Jugendliche strangulieren Frischling

Klar sind die Schweine für den Verzehr (bestenfalls funktionierend) zuerst "betäubt" worden, bevor sie geschlachtet werden - ...aber..... nicht gequält???

Was ist das denn, wenn sie zB mit Verletzungen, zusammengepfercht zum Schlachthof transportiert werden - dort warten müssen, bis sie an der Reihe sind - alles sehen, hören, riechen - da gehts auch nicht tierschutzgerecht und angenehm für jede einzelne Sau oder jedes Ferkel ab!
Kann man sich alles schönreden, wenn man will.

Für jedes einzelne Schwein macht das das getötet werden und das Leiden zuvor nicht angenehmer - egal ob "für unseren Verzehr" - oder durch die Hand von Jugendlichen.

Ich verteidige NICHT das, was die Jugendlichen getan haben - absolut nicht.

Aber wer sagt, wir müssen soviele Tiere quälen und misshandeln, weil wir essen müssen - der lügt sich in die Tasche.
Zwischen ernähren und aus dem Bedürfniss heraus unsere Genusssucht zu stillen, zu töten, ist ein Unterschied.
 
Die Mehrheit der Pädophilen ist nicht homosexuell !! Das eine ist eine Neigung die durchschnittlich bei 10 % der Bevölkerung und auch in der Tierwelt vorkommt, das andere ist ein krankhafter Trieb, der mehr mit Macht und Unterdrückung als mit Sexualität zu tun hat !


Aber was weiß ich schon ......


Nochmal, ich wüßte wirklich gern, wie man deiner Meinung nach mit jemandem umgehen soll, der sich zwar von Kindern sexuell angezogen fühlt, aber alles tut, um das nicht auszuleben, der sich selbst-Zitat aus der Doku, als "Schwein" empfindet, der auf ein glückliches Sexualleben verzichtet, weil er weiß, daß das das Unglück von einem Kindbedeuten würde, der trotzdem diesen Trieb hat....
 
Wenn ich wissentlich eine körperliche Krankheit habe, die anderen schadet, dann bin ich auch dafür zu Belangen wenn ich unverantwortlich damit umgehe - warum also nicht bei einer Psychischen?


Wärst du denn auch dafür, einem HIV-Infizierten eine Leibgarde zu verpassen (Fußfessel geht da wohl eher nicht), wenn der zur Polizei marschiert und dort verkündet, er weiß nicht, ob er nicht seinem Trieb folgt und damit jemanden ansteckt? Also eine LEibgarde, die eh nur kontroliert, ob der immer ein VErhüterli trägt? Absurd? genauso wie dein Vorschlag.
 
Und es gibt auch andere Sachen, die Veranlagung sind und nicht heilbar....obwohl sie verboten sind (zum Glück) verboten sind...aber da glaubt man immer noch mit Therapie kann das weggezaubert werden und das sehe ich nicht so....
Ich nehme das nicht an, dass man mit einer Therapie alles wegzaubern kann. Aber ich glaube mit einem geeigneten Netz kann man einen positiven Umgang mit sich/seiner Neigung/seiner Krankheit lernen.

Ich glaube nicht, dass man bei einem Aggressionspotential wie bei den Jugendlichen mit dem Schweinderl einfach alles wegtherapieren kann. Ich glaube auch nicht, dass Strafe alleine reicht um sie dauerhaft wieder "zurechtzbiegen".
 
Nochmal, ich wüßte wirklich gern, wie man deiner Meinung nach mit jemandem umgehen soll, der sich zwar von Kindern sexuell angezogen fühlt, aber alles tut, um das nicht auszuleben, der sich selbst-Zitat aus der Doku, als "Schwein" empfindet, der auf ein glückliches Sexualleben verzichtet, weil er weiß, daß das das Unglück von einem Kindbedeuten würde, der trotzdem diesen Trieb hat....

