Kann man einen Hund wirklich ERZIEHEN?

PauliDS

Junior Knochen
hi,
quer durch das Forum lese ich immerwieder entsetzes Aufschreien, taucht das Wort "abrichten" oder "Abrichteplatz" auf und wird mit "wir erziehen die Hunde, abrichten war früher ..." korrigiert.

Aber kann man ein Tier (nach der Definition des Wortes) erziehen?! Ist es nicht letztlich immer Dressur, egal wie es bezeichnet wird?

z.B. aus der Wikipedia
Wird als Belohnung für 'erfolgreich' absolviertes Training Futter verabreicht, spricht man von einer Futterdressur. Eine solche Futterdressur vollzieht sich bei vielen Haustieren auch unbewusst, wenn die Betreuer bestimmte 'drollige' Verhaltensweisen besonders häufig mit einem Leckerbissen belohnen, zum Beispiel das „Männchenmachen“ eines Kaninchens oder eines Meerschweinchens am Käfigrand.

Was meint ihr?

lg
 
Ich meine, dass sich Erziehung ganz einfach durchs Zusammenleben ergibt. Würde man ganz kühl nur erwünschte Verhaltensweisen einüben, wäre das wohl wirklich entwürdigende Dressur.

Abgesehen davon, erziehen meine Hunde auch mich ganz lässig nebenbei (und vermutlich weit effektiver als ich sie, weil sie einfach über die viel komplexere Beobachtungsgabe verfügen). Ich liebe Hunde unter anderem auch genau dafür!
 
Ich meine, dass sich Erziehung ganz einfach durchs Zusammenleben ergibt. Würde man ganz kühl nur erwünschte Verhaltensweisen einüben, wäre das wohl wirklich entwürdigende Dressur.

Abgesehen davon, erziehen meine Hunde auch mich ganz lässig nebenbei (und vermutlich weit effektiver als ich sie, weil sie einfach über die viel komplexere Beobachtungsgabe verfügen). Ich liebe Hunde unter anderem auch genau dafür!

zustimmen tu!! auch das "wir" erzogen werden von unseren Hunden :eek::D
 
Kein Mensch würde bei Kindern auf die Idee kommen, eine Tafel Schokolade als Belohnung für woswasiwos Futterdressur zu nennen...

Ich sehe es so: Ausbildung ist ein bewusstes, zielgerichtetes lernen in zeitlich begrenzten Einheiten - Erziehung ist die permanente Führung durch Vorbildwirkung und "Überwachung" der Einhaltung von Regeln

JA, Hunde kann man erziehen!
 
hmm ich habe kein problem mit worten wie dressur oder abrichten, es ist doch ansichtssache bzw. vorliebe ob man nun "erwünschtes verhalten im zusammenleben angelernt" oder "dressur" dazu sagt - das ergebnis bleibt das gleiche!

und solange die dressur mit spaß und freude für den hund verbunden ist, ist auch das für mich in ordnung.

und ja, natürlich kann man hunde erziehen, genau so wie man kinder dressieren kann, nicht zu rauchen.. verstehst was ich mein? ich vergleiche nicht kinder mit hunden, aber es ist im prinzip einfach ein wort dass beliebig auszutauschen ist.

wenn allerdings sachen wie "dressurhalsband" dazu kommen, wehre ich mich auch gegen diesen ausdruck. das hat weniger mit der ausbildung, erziehung des hundes zu tun als mehr der unfähigkeit des menschen.

für mich ist es also bloß ein wort
 
Dressur bedeutet für mich, den Geist und das selbstständige Denken außer Acht zu lassen und ein Individuum rein mechanisch auf bestimmte Reize zu konditionieren, so dass es in Folge "funktioniert". Was es naturgemäß nicht immer wird, weil jenes Individuum ein Lebewesen ist.

