, werden sie blutrünstig" und "von Käse blind". Idiotie.

Sicher sind sich Terrier ähnlich - aber Steffi&Co sind in der Vergangenheit vermehrt in die Richtung gezüchtet worden auch als "Kampfhunde" ihren Hund zu stehen. Die Problemhunde kommen ja nicht aus einer verantwortungsbewußten Zucht sondern von Hinterhofvermehrern oder aus dem TSH.
Toll... Und Deutsche Schäferhunde wurden zum Hüten gezüchtet und Golden Retriever (man höre und staune) sind eigentlich Jagdhunde und keine Familienhunde. Selbst Yorkshire Terrier wurden auf Rattenfang gezüchtet...
Das sagt uns was? Dass die "angezüchteten" Eigenschaften zum Großteil verloren gehen...

Wenn man ein Problem wegschiebt wird es nicht kleiner sondern größer. Besser der Realität stellen und sich fragen was kann ich dagegen tun ...
Recht hast du... Was man dagegen tun kann hab ich oben schon erwähnt. Einem Hund (mir voooollkommen egal ob Staff, Yorkshire, Dackel oder Podenco) ein souveränes "Vorbild" sein. Mir im klaren darüber sein, was der Hund für Vorlieben/Abneigungen hat und dementsprechend handeln.

Und keiner wird ein Problem haben...

Fakt ist Staffs (oder meinet wegen auch Steffis..) sind nicht mehr oder weniger gefährlicher als andere Hunde. PUNKT. Da gibts nichts zum rumstreiten.
 
Das ist meines Erachtens nach, das Problem mit Terriern allgemein. Gute konsequente Führung durch den Menschen = problemloser Hund. Mensch der keine Ahnung hat = Probleme mit/durch den Hund.
Ganz einfach :)

Fakt ist nur, dass ein Retriever zB viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel weniger "Führungsqualitäten" benötigt als ein Terrier. Wobei natürlich auch hier die Ausnahmen die Regel bestätigen. ;)


Das würde ich vom Fleck weg unterstützen, allerdings glaube ich das inkonsequente Erziehung gepaart mit fehlendem Allgemeinwissen bezüglich Hundehaltung- und Erziehung, wohl bei allen Rassen früher oder später zu mehr oder weniger ausgeprägten Problemen führt.

nur die Art zu beißen. Ich will hier nicht auf den Theorien herumreiten - Scherengebiss und Sperre beim Loslassen - aber Steffis neigenh dazu wenn sie beißen zu reissen und zu schütteln und eben nicht gleich loszulassen. Ein Steffi schnappt selten sondern beißt meist zu.

Sicher sind sich Terrier ähnlich - aber Steffi&Co sind in der Vergangenheit vermehrt in die Richtung gezüchtet worden auch als "Kampfhunde" ihren Hund zu stehen. Die Problemhunde kommen ja nicht aus einer verantwortungsbewußten Zucht sondern von Hinterhofvermehrern oder aus dem TSH. Wenn man ein Problem wegschiebt wird es nicht kleiner sondern größer. Besser der Realität stellen und sich fragen was kann ich dagegen tun ...


Also da muss ich größtenteils widersprechen. Die Annahme, dass Scheren- oder Zangengebiss irgendwelche Auswirkungen auf das Beißverhalten hätten ist schwachsinn. Schon alleine deshalb belegbar, da sowohl Sokas als auch Nichtsokas beide Varianten aufweisen.
Ich habe ja bereits dargelegt, dass auch ich der Meinung bin, dass ein ANGREIFENDER Soka gefährlicher ist, als ein angreifender Nichtsoka, allerdings ist es Unsinn zu behaupten, dass Sokas nicht schnappen sondern sofort zubeißen.

Sokas wurden vor allem in der Vergangenheit falsch bzw. schlecht verwendet weshalb die schlechte Presse entstand, aber es ist blödsinnig zu sagen, dass ein "Familiensoka" also einer der nicht für Kämpfe sondern als Familienmitglied gehalten wird, bei jedem Stress mit anderen Hunden sofort beißt und nicht schnappt.