Wenn einer Hilfe sucht weil er mitkriegt, dass bei ihm was falsch läuft , wird er weit eher Hilfe annehmen , ich bin kein Psychiater , aber ich weiß dass die Erfolgschance bei Menschen die wissen dass das was sie denken und fühlen nicht okay ist aber allein zu schwach sind das zu bewältigen .... weitaus höher sind, als bei jenen die nach einer Tat zwangstherapiert werden ... Leider ist unserer Gesellschaft darauf nicht ausgerichtet und eingestellt , darum suchen viele erst gar keine Hilfe , Hilfe suchen ist Schwäche und daher wird man entweder nicht ernst genommen oder gleich komplett entmündigt und (vor) verurteilt .... So ist die Menschheit nunmal ....
 
Wärst du denn auch dafür, einem HIV-Infizierten eine Leibgarde zu verpassen (Fußfessel geht da wohl eher nicht), wenn der zur Polizei marschiert und dort verkündet, er weiß nicht, ob er nicht seinem Trieb folgt und damit jemanden ansteckt? Also eine LEibgarde, die eh nur kontroliert, ob der immer ein VErhüterli trägt? Absurd? genauso wie dein Vorschlag.

Nein, das ist nicht mein Vergleich.
Ich kenne keinen zwanghaften Trieb der einen Menschen dazu treibt ohne Kondom Sex zu haben. Wohl aber einen, der einen Menschen dazu treibt sich an Kindern zu vergreifen.

Interessant ist hier z.B. das Tuberkulosegesetz: wer an Tuberkulose leidet und sich so verhält, dass er eine Gefahr für andere darstellst wird per Gerichtsbeschluss ins Krankenhaus eingewiesen werden.
 
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Nochmal, ich wüßte wirklich gern, wie man deiner Meinung nach mit jemandem umgehen soll, der sich zwar von Kindern sexuell angezogen fühlt, aber alles tut, um das nicht auszuleben, der sich selbst-Zitat aus der Doku, als "Schwein" empfindet, der auf ein glückliches Sexualleben verzichtet, weil er weiß, daß das das Unglück von einem Kindbedeuten würde, der trotzdem diesen Trieb hat....


gibt es nicht medikamente die die libido so ziemlich stillegen?
oder haben die so krasse gesundheitliche nebenwirkungen?

ich denke sonst würde ein freiwillig hilfesuchender sowas schon in betracht ziehen, wenn er es wirklich ernst meint....
 
gibt es nicht medikamente die die libido so ziemlich stillegen?
oder haben die so krasse gesundheitliche nebenwirkungen?

ich denke sonst würde ein freiwillig hilfesuchender sowas schon in betracht ziehen, wenn er es wirklich ernst meint....

Keine Ahnung-aber wahrscheinlich schon. Wenn ich überlege, welche Debatten hier gegen eine KAstration von Hunden geführt werden dann ist doch eine chemische Kastration von einem Menschen zumindest genauso umstritten? Und was, wenn der nicht will-er hat ja schließlich nix gemacht....Zwangsweise kastrieren, einen unschuldigen, weil er vielleicht mal.....???
 
Nein, das ist nicht mein Vergleich.
Ich kenne keinen zwanghaften Trieb der einen Menschen dazu treibt ohne Kondom Sex zu haben. Wohl aber einen, der einen Menschen dazu treibt sich an Kindern zu vergreifen.

Du gehst also davon aus, dass die Fähigkeit zur Einsicht der Notwendigkeit eines Konsens zwischen den an einer sexuellen Handlung beteiligten Personen, und dass diese dadurch weder in ihrem physischen noch psychischen Wohlbefinden versehrt werden dürfen, an sexuelle Präferenzen gebunden ist?
 