Erziehung ist weit komplexer, sie schließt neben der körperlichen auch geistige und - so weit bei einem Tier möglich - auch charakterliche Förderung mit ein. Bedeutet: Ich erziehe meinen Hund, indem ich ihn im Rahmen seiner Möglichkeiten fordere und fördere, ihm Aufgaben stelle, deren Lösung er selbst erarbeiten darf. Hunde können nämlich sehr wohl denken, und sie können ungeahnte Denkleistungen erbringen, wenn man sie nur lässt und ihnen auch "zuhört".
Erziehung ist mehr Arbeit und Mühe als popelige Dressur: Sie erstreckt sich über 24 Stunden täglich - und sie ist, wie Shonka schon sagte, gegenseitig.
Voraussetzung ist allerdings, dass der Mensch bereit ist, mit seinem Hund zu kommunizieren, seine Körper- und Lautsprache differenziert zu betrachten, zu beobachten, zu beurteilen und sich zu bemühen, ihn zu verstehen. Hunde tun das im Zusammenleben mit ihren Menschen von sich aus ihr ganzes Hundeleben lang, während viel zu viele Hundehalter dieses unglaubliche Geschenk noch immer mit blankem Unverständnis erwidern.
 
Also, wenn ich untenstehende Definition ansehe, kommen mir langsam Zweifel. Hatte gestern auf der Hundewiese nämlich ein Gespräch, wo behauptet wurde, Erziehung ist nur zwischenmenschlich möglich.

Zum Begriff "Erziehung"

Als Erziehung bezeichnet man alle bewußten und gezielten (= intentionalen) Handlungen und Verhaltensweisen eines relativ erfahreneren Menschen (= Erzieher, Educans), die einen jeweils weniger Erfahrenen (= Zögling, Educandus) zur selbständigen Lebensführung befähigen sollen.

Unterschiedlich umfassende Definitionen von "Erziehung"

(1) "Erziehung ist ... dasjenige Handeln, in dem die Älteren (Erzieher) den Jüngeren (Edukanden) im Rahmen gewisser Lebensvorstellungen (Erziehungsnormen) und unter konkreten Umständen (Erziehungsbedingungen) sowie mit bestimmten Aufgaben (Erziehungsgehalten) und Maßnahmen ( Erziehungsmethoden) in der Absicht einer Veränderung ( Erziehungswirkungen) zur eigenen Lebensführung verhelfen, und zwar so, daß die Jüngeren das Handeln der Älteren als notwendigen Beistand für ihr eigenes Dasein erfahren, kritisch zu beurteilen und selbst fortzuführen lernen" (BOKELMANN, in SPECK & WEHLE 1970, Bd. II, S. 185).
(2) "Als Erziehung werden soziale Handlungen bezeichnet, durch die Menschen ... versuchen, das Gefüge der psychischen Dispositionen anderer Menschen in irgendeiner Hinsicht dauerhaft zu verbessern oder seine als wertvoll beurteilten Komponenten zu erhalten (BREZINKA 1974,S. 98).
(3) "Erziehung heißen wir zwischenmenschliche Einwirkungen ... insoweit, als durch sie eine mehr oder minder dauernde Verbesserung fremden oder eigenen Handelns beabsichtigt oder erreicht wird (DOLCH 1969, 106ff.).

(4) Merkmale des "pädagogischen Verhältnisses" (KLAFKI) bzw. des "pädagogischen Bezuges" (NOHL):
  1. positiv getönte gefühlsmäßige Bindung zwischen älterem und jüngerem Menschen
  2. Wechselwirkungsverhältnis zwischen den Beteiligten (auch Rückwirkung auf Educans)
  3. Unmöglichkeit des Erzwingens bzw. Verbot der Täuschung oder Manipulation (speziell durch den Älteren)
  4. Aufrechterhaltung der Beziehung im Interesse des jüngeren Menschen und seiner jeweiligen Lebenssituation
  5. Notwendigkeit des Eingehens auf die gegenwärtigen Voraussetzungen und zukünftigen Möglichkeiten des Jüngeren (nicht nur blinde Übernahme von Traditionen)
  6. Ausrichtung auf Mündigkeit des Jüngeren und Auflösung der Beziehung (sonst Gefahr der Lebensuntüchtigkeit durch "Overprotection")
Danner, Helmut 1998 - Methoden geisteswissenschaftlicher Pädagogik, S. 26-27:
  1. Bei Erziehung handelt es sich um ein "Verhältnis zwischen" "heranwachsender" und "erwachsener" Generation; es besteht also ein Verhältnis zwischen solchen, die Hilfe benötigen und solchen, die diese geben können; man spricht hierbei von "pädagogischem Gefälle", das jedoch kein unterdrückendes Herrschaftsverhältnis ist, sondern sich vielmehr durch Verantwortung legitimiert.
  2. Erziehung soll "planmäßige Führung" sein; sie geschieht also nicht zufällig, nebenbei und nur durch die "Umstände"; sie wird vielmehr bewußt und verantwortlich übernommen. Dabei beruht "Führung" auf einem personalen Vertrauensverhältnis zwischen Erzieher und Zögling(en), wobei nicht gegängelt wird, sondern alles auf die vertrauende und (später) auch einsichtige Zustimmung des Zöglings ankommt.
  3. Es handelt sich um "Auseinandersetzung" mit der überkommenen Kultur, nicht um ein bloßes Übernehmen und Reproduzieren von Kultur, die von äußerlichen Verhaltensweisen über Sprache, Fertigkeiten, Wissenschaft usw. bis zu Grundüberzeugung reicht."
 