Gute Freunde von uns haben 2 Pitts und wenn unsere Tochter und deren Sohn mit denen spielen und es den Hunden reicht. legen sie sich auf beispielsweise die Hand der Kinder "schnappen" danach und halten sie so vorsichtig im Maul, dass sie sie nicht mehr bewegen. Danach spielen sie weiter oder signalisieren das sie keine Lust mehr haben.
Deiner Theorie zufolge dürften sie das nicht tun, sie müssten sofort den Arm packen und sich darin festbeißen.

Lg Lany
 
Nein sie müssten nicht sofort beissen ;) Steffies haben genauso ihr Repertoire von Warnsignalen - sie sind "normale" Hunde - das habe ich nie bestritten aber Hund ist nicht gleich Hund - jede Rasse hat ihre Eigenheiten - da sind sich die meisten hier einig ;)

Nur dass es ein "Kampfhundeverbot" gibt und sich dieses auf Steffi&Co bezieht ist nicht grundlos. Das ist nicht durch einen Zufallsgenerator passiert :mad: Man kann schon für einen gewissen Teil der Gründe die Ignoranz und Uniwissenheit der Menschheit bemühen - aber damit erklärt sich nicht das Problem...

Ich fiinde Hunde als "Kampfhunde" zu stigmatisieren blödsinnig - es gibt dazu einen schönen Artikel von der VetMED im Internet. Un es gibt auch die Rassengeschichte des Stafford Terrier im Internet nachzulesen. Der Mensch hat den Hund zuerst als Rattenfänger gezüchtet - sie lebten in den überfüllten Elendsquartieren. Dann ist der Mensch auf die tolle Idee gekommen Hundekampf bringt Geld - deswegen ja die Bezeichnung "Pitbull" - bezieht sich auf die Grube in der die Hunde kämpften. Da hat man dann über Jahre Aggression in die Rasse hineingezüchtet. Selektion durch Zucht bewirkt schon eine Veränderung des Hundecharakters. Auch heute noch werden in ganz Europa Hundekämpfe abgehalten. Das ist das Problem von Steffi&Co. Dass ein zum kämpfen trainierter Hund verhaltensauffällig wird verwundert nicht und trägt zum schlechten Ruf der Rasse bei. Dass eine Rasse die über Generationen überwiegend auf Aggression gezüchtet wurde schneller losgeht und in der Auseinandersetzung "erfolgreicher" ist soll auch nicht verwundern. Dass es noch immer jede Menge Menschen gibt die einen Steffie nehmen weil sie entweder nichts über die Rasse wissen oder weil sie eben einen genausolchen Haben wollen um ihre Umwelt zu terrorisieren.

Da ist es für die wenigen die verantwortungsbewußt mit einem solchen Hund umgehen und ihn haben weil sie ihn lieben schwer "gegen den Strom zu schwimmen" und glaubhaft zu versichern - "wir sind anders"

Mit Verniedlichen und beschönigen tut man diesen Rassen in der Gegenwärtigen Situation nichts Gutes.

Wieso glaubst Du sitzen soviele Steffi&Co im TSH ????

Und eines mal ganz ehrlich - wenn es zu einer grimmigen Rauferei zwischen einem - sagen wir - Schäfes und einem Staff kommt - welcher Besitzer glaubst Du geht nur noch mit dem Halsband nach Hause ....
 
Gute Freunde von uns haben 2 Pitts und wenn unsere Tochter und deren Sohn mit denen spielen und es den Hunden reicht. legen sie sich auf beispielsweise die Hand der Kinder "schnappen" danach und halten sie so vorsichtig im Maul, dass sie sie nicht mehr bewegen. Danach spielen sie weiter oder signalisieren das sie keine Lust mehr haben. Deiner Theorie zufolge dürften sie das nicht tun, sie müssten sofort den Arm packen und sich darin festbeißen. Lg Lany

Na dann hoffe ich dass ihr immer dabei seid und schnell reagieren könnt. Was ist wenn Eure Juniors (nicht die Hunde) mal falsch reagieren - einfach weil sie Kinder sind ??? Wenn der Hund das aber nicht so verständnisvoll sieht - das kann ganz schön viel Publicity geben :eek:

Hallo :eek: die Unfälle passieren weil meist die Kinder - nicht die Hunde - einen Blödsinn machen - die Hunde reagieren nur ... (meist)
 
Und eines mal ganz ehrlich - wenn es zu einer grimmigen Rauferei zwischen einem - sagen wir - Schäfes und einem Staff kommt - welcher Besitzer glaubst Du geht nur noch mit dem Halsband nach Hause ....

