Jetzt zufrieden, Herr Jäger???

nein, hast du nicht

Die Beachtung der darin normierten Voraussetzungen ist dringend zu empfehlen, da das widerrechtliche Töten eines Hundes den Straftatbestand des § 222 Abs. 3 StGB "Mutwillige Tötung eines Wirbeltieres" erfüllen kann. Dem Täter droht danach Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen. Neben der strafrechtlichen Sanktion drohen zudem Sanktionen wegen einer Übertretung des Jagdgesetzes (Entziehung der Jagdkarte) und nicht zuletzt etwaige zivilrechtliche Ansprüche des Tierbesitzers, z. B. auf Schadenersatz.

das wußte ich nicht
das rote dürfte sogar bundesweit gelten, wenn ich mich nicht irre, sehr cool

Danke genau um dieses Gesetz wirds bei der Anzeige wos um den getöteten Border geht, gehen.

Das Problem ist nur die Beweisführung, denn wenn widerrechtlich abgeschossen wurde, weil z.B. nicht eigenes Revier ect., wird möglicherweise der Reviernachbar eintreten dafür.
Ausserdem geht der Kadaver des Hundes in dessen (Jägers)Eigentum über.

von Exilim

Ja genau um das gehts ja, von dem red (bzw schreib) ich und manch andere, sowie Cato, Illustrata... schon die ganze Zeit...

Es geht um den Beweis...Was bringen mir die ganzen Gesetze, wenn dann man Hund tot ist??? Und ein Jäger hat das Recht, naja die Macht seine Tat immer zu beschönigen und es drehen und wenden wie er will.
Wo fängt die Grenze an, wo hört sie auf??? Ab wann wildert ein Hund???
Wenn er einmal, aus welchen Grund auch immer (z.b. Schrecken) wegläuft und durch den Wald läuft, wenn er am Boden schnüffelt und eine angebliche Fährte aufnimmt, wenn er schon einige Tage herumstreunt, wenn Hunde wirklich ein Reh anfallen und reißen??? Wann??? Für mache Jäger ists schon wenn ein Hund sich auch nur in der Nähe eines Waldes befindet genug, wieder andere drücken alle Augen zu, auch wenn der Hund schon einige Male ausgebrochen ist und Wild hinterhergejagt ist...und genau DA liegt das Problem, Menschen beurteilen unterschiedlich, Menschen machen Fehler...vieles hat auch mit Symphatie und Antiphatie zu tun,
ABER
und das ist der springende Punkt, solche Menschen haben Waffen in der Hand, in dem Fall die Jäger und, ob eine GS gut ausgeht oder nicht liegt in ihrer Hand und hat wohl auch viel mit der Tagesverfassung usw zu tun und eine kleine falsche Entscheidung hat oft einen fatalen Ausgang, in meinen beschrieben Fall musste ein Border sterben, dem sein Tod sehr viel Leid und Trauer der Familie bringt...und das hat nix damit zu tun, Jäger in gute oder böse Menschen zu teilen, sondern dass sie infach zu viel Macht haben um sich gravierende Fehler leisten zu können zu wenig genaue Kontrollen...aber da stellt sich dann eben schon wieder die Frage:
Wann ist ein Jäger ein guter Jäger, wann ein böser??? Wann hat er Recht zu schießen, wann nicht???

Das ist alles eine sehr verzwickde Geschichte mit ein bisschen einer Teufelkreisfunktion, das hab ich auch schon gemerkt...:confused:
 
