Ist jetzt Jagdzeit ???

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Mit einem Brett vor dem Kopf denken, muss wirklich wahnsinnig schwer sein, wie man bei manchen bemerkt:cool:

Hier ein Link...der hoffentlich auch verstanden wird...man achte bitte auf die Jahresdaten, zu der Zeit war eine Fleischmassenproduktion noch ein Fremdwort.....

Und zum Rest bitte lesen und auch verstehen:cool:


http://www.vogelschutz-komitee.com/Act_060706.pdf


Du hast recht, es ist schwer, mit Brettern vor dem Kopf zu leben - du weisst es anscheinend aus eigener Erfahrung! Mit Leuten, denen es unmöglich ist, eine Handbreit von der eigenen Meinung abzuweichen, ist schwer zu diskutieren!

Es würde mir persönlich gut gefallen, wenn grosse Beutegreifer wieder in unserem Land Fuss fassen könnte - wie bitte, soll das gehen? Die Städte und Dörfer dehnen sich aus, es gibt viele Strassen, die noch vor Jahren nicht dort waren, das bißl Natur, dass noch da ist, dient den Städtern als Naherholungsgebiet... wo bleibt da auf lange Sicht gesehen, Platz für Wildtiere, ganz zu schweigen für die Wiederansiedlung der grossen Beutegreifer?

Leute, die meilenweit von jeglichem Wissen, was Natur ist, entfernt sind (ja ich habe es auch erlebt, das Kinder nicht wissen, woher die Milch kommt und das Eier nicht im Regal des Lebensmittelhändlers wachsen), zucken doch schon aus, wenn sie einen freilaufenden Hund begegnen!
Ganz zu schweigen von den vielen "unberechenbaren Kühen", die den Almwanderern begegnen, ... die Liste liesse sich beliebig lang fortsetzen....

Warum bitte, wurde der arme Bruno letztes Jahr zum Abschuss freigegeben? Weil Angst um ev. ausbleibende Touristen, die um ihr Leben fürchteten, bestanden hat!!! So sieht es aus!

Wenn diese Leute wissen, dass ein Wolf im Wald hinter ihrem Haus lebt oder ein Bär beim Joggen ihren Weg kreuzen könnte - ich möchte nicht das Geschrei hören!

Ich finde es blauäugig zu glauben, dass man das Rad der Zeit zurückdrehen könne und wieder die unberührten Naturlandschaften schaffen kann. Auch wenn's viele (auch ich) schön fänden bleibt es doch nur Utopie!
 
Aha - vom Biobauern und dort wird es nicht geschlachtet???
Jeder, der auch nur ein Stückerl Fleisch isst, oder der sich ab und zu Wurst oder Schinken schmecken lässt, Lederschuhe, Ledertaschen, Gürtel... trägt, und sich andererseits über den Abschuss von Wild aufregt, ist für mich nicht
glaubwürdig!

Und was "weniger Fleisch mit weniger Wald" zu tun hat: bitte schau in die südlichen Länder, wo täglich tausende Hektar Wald gerodet werden, um den Viehherden Platz zu machen!
Dasselbige geschieht bei uns - nur halt in viel kleinerem Ausmass!
Ja sag mal, dreht ihr es euch wirklich so, wie ihr es braucht?
Es ging hier nicht ums Schlachten von Tieren, sondern um das teilweise sehr ungute Verhalten von Jägern...und darum, ob ein von fleischfressenden Tieren erlegtes Wild nicht auf natürlicherem Wege umkommt als ein vom lustigen Sonntagsjäger geschossenes.

Aber egal.
Und ja, ich kenne persönlich so manchen Jägersmann, und bis auf einen erfüllen sie alle das Klischee des Jägers, das ihr hier so gerne nicht sehen würdet.
 
Ja sag mal, dreht ihr es euch wirklich so, wie ihr es braucht?
Es ging hier nicht ums Schlachten von Tieren, sondern um das teilweise sehr ungute Verhalten von Jägern...und darum, ob ein von fleischfressenden Tieren erlegtes Wild nicht auf natürlicherem Wege umkommt als ein vom lustigen Sonntagsjäger geschossenes.

Aber egal.
Und ja, ich kenne persönlich so manchen Jägersmann, und bis auf einen erfüllen sie alle das Klischee des Jägers, das ihr hier so gerne nicht sehen würdet.

