Ist es sinnvoll Hunde aus Auffangstationen aus dem Süden zu importieren?

Dumdidum *lalala*
Und ein Beitrag unter Deinem wundervollen, aufschlußreichen, - ich danke Dir dafür, dass Du da noch so in Ruhe Auskunft geben kannst, - hat auch wirklich schon der nächste Besserwisser aufgeschrien, der einen Dreck Bescheid weiß über die Situation. :p Sind wir froh , daß Du soo allwissend bist .:rolleyes:

Ich geh mir Voltaren einwerfen, - soviel Blindheit und Weltfremdheit (bezahlte Pflegestellen???? hahahaha :D ich packs nicht) tut ja glatt weh.
Hätte ich das von der Pflegestelle nicht geschrieben , hättest Du ja keinen Angriffspunkt gehabt:D

Allso jetzt schmeiß Dir noch ein paar Pillen ein und halt den Ball flach .

Habe auch ein " Doku " wegen der Galgos gesehen und was gemacht wird mit ihnen , wenn sie alt sind oder zur Jagd nicht taugen .
Desshalb bleib ich auch bei mM und ich trau sie mir auch schreiben . Was viele nicht machen , um solchen Post's zu entgehen

LG . Josef
 
Hätte ich das von der Pflegestelle nicht geschrieben , hättest Du ja keinen Angriffspunkt gehabt:D

Allso jetzt schmeiß Dir noch ein paar Pillen ein und halt den Ball flach .

Habe auch ein " Doku " wegen der Galgos gesehen und was gemacht wird mit ihnen , wenn sie alt sind oder zur Jagd nicht taugen .
Desshalb bleib ich auch bei mM und ich trau sie mir auch schreiben . Was viele nicht machen , um solchen Post's zu entgehen

LG . Josef

Ich bin nicht allwissend, - aber wenn ich zu einem Thema nichts weiß, halt ICH tatsächlich den Ball flach. Anstelle die ewig durchgekauten, ausgeleierten Kommentare von sich zu geben. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen hier.

Du hast eine Doku gesehen! :eek:
Ach so, Du bist Experte.... Na dann.
 
Hier ist meine Meinung dazu .

Wir haben in Österreich genug Tierheime , die überfüllt sind . Deshalb sehe ich keinen Grund , Hunde - egal von wo sie auch sind , nach Österreich zu bringen .
Aber die sind ja soo arm . !
Die Hunde , die in Tierheimen sitzen , auch . !!
Und es gibt auch bei uns noch Hunde , die wircklich arm sind .

Ich verstehe das ganze nicht . Da werden Fotos von halbverhungerten Hunden gezeigt und damit die Begründung , müßen gerettet werden und nach Österreich gebracht . Nicht auf einen fixen Platz , meistens zumindest , sondern auf einen bezahlten Pflegeplatz .
Es gibt genug Armut , egal ob Tier oder Mensch und man kann nicht alles retten wollen . Auch wenn man es noch soo will , man sollte Realist bleiben .

LG . Josef

Hey, Expertenalarm :D:D
jetzt ist mir klar, warum die PS einen Mercedes fährt, auf den Malediven Urlaub macht und in einer Villa mit Park wohnt ...Alles bezahlt von den Vermittlungsgebühren
 
ich weiß nicht... ich finde zumindest sollte man sich einmal bei den inländischen th umgeschaut haben und nicht von vornherein einen Hund aus dem Ausland den Vorzug geben.
Ich würde mir sicher nie einen Hund aus dem Ausland nehmen. Das liegt aber daran, dass ich mir einen Hund mehrmals anschauen will bevor ich ihn mitnehme und das kann ich ja dann nicht . und vom flughafen abholen und dann ist er mein hund nur weil er mir äusserlich gefällt und nichts anderes ist es dann ja- das wäre nichts für mich
 
Ich bin nicht allwissend, - aber wenn ich zu einem Thema nichts weiß, halt ICH tatsächlich den Ball flach. Anstelle die ewig durchgekauten, ausgeleierten Kommentare von sich zu geben. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen hier.

Du hast eine Doku gesehen! :eek:
Ach so, Du bist Experte.... Na dann.

