Mahlzeit
und jede einzelne kann ohne Gewalt ausgeführt werden.
Nein,
ich möchte hier keine Namen nennen, aber ich kenne einige von angeblichen "Hundeflüsterern" angepriesene Methoden, die keinesfalls gewaltlos anzuwenden sind. Da wären z.B. ein Herr K. oder ein Herr B., die ausschließlich mit körperlicher, mechanischer Einwirkung arbeiten, die für mich
persönlich gewaltätig ist.
Was du nicht willst, das man dir tut, das füg´ auch keinem andern zu!
Tja, da Hunde unteranderem absolute Egoisten sind und für mich
persönlich auch NULL Gefühl dafür haben was gerecht oder ungerecht ist, passt dieses/r Motto/Grundsatz absolut nicht.
Ich will nicht angebrüllt werden, also brülle ich auch nicht.
DAS sag mal bitte meiner Althündin
Ich möchte mal in Ruhe lesen, also lasse ich auch Hund mal in Ruhe lesen (schnüffeln), ohne ihn gleich mitzuziehen. *zwinker*
Es sollte selbstverständlich sein, das Hund seine neuen Zeitungen lesen darf.
Ne, ne, zuerst durch die Tür gehen war nicht als psychische Gewalt ausgelegt.

Es ist nur so, dass Manche ja vehement darauf bestehen, dass der Mensch vor dem Hund durch die Tür geht, damit ER seine Rangposition klarmachen kann.
Was wäre so schlimm daran ?
"...hör mal, ICH gehe als erste, denn ICH bestimme, ob du Katzen jagen darfst oder nicht und ICH bestimme, ob das gut für dich ist oder nicht und ICH bestimme WANN du aus der Tür gehst, nämlich erst dann wenn ICH es dir erlaube...."
Da Hunde in der Regel in einem Sozialgefüge leben, glaube ich
persönlich, dass sie es eigentlich ganz gerne haben, in diesem Sozialgefüge einen bestimmten/sicheren/gesicherten Platz einzunehmen. Und es gibt nunmal in einem Sozialgefüge Leute/Hunde, die die Führung übernehmen. Das ist überall so, sonst würde es in keinem einzigen dieser Sozialgefüge funktionieren. Was aus dem "Sozialismus", alle sind gleich alle haben das gleiche geworden ist, sehen wir ja auf menschlicher Seite.
Und ich sehe tag täglich, dass meine Althündin hier innerhalb des Hunderudels eindeutig eine sehr hohe Rangposition hat, die die anderen auch nicht nur Ansatzweise anzweifeln.
Warum soll ich mich nicht auch in gewisser weise "hündisch" verhalten, wenn ich eventuell/ggf./vielleicht/wahrscheinlich/möglicherweise noch ein kleines Stückchen höher stehe als meine Althündin ?
Fakt ist aber, dass der Hund das gar nicht kapiert.
Doch,
wenn es eindeutig, konsequent und IMMER so abläuft. Selbstverständlich versteht er es nicht, wenn es immer wieder anders abläuft.
Er weiß es einfach nicht und versteht gar nicht, was der Besitzer da macht, wenn er z. B. mal durchhuschen will und sofort zurückgebrüllt wird, damit er wartet, bis der Besitzer zuerst durch ist.
Hmmm,
ok, ich hab Collies, das sind eh Wunderhunde


´
Ich habe aber schon den Eindruck, dass meine Große sehr wohl weiß, warum ICH erstmal gucken gehe und sie hinter mir zu warten hat. Du solltest ihren Blick sehen "...Mist verdammter, Frauchen schaut auch heute wieder als Erste

