Jäger erschießt Pit Bull vor den Augen des Besitzers

AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

Wie du geschrieben hast, jeden auf seine Art. Ich bin sicher, jeder hier liebt seinen Hund über alles, auch ich. Und in diesem Fall dürft ihr mich gern steinigen: Würde mein Hund getötet, dann wäre ich selbstverständlich todunglücklich, aber ich verwehre mich trotzdem dagegen, das mit der Trauer um ein totes Kind zu vergleichen. Und ich verstehe Hamsterfan sehr gut...es ist ein Affront für die meisten Menschen, Hund und Mensch in so einem Fall gleich zu setzen, und sei es nur sprachlich.


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Danke! Es geht nämlich gefährlich in die Nähe von Worten, die einen Zusammenhang herstellen.
 
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Ein Jäger hat einen Hund erschossen, ob gerechtfertigt oder nicht, bleibt wohl dahingestellt, Fakt dürfte aber sein, dass der Hund gemeinsam mit einem zweiten unbeaufsichtigt im Freien herumlief, was eine potentielle Gefährdung für die Bevölkerung darstellte.

Wer in Zeiten wie diesen es noch nicht einmal schafft, seinen Hund zumindest zu jedem Zeitpunkt unter Aufsicht bzw. unter Verwahrung zu halten, wenn er schon nichts von Leinen und Beißkörben hält, der muss leider mit so etwas rechnen, so bitter das ist. Das ist meine Meinung dazu, und zu der stehe ich auch.
 
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Snuffi hat es gut beschrieben, jedes Tier, Mensch hat einen Stellenwert bei dem jeweiligen Menschen.....und wenn ich das Wort "morden" bei einer vielleicht ungerechtfertigten Toetung eines Tieres verwenden will, dann tue ich das auch!


Das kannst du gerne tun, aber du solltest halt auch zur Kenntnis nehmen, daß dieser Sprachgebrauch bei vielen auf Unverständnis stößt und uns Hundehalter weiter ins Abseits rückt als die, die keinen Unterschied machen zwischen Haustier und Kind.
 
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Ein Jäger hat einen Hund erschossen, ob gerechtfertigt oder nicht, bleibt wohl dahingestellt, Fakt dürfte aber sein, dass der Hund gemeinsam mit einem zweiten unbeaufsichtigt im Freien herumlief, was eine potentielle Gefährdung für die Bevölkerung darstellte.

Wer in Zeiten wie diesen es noch nicht einmal schafft, seinen Hund zumindest zu jedem Zeitpunkt unter Aufsicht bzw. unter Verwahrung zu halten, wenn er schon nichts von Leinen und Beißkörben hält, der muss leider mit so etwas rechnen, so bitter das ist. Das ist meine Meinung dazu, und zu der stehe ich auch.

Das ist ja wohl noch nicht erwiesen und es stellt sich die Frage, wie weit die Besitzer waren, wenn steht, der Hund wurde vor den Augen der Besitzer erschossen und dieser dann den Jaeger angeglich auch eine uebergezogen hat.

Als naechsters erschiessen wir jeden freilaufenden Hund, auch diejenigen die ueber die Felder flitzen und spielen.

Und nein, ich halte das Verhalten des HH nicht in Ordnung. Hier geht es jedoch um die Notwendigkeit und da ist es wohl noch zu frueh zu schreiben, dass die Hunde eine Gefahr fuer die Bevoelkerung waren. Das ist absurd.
 
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Ein Jäger hat einen Hund erschossen, ob gerechtfertigt oder nicht, bleibt wohl dahingestellt, Fakt dürfte aber sein, dass der Hund gemeinsam mit einem zweiten unbeaufsichtigt im Freien herumlief, was eine potentielle Gefährdung für die Bevölkerung darstellte. .

wieso stellt das eine potentielle gefährdung dar???

Wer in Zeiten wie diesen es noch nicht einmal schafft, seinen Hund zumindest zu jedem Zeitpunkt unter Aufsicht bzw. unter Verwahrung zu halten, wenn er schon nichts von Leinen und Beißkörben hält, der muss leider mit so etwas rechnen, so bitter das ist. Das ist meine Meinung dazu, und zu der stehe ich auch.

der erste teil dieses absatzes klingt einleuchtend, aber deshalb gleich einen hund erschiessen??? wo kommen wir denn da hin?
 
