So nochmals zur Info, hab zwar schon alles geschrieben, wenn man aber zu bequem ist zu lesen , na bitte:
Die Familie hat (te) 3 Border Collie Rüden, 10 Mon alt ( Welpen, Junghundkurs und Beginn zur Theraphiehundausbildung), 2,5 Jahre (BGH1, BGH2 , regelmäßiges AG Training, UO Kurse..), 4 Jahre alt ( Bghs, AG und Reitbegleithund), mit den Borders wurde und wird also sehr viel gemacht, auf Erziehung, sowie auf nötige Auslastung wird auch geschaut.
Die Besitzerin hat sich tel mit mir in Verbindung gesetzt, da ich den Jäger von dem ich die GS erfahren hab, gebeten hab er soll ihr meine NR zukommen lassen.
So hat sich das Ereignis laut Besitzerin zugetragen:
Sie waren mir ihren 3 Hunde draußen ( sie wohnen ziemlich abgelegen, gr Grundstück...), die Hunde waren wie immer frei, sie (Besitzerin und ihr Gatte) sind dann schnell in den Keller runter, da sie ein lautes Geräusch hörten, nach NUR 10 min sind sie wieder rauf und da war kein Hund mehr da...sie dachten sich nichts schlimmes denn schließlich haben sie ein gr Grundstück und ihre Hunde nutzen das schon mal zum herumdüsen aus..als dann nach mehrmaligen rufen nach ca ner halben St noch immer nichts von den Hunden zu sehen war, begannen sie dann ein wenig nervös zu werden, und die Hunde zu suchen...leider vergebens, dann sind sie mit dem Auto los und haben bei jedem Haus geklingelt und die Hunde verzweifelt gesucht, als sie dann nach 2 Stunden ca 5 km weiter unten beim letzten Haus klingelten, war die Freude groß, als die hier wohnende Fam berichtete sie hatten ihre Hunde eingefangen, als sie total aufgewühlt bei ihnen unten am Feld herumliefen, leider hatten sie nur 2 Hunde eigefangen, das 7 jährige Mädchen von der Familie war draußen und hörte einen Schuss dann noch einen, dann sah sie auch schon den Jäger der grad ach dem toten Hund Ausschau hielt, das 7 jährige Mädchen war total unter Schock, die Familie und die Besitzer der Borders natürlich auch.
Der Jäger behauptet der Hund habe gewildert, auch und selbst wenn es so gewesen ist, darf ein Jäger nicht in der Nähe eines Wohnhauses einfach so auf nem offenen Feld einen Hund erschießen und schon gar nicht sind 2 Schüsse dafür notwendig!!!!
Die Familie mit dem 7 jährigen Mädchen, sowie die Besitzer der nun 2 Borders gehen nun vor Gericht.
Getötet wurde übrigens der 2 Jährige!!!!
Und solche oder ähnliche GS haben sich bei uns schon des öfteren zugetragen und natürlich kann dabei wieder viel übertrieben worden sein, aber und das ist Fakt, ein unschuldiger, noch dazu gut ausgebildter Hund musste sterben und genau deswegen habe ich zum nachfragen begonnen, da wir mit unseren 3 Aussies ja in ner ähnlichen Situaation sind, wie die Fam mit den Borders und meine Hunde laufen bei uns immer frei herum.
Natürlich pass ich auf, trainiere mit meinen Hunden jeden Tag, dass sie beim rufen auch kommen, ABER 100 % sicher kann man sich nie sein, und wenn das ein HB behauptet ist es gelogen.
Ich hab bei unseren Jägern wirklich nachgefragt, ob ich jetzt Angst um meine Hunde haben muss, die meinten dann auch, dass es das beste ist, wenn die Jäger aus der Gegend unsere Hunde kennen, nur ne blöde Situation ist es schon, ich kann keinen Jäger und überhaupt keinen Menschen garantieren, dass meine Hunde NIE abhauen werden, meine Hunde NIE im Wald herumlaufen, aus welchem Grund auch immer, genausowenig können mir die Jäger irgendwas garantierern.
Naja aber eine Verwarnung hätte gereicht..wenn ich nur daran denk, ich hab auch vor kurzem erst einen Dalmatiner bei uns eingefangen, der bei uns herumgeirrt ist, und ihr könnts euch vorstellen, was für eine Freude die Familie hatten, als sie ihren Hund abholen konnten, nur soviel dazu.
Habe auch das mit dem davongelaufenen Dalmi den Jäger erzählt und auch da hat er gemeint, tja wenn der Hund im Wald herumstreunt und ein Jäger ihn sieht, erschießt er ihn mit ziemlicher Sicherheit...
Das ganze ist eine echt traurige Sache.
Ich gebe hier jedoch den HB's die Schuld und nicht dem Jäger... Mir ist meine Lilo auch mal abgehaun in den Wald, ich war schon nach 20 Mins krank vor Sorge. Hätte sie ein Jäger geschossen wärs zu 100% mein Verschulden gewesen! Ich hätte aufpassen MÜSSEN und kann nicht dem Jäger die Schuld für mein Versagen geben.
Wenn ich meine 10 Minuten im Garten net find bekomm ich schon die Panik, dass abghaun sind und such sofort und wart net noch weitere 20 Minuten (unser Garten hat ca 3000m² mit unwegsamen Gelände)
Und nur weil ein Hund BGH 1/2 usw. hat ist er dennoch ein RAUBtier und das hindert ihn in keinster weise an der Jagd.
Schießwütige Jäger gibts sicher auch, aber das sind eben die schwarzen Schafe und es kommen eben nur schlechte Nachrichten in die Zeitungen. Bei uns heroben am Hügel gabs noch nie Probleme mit den Jägern, sie kümmern sich super um die Tiere und sind auch nett. Meine Mädels und ich wurden noch nie blöde angemacht und überfahren wollte uns auch noch keiner
Ich habe fertig
Lg Jasmin