über windhunde sagt man das sie wenig bis gar nicht erziehbar wären.....
das hat mich schwer verunsichert....das klingt als wäre das russisches roulette spielen jeden tag......
mittlerweile weiss ich das man jeden hund "erziehen" kann.
zu einem freundlichn angemehmen mitgeschöpf, mit dem man gemeinsam durchs leben gehen kann!
ob da die kommandos sitz und platz dazugehören ist fraglich:rolleyes:
janosch, pinscher seinerseits, lernt gerne alle möglichen tricks, der ist ganz wild drauf!!!!!
 
Folgendes könnte ich da entgegnen:
Kein Mensch würde bei Kindern auf die Idee kommen, eine Tafel Schokolade als Belohnung für woswasiwos Futterdressur zu nennen...

Und trotzdem scheint es eine Dressur zu sein, da die Aktion ja nicht aus innerer Überzeugung, sondern wegen der Belohnung gemacht wurde

Ich sehe es so: Ausbildung ist ein bewusstes, zielgerichtetes lernen in zeitlich begrenzten Einheiten - Erziehung ist die permanente Führung durch Vorbildwirkung und "Überwachung" der Einhaltung von Regeln

Wie bist du Vorbild für den Hund? Und bedeutet Erziehung nicht, dass die Regeln UNüberwacht eingehalten werden?
Ausrichtung auf Mündigkeit des Jüngeren und Auflösung der Beziehung (sonst Gefahr der Lebensuntüchtigkeit durch "Overprotection")

JA, Hunde kann man erziehen!
 
janosch, pinscher seinerseits, lernt gerne alle möglichen tricks, der ist ganz wild drauf!!!!!

Ich kann in der Schule auch Mathematik lernen. Das sagt aber nichts über meine Erziehung aus...

Ich weiß nicht. Vielleicht ist Erziehung eher, dass man lernt richtig und falsch zu unterscheiden? Dass man geführt wird und uns das gezeigt wird?
Kann das ein Hund ebenfalls erlernen oder ist das alles "nur" Konditionierung?
 
Daher ja auch meine Frage!:)

@Sancho: warum "nur"? An Konditionierung=Dressur=Abrichtung=wasauchimmerschönklingt ist ja nichts auszusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann in der Schule auch Mathematik lernen. Das sagt aber nichts über meine Erziehung aus...

Ich weiß nicht. Vielleicht ist Erziehung eher, dass man lernt richtig und falsch zu unterscheiden? Dass man geführt wird und uns das gezeigt wird?
Kann das ein Hund ebenfalls erlernen oder ist das alles "nur" Konditionierung?
genau das meine ich ja.....sitz, mach rolle, schäm dich und die ganzen tricks sind süss,wenn sie dem hund spass machen why not!?
aber wirklich wichtig sinds nicht....
und richtig und falsch aus hundesicht.....
was ist daran falsch im rudel ein reh zu jagen und zu reissen....was ist daran falsch sich in kuhkacke zu wälzen....!?;)
 
Ich sehe zwischen Dressur und Erziehung folgendes, wenn ich mal ein Bsp mit meinen Hunden nennen darf:

Dressur sind die Kunststückchen, die sie lernen, und gerne machen, aber eher wegen dem Leckerlie, der Belohnung oder der Aufmerksamkeit.