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Das kannst du gerne tun, aber du solltest halt auch zur Kenntnis nehmen, daß dieser Sprachgebrauch bei vielen auf Unverständnis stößt und uns Hundehalter weiter ins Abseits rückt als die, die keinen Unterschied machen zwischen Haustier und Kind.

Eleonor, ich denke nicht, dass du die Mehrheit der Hundehalter vertritts oder deren Sprachrohr bist. Fuer mich ist beides schrecklich, der gewaltsame Tod eines Hundes und der eines Kindes. Und wenn dir mal so etwas widerfahren ist, dh, ein dir bekannter Hund brutalst erschlagen wurde und du weisst, wie seine Zeit bei den Besitzern war, DANN wuerdest du mit Sicherheit nicht so eine imaginaere Linie ziehen.

Und jedes Kind, das zu Tode kommt, gerade wenn es ein gewaltsamer Tod erachte ich persoenlich als schrecklich und einfach furchtbar!

Man muss nicht immer mit dem Strom schwimmen, weil es bequemer ist........wuerden alle Menschen dies tun, dann haetten wir keine Umweltaktivisten oder Tierrechtler........
 
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AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

Ein Jäger hat einen Hund erschossen, ob gerechtfertigt oder nicht, bleibt wohl dahingestellt, Fakt dürfte aber sein, dass der Hund gemeinsam mit einem zweiten unbeaufsichtigt im Freien herumlief, was eine potentielle Gefährdung für die Bevölkerung darstellte.

Wer in Zeiten wie diesen es noch nicht einmal schafft, seinen Hund zumindest zu jedem Zeitpunkt unter Aufsicht bzw. unter Verwahrung zu halten, wenn er schon nichts von Leinen und Beißkörben hält, der muss leider mit so etwas rechnen, so bitter das ist. Das ist meine Meinung dazu, und zu der stehe ich auch.


das heißt - du findest es richtig? feuer frei auf alle freilaufenden hunde?

ein freilaufender hund - die ultimative gefahr für die bevölkerung, huch...
erstens - nochmal, was hat jagdtrieb mit bedrohung eines menschen zu tun?
zweitens: wenn es ein freilaufender pinsch-pudel-terrier-mix gewesen wäre, würdest du es dann auch so sehen? nur aus interesse.

traurig, traurig. im heurigen jahr sind österreichweit mehr menschen durch lawinen getötet worden als im letzten jahrzehnt durch hunde. von autounfällen, bade-, fahrrad- und sonstigen ski-unfällen rede ich gar nicht mal erst. haben da die angehörigen etwa weniger leidensdruck? oder warum kommt es da nicht zum großen medialen aufschrei??

JEDER unfall ist einer zuviel, aber es ist halt schlimm, wenn man nicht gelernt hat journalismus kritisch zu hinterfragen und bei jeder medienhetze ungefragt den trend mitmacht. so sinnlos das ganze aus sein möge und so bar jeder relation.


FAKT ist, es ging nicht um eine bedrohung für menschen, sondern der nicht-erschossene hund hat VERMUTLICH vor einiger zeit 2 ziegen gerissen. aber: sowohl hundehalter als auch besuchshundebesitzer hätten ihre hunde nicht aus dem einflußbereich entlassen dürfen, keine frage. die handlungsweise des jägers rechtfertigt aber das alles nicht!
 
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Nun ich finde man muss jedem Menschen seine Freiheit zugestehen wie er seine Beziehung zu seinem Hund sieht - solange er damit weder den Hund belästigt oder seine Mitmenschen mit seinem Hund. Ich finde niemand muss sich dafür rechtfertigen müssen wie er "Liebe" sieht oder definiert. Wenn Jemand seinen Hund als Partner ansieht ist es sein Recht und wenn er mit 100 Partnern lebt ist es ebenfalls sein Recht solange er nicht alle heiratet.

Man kann Hund und Kind nicht gleichsetzen, ich finde man kann kein Lebewesen mit einem anderen "gleichsetzen" - man gibt dem betreffenden Lebewesen die Liebe die es braucht und die es verdient - einem Kind gibt man eine andere Art von Liebe als einem Hund und seinem Partner wieder eine andere Art - wo ist da das Problem - warum muss man immer alles werten .... alles hat seinen Wert - aber eben seinen ganz besondere eigenen Wert.
 