Darf ich ehrlich sein?
Wenn du mir bei dieser Aussage gegenübergesessen wärst, wäre mir wohl oder übel die Hand ausgerutscht :mad::mad::mad::mad: (:o)
SO EIN STUMPFSINN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich mach jetzt einfach *peep* *peep* *peep* *peep* *peeeeeeeeeeeeeeeeeep*

Und mehr will und KANN ich darauf nicht sagen. (*peep*)
 
Na dann hoffe ich dass ihr immer dabei seid und schnell reagieren könnt. Was ist wenn Eure Juniors (nicht die Hunde) mal falsch reagieren - einfach weil sie Kinder sind ??? Wenn der Hund das aber nicht so verständnisvoll sieht - das kann ganz schön viel Publicity geben :eek:

Hallo :eek: die Unfälle passieren weil meist die Kinder - nicht die Hunde - einen Blödsinn machen - die Hunde reagieren nur ... (meist)

Hmm, also die ganze Panikmache diesbezüglich finde ich vollkommen schwachsinnig.
Meine Tochter ist mit Hunden aufgewachsen. (Genauso wie der Sohn unserer Bekannten)
Beide wissen, was sie bei ihren eigenen Hunden dürfen und was bei fremden Hunden erlaubt ist beziehungswese inakzeptabel.

Nebenbei bemerkt, sind auch die Hunde mit unseren Kindern aufgewachsen und in meinen Augen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein gesunder Hund (also ohne Hirntumor etc) ein Kind welches ihm nahe steht angreift geringer als das meinem Kind hier ein Ziegel auf den Kopf fällt.

Selbstverständlich haben wir trotzdem immer ein Auge auf die Kinder, auch zu Hause, aber das grundsätzlich, egal ob sie mit unserem Labrador oder den Pits zusammen sind.

Durchforste doch bitte mal das i-net und präsentiere mir auch nur 10 Berichte von Pits als Nannydogs die "ihren Kindern" etwas getan hätten. Ich bin mir sicher das wirst du nicht können. Ein Hund der gut sozialisiert ins Familienleben eingebunden wird, BEISST KINDER NICHT !!!

Hunde sind wesentlich feinfühliger als der Großteil der verdummten Spezies Mensch, alle Hunde, ob Sokas oder Nichtsokas (sofern keine Aversion gegen Kinder vorhanden) gehen mit diesen instinktiv vorsichtiger um als mit beispielsweise Erwachsenen, weil sie ein Gespür dafür haben dass Kinder "Schutzbedarfter" sind.

Ich muss mich andauernd beispielsweise vor Eltern im Kindergarten, Leuten auf der Straße oder auch Bekannten rechtfertigen, wie ich es verantworten kann beispielsweise meine Tochter, vor dem Fernsehen mit dem Hund auf dem Boden kuschelnd, alleine lassen kann.
Ich habs aufgegeben gegen das ständige; ja aber wenn dann...... zu argumentieren
Sollen die Leute denken was sie wollen, ich bin schon mit Hunden aufgewachsen, und hab mir meine Meinung gebildet.

Lg Lany

Ach ja, zu dem Zuchtziel Aggresivität, es mag sein dass gewisse Triebe gefördert werden, aber deshalb kommt kein Hund agressiv und potenziell gefährlich zur Welt, er wird erst dazu erzogen. Ein Aggressionsgen wäre mir evolutionsgeschichtlich unbekannt.
Transferierten wir deine Theorie mal zur Hahnenzucht (bzgl.Hahnenkämpfen), die werden auch nicht aggresiv gezüchtet, sondern aggresiv gemacht.
Ich denke in dem Punkt weißt deine Erläuterung leichte Schwächen auf.
 
