Ist jetzt Jagdzeit ???

Ach hilde - ist ja nicht sooo schlimm, wenn beim Putenschlachten jede 10te Pute dem Messer entkommt und bei legendigem Leib in heisses wasser getaucht wird und entfedert und erst beim Aufschneiden stirbt!!
Schmecken tut ja das Putenschnitzi trotzdem gut!!

Oder das Schweindi nach dem 3ten schuss immer noch panisch rumläuft!!

Wenns ums Schitzel geht, ist doch alles erlaubt, solangs nur billig produziert wird!!

das ist leider die kehrseite ,gegen ein fachgerechtes töten könnte oder muss ich mich ja anfreunden . aber diese billigfleisch aktion verurteile ich auf das allerheftigste. es geht ja nicht nur um das schlachten ,sondern auch um das wie diese tiere leben mussten.und wenn fleisch immer billiger wird hat der bauer nicht so viele möglichkeiten den tieren auch ein artgerechtes leben zu bieten .
 
Jo, ich versteh auch nicht wie man so ne einseitige Sichtweise haben kann :confused:

Daher - mal ein Schlachthofvideo angesehen - und parallel dazu ein Video zur Jagd - und dann nochmal nachdenken.... vielleicht klapperts dann im Hirn?!

Hilde

sollt ich mir solche videos mal anschauen müssen , würde ich wirklich kein fleisch mehr anschauen .:eek:

mich stört aber auch wie sich jäger und fischer ,glanzvoll ablichten lassen wenn sie vor stolz zeigen, was für ein prachtexemplar sie erlegt hätten .:rolleyes:
 
leider kann ich dir da nicht wiedersprechen .:eek: ich hasse mich oft selbst wegen meiner doppelmoral:eek:

Najaaaa, zwingt dich ja keiner Doppelmoralisch zu sein - lach! Oder?

Entweder man isst Fleisch mit Genuss und sagt - naja, ich nehme es in Kauf wie es hergestellt wird - oder man tut es nicht. Ein bissel Fleisch essen gibt es nicht.

Jedes Mal ist Tot damit verbunden - das ist so. Entweder man kommt damit klar oder man muss veganer werden. Ganz einfach!

Ich esse auch Fleisch, ich bin mir im Klaren darüber wie es produziert wird und ich geb mir Mühe so wenig wie möglich zu essen.

Aber dann über Jäger zu mosern die eine ganz begrenzte Menge Wild im Jahr erlegen und sich an dem Braten freuen - ist meines erachtens DANN völlig unmoralisch.

Da bin ich dann lieber still oder setz mich mit dem Thema intensiver auseinander :D

Ich bin auch nicht perfekt - lach - nene - ich häng mich hier nur so rein weil ich das Thema mittlerweile von beiden Seiten kenne und früher selbst Antijäger war.

Mittlerweile weiß ich es besser weil ich es hinterfragt habe - und GEFRAGT habe.

Frag doch einfach mal einen Jäger nach seiner Arbeit - und du wirst sehen - das ist ein MEnsch der sich wundert dass er mal nett angesprochen und nciht nur angepöpelt wird!

Hilde
 
sollt ich mir solche videos mal anschauen müssen , würde ich wirklich kein fleisch mehr anschauen .:eek:

mich stört aber auch wie sich jäger und fischer ,glanzvoll ablichten lassen wenn sie vor stolz zeigen, was für ein prachtexemplar sie erlegt hätten .:rolleyes:

Aber überleg doch mal - die sind doch mit Recht stolz da drauf! Was denkst was es für ein Akt ist dieses oder jenes Tier zu erlegen?

Ein Schlachter bekommt sein Viech geliefert und auch noch getötet, ein Fischbauer züchtet seine Fische im Teich, geht mit dem Käscher durch und hat was er will...

Ein Jäger - geht auf die Pirsch, er hegt und pflegt seine TIere, er schaut dass sie nicht krank werden, er pflegt das drumherum dass sie das haben was sie brauchen und dann - als Resultat dürfen sie je nach Größe des Reviers eine ganz kleine Anzahl von Tieren töten.