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wieso stellt das eine potentielle gefährdung dar???

Wei das auf jeden unbeaufsichtigten Hund, der sich im Freien aufhält, zutrifft, so einfach.

der erste teil dieses absatzes klingt einleuchtend, aber deshalb gleich einen hund erschiessen??? wo kommen wir denn da hin?

Ich heiße das keineswegs gut, dass der Hund erschossen wurde, aber wie ich schon schrieb, in Zewiten wie diesen, wo die Bevölkerung extrem sensibilisiert ist für das Thema Hundeattacken gegenüber Menschen, muss man damit rechenen, weshalb ich die Hauptschuld für diesen Vorfall beim Hundehalter sehe.
 
AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

Weil unter gewissen Voraussetzungen sehr wohl auch Menschen den Jagdtrieb auslösen können.[/quote]


HALLOOOOO wo bin ich denn jetzt, ich bin als kind (ab dem 4. lebensjahr!!!, ok ist schon längere zeit her) mit einem dackeljadgterriermix aufgewachsen und DEM hat KEIN mensch den "jagdtrieb" beibringen müssen, der hat das schon von natur aus gehabt........den wollten sich sogar jäger "ausborgen" für die jagd - und DAMALS war der besuch einer hundeschule eher die ausnahme!!!:mad:
 
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Eleonor, ich denke nicht, dass du die Mehrheit der Hundehalter vertritts oder deren Sprachrohr bist. Fuer mich ist beides schrecklich, der gewaltsame Tod eines Hundes und der eines Kindes. Und wenn dir mal so etwas widerfahren ist, dh, ein dir bekannter Hund brutalst erschlagen wurde und du weisst, wie seine Zeit bei den Besitzern war, DANN wuerdest du mit Sicherheit nicht so eine imaginaere Linie ziehen.

Und jedes Kind, das zu Tode kommt, gerade wenn es ein gewaltsamer Tod erachte ich persoenlich als schrecklich und einfach furchtbar!

Man muss nicht immer mit dem Strom schwimmen, weil es bequemer ist........wuerden alle Menschen dies tun, dann haetten wir keine Umweltaktivisten oder Tierrechtler........


Nein, ich bin ganz sicher nicht das Sprachrohr der HH, hab ich aber auch nie behauptet. Und ja, diese Linie werde ich immer ziehen.
 
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das heißt - du findest es richtig? feuer frei auf alle freilaufenden hunde?

ein freilaufender hund - die ultimative gefahr für die bevölkerung, huch...
erstens - nochmal, was hat jagdtrieb mit bedrohung eines menschen zu tun?
zweitens: wenn es ein freilaufender pinsch-pudel-terrier-mix gewesen wäre, würdest du es dann auch so sehen? nur aus interesse.

traurig, traurig. im heurigen jahr sind österreichweit mehr menschen durch lawinen getötet worden als im letzten jahrzehnt durch hunde. von autounfällen, bade-, fahrrad- und sonstigen ski-unfällen rede ich gar nicht mal erst. haben da die angehörigen etwa weniger leidensdruck? oder warum kommt es da nicht zum großen medialen aufschrei??

JEDER unfall ist einer zuviel, aber es ist halt schlimm, wenn man nicht gelernt hat journalismus kritisch zu hinterfragen und bei jeder medienhetze ungefragt den trend mitmacht. so sinnlos das ganze aus sein möge und so bar jeder relation.

FAKT ist, es ging nicht um eine bedrohung für menschen, sondern der nicht-erschossene hund hat VERMUTLICH vor einiger zeit 2 ziegen gerissen. aber: sowohl hundehalter als auch besuchshundebesitzer hätten ihre hunde nicht aus dem einflußbereich entlassen dürfen, keine frage. die handlungsweise des jägers rechtfertigt aber das alles nicht!