Da ist es für die wenigen die verantwortungsbewußt mit einem solchen Hund umgehen und ihn haben weil sie ihn lieben schwer "gegen den Strom zu schwimmen" und glaubhaft zu versichern - "wir sind anders"

Mit Verniedlichen und beschönigen tut man diesen Rassen in der Gegenwärtigen Situation nichts Gutes.

Wieso glaubst Du sitzen soviele Steffi&Co im TSH ????

Hi,

weil es leider immer noch Leute gibt, die diesen Schmarrn über SoKas glauben, wie du zum Beispiel ...

Und eines mal ganz ehrlich - wenn es zu einer grimmigen Rauferei zwischen einem - sagen wir - Schäfes und einem Staff kommt - welcher Besitzer glaubst Du geht nur noch mit dem Halsband nach Hause ....

dazu sage ich lieber nichts - solche Meldungen sind einfach nur :eek:

Btw: außerdem muss man als SoKa Besitzer manchmal eine "ganz schön dicke Haut" haben, weil man wird nicht nur von Nicht-Hundebesitzern blöd angeredet, sondern kann sich auch noch von anderen Hundebesitzern einiges anhören ... :(

lg Nina
 
Btw: außerdem muss man als SoKa Besitzer manchmal eine "ganz schön dicke Haut" haben, weil man wird nicht nur von Nicht-Hundebesitzern blöd angeredet, sondern kann sich auch noch von anderen Hundebesitzern einiges anhören ... :(

lg Nina


:( Man braucht sich nur die letzten Beiträge hier zu lesen, dann sieht man, warum Rasseverbote durchgesetzt werden können.
 
Finde ich auch - es würde den Hunden (Steffi&CO) mehr helfen wenn sich HB's allgemein zusammensetzen würden und wertfrei darüber diskutieren würden mit dem Ziel etwas zu finden was den Hunden tatsächlich hilft.

Ich fürchte nur das wird nicht passieren - Steffi&CO Besitzer fühlen sich an den Rand gedrängt und reagieren (ich kanns ja irgendwie verstehen) mit Abwehr weil sie sich permanent angegriffen fühlen. Besitzer anderer Hunde haben Angst um ihre Putzis und aus Angst akzeptiert man eben dass eine Hunderasse stigmatisiert wird. Und - nicht zuletzt manche Steffi&CO Besitzer sind wahre Kotzbrocken die wirklich alles dazu tun um den Rest der Menschheit zu verhärmen....

Ich sehe da keine Lösung am Horizont :mad:

Bei manchen Postings werfe ich auch die Nerven weg und sage mir da ist Hopfen und Malz verloren - aber irgendwo bin ich dann auch wieder Idealist ....
 
Mich stört das viele Menschen die Sokas besitzen immer wieder so tun als seien diese Hunderassen quasi überhaupt nicht anders als andere Hunderassen was Angriffs- und Gefahrenpotenzial betrifft, und das ist einfach nicht richtig.

Lg

Ich kann das NICHT bestätigen, wie ich solche Aussagen hasse :mad:
MEINE HUNDE SIND NICHT GEFÄHRLICHER ALS ANDRE....


LG Jasmin
 
Ich kann das NICHT bestätigen, wie ich solche Aussagen hasse :mad:
MEINE HUNDE SIND NICHT GEFÄHRLICHER ALS ANDRE.... LG Jasmin

Leider schon - Steffi&CO sind nur Hunde für einen erfahrenen Hundebesitzer der viel Zeit hat.

Es ist so wie wenn sich ein Anfänger ein Rennpferd zum Reiten zulegt - wenn ein unerfahrener Hundebesitzer einen Staff oder Pit nimmt. Beides geht normalerweise nicht gut.

Wie glaubst Du würde in Wien eine Abstimmung ala Zürich ausgehen - ich denke wir hätten eine ähnliche Verordnung. Seien wir froh dass Dr.Stur einen so guten Artikel zum Thema Kampfhunde geschrieben hat und aktiv tätig war dass eben bei uns in Österreich dieser Unsinn nicht als Grundlage eines Gesetzes herangezogen wurde. Nur wenn Du die Wiener fragst würde vermutlich eine Mehrheit gegen Steffi&CO entscheiden ....
 