Siehste - und ich kenn auch ne Menge Jäger und die entsprechen eben diesem Klischee nicht und darum verwehre ich mich gegen das "Über-den-Kamm" scheren von Menschen!:mad: Ich versichere dir, mein Beurteilungsvermögen ist sicherlich nicht schlechter als das Deine!
 
Du hast recht, es ist schwer, mit Brettern vor dem Kopf zu leben - du weisst es anscheinend aus eigener Erfahrung! Mit Leuten, denen es unmöglich ist, eine Handbreit von der eigenen Meinung abzuweichen, ist schwer zu diskutieren! Ja natürlich, ich kenne jede Menge Jäger, die diese Bretter vor dem Kopf haben....stimmt, da habe ich genug eigene Erfahrung:rolleyes:

Es würde mir persönlich gut gefallen, wenn grosse Beutegreifer wieder in unserem Land Fuss fassen könnte - wie bitte, soll das gehen? Die Städte und Dörfer dehnen sich aus, es gibt viele Strassen, die noch vor Jahren nicht dort waren, das bißl Natur, dass noch da ist, dient den Städtern als Naherholungsgebiet... wo bleibt da auf lange Sicht gesehen, Platz für Wildtiere, ganz zu schweigen für die Wiederansiedlung der grossen Beutegreifer? Um das geht es doch bei der ganzen Streiterei gar nicht...

Leute, die meilenweit von jeglichem Wissen, was Natur ist, entfernt sind (ja ich habe es auch erlebt, das Kinder nicht wissen, woher die Milch kommt und das Eier nicht im Regal des Lebensmittelhändlers wachsen), zucken doch schon aus, wenn sie einen freilaufenden Hund begegnen!
Ganz zu schweigen von den vielen "unberechenbaren Kühen", die den Almwanderern begegnen, ... die Liste liesse sich beliebig lang fortsetzen....
Auch darum geht es bei diesem Thema hier nicht

Warum bitte, wurde der arme Bruno letztes Jahr zum Abschuss freigegeben? Weil Angst um ev. ausbleibende Touristen, die um ihr Leben fürchteten, bestanden hat!!! So sieht es aus!
Um Himmels Willen, ganz sicher nicht wegen der Touristen...die würden wohl eher in Scharren angelaufen kommen, wenn sie die Chance hätten, einen Braunbären zu sehen...


Wenn diese Leute wissen, dass ein Wolf im Wald hinter ihrem Haus lebt oder ein Bär beim Joggen ihren Weg kreuzen könnte - ich möchte nicht das Geschrei hören!

Ich finde es blauäugig zu glauben, dass man das Rad der Zeit zurückdrehen könne und wieder die unberührten Naturlandschaften schaffen kann. Auch wenn's viele (auch ich) schön fänden bleibt es doch nur Utopie!
Da hast du völlig recht...leider kann man das Rad der Zeit nicht zurück drehen
du hast scheinbar nicht verstanden um was es mir mit dem Einstellen dieses Links geht....
Ausage von Bonita und Co...Jäger sind nicht dafür verantwortlich, dass es kein großes Raubzeug mehr gibt.....hast du gelesen, was in diesem Bericht steht?
Hast du die Jahreszahlen gesehen...erklär mir bitte, wo zu dieser Zeit Massenproduktion von Fleisch gang und gebe war...welche ja..laut Bonita z.B.
für das Aussterben der großen Beutegreifer ausschlaggebend war oder ist?

Das es in der heutigen Zeit kaum mehr Platz gibt, für weitläufige Reviere ist ja wohl logisch, bei uns können nicht mal mehr die Rehe in andere Wälder wechseln, ohne durch Wohngebiet oder zumindest über Straßen zu müssen.


Aber wie man sieht, man versteht halt nur, was man verstehen will...:cool:

Noch was zur Großraubtierpopulation...diese regelt sich normalerweise von selber, weniger Platz, weniger Tiere, solange der Mensch nicht eingreift, kann es durchaus klappen...in Teilen von Deutschland, Tschechien etc. haben sich Wölfe wieder angesiedelt, auch Bären...sogar in der heutigen Zeit ist es möglich, ich habe da mal einen sehr interessanten Bericht gesehen.
Solange der Mensch nicht reinpfuscht..regelt sich die Natur.
 