Danke dir! Es wird hier immer absurder........am besten man laeuft nur mehr im Schutzanzug herum....koennte ja sein, dass man gebissen wird.....:eek::rolleyes:
 
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ich glaube, langsam artet die diskussion aus....

wie ich jemanden oder etwas liebe, lass ich mir weder von jemanden vorschreiben, noch lasse ich mich in ein muster pressen.
ich liebe meine freundin anders als meine mutter, die beiden anders als meinen hund, alle drei anders als meine vespa :cool:
und trotzdem liebe ich alle vier über alles! na, was sagst jetzt?

ich will jetzt auch nicht von mord oder totschlag oder sonst was reden, mir geht es darum, wozu menschen in der lage sind. und dabei ist es für mich genauso schockierend, wenn ich lese, dass kinder misshandelt werden, frauen missbraucht werden oder tiere gequält.
auch diese dinge sind für mich in ihrer art und weise schrecklich und ich brauch diese dinge auch nicht auf eine und dieselbe stufe stellen, um sie schrecklich zu finden.

in diesem konkreten fall wurde ein hund, der (laut medienbereicht) in keinster weise einem menschen gefährlich wurde, von einem jäger, grundlos, erschossen.
selbst, wenn dieser hund eine ziege oder sonst etwas gerissen hat, hat der jäger nicht das recht, den hund zu erschiessen.
wenn die ganze gschicht auf des jägers feld passiert und dieser angst um sein wild hätte, wäre es für mich genauso schrecklich, einen hund zu erschiessen, aber in einer gewissen, wenn auch geringen weise, verständlich.

ABER: ich wundere mich überhaupt, was der herr jäger mit seinem gewähr im ortsgebiet zu suchen hat? das kritisiert ja niemand, dass der da herumballert, wo vielleicht auch menschen in der nähe sind?

für mich ist der jäger bei der ganzen geschichte der/die/das einzige, wovon gefahr auszugehen ist!
 
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War schlecht ausgedrückt von mir. Selbstverständlich ist geistige Zurechnungsfähigkeit keine Voraussetzung für die Tat, aber die Voraussetzung für einen Spruch, der Gefängnis anordnet. Bei Unzurechnungsfähigkeit gibt es keinen Spruch der ordentlichen Kammer sondern eine Einweisung.
dann haben wir aneinander vorbeigeredet ;)

lg
 
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ich glaube, langsam artet die diskussion aus....

wie ich jemanden oder etwas liebe, lass ich mir weder von jemanden vorschreiben, noch lasse ich mich in ein muster pressen.
ich liebe meine freundin anders als meine mutter, die beiden anders als meinen hund, alle drei anders als meine vespa :cool:
und trotzdem liebe ich alle vier über alles! na, was sagst jetzt?

ich will jetzt auch nicht von mord oder totschlag oder sonst was reden, mir geht es darum, wozu menschen in der lage sind. und dabei ist es für mich genauso schockierend, wenn ich lese, dass kinder misshandelt werden, frauen missbraucht werden oder tiere gequält.
auch diese dinge sind für mich in ihrer art und weise schrecklich und ich brauch diese dinge auch nicht auf eine und dieselbe stufe stellen, um sie schrecklich zu finden.

in diesem konkreten fall wurde ein hund, der (laut medienbereicht) in keinster weise einem menschen gefährlich wurde, von einem jäger, grundlos, erschossen.
selbst, wenn dieser hund eine ziege oder sonst etwas gerissen hat, hat der jäger nicht das recht, den hund zu erschiessen.
wenn die ganze gschicht auf des jägers feld passiert und dieser angst um sein wild hätte, wäre es für mich genauso schrecklich, einen hund zu erschiessen, aber in einer gewissen, wenn auch geringen weise, verständlich.

ABER: ich wundere mich überhaupt, was der herr jäger mit seinem gewähr im ortsgebiet zu suchen hat? das kritisiert ja niemand, dass der da herumballert, wo vielleicht auch menschen in der nähe sind?

für mich ist der jäger bei der ganzen geschichte der/die/das einzige, wovon gefahr auszugehen ist!

Auf den Punkt gebracht, so ist es mir leider nicht gelungen. Danke!:)
 
AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

Mit polemisierenden Aussagen kommen wir bestimmt nicht weiter. Weder habe ich das geschrieben, noch ist das aus meinem Text abzuleiten.

selbstverständlich ist das aus deinem text abzuleiten, wenn du schreibst das man in zeiten wie diesen damit rechnen muss!
 
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