Fischer setzen im Herbst zigtausende kleiner junger Fische in den Bach um dann nach strengen Regeln ein paar wenige davon wieder zu angeln. Die bezahlen das selbst - und sorgen dafür dass das Leben im Bach nicht stirbt!

Die haben im Gegensatz zu dir ihr Fleisch selbst erlegt, und das ist nicht grade einfach!

Du gehst ins Supermarktregal und holst dir dein Schnitzel.

Siehst du nicht den Unterschied?

Die töten doch nicht aus Tötungssucht - sondern weil es im Gesamt eine tolle Sache ist sich sein Fleisch selbst zu besorgen - vom ersten SChritt bis zum Letzten.

Ich weiß nicht ob mich jemand versteht - hm - ich denke halt- es ist auch psychisch gesehen das Ding: ich bin in der Lage mich und meine Familie zu versorgen.
Oder: "das ist der Lohn meiner Arbeit"

Das Töten als Solches spielt da nur eine völlig nebensächliche Rolle - ob ihr das glauben wollt oder nicht...

Hilde
 
ich finde nur hetzjagden schlimm.

normales jagen.. ja.. ich würde es nicht könnnen, aber deswegen verurteile ich niemanden der jagd.

eigentlich ist es auch grausam eine fliege zu töten. wer vergewissert sich schon ob sie wirklich tot ist oder ob sie an der zeitung klebt und noch ein beinchen ein paar minuten zuckt??
 
Naja, auch Hetzjagten haben ihren Sinn, sie sind eben effizient - grade was Wildschweine angeht die man sonst garnicht bekommt und die eben die Äcker der Bauern umgraben.
Und zwei mal im Jahr eine Hetzjagt ist auch kein Drama.

Bei der Ansitzjagt kann man halt allerhöchstens ein Tier erlegen - und grade bei Wildschweinen ist manchmal eben mehr notwendig.

Viel Schlimmer finde ich persönlich die Fallenjagd die ja gegen Füchse wieder häufiger eingesetzt wird. Nur all zu oft landen darin wohl auch Katzen.
Aber ich kenne niemanden hier z.B. der Fallen benutzt.

Liebe Grüße

Hilde
 
Jo, ich versteh auch nicht wie man so ne einseitige Sichtweise haben kann :confused:

Daher - mal ein Schlachthofvideo angesehen - und parallel dazu ein Video zur Jagd - und dann nochmal nachdenken.... vielleicht klapperts dann im Hirn?!

Hilde
welches Jagdvideo wirst du den anschauen..dass wo die angeschossenen Tiere elendig nach Tagen verenden, wo Enten mit durchschossenen Flügeln in den Büschen liegen, wo Tiere in den Fallen auf den Tod warten müssen, wo
Gämsen durch die Schießerei über die Felsen runter knallen und mit gebrochenen Füßen liegen, stundenlang, bis die Jäger sie gefunden haben...falls sie sich überhaupt die Mühe machen?

Wieder mal sehr einfach gedacht ...oder?

Weil Schlachthof ist ja schlimm..deshalb ist die Jagd in Ordnung...was für eine
einfache Denkweise, aber so kommt man natürlich gut durchs Leben :rolleyes:

Eine normale Jagd, mit einem ordentlichen Plattschuß ist in meinen Augen völlig in Ordnung, darüber reg ich mich nicht auf, aber ich reg mich darüber auf, das Jäger glauben, der Wald gehört ihnen, die Wiesen gehören ihnen, die
Rehe gehören ihnen und die Hasen gehören ihnen usw....
Das sie oft so besoffen auf ihren Hochsitzten hocken, das man mit dem Pferd laut singend durch den Wald reiten muss, weil man sonst abgeknallt wird, weil das Pferd eine rehbraune Farbe hat...( übrigens wirklich passiert)
Das man als Schwammerlsucher am Besten laute Musik einschaltet, damit man nicht abgeknallt wird, weil der Jäger gedacht hat, es ist ein Wildschwein (auch schon öfters passiert)
Weil man als Spaziergänger Angst haben muss, abgeknallt zu werden, weil der Jäger auf ein Reh schießt und daneben knallt..(auch schon oft genug passiert)
Was bitte berechtigt Menschen dazu, herum zu ballern.....zum Teil noch Menschen, die niemals eine Waffe haben dürften, weil sie emotional nicht ausgereift sind..sogenannte Heißläufer, zuviel trinken, in Jägerkreisen übrigens üblich und dann auch noch hundsmisserlable Schützen sind...die das Wild auf
40ig Meter nicht treffen (selber gesehen) und dafür gegen eine Hauswand ballern.....und das sind keine Einzelfälle, das ist Standard...:cool:

Jäger werden ist viel zu einfach, das kann wirklich jeder Trottel, oder wenn ein bissl Geld im Sack hast, jeder Volltrottel....da ist es egal, ob die Befähigung für einen Waffenschein eigentlich nicht da ist....und genau deshalb gibt es immer wieder ungute Vorfälle mit Jägern.
Weil 80ig % keine Waffe haben dürften...das ist die Realität...
 
Ich unterscheide zwischen richtigen Jägern (also die das beruflich machen) und Leuten die weils "In" ist besoffen durch den Wald bzw. übers Feld zu torckeln und auf alles zu schießen was sich auch nur irgendwie bewegt,einen Jagdschein machen. Und von zweiter Sorte gibts zumindest bei uns im Nordburgenland leider jede Menge....:rolleyes:

Von hegen u. pflegen der Tiere kann da kaum gesprochen werde, wenn man weiß das ein großer Teil der Kaninchen, Vögel, etc.. in Verschlägen irgendwo abseits gezüchtet werden und dann erst am Tag der Jagd (od. halt einen Tag davor) ausgelassen werden... leider bei uns immer öfters zu sehen (wie sonst könnten sie auch 2 Treibjagden/Tag an ein und der selben Stelle "verkaufen" können).

Nicht zu vergessen die großzügigen Futterstellen gleich neben den Hochständen, damit auch die ganz blöden eine Chance haben ein Tier zu erwischen.

Wie gesagt, ich kenn zum Glück auch viele richtige Jäger, die es wirklich als Beruf und Berufung ansehen diesen Job auszuüben.. Aber seitdem ich hier wohne, sind mir nur Irre untergekommen, sowas hab ich wo anders noch nie so extrem erlebt.
 
Andrea - mit dieser Hassitrade hast du dich selbst disqualifiziert!!!

Wie schon gesagt wurde: Wenn die Argumente ausgehen und man unfähig ist, eine sachliche Diskussion zu führen, fällt man ins proletoide!!

Diese V...t..., wie du sie genannt hast, stehen intelektuell viel höher als du - und viele der Jäger sind Akademiker, weil sie sich die hohe Jagdpacht leisten können und wollen!!

Und ja - solange sie die Jagd "gepachtet" haben, gehört das wild ihnen!!

Jedes deiner gehässigen Argumente kann leicht entkräftet werden (ausser die Fallen) und wenn du 80% der Jäger, die du kennst als V...t... hinstellst, kann ich mit denken, welches Niveau du hast!!

Jetzt reichts mir - ich geh ein Bambi und ein Hasi schiessen!!:D:D
 
Andrea - mit dieser Hassitrade hast du dich selbst disqualifiziert!!!

Wie schon gesagt wurde: Wenn die Argumente ausgehen und man unfähig ist, eine sachliche Diskussion zu führen, fällt man ins proletoide!!

Diese V...t..., wie du sie genannt hast, stehen intelektuell viel höher als du - und viele der Jäger sind Akademiker, weil sie sich die hohe Jagdpacht leisten können und wollen!!

Und ja - solange sie die Jagd "gepachtet" haben, gehört das wild ihnen!!

Jedes deiner gehässigen Argumente kann leicht entkräftet werden (ausser die Fallen) und wenn du 80% der Jäger, die du kennst als V...t... hinstellst, kann ich mit denken, welches Niveau du hast!!