Ich bin genau so wenig Experte , wie Du .

Nur hab ich nicht das bestreben , alles retten zu wollen oder zu müßen .

Warumm blickst Du in die Ferne , wenn es in Österreich genug Hundeleid gibt .

Ansonst , bleib ich bei meiner Meinung
 
Bin weder dafür noch dagegen. Ist alles relativ. Aber wenn jemand meint, er ist der Superstar, weil er hat so und so viele Hunde aus Rumänien, Italien oder sonstwo gerettet, dann kommt mir automatisch die Frage: und was hast du für die heimischen Hunde, die in Tierheimen usw sind gemacht? Meisten ist dann die Antwort: Nichts. Und das ist dann zum kotzen.

Fazit: Hilfe: ja immer und überall. Aber zuerst räume ich meinen Dreck weg und dann kümmer ich mich um den weiteren.
 
Ich bin genau so wenig Experte , wie Du .

Nur hab ich nicht das bestreben , alles retten zu wollen oder zu müßen .

Warumm blickst Du in die Ferne , wenn es in Österreich genug Hundeleid gibt .

Ansonst , bleib ich bei meiner Meinung

A: Habe ich einen Hund aus dem Tierschutz und ich bin sicher kein Experte, kenne mich aber sicher besser aus als du.

B : Mein Horizont hört nicht an der Grenze eines Landes auf und da du schon mit Klischees um dich wirfst, schliesse ich mich da doch gleich mal an ..Ich mag keinen Kampfhund und nur die sitzen in unseren TH ..:rolleyes:

Trotzdem LG Gundula
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin genau so wenig Experte , wie Du .

Nur hab ich nicht das bestreben , alles retten zu wollen oder zu müßen .

Warumm blickst Du in die Ferne , wenn es in Österreich genug Hundeleid gibt .

Ansonst , bleib ich bei meiner Meinung

Weil mein Blick bißchen weiter reicht, als bis zur Staatsgrenze ;)
Niemand von uns konnte sich aussuchen, wo er geboren wurde.

Und weil in Spanien zu wenige den Hunden helfen, - aber das kann man Dir noch 100 Seiten lang erklären, Du kapierst es nicht, sorry. Das hat bißchen was damit zu tun, wie offen man der Welt entgegen tritt. Oder wie verbohrt man ist.

Österreichische Hunde, ausländische Hunde *kotz*

Das sind alles HUNDE.
Es ist völlig gleich, welchem Hund auf der WELT man hilft, - es ist einer weniger in Not.

Wenn man natürlich auf dem Hintern sitzt und schwerfällig und gleichgültig meint "naja, alle kann ich sowieso nicht retten" versteht man das nicht. Dann sollte man sich aber auch zurück halten. Sonst werden die nun mal wütend, die sehr wohl was tun und sich bemühen. :mad:
 
man sich einich weiß nicht... ich finde zumindest sollte mal bei den inländischen th umgeschaut haben und nicht von vornherein einen Hund aus dem Ausland den Vorzug geben.

2mal getan, nichts passendes gefunden,..somit kam ich zu meinen 2 Auslandshunden,...

heute würde ich es anders tun, bereue meine Entscheidnung aber keines wegs,...nur hätte ich heute mehr Kontakte zu inländischen Tierschutzorgas/TH.;)
 
Weil mein Blick bißchen weiter reicht, als bis zur Staatsgrenze ;) Das ist schön für Dich
Niemand von uns konnte sich aussuchen, wo er geboren wurde.
Du sagst es . Aber jedes Land hat seine eigenen Gesetze . Wenn das eigene Land nicht für Ordnung oder Richtlinien sorgen kann , warumm soll es das kleine Österreich .

Und weil in Spanien zu wenige den Hunden helfen, - aber das kann man Dir noch 100 Seiten lang erklären, Du kapierst es nicht, sorry. Das hat bißchen was damit zu tun, wie offen man der Welt entgegen tritt. Oder wie verbohrt man ist. Sorry , aber von was redest Du . Das Mutter-Theresa Syndrom hab ich nicht soo ausgeprägt . Gott sei Dank , sonst wer ich Pleite . Könnte aber dann sagen , ich hab geholfen .