@ andrea - natürlich gehts um das - es geht um alles, die natur kann man nicht einzlen, sondrn muss sie als gesamtes sehen!!

Bsp: dein link, ich sehe z.B. auch dass dort von der Bedrohung der Haus- und nutztiere geschrieben wird - du nicht???

Bsp Kormoran: er wird geschützt - is auch richtig sao, bis zu einem bestimmten masz. Weil dort, wo er auftaucht, gibts keine Fische mehr - wer schützt diese???

Natur sieht man als ganzes oder gar nicht!!!!!
Wer sie nicht als ganzes sieht, sollte sich nicht Schützer nennen sondert ruinierer!!
 
Doch-doch: ich hab schon verstanden, worum es hier geht!
Ich sehe das ähnlich, wie Bonita: der Jäger ist doch nur das letzte Glied in der Kette, weil er das Tier erschiesst. Aber im Vorfeld muss man den verringerten Lebensraum des Wildes u.ä. sehr wohl in Betracht ziehen!

Du bist doch so gut informiert. Dann weisst du sicherlich auch, dass es einen Abschussplan gibt. Dieser Abschussplan wird u.a. nach der Grösse des Reviers etc. erstellt; also: wieviel Wild können die Reviere ertragen, ohne das Schäden für die Besitzer dieser Reviere entstehen.
An diese Pläne müssen sich die Jäger halten, ansonsten sind Strafpönalen fällig.
Ich habe oft und oft selbst erlebt, wie genau sich die Jäger (zumindest diejenigen, die ich kennne) jeden Abschuss überlegen, wie sie die Tiere oft wochenlang nur beobachten und dann gemeinsam entscheiden, welches Tier geschossen wird.

Es ist - zumindest dort, wo ich diese Jäger erlebe, wirklich nicht so, wie ihr es beschreibt und kritisiert!

Darum schreibe ich auch in dieser "Anti-Jagd-Diskussion" - weil mir dieses Pauschalieren und dieses unbedingte "alle-Jäger-sind-schlecht, dumm oder besoffen".... Gezänke ziemlich sauer aufstösst!
 
Da hast du völlig recht...leider kann man das Rad der Zeit nicht zurück drehen
du hast scheinbar nicht verstanden um was es mir mit dem Einstellen dieses Links geht....
Ausage von Bonita und Co...Jäger sind nicht dafür verantwortlich, dass es kein großes Raubzeug mehr gibt.....hast du gelesen, was in diesem Bericht steht?
Hast du die Jahreszahlen gesehen...erklär mir bitte, wo zu dieser Zeit Massenproduktion von Fleisch gang und gebe war...welche ja..laut Bonita z.B.
für das Aussterben der großen Beutegreifer ausschlaggebend war oder ist?

Das es in der heutigen Zeit kaum mehr Platz gibt, für weitläufige Reviere ist ja wohl logisch, bei uns können nicht mal mehr die Rehe in andere Wälder wechseln, ohne durch Wohngebiet oder zumindest über Straßen zu müssen.


Aber wie man sieht, man versteht halt nur, was man verstehen will...:cool:

Noch was zur Großraubtierpopulation...diese regelt sich normalerweise von selber, weniger Platz, weniger Tiere, solange der Mensch nicht eingreift, kann es durchaus klappen...in Teilen von Deutschland, Tschechien etc. haben sich Wölfe wieder angesiedelt, auch Bären...sogar in der heutigen Zeit ist es möglich, ich habe da mal einen sehr interessanten Bericht gesehen.
Solange der Mensch nicht reinpfuscht..regelt sich die Natur.
danke.
 
Doch-doch: ich hab schon verstanden, worum es hier geht!
Ich sehe das ähnlich, wie Bonita: der Jäger ist doch nur das letzte Glied in der Kette, weil er das Tier erschiesst. Aber im Vorfeld muss man den verringerten Lebensraum des Wildes u.ä. sehr wohl in Betracht ziehen!

Du bist doch so gut informiert. Dann weisst du sicherlich auch, dass es einen Abschussplan gibt. Dieser Abschussplan wird u.a. nach der Grösse des Reviers etc. erstellt; also: wieviel Wild können die Reviere ertragen, ohne das Schäden für die Besitzer dieser Reviere entstehen.
An diese Pläne müssen sich die Jäger halten, ansonsten sind Strafpönalen fällig.
Ich habe oft und oft selbst erlebt, wie genau sich die Jäger (zumindest diejenigen, die ich kennne) jeden Abschuss überlegen, wie sie die Tiere oft wochenlang nur beobachten und dann gemeinsam entscheiden, welches Tier geschossen wird.