Jetzt reichts mir - ich geh ein Bambi und ein Hasi schiessen!!:D:D
du kannst schießen was du willst, das tangiert mir peripher... ich habe kein Problem damit das Wild geschossen wird...das Sterben gehört zum Leben dazu.
Und über mein Niveau, brauchst du dir den Kopf nicht zu zerbrechen..und was Akademiker betrifft, so ist das Niveau auch dort nicht besser oder schlechter, aber die Einbildung größer :cool:

Ich lebe hier direkt am Wald und bekomme wohl mehr mit, als es den lieben Jägerlein bequem ist :rolleyes: nur mal so am Rande erwähnt...mir brauchst du also das Niveau und den IQ der Jäger nicht vorzubeten:cool::cool:

Und was das Besitzen vom Wild betrifft, so gehört es nur auf dem jeweilig gepachtetem Jagdgebiet dem dazu gehörigen Jäger..wie war das doch gleich, vor 14 Tagen...da schoß ein Jäger..übrigens ein Akademiker Wild, welches nicht in seinem Jagdgebiet war und zog es dann über die Grundstücksgrenze..zu dumm, dass er dabei beobachtet wurde...soviel zum IQ und zum Niveau....abgesehen von den Besäufnissen und den Jägern, die dann besoffen Auto fahren...und vor der Haustüre einschlafen :rolleyes:
weil sie nicht mehr aussteigen können, den Jägern, die mit ihren Autos auf die Jagd gehen, weil sie zu faul sind, ein Stück zu laufen und den Jägern, die
einen nachschießen, weil sie nicht das letzte Wort gehabt haben...und alles, was ich hier schreibe, habe ich selber erlebt...also erklär mir mal, was man unter Niveau zu verstehen hat..sowas? Danke, dann hab ich lieber keines...
ach ja, noch was, meine Hunde wildern nicht, im Gegensatz zu den diversen Jägerhunden....

Hass, nein, ich hasse ganz sicher nicht, aber ich verachte solche Typen....
 
Ich wundere mich über den Ton, der hier herrscht!

Bei den Jägern gibt es genausoviel oder genausowenig D....n, wie es auch anderswo gibt: es gibt verantwortungslose Autofahrer, Hundetrainer, Hundehalter - eigentlich überall gibt es schwarze Schafe!

Wenn ich etwas nicht mag, sind es Pauschalverurteilungen und dieses hasserfüllte drauflosdreschen!:mad:
 
Andrea - es spricht ja nix dagegen solche Typen zu verachten - aber es sind halt nicht alle so...
Ist ja schade wenn du es nur so erlebst bei dir - aber hier ist es nunmal nicht so!

Es gibt solche und solche wie überall...

Man kann doch nicht so kurzsichtig sein und das was man vor der eigenen HAustür erlebt auf alles übertragen - oder?

Hilde
 
Eine Frage hätte ich noch, auch wenn sie eigentlich fast OT ist...

Gibt es vom Gesetz her überhaupt eine Verordnung bezüglich Alkohol u. führen/benutzen einer Handfeuerwaffe??

Od. ist das sogar von Gesetz wegen egal ob man im betrunkenen Zustand eine Waffe mit sich zu führen und zu damit auch aktiv zu jagen, sofern man im Besitz eines Jagd/Waffenscheins ist - solang man niemand anderen anschießt??

Ich kann mir zwar kaum Vorstellen das es erlaubt ist, aber gerade in dem Bereich trau ich dem Österr. Gesetz alles zu....:rolleyes:
 
Ps.: Da fällt mir ein das kurz vor Weihnachten erst eine Arbeitskollegin von einem vermutlichen Wilderer (lt. Polizei) bei der Rieglerhütte zuerst mit dem Auto und dann mit Gewehr zu Fuß in den Wald verfolgt wurde... Also die "Gruppe" sollte man wohl auch nicht ganz außer acht lassen und sicher sind die auch nicht ganz unschuld an so manchen Vorfällen - da eher unberechenbar *grusel*
 
Andrea - mit dieser Hassitrade hast du dich selbst disqualifiziert!!!

Wie schon gesagt wurde: Wenn die Argumente ausgehen und man unfähig ist, eine sachliche Diskussion zu führen, fällt man ins proletoide!!

Diese V...t..., wie du sie genannt hast, stehen intelektuell viel höher als du - und viele der Jäger sind Akademiker, weil sie sich die hohe Jagdpacht leisten können und wollen!!

Und ja - solange sie die Jagd "gepachtet" haben, gehört das wild ihnen!!

Jedes deiner gehässigen Argumente kann leicht entkräftet werden (ausser die Fallen) und wenn du 80% der Jäger, die du kennst als V...t... hinstellst, kann ich mit denken, welches Niveau du hast!!