Ich komme ebenfalls aus OÖ, sogar aus dem selben Eck wie Du und ich finde die Jäger einfach nur zum K......
Ich gehe im Wald mit Hund an der Leine und uns begegent ein Jäger: "wannst dein Hund frei lasst, dann daschiaß i dann" das hörte ich anstatt eines Grußes.
Zweiter Fall: ich gehe mit den Hunden über eine (selbstverständlich gemähte) Wiese, als sich plötzlich ein Jäger vor mir aufbaut: "da brauch i mi eh net ansitzen, wannst Du da mit Deine Hund umadum rennst, außerdem folgen die sowieso nicht"
Weiters kenne ich zwei Jäger (und die kenne ich gut und persönlich) die ihren eigenen Hund erschossen haben, weil er nicht folgte. Wie krank sind diese Typen, die den eigenen Hund erschießen und auch noch stolz drauf sind.
Weißt wie die Jäger ihre Hunde halten und erziehen? Das ist für die ein Gebrauchsgegenstand, den man hervorholt wenn er funktionieren soll und mehr nicht.
Und ja ich finde alle Jäger sind so, da ich noch keinen anderen kennengelernt habe und wie das Abknallen von Tieren ein Hobby sein kann werde ich mein Leben lang nicht verstehen.
Und jetzt sag bloß noch, dass Du Deine Vorurteile nicht liebevoll pflegst und überhaupt nichts von Verallgemeinerungen hältst. Natürlich gibt es schwarze Schafe in der Jägerschaft, und was ich von gewissen Aspekten jagdlichen Tuns halte habe ich hier schon geschrieben. Aber es gibt unter uns Hundebesitzern sicherlich einen höheren Anteil an Leuten, die sich um nichts kümmern und grundsätzlich überall anecken, auch in Wald und Flur. Es kommt schon sehr darauf an, wie man sich verhält und seine Hunde erzogen hat. Ich bin jetzt seit fast 40 Jahren mit Hunden in Wald und Feld unterwegs, zumeist unangeleint. In all den Jahren wurde ich einmal, in den Donauauen östlich von Wien, von einem Jäger zuerst unfreundlich angesprochen, der Hund war rund 5 m von mir entfernt. Wir kamen dann ins Gespräch, ich habe den Hund angeleint und und alles war in Ordnung. Es war gerade Setzzeit des Rehwildes. Und der Jäger hat gemerkt, dass ich mich auch im Wald auskenne und andererseits auch im Jagdrecht etwas bewandert bin.
Zu den verschiedenen hier kolportierten Gräuelmeldungen kann ich nur sagen, man sollte nur das glauben, was man selber gesehen hat. Der stille-Post-Effekt ist manchmal teuflisch. Wenn ein Jäger wirklich einmal ausrastet, dann soll man eben Anzeige erstatten, volle Hosen braucht man da wirklich nicht zu haben.
 
Was mich wundert ist, dass manche nur negative Erfahrungen haben.
Ich gehe mit meinen Hund (freilaufend!) in den entlegensten Weinbergen, Äcker, prachliegenden Wiesen usw. spazieren, hin und wieder schreckt mal ein Fasan oder ein Hase auf - die Jäger wissen das und haben mich auch schon öfter gesehen.
Und nicht mal einer (!) hat mich jemals blöd angemacht und schon gar nicht gedroht mir den Hund zu erschiessen.

lg Jürgen
 
eine kleine frage, da hier anscheinend paar jäger mitschreiben:

hund büchst in der nacht aus garten aus..... rennt auf ein anderes grundstück und tötet einige der dort befindlichen hühner.... der hausbesitzer ruft einen bekannten der jäger ist und der knallt den hund im hof ab....

ist ein jäger dazu befugt soetwas zu entscheiden und durchzuführen???
 
eine kleine frage, da hier anscheinend paar jäger mitschreiben:

hund büchst in der nacht aus garten aus..... rennt auf ein anderes grundstück und tötet einige der dort befindlichen hühner.... der hausbesitzer ruft einen bekannten der jäger ist und der knallt den hund im hof ab....

ist ein jäger dazu befugt soetwas zu entscheiden und durchzuführen???

ich bin kein Jäger, aber ich sage jetzt mal "nein"

der Hühnerbesitzer kann den Hundebesitzer maximal wegen Sachbeschädigung anzeigen.
Es gibt Bestimmungen, dass der freilaufende, wildernde Hund eine gewisse Entfernung vom Ort weg sein muss, damit man ihn erschiessen "darf"

lg Jürgen
 
vermutlich dann auch nicht, wenn sich der hühnerbesitzer vom hund bedroht gefühlt hat, weil er vom hund angeknurrt wurde, als er ihn verscheuchen wollte....
 
Hiho!

Also ich finde den Vergleich - Hund reißt Wild - Hund macht sich über ein rennendes, spielendes Kind her - nicht soooo weit hergeholt. Beides kann bei einem triebigen, noch so gut sozialisierten Hund den Jagdtrieb auslösen....

