Rusty2007
Super Knochen
nein, hast du nicht
Die Beachtung der darin normierten Voraussetzungen ist dringend zu empfehlen, da das widerrechtliche Töten eines Hundes den Straftatbestand des § 222 Abs. 3 StGB "Mutwillige Tötung eines Wirbeltieres" erfüllen kann. Dem Täter droht danach Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen. Neben der strafrechtlichen Sanktion drohen zudem Sanktionen wegen einer Übertretung des Jagdgesetzes (Entziehung der Jagdkarte) und nicht zuletzt etwaige zivilrechtliche Ansprüche des Tierbesitzers, z. B. auf Schadenersatz.
das wußte ich nicht
das rote dürfte sogar bundesweit gelten, wenn ich mich nicht irre, sehr cool
Danke genau um dieses Gesetz wirds bei der Anzeige wos um den getöteten Border geht, gehen.
Das Problem ist nur die Beweisführung, denn wenn widerrechtlich abgeschossen wurde, weil z.B. nicht eigenes Revier ect., wird möglicherweise der Reviernachbar eintreten dafür.
Ausserdem geht der Kadaver des Hundes in dessen (Jägers)Eigentum über.
von Exilim
Ja genau um das gehts ja, von dem red (bzw schreib) ich und manch andere, sowie Cato, Illustrata... schon die ganze Zeit...
Es geht um den Beweis...Was bringen mir die ganzen Gesetze, wenn dann man Hund tot ist??? Und ein Jäger hat das Recht, naja die Macht seine Tat immer zu beschönigen und es drehen und wenden wie er will.
Wo fängt die Grenze an, wo hört sie auf??? Ab wann wildert ein Hund???
Wenn er einmal, aus welchen Grund auch immer (z.b. Schrecken) wegläuft und durch den Wald läuft, wenn er am Boden schnüffelt und eine angebliche Fährte aufnimmt, wenn er schon einige Tage herumstreunt, wenn Hunde wirklich ein Reh anfallen und reißen??? Wann??? Für mache Jäger ists schon wenn ein Hund sich auch nur in der Nähe eines Waldes befindet genug, wieder andere drücken alle Augen zu, auch wenn der Hund schon einige Male ausgebrochen ist und Wild hinterhergejagt ist...und genau DA liegt das Problem, Menschen beurteilen unterschiedlich, Menschen machen Fehler...vieles hat auch mit Symphatie und Antiphatie zu tun,
ABER
und das ist der springende Punkt, solche Menschen haben Waffen in der Hand, in dem Fall die Jäger und, ob eine GS gut ausgeht oder nicht liegt in ihrer Hand und hat wohl auch viel mit der Tagesverfassung usw zu tun und eine kleine falsche Entscheidung hat oft einen fatalen Ausgang, in meinen beschrieben Fall musste ein Border sterben, dem sein Tod sehr viel Leid und Trauer der Familie bringt...und das hat nix damit zu tun, Jäger in gute oder böse Menschen zu teilen, sondern dass sie infach zu viel Macht haben um sich gravierende Fehler leisten zu können zu wenig genaue Kontrollen...aber da stellt sich dann eben schon wieder die Frage:
Wann ist ein Jäger ein guter Jäger, wann ein böser??? Wann hat er Recht zu schießen, wann nicht???
Das ist alles eine sehr verzwickde Geschichte mit ein bisschen einer Teufelkreisfunktion, das hab ich auch schon gemerkt...