Österreichische Hunde, ausländische Hunde *kotz*

Das sind alles HUNDE.
Es ist völlig gleich, welchem Hund auf der WELT man hilft, - es ist einer weniger in Not. Aber trotzdem sterben weiter-hinn Hunde .

Wenn man natürlich auf dem Hintern sitzt und schwerfällig und gleichgültig meint "naja, alle kann ich sowieso nicht retten" versteht man das nicht. Dann sollte man sich aber auch zurück halten. Sonst werden die nun mal wütend, die sehr wohl was tun und sich bemühen. :mad:
Tun und bemühen , ist ja schön .

A: Habe ich eienne Hund aus dem Tierschutz und ich bin siche rkein Experte, kenne mich aber sicher besser aus als du. SICHER

B : Mein Horizont hört nicht an der Grenze eines Landes auf und da du schon mit Klischees um dich wirfst, schliesse ich mich da doch gleich mal an ..Ich mag keinen Kampfhund und nur die sitzen in unseren TH ..
rolleyes.gif

Mein Horizont schon . Da ich die ARMUT im eigenen Land sehe . Egal ob Mensch oder Tier . Wobei einen dies schon offt deppresiev macht .

Trotzdem LG Gundula

LG . Josef
 
Ich persönlich bin der Meinung, man sollte mit demselben Aufwand, mit dem Hunde nach Österreich/Deutschland importiert werden, an Ort und Stelle etwas an der Sache zu ändern versuchen, anstatt das Problem nur zu verlagern.
Es stimmt schon, dass die Tiere im Süden/Osten unter den grausigsten Bedingungen "beseitigt" werden, wenn die Wartefrist abgelaufen ist, aber man ändert ja nichts an der Situation, wenn man nur die armen Hunde zu uns holt.
Man nimmt nur einem hiesigen TH-Hund die Chance auf Vermittlung und dort behandeln die Leute ihre Hunde ja deshalb auch nicht besser.
Im Gegenteil, sie wissen ganz genau, wenn sie keine Lust mehr auf ihren Hund haben, werfen sie ihn einfach auf die Straße, es wird schon irgenein blöder Deutscher/Österreicher kommen und sich drum kümmern.
Man sollte also vielmehr auf Aufklärung und auch Gesetzesänderungen/-durchführungen (Tierschutz- und Tierhaltegesetze) vorort und auf Hilfsprogramme (Kastration, Impfung, Fütterung,...)setzen.
Damit wäre allen beteiligten geholfen: den armen Hunden im Süden/Osten, den TH-Hunden in Österreich/Deutschland und natürlich auch der ansässigen Bevölkerung.
 
Ich persönlich bin der Meinung, man sollte mit demselben Aufwand, mit dem Hunde nach Österreich/Deutschland importiert werden, an Ort und Stelle etwas an der Sache zu ändern versuchen, anstatt das Problem nur zu verlagern.
Es stimmt schon, dass die Tiere im Süden/Osten unter den grausigsten Bedingungen "beseitigt" werden, wenn die Wartefrist abgelaufen ist, aber man ändert ja nichts an der Situation, wenn man nur die armen Hunde zu uns holt.
Man nimmt nur einem hiesigen TH-Hund die Chance auf Vermittlung und dort behandeln die Leute ihre Hunde ja deshalb auch nicht besser.
Im Gegenteil, sie wissen ganz genau, wenn sie keine Lust mehr auf ihren Hund haben, werfen sie ihn einfach auf die Straße, es wird schon irgenein blöder Deutscher/Österreicher kommen und sich drum kümmern.
Man sollte also vielmehr auf Aufklärung und auch Gesetzesänderungen/-durchführungen (Tierschutz- und Tierhaltegesetze) vorort und auf Hilfsprogramme (Kastration, Impfung, Fütterung,...)setzen.
Damit wäre allen beteiligten geholfen: den armen Hunden im Süden/Osten, den TH-Hunden in Österreich/Deutschland und natürlich auch der ansässigen Bevölkerung
.

Danke.
 