Von Erziehung spreche ich, wenn ich meine Hunde dazu erzogen habe, dass sie z.B nicht jagen sollen, und da sie so erzogen sind dürfen sie nun auch im Wald OHNE Leine laufen.

Gut erzogene Hunde sind für mich Hunde, die mit Herrli oder Frauli so ein eingspieltes Team sind, dass man sie problemlos führen kann.
Gut erzogene Hunde haben das Maximum an Freiheit.
Gut dressierte Hunde das Maximum an Aufmersamkeit.

Erziehen ist also etwas länger Andauerndes, man erzieht die Hunde, dass man gemeisam ein schönes Leben haben kann, in dem man ihn das gewünschte Verhalten vorlebt, dh man ist ja als Hundführer ein Vorbild, jemand, der den Unwisserndenen etwas lernt, zu etwas erzieht.
Dressur ist eher etwas Kurzifristiges: Hund macht etwas (zu einen best. Moment), weil er weiß dafür ein Leckerlie zu kriegen.
 
hi,
quer durch das Forum lese ich immerwieder entsetzes Aufschreien, taucht das Wort "abrichten" oder "Abrichteplatz" auf und wird mit "wir erziehen die Hunde, abrichten war früher ..." korrigiert.

Aber kann man ein Tier (nach der Definition des Wortes) erziehen?! Ist es nicht letztlich immer Dressur, egal wie es bezeichnet wird?

z.B. aus der Wikipedia


Was meint ihr?

lg

Hi!

Die Unterschiede zwischen beiden Begriffen sind fließend. Beide Begriffe vereinen gemeinsame Elemente, das macht es etwas schwierig, eine Beurteilung abzugeben.

Erziehung ist - meines dafürhaltens - das Weitergeben von eigenen Erfahrungen und Wissen an einen Zögling. Das würde primär dafür sprechen, dass wir innerhalb einer Art erziehen, weil der Zögling sich ähnlichen Anforderungen stellen muss und so von unseren Erfahrungen profitieren kann.
Dieser Aspekt ist artübergreifend nur bedingt anwendbar.
Wir sprechen ja auch davon, unsere Kinder zu selbständigen Menschen erziehen, zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft, etc.

Artübergreifend, also Mensch - Hund, tendiere ich daher aus diesen Überlegungen dazu, von Dressur oder Abrichten zu sprechen.

Die Dressur erlaubt nicht viel eigenständige Interpretation. Für "sitz" gibt es keinen Interpretationsspielraum. Auf dieses Kommando soll der Hund sitzen.
Trotzdem ist ein Informationsfluss vorhanden, denn wir sehen ja, ob es dem Hund Spaß macht oder nicht. Nur können wir ihm normalerweise keinen Handlungsspielraum einräumen.

Als erziehen würde ich zB das bezeichnen, wenn ich zum Zögling sage: "du solltest dich beim schreiben setzen, weil die Schrift leserlicher ist" Wir lassen daher Handlungsspielraum, geben Vorteile und Argumente zu bedenken, und lassen den Zögling an unserem Wunsch aktiv mitarbeiten. Das würde ich als Erziehung bezeichnen.

(dem gemäß wäre die Soldatenausbildung zB das Exerzieren eine Dressur)

Fazit: Auch die Dressur eines Hundes beinhaltet erzieherische Elemente, besonders im Bereich der Sozialisierung.

Die Erziehung (unserer Nachkommen zB) beinhaltet Dressurelemente.

Ich hoffe ich konnte euch erfolgreich verwirren :)

isegrim
 
Hi!

Die Unterschiede zwischen beiden Begriffen sind fließend. Beide Begriffe vereinen gemeinsame Elemente, das macht es etwas schwierig, eine Beurteilung abzugeben.