LG

Hilde
Hilde, das ist weit hergeholt....ich kenne Hunde die Rehe reißen aber noch nie einen Menschen verletzt haben und Kinder über alles lieben

Vielleicht wenn du dabei bist - aber weißt du wie deine Hunde reagieren wenn sie abgängig sind? Also ich nicht, ich war noch nie dabei :cool:

Lg

Hilde
ich bin echt überrascht über deine Gedankengänge...überleg einmal, wie die Beziehung Menschen-Hunde entstanden ist, damals hat jeder Hund Wild gerissen...der Hund meines Onkels hat gewildert..war ein totaler Menschenfreund...der hat nicht mal ein Baby im Ansatz als Beute angesehen,
Der Boxer einer meiner Tanten hat alles gekillt, zwar keine Rehe, aber Katzen, Hasen, andere Hunde...die Kinder der Familie (4 Stück) waren nicht mal eine Sekunde in Gefahr deshalb...

Ausserdem kann ich - wie immer - nur sagen:

Hoffentlich sind alle Antijäger hier Vegetarier ;-)

Lg

Hilde

Gegen die Jagd habe ich gar nichts..ich finde auch das die beste Haltung, die Haltung ist, wo der Mensch nur zum Ende einen Schuß abgibt und sonst hatte das Tier sein Leben und seine Freiheit, konnte sich fortpflanzen, konnte fressen was ihm schmeckt etc. etc...

Gegen Jäger hätte ich auch nichts, wenn nicht viele davon so einen Klescher hätten....der Herr des Waldes...mit der großen Waffe...

zu den Hunden von denen ich geschrieben habe, der Boxer starb an Altersschwäche..der Jäger hat ihn nicht erschossen, weil er "" Katzen etc. killte und keine Wildtiere..hat mich schon sehr verwundert, ist ung. 20ig Jahre her, der Hund meines Onkels wurde vom Jäger erschossen, als er ein Reh riss..da mein Onkel nicht in der Lage war aufzupassen, fand ich es gerechtfertigt...es war übrigens nicht der 1. Hund von ihm der gewildert hat..trotzdem hat er die Hunde immer frei laufen lassen....beide wurden getötet, einer vom Auto, einer vom Jäger...
 
warum, was mache ich denn falsch????

In deinen ersten Post ziehst du nur so her über die Jäger....da kommen schauergeschichten sowie:

Ich komme ebenfalls aus OÖ, sogar aus dem selben Eck wie Du und ich finde die Jäger einfach nur zum K......
Ich gehe im Wald mit Hund an der Leine und uns begegent ein Jäger: "wannst dein Hund frei lasst, dann daschiaß i dann" das hörte ich anstatt eines Grußes.
Zweiter Fall: ich gehe mit den Hunden über eine (selbstverständlich gemähte) Wiese, als sich plötzlich ein Jäger vor mir aufbaut: "da brauch i mi eh net ansitzen, wannst Du da mit Deine Hund umadum rennst, außerdem folgen die sowieso nicht"
Weiters kenne ich zwei Jäger (und die kenne ich gut und persönlich) die ihren eigenen Hund erschossen haben, weil er nicht folgte. Wie krank sind diese Typen, die den eigenen Hund erschießen und auch noch stolz drauf sind.
Weißt wie die Jäger ihre Hunde halten und erziehen? Das ist für die ein Gebrauchsgegenstand, den man hervorholt wenn er funktionieren soll und mehr nicht.
Und ja ich finde alle Jäger sind so, da ich noch keinen anderen kennengelernt habe und wie das Abknallen von Tieren ein Hobby sein kann werde ich mein Leben lang nicht verstehen.


Dein nächster Post:

Ich kenne die Jäger in der Gegend in der ich unterwegs bin und die kennen mich und meine Hunde, ich fürchte auch nicht dass einer meinen Hund abknallt (eben weil sie mich kennen

Also was stimmt jetzt? Beide Geschichten passen nicht zusammen.:cool:
 