Ich persönlich bin der Meinung, man sollte mit demselben Aufwand, mit dem Hunde nach Österreich/Deutschland importiert werden, an Ort und Stelle etwas an der Sache zu ändern versuchen, anstatt das Problem nur zu verlagern.
Es stimmt schon, dass die Tiere im Süden/Osten unter den grausigsten Bedingungen "beseitigt" werden, wenn die Wartefrist abgelaufen ist, aber man ändert ja nichts an der Situation, wenn man nur die armen Hunde zu uns holt.
Man nimmt nur einem hiesigen TH-Hund die Chance auf Vermittlung und dort behandeln die Leute ihre Hunde ja deshalb auch nicht besser.
Im Gegenteil, sie wissen ganz genau, wenn sie keine Lust mehr auf ihren Hund haben, werfen sie ihn einfach auf die Straße, es wird schon irgenein blöder Deutscher/Österreicher kommen und sich drum kümmern.
Man sollte also vielmehr auf Aufklärung und auch Gesetzesänderungen/-durchführungen (Tierschutz- und Tierhaltegesetze) vorort und auf Hilfsprogramme (Kastration, Impfung, Fütterung,...)setzen.
Damit wäre allen beteiligten geholfen: den armen Hunden im Süden/Osten, den TH-Hunden in Österreich/Deutschland und natürlich auch der ansässigen Bevölkerung.

Nachvollziehbarer Post -- Danke

LG . Josef
 
Hi!
Nun ich hätte keine 4 Hunde wären nicht zwei "Ausländer" geblieben. Ich hab nicht gesucht ich wurde gefunden. Und nein ich wäre nicht auf die Idee gekommen ins TH zu gehen um mir einen Hund aus zu suchen - es war ja gar keiner geplant. Aber vor meinem ersten Hund hab ich das getan - und wurde nicht fündig...

Aja - und die Orga die Pflegeplätze bezahlt für die würd ich gerne tätig werden *g* bisher hab ich bei sowas immer selbst das Futter bezahlt, wäre mal ne neue Erfahrung.... Kann man da mal Namen nennen - ich würd mich gern dort bewerben...

Und ja ich hab auch was für inländische TH's gemacht, zumindest versucht - aber dort bekommt man für Spenden nicht mal ein freundliches Gesicht...
Und wenn unsere Tierheime Spenden nicht nötig haben - was spricht dann dagegen sie ins Ausland zu geben?

Um vor eingeschleppten Krankheiten zu schützen kann man nur die Leute aufklären.
Es wird immer wieder Menschen geben die das ganze um der Kohle willen tun, denen ein Hundeleben am A... vorbei geht und die sich einen Dreck um Vorkontrollen Nachkontrollen und das weitere Leben der Tiere kümmern.
Die Interessenten müssen aufgeklärt werden, denn sie sind die einzigen die unseriöse Orgas aufhalten können, indem sie sehr darauf achten von wem sie einen Hund übernehmen.

LG
Sandy + Bande
 
Einen schönen guten Morgen und Hallo allerseits!!!!

Ich denke, ich habe den Grund für diesen Thread deutlich kund getan und alle gebeten einander keinen Kampf zu liefern.
Jeder von Euch hat seinen guten Grund für seine Position.
Für mich hat sich diese Frage, aus nur einem Grund gestellt, wenn ihr ihn vergessen habt bitte nachlesen.

Ja, unsere Tierheime sind auch überfüllt.
Ja, auch Tiere aus dem Ausland haben ein Recht auf Leben.
Das Urteil, was davon besser ist sollten wir einer höheren Instanz überlassen.

Danke

Christine
 
Es gibt genug Armut , egal ob Tier oder Mensch und man kann nicht alles retten wollen . Auch wenn man es noch soo will , man sollte Realist bleiben .

LG . Josef

Tolle Ansicht.
Nur weil man nicht alle retten soll, soll man es bleiben lassen???
Noch egoistischer geht es wohl nicht.

War aber auch nicht anders zu erwarten von jemanden, der nicht mal bekannt gibt, unter welchem Verband/Zwingernamen er gezüchtet hat ...

lg Nina
 
Das sind alles HUNDE.
Es ist völlig gleich, welchem Hund auf der WELT man hilft, - es ist einer weniger in Not.