Jetzt reichts mir - ich geh ein Bambi und ein Hasi schiessen!!:D:D

ich achte deine beiträge sehr ,auch wenn ich manchmal nicht deiner meinung bin . aber dieser satz ist hier ein bodenlose frechheit ,mag das der spruch in einem jägerforum lustig sein mag.

aber in einem tierschutzforum finde ich das eine frechheit :mad:
 
Ich habs zwar provozierend gemeint und dass das wuff-Forum ein Tierschutzforum ist, wusste ich nicht!!

Ich habs für ein Hundeforum mit zusatzangebot für andere Tiere gesehen - weil wuff macht nicht die Katze und auch kein anderes tier, sondern eben der Hund!!

Meines erachtens nach gibts genug wirklich Tierschutzforen, sodass man das Wuff-Forum belassen sollte, was es ist - nähmlich ein Forum, in dem Hundebesitzer und andere Tierbesitzer Erfahrungsaustausch betreiben - und natürlich auch soweit Tierschutz betreiben, solange es sich um unsere Lieblinge handelt!

Und da sind wir wieder beim problem - was ist tierschutz??
Tierschutz gibt es nur für Haustiere!!

ICH BIN NATURSCHÜTZER!!!!
Im kleinen Rahmen - ich werf keinen Müll in der Natur weg usw....

Zum Abschluss - kennste die Geschichte mit dem Mann und den Seesternen??

Ein Mann steht am Strand und wirft Seesterne, die gestrandet sind ins Meer zurück - kommt ein Zweiter hinzu, sieht eine Weile zu und sagt: Das ist ein nutzloses Unterfangen - da werden ja tausende an Land gespült, das bringt doch nichts!!
Der Werfer - in einer Hand einen Seestern: Doch - diesem bringts was!!!

So helfe ich auch den Seesternen(Wild in unseren Wäldern) indem ich jagende Hunde nicht von der Leine lasse - und wenn jeder so denken würde, gäbe es auch ein miteinander!!!

Was ich extrem traurig finde, dass selbst Menschen, wie hier in diesem Forum, das nicht einsehen. Wie sollte ein 08/15 HH, der seine Fifi einfach laufen lässt und keine Ahnung von Hunden hat(50% der HH) dann dies einsehen???
 
Ein Jäger - geht auf die Pirsch, er hegt und pflegt seine TIere, er schaut dass sie nicht krank werden, er pflegt das drumherum dass sie das haben was sie brauchen und dann - als Resultat dürfen sie je nach Größe des Reviers eine ganz kleine Anzahl von Tieren töten.

Die töten doch nicht aus Tötungssucht - sondern weil es im Gesamt eine tolle Sache ist sich sein Fleisch selbst zu besorgen - vom ersten SChritt bis zum Letzten.

Ich weiß nicht ob mich jemand versteht - hm - ich denke halt- es ist auch psychisch gesehen das Ding: ich bin in der Lage mich und meine Familie zu versorgen.
Oder: "das ist der Lohn meiner Arbeit"

Das Töten als Solches spielt da nur eine völlig nebensächliche Rolle - ob ihr das glauben wollt oder nicht...

Hilde


Hallo
Also bei bei diesem Beitrag habe ich nun richtig Tränen in die Augen bekommen, es muß ja wirklich schön sein, seine Familie zu ernähren, von dem was man selbst jagt und findet. Noch dazu wo ich vorher so auf das Wild aufpasse, dass ihm nichts passiert----hach, seufz, muß das toll sein so ein Leben zu führen.:D:D

Frage an dich (aber nur wenn du eine Jägerin bist)

Wann erschießt du deinen Hund?
Auch diesen hegst und pflegst du.

Soweit ich mich erinnern kann hast du auch den Beitrag geschrieben wegen der 7 Wildunfälle mit Fahrzeugen, weil du deinen Hund im Wald frei laufen lassen hast.
Dazu schlage ich dir vor (falls dies in Österreich passiert ist) lese dir einmal den § 4 StVO 1960 durch. Dieser behandelt das Thema Verkehrsunfall und fahrerflucht.
Da heißt es ganz am Anfang:

Wer mit einem Verkehrsunfall in einem ursächlichen Zusammenhang steht........:eek::eek:

Aber du brauchst keine Angst wegen einer Anzeige zu haben weil es vermutlich schon längst verjährt ist und falls nicht (vorausgesetzt du bist Jägerin und hast deinen Mitgliedsbeitrag bezahlt) hast du ja somit einen Rechtsschutz, welcher die Vertretung übernimmt.