Und jetzt sag bloß noch, dass Du Deine Vorurteile nicht liebevoll pflegst und überhaupt nichts von Verallgemeinerungen hältst. Natürlich gibt es schwarze Schafe in der Jägerschaft, und was ich von gewissen Aspekten jagdlichen Tuns halte habe ich hier schon geschrieben. Aber es gibt unter uns Hundebesitzern sicherlich einen höheren Anteil an Leuten, die sich um nichts kümmern und grundsätzlich überall anecken, auch in Wald und Flur. Es kommt schon sehr darauf an, wie man sich verhält und seine Hunde erzogen hat. Ich bin jetzt seit fast 40 Jahren mit Hunden in Wald und Feld unterwegs, zumeist unangeleint. In all den Jahren wurde ich einmal, in den Donauauen östlich von Wien, von einem Jäger zuerst unfreundlich angesprochen, der Hund war rund 5 m von mir entfernt. Wir kamen dann ins Gespräch, ich habe den Hund angeleint und und alles war in Ordnung. Es war gerade Setzzeit des Rehwildes. Und der Jäger hat gemerkt, dass ich mich auch im Wald auskenne und andererseits auch im Jagdrecht etwas bewandert bin.
Zu den verschiedenen hier kolportierten Gräuelmeldungen kann ich nur sagen, man sollte nur das glauben, was man selber gesehen hat. Der stille-Post-Effekt ist manchmal teuflisch. Wenn ein Jäger wirklich einmal ausrastet, dann soll man eben Anzeige erstatten, volle Hosen braucht man da wirklich nicht zu haben.

Streite ja gar nicht ab, dass ich verallgemeinere, aber all diese Dinge habe ich ja persönlich erlebt und nicht vom Hören-Sagen.
Ich glaube nicht, dass ich mich im Wald verkehrt verhalte, im Gegenteil : ich renne nicht querdurch, sondern bleibe am Weg und wenn ich Wild sehe, dann leine ich meine Hunde an, abgesehen davon jagen sie nicht, sondern bleiben stehen oder rennen (und das ist sehr selten) höchstens mal 10 m nach. Ich glaube nicht, dass wir der Schrecken des Waldes sind, ich will doch selber nicht dass es zu Schwierigkeiten mit der Jägerschaft kommt.
 
In deinen ersten Post ziehst du nur so her über die Jäger....da kommen schauergeschichten sowie:

Ich komme ebenfalls aus OÖ, sogar aus dem selben Eck wie Du und ich finde die Jäger einfach nur zum K......
Ich gehe im Wald mit Hund an der Leine und uns begegent ein Jäger: "wannst dein Hund frei lasst, dann daschiaß i dann" das hörte ich anstatt eines Grußes.
Zweiter Fall: ich gehe mit den Hunden über eine (selbstverständlich gemähte) Wiese, als sich plötzlich ein Jäger vor mir aufbaut: "da brauch i mi eh net ansitzen, wannst Du da mit Deine Hund umadum rennst, außerdem folgen die sowieso nicht"
Weiters kenne ich zwei Jäger (und die kenne ich gut und persönlich) die ihren eigenen Hund erschossen haben, weil er nicht folgte. Wie krank sind diese Typen, die den eigenen Hund erschießen und auch noch stolz drauf sind.
Weißt wie die Jäger ihre Hunde halten und erziehen? Das ist für die ein Gebrauchsgegenstand, den man hervorholt wenn er funktionieren soll und mehr nicht.
Und ja ich finde alle Jäger sind so, da ich noch keinen anderen kennengelernt habe und wie das Abknallen von Tieren ein Hobby sein kann werde ich mein Leben lang nicht verstehen.

Dein nächster Post:

Ich kenne die Jäger in der Gegend in der ich unterwegs bin und die kennen mich und meine Hunde, ich fürchte auch nicht dass einer meinen Hund abknallt (eben weil sie mich kennen

Also was stimmt jetzt? Beide Geschichten passen nicht zusammen.:cool:

Ja was passt denn da nicht zusammen? Das sind keine Schauergeschichten, die sind Tatsache. Ich kann Dir die Namen aller nennen. Ich wollte nur den Dialog hier wiedergeben, anscheinend ist das völlig falsch rübergekommen. Auch die erschossenen Jagdhunde sind Tatsache, auf meine Frage wie man so was machen kann kam die Antwort: "ja was willst denn sonst machen wenn der Hund nicht folgt"
Bist Du auch Jäger, weil Du diese Menschengattung gar so verteidigst und mir Unglaubwürdigkeit unterstellst?

Und Du hast mir noch nicht erklärt, was ich als HB falsch mache, weil bei solchen HB (wie mich) nichts mehr wundert?
 
Ich glaube nicht, dass ich mich im Wald verkehrt verhalte, im Gegenteil : ich renne nicht querdurch, sondern bleibe am Weg und wenn ich Wild sehe, dann leine ich meine Hunde an, abgesehen davon jagen sie nicht, sondern bleiben stehen oder rennen (und das ist sehr selten) höchstens mal 10 m nach. .