Es ist - zumindest dort, wo ich diese Jäger erlebe, wirklich nicht so, wie ihr es beschreibt und kritisiert!

Darum schreibe ich auch in dieser "Anti-Jagd-Diskussion" - weil mir dieses Pauschalieren und dieses unbedingte "alle-Jäger-sind-schlecht, dumm oder besoffen".... Gezänke ziemlich sauer aufstösst!
Ja ich weiß das es Abschußpläne gibt, die die Stückanzahl regelt, aber dieser muss nur deshalb sind, weil das natürliche Raubzeug fehlt....aber um das geht es hier nicht, das ist nur nebenbei ein Thema.
Wildverbiss z.B entsteht natürlich dann, wenn man die Wäder falsch bepflanzt, das ist hausgemacht..den in der Natur die nicht vom Menschen
falsch bestellt worden ist, hält der Wald sowas aus....weil es da egal ist, wenn ein paar Bäume geschält werden, da es keinerlei wirtschafliche Interessen gibt, in der Natur:)

Das ist aber alles nur nebensächlich, ich bin nicht gegen die Jagd...der Jäger ersetzt eben den natürlichen Fein der Beutetiere.

Sondern mir geht es um die Art und Weise, wie Jäger auftreten, wenn man sie im Wald trifft..oder auch am Feld, je nach dem...es kann nicht sein, das man als absolut harmloser Naturgenießer von Menschen drangsaliert werden kann, nur weil man dort anwesend ist, wo es den Herren nicht passt...und jedes meiner Worte, die ich über diverse Vorfälle geschrieben haben, ist wahr....
so traurig es ist...leider...glaub mir, ich hätte es viel lieber anders.

In unserer Region und ich schreibe bewusst Region, den ich komme viel herum, läuft es so, wie ich es erzählt habe...
 
Ich unterschreiben folgenden Satz sofort: Solange der Mensch nicht reinpfuscht, regelt sich die natur von selbst!!

Jetzt will ich nur noch wissen, wie ihr es euch vorstellt, damit ich die sicherheit habe, wer das Brett vorm kopf hat!!!

Keine Strassen durch wald und feld?
Keine Menschen in Wald und Feld?

Wie soll dies funkionieren?? Soll ich in meinen Nachbarort fliegen??
ach nein - das ist ja schon wieder reinpfuschen in den lebensraum der Vögel!!!

Keine Kühe, schafe auf Almen??
Woher dann unser Fleisch oder Korn, weil anbauen darf man ja auch nix mehr, weil man da ja reinpfuscht!!

Achja - ich Dödel: Lebensmittel bekommt man ja im Supermarkt!!!
Und wenns wir nicht anbauen, wie kommts da zu uns, ohne strassen??

Ich bin jetzt ganz konfus, weil ich nicht weiss, wie man der Natur nicht reinpfuscht!!!!!!

Bitte helft mir!!!!


PS: Das Raubwild sucht futter und je leichter es zu bekommen ist, desto lieber wirds angenommen - schafe und kühe laufen nicht so schnell wie rehe und hirsche!!
Die mülltonne im Garten kann man leicht ausräumen,usw.....
 
@ andrea: ist das der richtige link oder kommt noch einer??
Weil bei der vogelschutzsache lese ich nur von bären, und die können meines erachtens nach nicht fliegen!!!

also ich hab jetzt wirklich versucht, einigen leuten andere Sichtweisen näherzubringen und ihr verständnis zu wecken und sie auch zum Nachdenken anzuregen! Andere, wie lilly und Bonita, um nur 2 zu nennen habens noch viel treffender formuliert!!

