Jäger erschießt Pit Bull vor den Augen des Besitzers

AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

Wei das auf jeden unbeaufsichtigten Hund, der sich im Freien aufhält, zutrifft, so einfach.

das ist eine sehr interesante ansicht, die du da vertrittst.

sollten, deiner meinung nach, auch alle freilaufenden jugendlichen in der u-bahn angekettet werden, weils es darunter doch auch einige gibt, die menschen zu tode prügeln?
 
AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

selbstverständlich ist das aus deinem text abzuleiten, wenn du schreibst das man in zeiten wie diesen damit rechnen muss!

also bezieh entweder stellung oder nicht, dann weiß man aber eh auch wie diese aussehen würde.


Feuer frei auf alle freilaufenden Hunde hätte den ein oder anderen Vorteil:

a) die unfähigen Hundehalter hätten keine Hunde mehr
b) beim nächsten Hund (wenn sie ihre Tiere denn lieben würden sie besser darauf achten)
c) der ein oder andere Jäger wäre beschäftigt
d) weitere tote Kinder/ Menschen (vom Jäger erschossen) würden wenigstens entsprechend geahndet


Nachteile:

Hunde lassen ihr Leben, aufgrund Fehlverhalten von Menschen.


So oder so, der Hund wurde getötet und das ist m.E. nicht die Schuld des Jägers sondern die des Halters.

Die Konsequenzen trägt der Hund, es bleibt nur zu hoffen, dass der Hund wenig Schmerzen hatte und der Jäger sich auf sein Handwerk versteht....

Natürlich muss der Jäger bestraft werden, WENN sich der Schuß im Ortsgebiet ereignete und er sich NICHT in Gefahr wähnte.
 
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Eleonor, ich denke nicht, dass du die Mehrheit der Hundehalter vertritts oder deren Sprachrohr bist. Fuer mich ist beides schrecklich, der gewaltsame Tod eines Hundes und der eines Kindes. Und wenn dir mal so etwas widerfahren ist, dh, ein dir bekannter Hund brutalst erschlagen wurde und du weisst, wie seine Zeit bei den Besitzern war, DANN wuerdest du mit Sicherheit nicht so eine imaginaere Linie ziehen.

Und jedes Kind, das zu Tode kommt, gerade wenn es ein gewaltsamer Tod erachte ich persoenlich als schrecklich und einfach furchtbar!

Man muss nicht immer mit dem Strom schwimmen, weil es bequemer ist........wuerden alle Menschen dies tun, dann haetten wir keine Umweltaktivisten oder Tierrechtler........


Diese Linie ist nicht nur imaginär sie ist ein Fakt. Die Evolution hat uns Menschen dazu bestimmt, dass im Normlfall das Kind die Eltern überlebt. Sie hat uns auch das Hirn mitgegeben zu wissen, wie alt ein Hund wird und jeder geistig halbwegs gesunde Mensch lebt mit dem Hund in dem Wissen, dass dieser eine wesentliche kürzere Lebenserwartung hat als ein Mensch. Wir alle leben in dem Bewußtsein, dass das geliebte Tier (mit Ausnahmen) im Regelfall, vor uns stirbt und durch ein anderes, dem wir ebenso Liebe schenken, quasi ersetzt wird.
Ein geistig gesunder Mensch kann daher den Tod eines Tieres sehr gut verarbeiten.

Der Tod eines Kindes ist in der Größe des Verlustet, in dem unendlichen Leid das er auslöst,in seinen Konsequenzen der Beschädigung der Psyche, der Seele in keiner Weise auch nur in einem Atemzug mit dem Verlust eines Tieres zu bennen.
 
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Weil unter gewissen Voraussetzungen sehr wohl auch Menschen den Jagdtrieb auslösen können.


HALLOOOOO wo bin ich denn jetzt, ich bin als kind (ab dem 4. lebensjahr!!!, ok ist schon längere zeit her) mit einem dackeljadgterriermix aufgewachsen und DEM hat KEIN mensch den "jagdtrieb" beibringen müssen, der hat das schon von natur aus gehabt........den wollten sich sogar jäger "ausborgen" für die jagd - und DAMALS war der besuch einer hundeschule eher die ausnahme!!!:mad:


echt, und du lebst noch und wurdest nicht erlegt??? noch dazu bei einem dackel-terrier-mischling? :eek:
entschuldige, ironie, aber ich glaub ja nicht mehr was da abrennt.
 
AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

Diese Linie ist nicht nur imaginär sie ist ein Fakt. Die Evolution hat uns Menschen dazu bestimmt, dass im Normlfall das Kind die Eltern überlebt. Sie hat uns auch das Hirn mitgegeben zu wissen, wie alt ein Hund wird und jeder geistig halbwegs gesunde Mensch lebt mit dem Hund in dem Wissen, dass dieser eine wesentliche kürzere Lebenserwartung hat als ein Mensch. Wir alle leben in dem Bewußtsein, dass das geliebte Tier (mit Ausnahmen) im Regelfall, vor uns stirbt und durch ein anderes, dem wir ebenso Liebe schenken, quasi ersetzt wird.
Ein geistig gesunder Mensch kann daher den Tod eines Tieres sehr gut verarbeiten.

Der Tod eines Kindes ist in der Größe des Verlustet, in dem unendlichen Leid das er auslöst,in seinen Konsequenzen der Beschädigung der Psyche, der Seele in keiner Weise auch nur in einem Atemzug mit dem Verlust eines Tieres zu bennen.

Tamino, die Welt entwickelt sich weiter, also gegenwertige Empfindungen / Werteinteilungen als eine Tatsache zu betrachten ist absurd und anmassend.

Es ist anmassend von dir vorzuschreiben, welchen Grad der Verlust eines geliebten Menschen, Tieres zu haben soll.......

Es bleibt dir ueberlassen wie du dies fuer dich entscheidest, es bleibt jedoch nicht dir ueberlassen, dies fuer andere Menschen zu bestimmen!
 
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Naja wenn über die Liebe und den Freilauf von Hunden diskutiert wird dann gehts immer etwas zu ;)

Lebt man in der Stadt kann man sich einen unbeaufsichtigten freilaufenden Hund nicht vorstellen, am Land wo ich zu einem guten Teil aufgewachsen bin war es damals völlig normal dass Hunde alleine Gassi gegangen sind und keiner hat daran gedacht deswegen einen Schutzanzug anzuziehen ...

Prinzipiell lebt jeder Hund gefährlich wenn er alleine herumrennt - vom Jäger bist zum Auto hat er viele "natürliche Feinde...

Ich persönlich würde auch am Land einen Hund nicht alleine herumlaufen lassen - aber zB über eine Wiese toben würde ich ihn jederzeit lassen. Wir hören immer wieder in Zeiten wie diesen - was sind das eigentlich für Zeiten? Gibt es jetzt bereits eine Zeit vor der Rassendiskriminierung und Medienhetze? Wenn das Feindbild der phöööse Pitbull-Halter in der Stadt ist warum werden dann Hunde am Land dafür abgeschossen? Oder sind jetzt alle Hundehalter phöööse - einfach weil sie Hunde haben? Dürfen jetzt Hunde nur noch bei Fuß gehen wenn sie das Haus verlassen?

Hysterie ist ja schön und gut - aber man kann es auch übertreiben.
 
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gut, ehrlicher weise muss man schon sagen, dass es immer schon jäger gegeben hat, die ihre "machtspielchen" ausgeübt haben und mit erschiessen gedroht haben, bzw. das auch oft genug gemacht haben, wenn ein hund frei auf "ihrem" feld oder "ihrem" wald herumläuft.
aber ich glaube sehr wohl, dass auf grund dieser medienhetze, das nicht der letzte fall gewesen sein wird, wo ein jäger vielleicht sogar glaubt, etwas "gutes" an der menschheit getan zu haben, indem er sie von einem "gefährlichen kampfhund" beschützt hat.
 
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Natürlich muss der Jäger bestraft werden, WENN sich der Schuß im Ortsgebiet ereignete und er sich NICHT in Gefahr wähnte.

Nein, der Jäger muss zur Verantwortung gezogen werden, wenn

a) der Schuss im Ortsgebiet gefallen ist ODER
b) der Hund ohne den Tatbestand der Wilderei (also eben in diesem Augenblick) erschossen wurde.

Einer von beiden Punkten reicht bereits aus.
Das er sich "in Gefahr wähnte" reicht nicht aus. Sonst hätte jeder Hundehasser bald eine ganz bequeme Ausrede dafür, Nachbars Fifi zu erschießen.

LG
 
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Tamino, die Welt entwickelt sich weiter, also gegenwertige Empfindungen / Werteinteilungen als eine Tatsache zu betrachten ist absurd und anmassend.

Es ist anmassend von dir vorzuschreiben, welchen Grad der Verlust eines geliebten Menschen, Tieres zu haben soll.......