Keine Ahnung-aber wahrscheinlich schon. Wenn ich überlege, welche Debatten hier gegen eine KAstration von Hunden geführt werden dann ist doch eine chemische Kastration von einem Menschen zumindest genauso umstritten? Und was, wenn der nicht will-er hat ja schließlich nix gemacht....Zwangsweise kastrieren, einen unschuldigen, weil er vielleicht mal.....???

also keine ansätze zu lösungsmöglichkeiten weil alles zu radikal?
gibts überhaupt erfolgreiche lösungen wo keiner zu schaden kommt?

oder ist erwiesenen tätern nicht auch ein gewisses maß an negativem zumutbar?
 
Laut oben verlinktem Wikipedia Artikel werden gängige Psychopharmaka (bei denen das eine oftmals unerwünschte Nebenwirkung ist)bei Hilfesuchenden zu diesem Zweck eingesetzt.
 
also keine ansätze zu lösungsmöglichkeiten weil alles zu radikal?
gibts überhaupt erfolgreiche lösungen wo keiner zu schaden kommt?

oder ist erwiesenen tätern nicht auch ein gewisses maß an negativem zumutbar?

Einem erwiesenen Täter schon...aber einer, der gegen seine Sexualität ankämpft, der ist ja noch kein Täter, genausowenig wie einer ein Vergewaltiger ist, nur weil er sich vorstellt, wie nett es wäre, diese Blondine zu vernaschen, ob sie mag oder nicht....Phantasien machen einen noch nicht zum Täter
 
Ich glaube nicht, daß es eine gesetzliche Grundlage dafür gibt, jemandem , der absolut unbescholten ist, eine Fußfessel anzulegen, auch auf eigenen Wunsch, und jedesmal, wenn der einem Spielplatz näherkommt, eine Polizeistreife nachzuschicken (ganz abgesehen von den Kosten, wie du richtig schreibst).

Wesentlich effektiver wäre es, dann alle Alkofahrer zu überwachen und nach einem Heurigenbesuch sofort in Schutzhaft zu nehmen...

Korrekt, es gibt rechtlich keine Möglichkeit der Fußfessel, auch nicht auf Wunsch. Wir haben ein Rechtssystem, das auf Schuldhaftigkeit beruht.

Ich kenne das von Dir genannte Beispiel, es gibt Therapie und ev. Psychopharmaka, wobei die Nebenwirkungen nicht ohne sind......
 
Wahrscheinlich braucht jeder der den Wunsch nach Totalüberwachung seiner Person hegt, sich nur ein stinknormales Smartphone anzuschaffen, und unter Beibelassung des vorinstallierten Betriebssystems, einen Tor-Browser hinzuzufügen.:p
 
Rassismus braucht man nicht aufheizen, der steckt in einem schon drinnen, nur zugeben möchte es niemand, vor allem wenn man nichts mit gewisse Religionen zu tun haben möchte, bist dann vielleicht gleich ein Nazi. Ist natürlich reiner Blödsinn.
 
Es ist einfach nur so traurig, wenn der Hass mit etwas geschürt wird, was der betreffenden Religion zusätzlich noch so widerspricht.

Ein gläubiger Muslim mit den gängigen Vorurteilen Schweinen gegenüber würde nicht so handeln.
Ja, diese verabscheuende Haltung Schweinen gegenüber ist wirklich ausgeprägt, und leider hört man den Satz "Wähhh Schweine sind dreckige Tiere, die fressen ihre eigene Schei*e" (meist genau in diesem Wortlaut) sehr sehr häufig. Auch von wirklich gebildeten Muslimen. Gebetsmühlenartig. Aber keiner der diesen Satz sagt würde Körperkontakt zu einem Schwein suchen!!! Ich kenne die Berichte wie die Schweine der christlichen Minderheit in den muslimisch geprägten Ländern damals während der Schweinegrippepanik getötet wurden (und finde es bezeichnend, dass keiner den geschätzten Kamelen was tut, obwohl sie jetzt als MERS-Überträger im Raum stehen). Absolut abscheulich. Aber auch hier war zu sehen: Keiner hat ein Schwein direkt angefasst!
 
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