Verhält sich auch mit dem "Drohen" (glaube kam auch von dir).

Im Sinne des StGB eine eindeutige "Gefährliche Drohung" (§ 107 StGB) oder eine Nötigung (§105 StGB). Jedoch hat der Hundebesitzer nie eine Chanche auf Gerechtigkeit, da Aussage gegen Aussage und aufgrund des Jagdmitgliedsbeitrag für den Jäger eine Rechtsschutzversicherung besteht, welche ihm durch die Vertretung durch einen Rechtsanwalt, keine weiteren Kosten entstehen lassen. Also sprichts sich solche Aussagen, wie "---jeder freilaufende Hund wird abgeschossen; und wennst di net glei schleichst du a glei...." sehr leicht.

Zu der Aussage ".....er darf dann eine ganz geringe Anzahl von Tieren schießen...."

Wenn der liebe nette Jäger, welcher sein Wild hegt und pflegt, nur seine Familie ernähren will, warum wird dann von der Jägerschaft von dem enormen wirtschaftlichen Schaden gesprochen, der durch die Autofahrer (Unfälle) Hundebesitzer, Mountainbiker usw verursacht wird.

Ein kleines Beispiel gefällig?

Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit hatte ich das Vergnügen bei einer sogenannten "Verkehrsverhandlung" einer Bezirkshauptmannschaft teilzunehmen.
Eine Jagdgesellschaft wollte für die Landestraßen welche durch ihr Gebiet führten spezielle Wildwarner, dass das Wild bei Herannahen eines KFZ nicht die Straße quert.

Der "Oberjäger" gab unter Anderem folgendes zum Besten:

Es gehört auf alle Fälle etwas gemacht, denn es ist ja ein Wahnsinn, dass mit den Unfällen. Erst vor kurzem hat es wieder gekracht. Das Auto flog in den Weingarten, beschädigte diesen erheblich. Das Auto war komplett kaputt, der Lenker leicht verletzt. Der wirtschaftliche Schaden ist gewaltig (bis hierher dachte ich mir, stimmt er hat recht der volkswirtschaftliche Schaden durch die Verletzung, der private durch den beschädigten Weingarten und nicht zuletzt der Totalschaden am Fahrzeug, wirklich ein enormer wirtschaftlicher Schaden) ---der Jäger sprach aber weiter---- denn das Fleisch des zusammengefahrenen Wildes können wir nicht mehr verkaufen.

Auf die Frage eines Behördenteilnehmers, da die Straße durch weitere andere Jagdreciere führte, ob die Wildwarner auch dort gefordert werden, sprach der Oberjäger:

Das ist das Nachbarrevier und geht mich nichts an. Ich weiß nicht ob die das auch wollen, ist mir auch egal.

Soviel zu der Tierliebe der Jäger.

Meine Meinung, warum die Jäger keine anderen Menschen in der freien Natur sehen wollen ist, dass sie Angst haben, dass das Wild ins eventuell ruhigere Nachbarrevier abwandert und sie somit weniger zum Schießen, entschuldigung, zum Ernähren ihrer Familie haben.
Die Jagd hat mit Tierliebe fast nichts mehr zu tun. Es ist ein rein wirtschaftlicher Sektor - von der Bekleidung über Waffen, KFZ usw. Nichts anderes.
Denn wenn ein Jäger nur dem Handwerk nachgeht, da ihm die lieben Rehe am Herzen liegen und er sie so gerne beobachtet, kann er dies auch in anderen Revieren machen. Aber nein, ein Jäger will zum Schuß kommen und nur darum gehts im, in den meißten Fällen.