Ich kann von mir sagen, dass ich auch die andere Seite der jägerhasser zwar nicht verstehe, aber akzeptiere, was ich nicht akzptiere ist die tatsache, dass man keine anderen argumente zulässt und nicht einmal darüber nachdenkt!!!
Was ich auch nicht akzeptiere sind die sogenannten naturschützer!!!
keine ahnung von natur - sieht man ja daran, dass sie grad in der zeit, wo das wild nachwuchs hat (Frühjahr) im wald rumlaufen und sich aufführen( übern winter hatten sie die zeit, sich wieder neue blödheiten auszudenken, weil da ist ja nix zu schützen, weil kalt)

Da keiner von euch bereit ist, über div. Dinge nachzudenken, denk ich mir meinen Teil und verabschiede mich aus diesem Thread!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

auch wenn`s hier (wieder mal) chaotisch zugeht und man die Beiträge zum Thema unter den Beschimpfungen suchen muss, freue ich mich doch, ein paar Leute gefunden zu haben, denen es ähnlich geht mit den Jägern wie mir:

Ich habe immer die Jagd mit Verständnis betrachtet, ich lebe ja im Wald und kenne auch die Problematik der Wildschäden.In den letzten Jahren allerdings hat sich mein Bild vom edlen Waidwerk ziemlich gewandelt - seitdem ich nämlich als Störfaktor und Untermensch betrachtet werde, der vom grün gewandeten Platzhirsch aus dem Revier geekelt wird.Mir fällt auf, daß in zunehmendem Maße die Jägerschaft glaubt, mit der Jagdpacht auch das Betretungsmonopol erworben zu haben. Egal, ob ich auf einem abgeerneten Feld oder einem Waldweg bin mit meinen ständig angeleinten Hunden: ich werde beschimpft, verfolgt, bespitzelt.Einer meiner Arbeitskollegen, den ich ansonsten sehr schätze, ist seit wenigen Jahren Jäger. Manchmal drängt sich mir der Vergleich mit Dr. Jekyll und Mr Hyde auf, wenn von den stillen Kriegen mit Pachtkonkurrenten, Hundebesitzern und Wanderern erzählt wird.Irgendwie ist es wie mit dem Verkehr: willkommene Gelegenheit, mittels hoher PS-Zahl und aggressiver Fahrweise (oder Büchse und Jagdpacht) in einer streng reglementierten Welt Frustrationsabbau zu betreiben. desillusionierte Grüße von Susanne

und Thomas:

Meine Meinung, warum die Jäger keine anderen Menschen in der freien Natur sehen wollen ist, dass sie Angst haben, dass das Wild ins eventuell ruhigere Nachbarrevier abwandert und sie somit weniger zum Schießen, entschuldigung, zum Ernähren ihrer Familie haben.
Die Jagd hat mit Tierliebe fast nichts mehr zu tun. Es ist ein rein wirtschaftlicher Sektor - von der Bekleidung über Waffen, KFZ usw. Nichts anderes.
Denn wenn ein Jäger nur dem Handwerk nachgeht, da ihm die lieben Rehe am Herzen liegen und er sie so gerne beobachtet, kann er dies auch in anderen Revieren machen. Aber nein, ein Jäger will zum Schuß kommen und nur darum gehts im, in den meißten Fällen

Danke !

LG
Birgit
 
@ andrea: ist das der richtige link oder kommt noch einer??
Weil bei der vogelschutzsache lese ich nur von bären, und die können meines

also ich hab jetzt wirklich versucht, einigen leuten andere Sichtweisen näherzubringen und ihr verständnis zu wecken und sie auch zum Nachdenken anzuregen! Andere, wie lilly und Bonita, um nur 2 zu nennen habens noch viel treffender formuliert!!

Ich kann von mir sagen, dass ich auch die andere Seite der jägerhasser zwar nicht verstehe, aber akzeptiere, was ich nicht akzptiere ist die tatsache, dass man keine anderen argumente zulässt und nicht einmal darüber nachdenkt!!!
Was ich auch nicht akzeptiere sind die sogenannten naturschützer!!!
keine ahnung von natur - sieht man ja daran, dass sie grad in der zeit, wo das wild nachwuchs hat (Frühjahr) im wald rumlaufen und sich aufführen( übern winter hatten sie die zeit, sich wieder neue blödheiten auszudenken, weil da ist ja nix zu schützen, weil kalt)

Da keiner von euch bereit ist, über div. Dinge nachzudenken, denk ich mir meinen Teil und verabschiede mich aus diesem Thread!!!

seuftz....:rolleyes:

bei uns setzten die Rehe ihre Babys übrigens in den Garten meiner Mom, weil dort ganz sicher niemand störrt, der große Schäferhund nicht und wir Menschen auch nicht..