Ich kann das NICHT bestätigen, wie ich solche Aussagen hasse :mad:
MEINE HUNDE SIND NICHT GEFÄHRLICHER ALS ANDRE....


LG Jasmin

Ich denke du solltest alle Beiträge lesen, dann hättest du vermutlich erfasst, dass ich nichts gegen Sokas habe, es ging im allgemeinen um das Gefahrenpotenzial
IM FALLE EINES ANGRIFFS.
Es ging keinesfalls um die potenzielle Gefahr insofern, dass Sokas aus dem blauen heraus irgendwelche Leute anfallen würden oder ähnliches.

Keine Ahnung was für Hunde du hast, und ich erwähnte bereits dass es mir im allgemeinen ziemlich egal ist ob beispielsweise du persönlich der Meinung bist, dass deine Hunde nun ungefährlicher sind als andere oder nicht.
Sofern ein Soka bei einem verantwortungsvollen Besitzer ist, der Ahnung von seiner Haltung und Erziehung hat, ergeben sich absolut keine weiteren Probleme.
Probleme ergeben sich dann, wenn sie zu Profiliesierungszwecken von dubiosen HH angeschafft werden.

Wie gesagt ich habe bereits dagelegt warum ich davon ausgehe, dass Sokas bei einem Angriff gefährlicher sind als andere Hunde, aber wenn es dich glücklich macht und du dich dann weniger angesprochen und offenbar beleidigt fühlst, beziehe ich die Aussage mal nur auf meine Situation und sage halt, dass ich mir darüber im klaren bin, dass mein Hund definitiv gefährlicher ist als andere Hunde (selbstverständlich gehen wir immer noch vom Falle eines Angriffs aus.)

Lg Lany
 
Ich denke du solltest alle Beiträge lesen, dann hättest du vermutlich erfasst, dass ich nichts gegen Sokas habe, es ging im allgemeinen um das Gefahrenpotenzial
IM FALLE EINES ANGRIFFS.
Es ging keinesfalls um die potenzielle Gefahr insofern, dass Sokas aus dem blauen heraus irgendwelche Leute anfallen würden oder ähnliches.

Keine Ahnung was für Hunde du hast, und ich erwähnte bereits dass es mir im allgemeinen ziemlich egal ist ob beispielsweise du persönlich der Meinung bist, dass deine Hunde nun ungefährlicher sind als andere oder nicht.
Sofern ein Soka bei einem verantwortungsvollen Besitzer ist, der Ahnung von seiner Haltung und Erziehung hat, ergeben sich absolut keine weiteren Probleme.
Probleme ergeben sich dann, wenn sie zu Profiliesierungszwecken von dubiosen HH angeschafft werden.

Wie gesagt ich habe bereits dagelegt warum ich davon ausgehe, dass Sokas bei einem Angriff gefährlicher sind als andere Hunde, aber wenn es dich glücklich macht und du dich dann weniger angesprochen und offenbar beleidigt fühlst, beziehe ich die Aussage mal nur auf meine Situation und sage halt, dass ich mir darüber im klaren bin, dass mein Hund definitiv gefährlicher ist als andere Hunde (selbstverständlich gehen wir immer noch vom Falle eines Angriffs aus.)

Lg Lany

Ich hab mir deine weitern Posts durchaus durchgelesen. Ich persönlich finde eben, dass sie nicht gefährlicher wären bei einem Angriff als unser Bernhardiner war.

Ich bins einfach leid immer wieder solche Aussagen zu hören/lesen und hab wohl etwas überreagiert. :o

LG Jasmin
 
Leider schon - Steffi&CO sind nur Hunde für einen erfahrenen Hundebesitzer der viel Zeit hat.

Es ist so wie wenn sich ein Anfänger ein Rennpferd zum Reiten zulegt - wenn ein unerfahrener Hundebesitzer einen Staff oder Pit nimmt. Beides geht normalerweise nicht gut.