MfG Thomas
 
Hallo
Also bei bei diesem Beitrag habe ich nun richtig Tränen in die Augen bekommen, es muß ja wirklich schön sein, seine Familie zu ernähren, von dem was man selbst jagt und findet. Noch dazu wo ich vorher so auf das Wild aufpasse, dass ihm nichts passiert----hach, seufz, muß das toll sein so ein Leben zu führen.:D:D

Frage an dich (aber nur wenn du eine Jägerin bist)

Wann erschießt du deinen Hund?
Auch diesen hegst und pflegst du.

Was soll die Kackfrage - seid wann isst man Hunde? Stell dir vor - meine Eltern hatten Stallhasen und die haben wir gehegt und gepflegt, im Sommer hatten sie ein großes Gehege und im Winter wurden sie geschlachtet - so ist das Leben - und ich LIEBE Hasenbraten:p

Soweit ich mich erinnern kann hast du auch den Beitrag geschrieben wegen der 7 Wildunfälle mit Fahrzeugen, weil du deinen Hund im Wald frei laufen lassen hast.
Dazu schlage ich dir vor (falls dies in Österreich passiert ist) lese dir einmal den § 4 StVO 1960 durch. Dieser behandelt das Thema Verkehrsunfall und fahrerflucht.
Da heißt es ganz am Anfang:

Wer mit einem Verkehrsunfall in einem ursächlichen Zusammenhang steht........:eek::eek:


Aber du brauchst keine Angst wegen einer Anzeige zu haben weil es vermutlich schon längst verjährt ist und falls nicht (vorausgesetzt du bist Jägerin und hast deinen Mitgliedsbeitrag bezahlt) hast du ja somit einen Rechtsschutz, welcher die Vertretung übernimmt.

Sag mal hast du ein PRoblem? Ich habe angenommen dass mein Hund das PRoblem war, ich habe von den Unfällen weitaus später erfahren und das Ganze ist über zehn Jahre her :confused:

Verhält sich auch mit dem "Drohen" (glaube kam auch von dir).

Im Sinne des StGB eine eindeutige "Gefährliche Drohung" (§ 107 StGB) oder eine Nötigung (§105 StGB). Jedoch hat der Hundebesitzer nie eine Chanche auf Gerechtigkeit, da Aussage gegen Aussage und aufgrund des Jagdmitgliedsbeitrag für den Jäger eine Rechtsschutzversicherung besteht, welche ihm durch die Vertretung durch einen Rechtsanwalt, keine weiteren Kosten entstehen lassen. Also sprichts sich solche Aussagen, wie "---jeder freilaufende Hund wird abgeschossen; und wennst di net glei schleichst du a glei...." sehr leicht.

Oh meine Güte - ich habe auch die Erfahrung gemacht - mit der gesamten Jägeschaft hier - und das hab ich auch geschrieben - dass es die Aussage gab dass Hunde generell nicht geschossen werden -es wird gedroht - damit Idioten die ihren Hund wildern lassen zur Besinnung kommen - mehr nicht. Es muss schon viel passieren dass ein Hund geschossen wird - dieses Pauschalisieren kommt lediglich von irgendwelchen Medienspektakeln "der böse Jäger schießt den lieben Hund"...

Zu der Aussage ".....er darf dann eine ganz geringe Anzahl von Tieren schießen...."

Wenn der liebe nette Jäger, welcher sein Wild hegt und pflegt, nur seine Familie ernähren will, warum wird dann von der Jägerschaft von dem enormen wirtschaftlichen Schaden gesprochen, der durch die Autofahrer (Unfälle) Hundebesitzer, Mountainbiker usw verursacht wird.

Ein kleines Beispiel gefällig?

Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit hatte ich das Vergnügen bei einer sogenannten "Verkehrsverhandlung" einer Bezirkshauptmannschaft teilzunehmen.
Eine Jagdgesellschaft wollte für die Landestraßen welche durch ihr Gebiet führten spezielle Wildwarner, dass das Wild bei Herannahen eines KFZ nicht die Straße quert.

