Jan Fennell - Die Hundeflüsterin

Laudatio-Amore schrieb:
@phoenix: Mein Hund ist sicherlich was ganz anderes als eine Maschine und das weiß jeder, der meine Beiträge kennt.
Hetz du deinen Hund weiter über Rolltreppen...

Na, wenn Du Fennel genauso aufmerksam liest wie meine Beiträge ... :rolleyes:
Ich hetze meinen Hund nicht über Rolltreppen! Geht´s noch?

Shonka schrieb:
Ich verabscheue Leute wie Jan Fennell, ... weil .. Menschen verunsichern und ihnen weismachen, ihre hundlichen Lebensgefährten wären machthungrige, unberechenbare Untergebene, denen man ihre Putschversuche austreiben müsse...
Interessant. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, Fennel so zu interpretieren und tu es auch jetzt nicht. Aus Deiner Perspektive wirkt ihre Methode beängstigend, geb ich zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja dann hätten du und ich das selbe problem - es ging ja ursprünglich um die lautstärke und mit flüstern geht ja bei einem tauben hund auch nix.

:confused: Ich trainiere meinen Hund haupsächlich mit Handzeichen und Körpersprache - das hatte ich aber schon erwähnt. Also gäbe es da bei uns kein Problem, wenn sie taub werden würde. ;)
 
@Fioni, genauso ist es. Manchmal haben auch unsere Nerven ihre Grenze erreicht.

Inwiefern diese Diskussion noch mit Jan Fennel zu tun hat, verstehe ich nicht.

Gar net ich hab mich einfach auf das posting von seite 10 von laudatio bezogen. weil es imo nicht so ist --> "mal" laut werden = pöhser hundehalter.
 
:confused: Ich trainiere meinen Hund haupsächlich mit Handzeichen und Körpersprache - das hatte ich aber schon erwähnt. Also gäbe es da bei uns kein Problem, wenn sie taub werden würde. ;)

ok dann hast du dann weniger probleme als ich :)

meine kann die handzeichen - aber von 0 auf jetzt umstellen würd bei uns nicht funktionieren ganz ohne akkustische signale. ich hatte mich auch darauf bezogen, dass du eben auf seite 10 geschrieben hast, dass du ganze sätze mit deinen hunden sprichst..da stand nix von handzeichen. hab ich dir unrecht getan, dann sorry.

so und jetzt geh ich endlich feiern, weil ich hab heut geburtstag :) schönen abend noch
 
Aber du hast schon meine Posts gelesen? Ich glaube ja eher nicht.

Wie alt bist du, dass du so einen Mist schreibst? Das ist ja wirklich lächerlich...lies erstmal meine Posts bevor du so einen Unsinn schreibst.

Und Dominanz kannst getrost weglassen - ich bin kein Wolf. :cool:

Na ja, kann mich nur wiederholen.
Und ich bin schon 1 - 2 Jährchen älter als Du.
Wenn Du schon vom Lesen schreibst, solltest Du vielleicht mal versuchen, was zu lesen, das dein Weltbild über Hunde oder Caniden im Allgemeinen etwas erweitert und, nein, Du bist kein Wolf und würdest als solcher auch nicht überleben.
Von Deinen Post`s habe ich wirklich genug gelesen und ich glaube das reicht für einige Zeit, darum tschüß und alles Gute für Dich und Deinen Hund!

@fioni
Alles Gute !!
 
:confused: Ich trainiere meinen Hund haupsächlich mit Handzeichen und Körpersprache - das hatte ich aber schon erwähnt. Also gäbe es da bei uns kein Problem, wenn sie taub werden würde. ;)

Dazu muss aber als Ausgangsposition stehen, dass dein Hund sich - ohnehin auch vor der Taubheit - IMMER schon an Dir orientiert, Dich also keine Sekunde aus den Augen lässt.
Ein Tauber Hund reagiert nicht, wenn er von dir weg sieht und du rufst ...