Erziehung ist - meines dafürhaltens - das Weitergeben von eigenen Erfahrungen und Wissen an einen Zögling. Das würde primär dafür sprechen, dass wir innerhalb einer Art erziehen, weil der Zögling sich ähnlichen Anforderungen stellen muss und so von unseren Erfahrungen profitieren kann.
Dieser Aspekt ist artübergreifend nur bedingt anwendbar.
Wir sprechen ja auch davon, unsere Kinder zu selbständigen Menschen erziehen, zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft, etc.

Artübergreifend, also Mensch - Hund, tendiere ich daher aus diesen Überlegungen dazu, von Dressur oder Abrichten zu sprechen.

Die Dressur erlaubt nicht viel eigenständige Interpretation. Für "sitz" gibt es keinen Interpretationsspielraum. Auf dieses Kommando soll der Hund sitzen.
Trotzdem ist ein Informationsfluss vorhanden, denn wir sehen ja, ob es dem Hund Spaß macht oder nicht. Nur können wir ihm normalerweise keinen Handlungsspielraum einräumen.

Als erziehen würde ich zB das bezeichnen, wenn ich zum Zögling sage: "du solltest dich beim schreiben setzen, weil die Schrift leserlicher ist" Wir lassen daher Handlungsspielraum, geben Vorteile und Argumente zu bedenken, und lassen den Zögling an unserem Wunsch aktiv mitarbeiten. Das würde ich als Erziehung bezeichnen.

(dem gemäß wäre die Soldatenausbildung zB das Exerzieren eine Dressur)

Fazit: Auch die Dressur eines Hundes beinhaltet erzieherische Elemente, besonders im Bereich der Sozialisierung.

Die Erziehung (unserer Nachkommen zB) beinhaltet Dressurelemente.

Ich hoffe ich konnte euch erfolgreich verwirren :)

isegrim

ZUSTIMMUNG!

Überwiegend dressiere ich meine Hunde. Erwünschte Verhaltensweisen werden mit Bestärkung eingeübt, unerwünschte werden verleidet.

Zu einem Kind sage ich: "Pfui, nimm doch kein totes Tier in die Hand! Davon kannst du sehr krank werden!" Wenn ich es ermahne, muss ich einem Kind soweit möglich auch erklären, warum. Das Kind wird jetzt viele Fragen stellen und ich werde versuchen, sie richtig und leicht verständlich zu beantworten.

Beim Hund beschränke ich mich auf "PFUI!", wenn er Aas aufnimmt oder sich darin wälzt. Es genügt, die unerwünschte Handlung negativ zu besetzen. Der Hund benötigt weder eine Begründung noch stellt er Verständnisfragen.
 
Überwiegend dressiere ich meine Hunde. Erwünschte Verhaltensweisen werden mit Bestärkung eingeübt, unerwünschte werden verleidet.

und genau das ist eigentlich Erziehung und nicht Dressur - Dressur ist schlicht und ergreifend das einüben von Kunststücken - hat mit Erziehung genau nix zu tun!!

aber mich wundert das eigentlich gar nicht, nach den sonstigen geisten Ergüssen die ich so lese :rolleyes:
 
520 Hits und nur 15 Meinungen?! Hatte auf mehr Diskussion gehofft.

lg
Pauli

wundert mich nicht, da das wohl auslegungssache sein wird.

manche verzichten bei ihren hunden völlig, sowohl auf das eine als auch das andere.
manche erziehen ihre hunde so das es für viele vermutlich schon einer dressur gleichkommt, für mich wärs auch nicht das gleiche.
aber wo das eine aufhört und das andere beginnt, ist wohl nicht wirklich an etwas festzumachen.
 
und genau das ist eigentlich Erziehung und nicht Dressur - Dressur ist schlicht und ergreifend das einüben von Kunststücken - hat mit Erziehung genau nix zu tun!!

aber mich wundert das eigentlich gar nicht, nach den sonstigen geisten Ergüssen die ich so lese :rolleyes:

Hi!

Vielleicht könntest Du Deine Gedanken mit Beispielen dazu ausführen. Es wäre interessant wie Du die Sache siehst und was genau Du an den geistigen Ergüssen der Vorposter verwerfen willst.

isegrim
 
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