Der "Oberjäger" gab unter Anderem folgendes zum Besten:

Es gehört auf alle Fälle etwas gemacht, denn es ist ja ein Wahnsinn, dass mit den Unfällen. Erst vor kurzem hat es wieder gekracht. Das Auto flog in den Weingarten, beschädigte diesen erheblich. Das Auto war komplett kaputt, der Lenker leicht verletzt. Der wirtschaftliche Schaden ist gewaltig (bis hierher dachte ich mir, stimmt er hat recht der volkswirtschaftliche Schaden durch die Verletzung, der private durch den beschädigten Weingarten und nicht zuletzt der Totalschaden am Fahrzeug, wirklich ein enormer wirtschaftlicher Schaden) ---der Jäger sprach aber weiter---- denn das Fleisch des zusammengefahrenen Wildes können wir nicht mehr verkaufen.

Ich mein - wenn du mal ne Jagdpacht bezahlen müsstest - wäre das wirtschaftlicher Schaden - ja! Ein Bauer spricht von seinen Kühen auch als Wirtschaftsgut - wo liegt das PRoblem?

Auf die Frage eines Behördenteilnehmers, da die Straße durch weitere andere Jagdreciere führte, ob die Wildwarner auch dort gefordert werden, sprach der Oberjäger:

Das ist das Nachbarrevier und geht mich nichts an. Ich weiß nicht ob die das auch wollen, ist mir auch egal.

Soviel zu der Tierliebe der Jäger.

Es ist doch korrekt - du kaufst doch auch keinen Zaun für deinen Nachbarn - oder? Und es ist dir wurscht ob er einen will oder nicht? Wiso muss denn jetzt ein Jäger allumfassend denken?

Meine Meinung, warum die Jäger keine anderen Menschen in der freien Natur sehen wollen ist, dass sie Angst haben, dass das Wild ins eventuell ruhigere Nachbarrevier abwandert und sie somit weniger zum Schießen, entschuldigung, zum Ernähren ihrer Familie haben.

Komisch, ich habe - seid ich mich mit Jägern normal unterhalte - nie mehr das GEfühl unerwünscht zu sein. Im Gegenteil! Meine Fragen werden immer ausgiebig beantwortet - es wird sehr geschätzt wenn ich mit meinen Hunden früh anrücke und sehe dass einer ansitzt wenn ich freundlich aus der Ferne winke und wieder gehe - mit freundlichem zurückwinken des Jägers. Vielleicht einfach mal mit Nettigkeit versuchen das Ganze? Nur so als Tip am Rande?

Die Jagd hat mit Tierliebe fast nichts mehr zu tun. Es ist ein rein wirtschaftlicher Sektor - von der Bekleidung über Waffen, KFZ usw. Nichts anderes.
Für manche - nicht für alle - wer pauschalisiert dem gehen einfach die Argumente aus bzw. der kennt NULL Jäger und hat sich mit dem Thema noch niemals positiv befasst.

Denn wenn ein Jäger nur dem Handwerk nachgeht, da ihm die lieben Rehe am Herzen liegen und er sie so gerne beobachtet, kann er dies auch in anderen Revieren machen. Aber nein, ein Jäger will zum Schuß kommen und nur darum gehts im, in den meißten Fällen.

Auch das ist Quatsch. Jäger sind jeden Tag in ihrem Revier, jedes Wochendende - ob Jagdsaison ist oder nicht - ich sehe sie fast nie mit Gewehr. Hast du mal mit einem Jäger über das Erlebnis eines nächtlichen Ansitzens und Beobachtes gesprochen? Warst du mal dabei? Ich schon - und es war absolut schön - ohne Gewehr!

MfG Thomas

Ich finds einfach traurig dass es viele Menschen gibt die einfach nur noch pauschalisieren. Eigentlich wollte ich garnicht so Pro Jäger propagieren - aber bei so viel Unverstand bleibt einem ja garnichts anderes übrig!

Hilde
 
OOOCH Thomas

Hundehaltung hat mit tierliebe fast nix mehr zu tun - ist nur nocht ein wirtschaft...............


Hilde - gibs auf;

Thoman ist so einer, der wieder nur anzündet und auf Argumente nicht eingehen kann!!

So nach dem Motto: Er akzeptiert, dass man geteilter Meinung sein kann, aber doch bitte so, dass er eine Meinung hat und wir diese mit ihm zu teilen haben!!
 
Zuletzt bearbeitet:
damit die lächerlichkeit eine neue seite bekommt ,sag ich mal auch ein triebtäter wartet im verborgenen stundenlang auf sein opfer ;)
 
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