Und das Grundthema hat weder mit Straßen noch mit Flugunfähigkeit zu tun, sondern mit der unmöglichen Art, wie Jäger sich benehmen...und bei uns leider zum Großteil und nicht nur die Minderheit.....soviel nun zu meinem Statemant.....ich denke es ist jetzt genug gesagt.....

P.s....da du scheinbar nur das liest, was dir in den Kram passt...ich habe mehr als einmal gesagt, das ich absolut nichts gegen die Jagd habe....sehr wohl aber gegen Menschen, die eine Jagdberechtigung mit dem Tragen der Kaiserkrone gleichsetzen und somit das untertänige Volk herumgängeln...zumindest versuchen sie es...:rolleyes:
 
Hallo,

seit ein paar Tagen fällt mir auf, dass sich ständig irgendwelche düsteren Gestalten im Wald - meist abseits von den Wegen - aufhalten, die sich gaaaanz langsam und leise bewegen, geradezu dahin-schleichen, muss man schon sagen und meist ein Gewehr bei sich tragen ! Ist jetzt Hochsaison für die Jäger ???

Und wenn ja, kann mich vielleicht mal jemand aufklären, wie die Jagd eigentlich abläuft ? Was jagen die jetzt: Rehe oder Wildschweine ? Wieso sind die so um ca. 8 - 9 Uhr noch im Wald unterwegs, schleichenderweise wie gerade geschildert ? Was machen die da, verwundetes Wild suchen oder was ?

Kennt Ihr das auch ? Gibt es eine Möglichkeit, im Vorhinein zu erfahren, wo in den nächsten Tage gejagt wird, sodass man ausweichen und woanders mit dem Hund gehen kann ?

Fragen über Fragen, vielleicht wisst Ihr mehr darüber !

Liebe Grüsse
Birgit

@AndreaJ
Das war das Ausgangsposting! Keiner der Jäger hat gestänkert, keiner gedroht!
Alles andere mit den Aussagen, dass es sich bei Jägern ohnehin um lauter Verrückte handelt, die alles niederknallen, was ihnen begegnet, die ständig besoffen sind und nichts besseres zu tun haben, als harmlose Spaziergänger zu erschrecken oder zu bedrohen, es ist sogar der Ausdruck "Triebtäter, die auf ihr Opfer warten" gefallen, sind von euch in die Diskussion gebracht worden.

Ich glaube dir, Andrea, dass du und manche anderen schlechte Erfahrungen gemacht hast; ich kenne die andere Seite und darum möchte ich doch sehr bitten, keine Pauschalurteile auszusprechen!
 
PS: und noch als Nachtrag - selbst wenn du - wintermond - Bio isst - tun das trotzdem 99% der Bevölkerung nicht. Was denkst du wo das Futter für die Fleischfabriken angebaut wird? Auf dem Mond?
Dafür brauchts eben auch Platz. Und das ist der Hauptgrund warum wir keine Wildtiere mehr haben - bzw. eben keine Raubwildtiere mehr in größerer Form - weil es einfach am Platz mangelt.

Entschuldige, aber das ist wirklich ein Schmarrn ! Es gibt noch genug Wälder und Wildniss, selbst in unserem dichtbesiedelten Mitteleuropa. z. B. in den Karpaten, in der Tatra, in den Alpen, sogar im Schwarzwald. Die Jäger sind aus Konkurrenzgründen die Hauptgegner dieser Wiederansiedlung, das ist einfach eine Tatsache.

Bin auch dafür, dass jeder weniger Fleisch und Wurst isst, und wenn, dann welches vom Biobauern (der übrigens das Futter NICHT aus der dritten Welt importiert).

Jäger haben wohl am wenigsten Schuld daran dass es bei uns keine großen Wildtiere mehr gibt - lach!

Doch, gerade die !

LG
Birgit
 
Ara, warum erkundigst du dich nicht wenn dich ein Thema interessiert!!
Aber herumhetzen mit falschaussagen kann man in einem Forum sehr leicht!!

Warum die Jäger eventuell gegen eine Wiederansiedelung sind??

Weil da könnens nur verlieren!!!!

Und jetzt lies genau:

Wenn Bären über schafe herfallen wird beschlossen, dass der Bär sterben soll - die jäger müssen - ja müssen ihn abschiessen = Imageverlust - der böse Jäger!!

Und warum sollen bären Hirsche jagen, wenn sie viel leichter schafe reissen können???