Eine Bekannte von mir hat eine schöne Methode... ihre ältere Hündin ist Taub geworden - und sieht auch nicht mehr ganz so gut - immer schlechter und wird wohl erblinden...
An der Schlepp kriecht sie fast - sie ist es nicht gewohnt und fühlt sich absolut unsicher..... Ihr zum Vorteil ist, dass sie nie ein Hund war, der sich sehr weit entfernt hat
Nun hat sie ihren jüngeren Hund darauf trainiert, auf Zuruf die Hündin zu bringen.
Also er geht hin und nimmt sie am Kurzführer und bringt sie zu Frauchen....
Oder er geht mit ihr zusammen vor Frauchen her... ich finde das sehr faszinierend und ein gutes Beispiel, was mit gutem Willen und Ideenreichtum alles erreicht werden kann.
Es gäbe genug hier, die den Hund fortan ausschließlich an der Leine lassen würden - auch wenn sich auf freiem Feld Gelegenheit zum toben bieten würde (was auch verständlich ist)

Deswegen ist bei mir Schleppleinentraining absolute Pflicht in der Hundeausbildung - obs braucht oder nicht.
Man weiss nie, in welche Situation man jemals kommt - und nicht jeder hat die Möglichkeit einen zweiten Hund dazuzunehmen, um dem ersten auf seine alten Tage nicht noch - zusätzlich zu seinem neuen Handycap - noch mehr zu verwirren und seine gewohnte Lebensqualität noch mehr zu nehmen. Ist ein Hund an das Gehen an der Schlepp gewohnt, bietet es ihm in solchen veränderten Lebenssituationen Sicherheit.

Einen tauben Hund ausschließlich mit Körpersprache zu dirigieren geht definitif nicht - und ist für mich die einzige Legitimation für ein Vibrationshalsband um die Aufmerksamkeit zu erreichen ....
 
Guten Morgen,

puh, ich hab mich nun durch die ganzen Posts gearbeitet und bin echt erstaunt.
Also zum Buch von J.F. kann ich rein gar nichts sagen, kenn ich nicht. Aber die darin beschriebenen Methoden find ich fast alle veraltet und überholt.

So ein Quatsch, wer zu erst durch die Tür gehen darf! Wer der Meinung ist, er muss sich in jeder Situation "vordrängeln", damit sein Hund nicht die Macht übernimmt, der zeigt mir bitte einen Wald, in dem eine Türe steht und an der das Wolfsrudel ansteht, damit alle der Rangordnung nach durch gehen können. Blöd nur, wenn die Tür wärend der Jagd im Weg steht.

Ebenso das "nicht Begrüßen" wenn wir nach Hause kommen. Wenn Wölfe nach "Hause" kommen, werden sie von allen Rudelmitgliedern begrüßt und das auf direktem Wege. Wir begrüßen unseren Hund überschwenglich, einfach weil wir uns freuen, ihn wieder zu sehen. Dabei nehmen wir uns aber die Frechheit raus, erstmal alle Tüten abzustellen, die Schuh und Jacken auszuziehen und die "böse Tür" zu schließen. Das schulde ich einfach meinem nicht übertriebenen Putzdrang.

Ich selber habe einen super sensiblen Hund, der eine stark ausgeprägte Ängstlichkeit hat. Jedes zu schroffe Wort würde sein ganzes Selbstbewusstsein zum Kippen bringen und er würde hinter mir her kriechen und versuchen mich ständig zu beschwichtigen. Daher muss ich einfach in meiner Stimmlage stark variieren. Und das beinhaltet kein Rumgebrülle und wildes "auf-und-nieder-Gehopse".
Meiner meinung nach wollte darauf auch Laudatio_Amore hinaus.