Und das ist genau um 9,5 Meter zuviel.
 
Ja was passt denn da nicht zusammen? Das sind keine Schauergeschichten, die sind Tatsache. Ich kann Dir die Namen aller nennen. Ich wollte nur den Dialog hier wiedergeben, anscheinend ist das völlig falsch rübergekommen. Auch die erschossenen Jagdhunde sind Tatsache, auf meine Frage wie man so was machen kann kam die Antwort: "ja was willst denn sonst machen wenn der Hund nicht folgt"
Bist Du auch Jäger, weil Du diese Menschengattung gar so verteidigst und mir Unglaubwürdigkeit unterstellst?

Und Du hast mir noch nicht erklärt, was ich als HB falsch mache, weil bei solchen HB (wie mich) nichts mehr wundert?


Ich bin kein Jäger.

Warum kommen so Dialoge zusammen? Ich hatte noch nie so einen, und habe schon mit einem Haufen Jäger zu tun gehabt.

Einmal hatte ich probleme mit einen Jäger, aufgrund von Tollwutschutzgebiet. Nur hatte der vergessen auf die Gemeindetafel zu schauen, den hab ich aufgeklären müßen das das Tollwutschutzgebiet nicht mehr besteht. Aber auch der war korrekt. Also was läuft da bei vielen schief??

Und was sich bei deinen Posts widerspricht?? Lese sie dir nochmal durch. Auf der einen Seite sind die Jäger die Är..... auf der anderen Seite kennen sie dich, und würden aufgrund dieser Tatsache deine Hunde verschonen. Irgendwas verstehe ich da nicht:confused:
 
Und das ist genau um 9,5 Meter zuviel.

Das ist äußerst selten und passiert vielleicht 1x im halben Jahr. OK auch das ist zuviel, aber trotzdem glaube ich nicht dass ich so ein unmöglicher HB bin, der das beschriebene Verhalten der Jäger rechtfertigt.
Ganz verstehe ich immer noch nicht, warum Du mich so angehst?
 
Ich bin kein Jäger.

Warum kommen so Dialoge zusammen?
Ja das weiß ich auch nicht warum solche Dialoge kommen? Ich fliege die Jäger ja nicht an, sondern der erste Satz kam von denen.

Ich hatte noch nie so einen, und habe schon mit einem Haufen Jäger zu tun gehabt.
Ist ja gut so, vielleicht habe ich halt nur schlecht gelaunte getroffen.


Und was sich bei deinen Posts widerspricht?? Lese sie dir nochmal durch. Auf der einen Seite sind die Jäger die Är..... auf der anderen Seite kennen sie dich, und würden aufgrund dieser Tatsache deine Hunde verschonen.

Na ja die sind schon Är...... , daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sie meine Hunde vielleicht verschonen weil sie mich kennen. Wir leben in einem kleinen Ort und da kennt man sich halt außerdem sind wir zum Teil auch in anderen Vereinen gemeinsam tätig, aber deswegen akzeptiere ich ja trotzdem nicht deren Unarten.
Verschonen tun sie meine Hune wohl auch deshalb weil sie sie kennen und auch schon erlebt haben wie sich verhalten wenn Wild ankommt.

Magst mich gar nicht verstehen, warum rege ich dich so auf?
 
Sei mir nicht bös - aber du tust niemandem einen Gefallen, wenn du Links hereinstellst, die falsche Informationen be-inhalten!

Von wegen, Jäger dürfen nur große oder nur schnelle Hunde erschießen, und das mit der schriftlichen Verständigung vor dem Schuß ist (zumindest in der Steiermark) definitiv nicht vorgeschrieben. Das ist Blödsinn!

Zitiere doch gleich das Gesetz:



Ja, es gibt eine Einschränkung (von 15.September bis 15.März), aber da du kaum wissen wirst, wo sich die Einstandsgebiete befinden und man die "konkrete Gefährdung" eben auslegen kann, wie der Richter möchte, dürfen freilaufende Hunde im Wald vom Jäger erschossen werden - jederzeit - das ist ein Faktum. in den meisten Bundesländern.

Nicht, dass ich das befürworte, aber wenn man sich schon darüber aufregt, dann bitte mit richtigen Fakten - sonst ist es nämlich sinnlos.


du jagst?