Es bleibt dir ueberlassen wie du dies fuer dich entscheidest, es bleibt jedoch nicht dir ueberlassen, dies fuer andere Menschen zu bestimmen!

Ich schreibe niemandem etwas vor. Ein Mensch der den Verlust seines Kindes erlebt hat, den Verlust seines Hundes erlebt hat und für sich sagen kann: Der eine Verlust ist nicht schlimmer als der andere ist für mich OK. Soferne dieser Mensch diese Aussage einzig und allein auf die eigene Person beschränkt.

Ein Mensch, der diese Erfahrung nicht gemacht hat, kann sich an den allgemeinen Gepflogenheiten orientieren und diese zeigen eindeutig, dass die Menschheit in ihrer Gesamtheit den Tod eines eigenen Kindes als wesentlich entsetzlicher erlebt, als den Tod des eigenen Hundes.
 
AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

Tamino, die Welt entwickelt sich weiter, also gegenwertige Empfindungen / Werteinteilungen als eine Tatsache zu betrachten ist absurd und anmassend.

Es ist anmassend von dir vorzuschreiben, welchen Grad der Verlust eines geliebten Menschen, Tieres zu haben soll.......

Es bleibt dir ueberlassen wie du dies fuer dich entscheidest, es bleibt jedoch nicht dir ueberlassen, dies fuer andere Menschen zu bestimmen!


Mir bleibt grad ein bißchen die Luft weg, du findest es also tatsächlich anmassend, wenn jemand schreibt, daß der Verlust eines Kindes etwas Singuläres, mit nichts zu Vergleichendes ist? Und du meinst tatsächlich, das wäre nichts weiter alseine "gegenwärtige Empfindung/Werteeinteilung", über die wir uns wahrscheinlich bald hinwegentwickelt haben werden? Meinst du das im Ernst?
 
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das ist eine sehr interesante ansicht, die du da vertrittst.

sollten, deiner meinung nach, auch alle freilaufenden jugendlichen in der u-bahn angekettet werden, weils es darunter doch auch einige gibt, die menschen zu tode prügeln?

Bei allem Respekt, aber schön langsam wird es wohl reichlich absurd hier!
 
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Das er sich "in Gefahr wähnte" reicht nicht aus. Sonst hätte jeder Hundehasser bald eine ganz bequeme Ausrede dafür, Nachbars Fifi zu erschießen.

LG

wenn dir der Gesetzgeber erlaubt eine Waffe zu tragen und du aus vorauseilender Notwehr oder Nothilfe einen Hund oder ein anderes Tier erschießt wird dir da niemand einen Strick draus drehen - zu Recht.
 
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Mir bleibt grad ein bißchen die Luft weg, du findest es also tatsächlich anmassend, wenn jemand schreibt, daß der Verlust eines Kindes etwas Singuläres, mit nichts zu Vergleichendes ist? Und du meinst tatsächlich, das wäre nichts weiter alseine "gegenwärtige Empfindung/Werteeinteilung", über die wir uns wahrscheinlich bald hinwegentwickelt haben werden? Meinst du das im Ernst?


Du verstehst echt nur was du verstehen willst. Nein das habe ich nicht damit gemeint.

Es ist anmassend ueber die Empfindungen und Werteinteilungen anderer zu urteilen und vorzuschreiben, wo was im Gefuehlsleben des Einzelnen Platz zu haben hat.

Noch ist ein Tier immer noch eine "Sache". Aber das Tiere eine hoeheren Stellenwert haben sollten und dies auch heftigst diskutiert wird, duerfte sogar zu Tamino und dir durchgedrungen sind.

Stichwort: Tierrechte und Tieraktivismus. Oder glaubst du, dass Tierschutz einfach so aus dem Boden gestampft wurde?

Lies meine Beitraege genau und versuch meine Worte zu verstehe und nicht immer was reininterpretieren was so nirgends steht.
 
AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

wenn dir der Gesetzgeber erlaubt eine Waffe zu tragen und du aus vorauseilender Notwehr oder Nothilfe einen Hund oder ein anderes Tier erschießt wird dir da niemand einen Strick draus drehen - zu Recht.

Anja, dass der Hund eine Gefahr fuer den Menschen war, stand nirgends.....also bitte bleiben wir auf dem Teppich der Realitaet.

Zuerst war keine Ziege im Gespraech.
Dann ja
Dann hat der Hund nicht nur angeblich Ziege/n gerissen sondern mutiert schwupps di wupps auch zur Gefahrheit fuer den Menschen.

WO hast du das gelesen?
 
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