Wenn man mit seinem in Kontakt treten möchte, sollte man sich einfach mal bewusst achen, dass Hundekommunikation fast ausschließlich auf Körpersprache basiert. Die Stimme wird nur zur Unterstützung, zum Verdeutlichen eingesetzt. Bei uns Menschen ist es eben genau anders herum. Und darin besteht das Problem. Man kann mit einem Hund nicht wie mit einem Kind reden und dann erwarten, dass alles klappt. Man muss es ihm mit dem Körper zeigen. Täglich seh ich Leute, die stocksteif auf der Wiese stehen, ihre Hunde rufen und sich dann auch noch nach vorne beugen, wenn die Hunde sich nähern. (Situation kennt sicherlich jeder) Die Hunde kommen auch anfangs angerannt, aber ab einer gewissen Entfernung verlangsamen sie ihr Tempo und ducken sich etwas ab und beginnen in Bögen zu laufen. Typische Reaktion eines Hundes auf die Drohgesten (nach vorne beugen, Arme wild rudernd...) des Besitzers. Wenn mir gedroht wird, geh ich auch net hin. Antwort des Menschen: sich gerade und steif hinstellen, lauter werden. Droht damit seinem Hund noch mehr. Und dann wird gebrüllt, irgendwas geworfen ...!
Wie soll der Hund uns verstehen, wenn der Mensch eine völlig andere Sprache spricht. Bis zu einem gewissen Grad kann sich der Hund an uns anpassen, aber wir haben die Möglichkeit uns deutlich mehr dem Hund zu öffnen.

LG

 
Wenn du das Buch nicht gelesen hast, solltest du hier nicht schreiben. Ich habe zwei Buecher von Jan Fennel gelesen und in keinem erwaehnt sie ein "Anschreien der Hunde".
Und ja, recht hast du, ein Wolf wird begruesst, wenn er weg war, aber er gruesst nicht oder kaum.
 
:confused::confused::confused: Irgendwie hab ich anscheinend den Anschluß verpasst. Ich hab mich auch nicht zum Buch geäußert, nur zu den Methoden und zu der Problematik des "Laut werdens" gegenüber seinem Hund und meiner Meinung dazu. Und genau dafür sollten Foren doch auch da sein. Und fachlich kann man sich gerne mit mir unterhalten, alles andere ist nicht der Rede wert.

Jeder kann danach ausbilden oder das Lesen was er möchte, aber er sollte doch auch so viel Anstand haben, andere Ansichten zu akzeptieren.

LG
 
Nochmals, - man sollte schon erwarten können, daß wenn hier über ein Buch diskutiert wird bzw. Trainingsmethoden zum Thema gemacht werden, dieses auch gelesen wird. Ansonsten ist es eindeutig "für die Katz(Hund)!"
J.F. geht nach gänzlich anderer Methode vor, anschreien, wildes Gestikulieren und Herumgefuchtele ordnet sie in eindeutig menschliches Verhalten ein, daß in der Hundeerziehung zu keinem Erfolg führen kann. So weit die Theorie.
Ich muß aber leider zugeben, daß ich selbst öfters in diese Verhaltensweisen zurückfalle, weil ich auch bloß ein Mensch bin und die Nerven wegschmeiße. Zum Glück habe ich eine äußerst indegre Hündin die meine Ausrutscher mit bewundernswerter Nonchalance übersieht, sie ignoriert mich.
Wie bereits erwähnt lese ich gerne div. Fachbücher und entnehme dann für mich Passendes, nicht alles ist auf jeden Hund anwendbar.
Zur Lautstärke: Wenn ich brülle, schweigt sie zurück...
LG
 
Wenn du das Buch nicht gelesen hast, solltest du hier nicht schreiben. Ich habe zwei Buecher von Jan Fennel gelesen und in keinem erwaehnt sie ein "Anschreien der Hunde".
Und ja, recht hast du, ein Wolf wird begruesst, wenn er weg war, aber er gruesst nicht oder kaum.

wenn hier aber postings kommen, die HH, unabhängig davon, ob sie das buch gelesen haben oder nicht, kritisieren, dann darf ich mich aber schon auch dazu äußern

sollte hier aber eine revidierung im sinne von "nur alle hh dir ihren hund "mal" anbrüllen und jan fennel bücher gelesen haben sind pöhse" gepostet werden, halt ich mich gern zurück.
 
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