Naja, du bist ja Polizistin;
aber wenn man mehrmals erlebt hat, wie sich die Polizei selber bedauert, weil sie nicht zuständig ist, - egal ob als Beobachter oder als Betroffener - reißt man sich nicht mehr so ums Anzeigen.


Deine Interpretation des Abs.1 ist nicht nachvollziehbar. Diese Bestimmung gibt nämlich niemanden das Recht, frei laufende Hunde willkürlich zu erschießen. Die Voraussetzungen für einen gesetzeskonformen Abschuss sind vielmehr genau definiert:" Hunde,.......die Wild jagend angetroffen werden," dürfen....etc. Ein frei laufender Hund, der am Boden schnüffelt, darf gar nicht abgeschossen werden! Das ist wie gesagt in der Stmk. die gesetzliche Lage, die Praxis schaut manchmal anders aus.
 
dreimal darfst du raten, warum es dort Überbestände gibt ;)
das es Schäden nur im Bergwald gibt, ist ebenfalls Unsinn.

Wenn Du diese Frage so eindeutig beantworten kannst bist Du Hellseherin!
Der Überbestand an Rot-, Reh, und Gamswild im Bergland hat eine ganze Reihe von Ursachen. Nur einige davon:
Das fast völlige Fehlen von Großprädatoren, das wiederum seine Wurzeln vor Jahrhunderten hat und angesichts des Spannungsgeldes verschiedener Interessen nicht in dem Ausmaß rückgängig gemacht werden kann, das eine Wirkung auf die Bestände der angeführten Wildarten hätte. Denke an die zunächst durchaus positive Aufnahme der Bären im Ötscherland, die dann leider kollektiven Selbstmord begingen.
Überbestände bringen erhöhten Wildverbiss, der sich in Schutz- und Bannwaldlagen fatal auswirken kann. Auch ansonsten ist der wirtschaftliche Schaden nicht unbeträchtlich; für ein ca. 4oo ha großes Revier können da schon im Jahr 20.000 Eu zusammenkommen. Daher - aber natürlich nicht nur deswegen - fing man mit der Winterfütterung an. Damit verringerte man den Schaden durch Verbiss und konzentrierte diese Schäden noch auf geeignete Bestände. Allerdings gibt es in dieser Hinsicht mancherorts schon ein Umdenken.
Das es Schäden nur im Bergwald gibt, habe ich nicht behauptet, Schwarzwild kommt bekanntlicher Weise im Bergland noch in nur geringer Anzahl vor. Und die Schäden durch Niederwild sind wohl eher gering.
Das war jetzt ein Versuch, ein äußerst komplexes Thema kurz zu behandeln.
Solltes Du wirklich Interesse daran haben, so google einmal unter "Waldwissen".
 
Streite ja gar nicht ab, dass ich verallgemeinere, aber all diese Dinge habe ich ja persönlich erlebt und nicht vom Hören-Sagen.
Ich glaube nicht, dass ich mich im Wald verkehrt verhalte, im Gegenteil : ich renne nicht querdurch, sondern bleibe am Weg und wenn ich Wild sehe, dann leine ich meine Hunde an, abgesehen davon jagen sie nicht, sondern bleiben stehen oder rennen (und das ist sehr selten) höchstens mal 10 m nach. Ich glaube nicht, dass wir der Schrecken des Waldes sind, ich will doch selber nicht dass es zu Schwierigkeiten mit der Jägerschaft kommt.

Wenn DU Wild siehst, ist es meist schon zu spät, der Hund hat das lange vor Dir gewittert oder gehört und es Dir sicher auch angezeigt. In dieser Sekunde gehört er angeleint!
 
Ich glaube ich werde in meinem Leben nicht begreifen, warum es so vielen Leuten nicht einsichtig ist, dass im Zweifelsfall der Jäger am längeren Ast sitzt und ich viel leid und tränen sparen kann und auch viel böses blut, wenn ich meinen hund anhänge.

habe auch fotos von gerissenen tieren gesehen, dass da ein jäger angspeist ist wenn er so einen kadaver findet ist klar, und wenn es heisst an die leine und ich lege eben keinen wert auf meinen hund und lasse ihn deswegen frei laufen, dann bin ich leider selber schuld.
wenn ich mein tier liebe, dann führ ich ihn eben an der leine oder sorge dafür, dass mein grundstück eingezäunt ist und der hund nicht ausbüchsen kann.

vor allem wenn ich schon weiss, dass die jägerschaft haarig ist.
 
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