Und zu einem anderen posting muss ich mich auch noch äussern:

Bären würden Touristen anlocken - da hat man sie wieder - die zooeinstellung!!

In der Natur gibts keinen Zaun - der Bär kommt zu dir und hat ein leckeres mittagsmahl, obwohl auch wieder nicht - weil die bären gehen erst auf das ihrer meinung nach leckerste - das Hirn!!!
 
In der Natur gibts keinen Zaun - der Bär kommt zu dir und hat ein leckeres mittagsmahl, obwohl auch wieder nicht - weil die bären gehen erst auf das ihrer meinung nach leckerste - das Hirn!!!
deshalb sind in Kanada die ganzen Leute schon aufgefressen und in den USA auch, täglich fressen da Bären und Wölfe Menschen...massenweise...um Himmels Willen und du regst dich über Vorurteile auf....:eek::eek:

Wir gehören nicht in das Beuteschema von Wolf, Bär und Co...und wenn der Mensch mit Hirn in der Natur unterwegs ist, passiert auch nichts...oder glaubst du die Slowenen, übrigens sehr nahe an meinem Zuhause... werden auch von den Bären gefressen....die dort in den Wäldern leben.....

Sowas von falsch informiert, über das Verhalten von Wölfen, Bären, Luchsen, Pumas, wie du scheinbar zu sein scheinst...solltest du eigentlich kein Gewehr haben dürfen...vermutlich schießt du zuerst und fragst dich dann, ob der Bär was wollte oder nicht....so eine Panik, wie du scheinbar hast......:eek:

soooo und jetzt sag ich ganz bestimmt nix mehr........ich beende hiermit von meiner Seite das Streitgespräch....weil Meinungsaustausch ist es wirklich keiner:)
 
sooo genau liest man die posts der anderen!!

Habe einige seiten zuvor genau das geschrieben - dass der Mensch nix zu befürchten hat, aber sher wohl die Hunde als "nahrungskonkurenten"

aber wenn man die "Gesetze" der Natur missachtet und den Bären für ein Foto verfolgt........

und usa gibts Gebiete, wo weit und breit keine Seele wohnt.
Kanada?? 15 Mio. Einwohner auf wasweissichwieviel km² - deswegen heissts ja kana da!!:D:D

Wie schon 3 posts vorher geschrieben - ich werd mich jetzt zwingen, nichts mehr zu schreiben!

Weil wer dumm durchs leben geht, merkts nicht und glaubt immer, dass die anderen blöd sind!!
 
deshalb sind in Kanada die ganzen Leute schon aufgefressen und in den USA auch, täglich fressen da Bären und Wölfe Menschen...massenweise...um Himmels Willen und du regst dich über Vorurteile auf....:eek::eek:

Wir gehören nicht in das Beuteschema von Wolf, Bär und Co...und wenn der Mensch mit Hirn in der Natur unterwegs ist, passiert auch nichts...oder glaubst du die Slowenen, übrigens sehr nahe an meinem Zuhause... werden auch von den Bären gefressen....die dort in den Wäldern leben.....

Sowas von falsch informiert, über das Verhalten von Wölfen, Bären, Luchsen, Pumas, wie du scheinbar zu sein scheinst...solltest du eigentlich kein Gewehr haben dürfen...vermutlich schießt du zuerst und fragst dich dann, ob der Bär was wollte oder nicht....so eine Panik, wie du scheinbar hast......:eek:

soooo und jetzt sag ich ganz bestimmt nix mehr........ich beende hiermit von meiner Seite das Streitgespräch....weil Meinungsaustausch ist es wirklich keiner:)

Aber Andrea, jetzt verrennst dich aber komplett! Man kann doch nicht ernsthaft die Weiten Kanadas, die Hohe Tratra, Russlands grosse Wälder mit dem kleinen Österreich vergleichen?
Wo z.B. würdest du Wolf oder Bär ansiedeln? Im Mühlviertel, im Waldviertel oder wo???
Wo es möglich ist, haben wir ohnehin eine kleine Population, etwa im Ötschergebiet oder in den Bergen um Ebensee.
Dass da immer wieder Bären verschwinden ist ein dunkles Kapitel des Waidwerkes und das kann man keinesfalls gutheissen! Diese Kerle gehören bestraft und das nicht wenig!