Wie glaubst Du würde in Wien eine Abstimmung ala Zürich ausgehen - ich denke wir hätten eine ähnliche Verordnung. Seien wir froh dass Dr.Stur einen so guten Artikel zum Thema Kampfhunde geschrieben hat und aktiv tätig war dass eben bei uns in Österreich dieser Unsinn nicht als Grundlage eines Gesetzes herangezogen wurde. Nur wenn Du die Wiener fragst würde vermutlich eine Mehrheit gegen Steffi&CO entscheiden ....

Hi,

was hat ein Hund mit einem Rennpferd zu tun :confused: ?

Gerade Staffs sind, obwohl Terrier, in meinen Augen "einfache" Hunde. Sie haben eine enorme Geduld, sind vielseitig verwendbar und pflegeleicht.

Ich habe im Dezember 07 einen 9jährigen Staffordshire Bullterrier auf Pflege bekommen, der vorher nur als Zuchtrüde im Einsatz war und grad mal was zu sehen kann, wenn wieder eine Ausstellung anstand :cool: - der arme musste den Großteil des Tages in einer Box verbringen und hatte keinerlei Bewegung.
Dann haben ihn diese "Züchter" wegen eines neuen Hundes zum Einschläfern gebracht - was unsere verantwortungsvolle Tierärztin abgelehnt hat, und so landete der Kleine über Freunde zu mir auf Pflege.
Nach wenigen Tagen hat er bei meinen Nachbarn einen traumhaften Platz gefunden - und jedes Mal, wenn ich mit ihnen rede, höre ich, wie begeistert sie von ihrem Hund sind und dass ihnen keine bessere Rasse "passieren" hätte können ...
Der Hund ist absolut traumhaft, ist ein lieber Spielgefährte für die Kinder und das, obwohl er 9 Jahre seines Lebens eigentlich nichts "erlebt" hat ... und ich glaube, dass gerade Staff, Pit & Co. da extrem viel "verzeihen".

Außerdem: wenn es so schwierige und andere Hunde wären, warum sind dann wirklich die meisten Staff, Pit & Co., die einen Platz suchen, problemlos? Als ich eine Kampfkugel gesucht habe, habe ich eine Riesenauswahl an unproblematischen Hunden aus dem Tierschutz gehabt - ua Hunde, die schon jahrelang "einsitzen" und sich trotzdem ihr tolles Wesen erhalten haben ...

lg Nina
 
Leider schon - Steffi&CO sind nur Hunde für einen erfahrenen Hundebesitzer der viel Zeit hat.

Es ist so wie wenn sich ein Anfänger ein Rennpferd zum Reiten zulegt - wenn ein unerfahrener Hundebesitzer einen Staff oder Pit nimmt. Beides geht normalerweise nicht gut.

Wie glaubst Du würde in Wien eine Abstimmung ala Zürich ausgehen - ich denke wir hätten eine ähnliche Verordnung. Seien wir froh dass Dr.Stur einen so guten Artikel zum Thema Kampfhunde geschrieben hat und aktiv tätig war dass eben bei uns in Österreich dieser Unsinn nicht als Grundlage eines Gesetzes herangezogen wurde. Nur wenn Du die Wiener fragst würde vermutlich eine Mehrheit gegen Steffi&CO entscheiden ....

Ich finde das es keinen unterschied macht ob man Ersthundebesitzer ist und sich nen Staff nimmt oder eine andere Rasse oder einen Mischling.
Ich weiß net wieso aus Staffis & Co immer schwierige Hunde gemacht werden :rolleyes: brauchen net alle ein gewissen Maß an Erziehung?

Ich will jetzt net auf andere Rassen ausweichen alla "Ein XXX ist ja viel auch net viel leichter/schwerer zu erziehen" Ich bin der Meinung, dass man auch als Anfänger schafft einen "schwierigen" Hund zu erziehen. Es gibt gute Bücher und ebenso Hundetrainer die einem den für sich richtigen Weg weisen können. Man muss nur wollen!

LG Jasmin
 
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