..."
Ausserdem hat sie NICHT DURCHZUHUSCHEN, denn das kann doof raus gehen, wenn in dem Moment doch mal ein Auto vorbei fährt. Sie hat es NICHT ZU TUN, aus und dann brauche ich auch nicht zu brüllen, denn sie hat nun mal einfach gelernt "..FRAUCHEN IST ERSTE..."
Es ging also um die Unsicherheit, die man dem Hund gibt durch solche Aktionen
Es gibt keine Unsicherheit, wenn alles IMMER gleich abläuft. Wieso sollte der Hund da unsicher werden ??
Im Gegenteil, durch konsequentes Handeln, und zwar in ALLEN Bereichen, gebe ich dem Hund unglaublich viel Sicherheit. Ich
persönlich habe immer eher den Eindruck, mancher Hund ist unsicher, weil es eben KEINE Regeln gibt. Und mit Regeln meine ich eben solche Dinge wie bei meiner Großen, dass sie einfach HINTER mir raus geht. Nicht dass ich hier wieder falsch verstanden werde, Regeln haben absolut nichts mit maßregeln zu tun. Genauso wenig wie Konsequenz etwas mit Gewalt zu tun hat.
Wie "auf dem Bett schlafen macht Hunde dominant"...Auf dem Bett schlafen hat ja nichts mit Dominanz oder Ranghoheit zutun.
Wenn Herrl und Frauerl die erste Woche auf dem Sofa im Wohnzimmer genächtigt haben, würde ich
persönlich die "Regeln" neu aufarbeiten.
Dachtest du AL und Feltmann bilden auf inkonsequente Weise aus? So nun auch wieder nicht...
Ich nehme an, du kennst beide persönlich, und kennst ihre "Philosopie" und ihre "Ausbildungsziele".
Inkonsequent sind beide nicht, da hast du recht, aber Pauschalisierer ohne Ende. Beide gehen konsequent NUR EINEN Weg.
Wir haben eine Frau im Park, die auch eine laute Stimme hat. Shiva hat aber auch Angst vor ihr. Ihr eigener Hund stört sich nicht dran, weil er es gewohnt ist.
Nene, meine Hunde haben keine Angst vor meiner "lauten" Bekannten. MEINE WISSEN, dass sie nicht gemeint sind.
Sie sind nur immer etwas, na nennen wir es, empört, ich weiß im Moment nicht wie ich den Blick meiner Hunde ausdrücken soll.
Die Große guckt wie "....bääh, dieser Pöbel immer..."
Meine Rüde schaut wie "...boa geil, DIE höre ich super..." (er ist etwas schwerhörig mit seinen 11 Jahren)
Die Kleine hat den Ausdruck wie "...ok, ok, Ohren zu und durch..."
Das "Pfui" brülle ich ja nicht...sondern zische es scharf...ach, das kann man so schlecht beschreiben...halt "Shiva, pfui" und dabei das "pfui" ganz schnell und streng aussprechen...das hilft.
Mit einer Rüttelbox würde ich es nicht vergleichen. ICH arbeite ja mit meinem Hund über MEINE und seine Körpersprache und da haben solche Hilfsmittel nichts verloren. Außerdem ist die Rüttelbox viel lauter und scheppernder als mein "pfui"...ne, mit ner Rüttelbox kann man "mein" Pfui überhauptnicht vergleichen.
Das wäre ein Endlosthema, da ICH dein Pfui nie hören werde.
Und Körpersprache schön und gut, ich arbeite auch viel mit Körpersprache, aber bedenke:
DU hast nur zwei Beine und gehst aufrecht, DU kannst gar nicht so genau mit deinem Hund kommunizieren, da DEIN Körper komplett anders aufgebaut ist.
Hier gibt es Grenzen, die für uns Zweibeiner leider unüberwindlich sind.
Oder kannst du zum Beispiel:
deine Nackenhaare aufstellen,
deine Rückenhaare aufstellen
deine Rute einziehen (uups
),
deine Ohren anlegen,
du richtig Pföteln
dich vor anderen auf den Rücken legen
dir ein "Markierduell" mit anderen Rüden liefern
anhand des Geruchs Freund oder Feind identifizieren
einen wirklich guten Schnauzgriff anwenden
Die Ausbildung, die ich mache,
Darf ich wissen wo und bei wem ??
beinhaltet ja nichts anderes als die Körpersprache des Hundes zu lernen und die kann Hund ja wohl am besten.
Gut, Frage:
Du möchtest die Taub-Stummen Sprache lernen. Nun gehst du zu einem Taub-Stummen und möchtest ihm das sagen, dass du das von ihm lernen willst.
Wie machst du das ??
Gib deinem Hund mal ne Tafel Schokolade
Äääääääähmmmmm, darfs bitte auch was anderes sein ??
Erstes ist Schoki für Hundi gaaaaaaaaar nicht gut und ich mag keine Schokolade.
Also meine zwei großen würden alles mit mir teilen. Die Kleene is a Mistviech