Aber um zu verdeutlichen, wie wenig "Natur" die Menschen hierzulande vertragen: ich besuche sehr häufig eine Falknerei. Der erste Freiflug eines jungen Gänsegeiers vor 2 Jahren endete mit einer Bruchlandung.
Der Geier landete im Vorgarten eines Hauses und wurde vom Hausbesitzer sofort von hinten mit einem Stein erschlagen!
Bei der Gendarmerie hat er dann angegeben, dass er sich von dem Riesentier gefürchtet hat.
Also: wie glaubst du, würde die Mehrheit der Menschen reagieren, wenn Wolf und Bär wieder bei uns heimisch würden und wo würdest du sie ansiedeln?
 
Zitat Andrea
Sondern mir geht es um die Art und Weise, wie Jäger auftreten, wenn man sie im Wald trifft..oder auch am Feld, je nach dem...es kann nicht sein, das man als absolut harmloser Naturgenießer von Menschen drangsaliert werden kann, nur weil man dort anwesend ist, wo es den Herren nicht passt...und jedes meiner Worte, die ich über diverse Vorfälle geschrieben haben, ist wahr....
so traurig es ist...leider...glaub mir, ich hätte es viel lieber anders.

Du sprichst wie du selbst ganz klar sagst für DEINE Region - dann lass doch anderen Ihre Erfahrunge. Du sagst du bist nicht gegen Jagd - aber gegen das Verhalten der Jäger die DU erlebst?

Ich und Andere erleben sie anders! Es sind Menschen - Bekloppte gibt es überall und ich bestreite garnicht dass es unter Jägern mehr bescheuerte gibt als evtl. sonstwo.

zitat aratinga:
Entschuldige, aber das ist wirklich ein Schmarrn ! Es gibt noch genug Wälder und Wildniss, selbst in unserem dichtbesiedelten Mitteleuropa. z. B. in den Karpaten, in der Tatra, in den Alpen, sogar im Schwarzwald. Die Jäger sind aus Konkurrenzgründen die Hauptgegner dieser Wiederansiedlung, das ist einfach eine Tatsache.

Also wir sprachen von Deutschland und Österreich. Und Weder Deutschland noch Österreich besitzen genug zusammenhängende, bewaldete Fläche um auch zukünftig Bären und Wölfe zu beheimaten. Den "Schmarrn" gibst du vonr dir :D

Deutschland und Österreich sind nunmal nicht Sibirien :o oder Kanada :o

Ich finds einfach Lustig wie ihr die Schuld an der Geschichte irgendwelchen Jägern aufhalsen wollt - dabei muss sich absolut JEDER an der eigenen Nase fassen.

Ich meine - ok - irgendwann war der letzte Bär tot und der letzte Wolf auch - und die Luchse ham wir vertrieben etc... da waren immer Menschen - ja Jäger beteiligt. Das waren unsere Vorfahren.

Aber das ist doch nicht zu vergleichen mit dem Waidwerk was heute praktiziert wird?! So blauäugig kann man doch nicht sein.

Wie Kiwi schon sagt - es wird miteinander diskutiert welches Tier erlegt wird und welches nicht. Welches wichtig ist für einen gesunden Bestand etc...

Nicht umsonst gibt es in meiner Ecke - in DEUTSCHLAND / tiefer Odenwald noch und wieder echte Hirsche, nur 6km von mir entfernt! Für die Hege dieser Tiere ist der zuständige Jäger zuständig - na stellt Euch mal vor!

Für jedes angefressene Bäumchen ist der Jäger zu belasten, jeder von Sauen umgewühlte Acker muss vom Jäger wieder repariert werden oder dessen Wiederherstellung bezahlt werden etc...

Tollwutköder zur Fuchsimpfung werden zu einem Teil von den Jägern bezahlt! Ihr glaubt doch nicht im Ernst dass es lustig ist für einen echten Naturfreund diese wunderschönen Tiere zu erschießen?

Man kann doch nicht so engstirnig denken?!?! Leben und leben lassen Leut und wenns nur darum geht den eigenen Adrenalinspiegel zu puschen weil man was zum drüber herziehen braucht - dann einfach mal tief einatmen, ne runde Joggen gehen und sich anderen Dingen widmen - zum Beispiel mal ein schönes Buch über die Jagd lesen und sich weiterbilden!

Grüßle

Hilde
 
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