Wenn man natürlich auf dem Hintern sitzt und schwerfällig und gleichgültig meint "naja, alle kann ich sowieso nicht retten" versteht man das nicht. Dann sollte man sich aber auch zurück halten. Sonst werden die nun mal wütend, die sehr wohl was tun und sich bemühen. :mad:

Hi,

finde ich auch. Es ist doch absolut egal, woher aus dem Tierschutz man sich seinen Hund holt, solange es sich um eine seriöse Organisation handelt, die vernünftig arbeitet. Ich versuche gerne TH zu helfen, und da ist es mir ganz egal, wo das Tierheim ist - die Hunde haben es sich ja nicht ausgesucht ...

lg Nina mit Inländer Che & Ausländer Eddy
 
Tolle Ansicht.
Nur weil man nicht alle retten soll, soll man es bleiben lassen???
Noch egoistischer geht es wohl nicht.

War aber auch nicht anders zu erwarten von jemanden, der nicht mal bekannt gibt, unter welchem Verband/Zwingernamen er gezüchtet hat ...

lg Nina

Das hat nichts mit egoistisch zu tun .

Zweiteres geht Dich zwar nichts an , aber bevor Du aus Neugier stirbst , sende ich Dir eine PN mit genauen Daten .

LG . Josef
 
Tolle Ansicht.
Nur weil man nicht alle retten soll, soll man es bleiben lassen???
Noch egoistischer geht es wohl nicht.

Ich versuch´s noch mal, einfach, weil ich es schade finde, dass man bei diesem Thema, wo es ja eigentlich um ein gemeinsames Anliegen gehen sollte, soo schwer auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann:
Ich bin auch der Meinung, das ich leider nicht alle retten kann. Ich bin aber gleichzeitig nicht der Meinung, dass das gleichbedeutend sein muss mit Nixtun.
Für mich ist es damit nicht getan, 10/20/30 oder 300 Hunde zu retten, während sich an der Gesamtsituation nichts ändert.
Mir ist bewusst, dass mein folgendes Beispiel vielleicht etwas problematisch ist, aber vielleicht dient es ja trotzdem der Verständlichkeit: Wenn wir hören, dass in einem afrikanischen Flüchtlingslager Tausende Waisenkinder vom Tod bedroht sind, halten wir es dann für die sinnvollste Lösung, eine Zahl X nach Österreich zu bringen?? Eher nein, oder?
Das kann im Einzelfall notwendig sein, lösen wird sich das Problem aber nur lassen, wenn ich konkrete Hilfe vor Ort bringe.
Und wenn ich mir die Posts der „Massenimport-Gegner“ hier durchlese, dann steht nirgendwo, dass Besitzer von Auslandshunden jetzt schlechtere Menschen seien oder keine Ahnung haben...
Auf der andern Seite (nicht von dir) les ich dann allerdings durchaus was von „Dreck wissen...besser schweigen...kotz....der nächste Besserwisser...etc“. Na wenn die Hilfe vor Ort auch in einer derartigen Überheblichkeit abläuft, dann wunderts mich eigentlich nicht, warum es nicht funktioniert...


PS: Mein Horizont hört nicht an einer Landesgrenze auf und er reicht auch weiter als bis ans vordere Ende MEINER Hundeleine

LG
 
Ich persönlich bin der Meinung, man sollte mit demselben Aufwand, mit dem Hunde nach Österreich/Deutschland importiert werden, an Ort und Stelle etwas an der Sache zu ändern versuchen, anstatt das Problem nur zu verlagern.
Es stimmt schon, dass die Tiere im Süden/Osten unter den grausigsten Bedingungen "beseitigt" werden, wenn die Wartefrist abgelaufen ist, aber man ändert ja nichts an der Situation, wenn man nur die armen Hunde zu uns holt.
Man nimmt nur einem hiesigen TH-Hund die Chance auf Vermittlung und dort behandeln die Leute ihre Hunde ja deshalb auch nicht besser.
Im Gegenteil, sie wissen ganz genau, wenn sie keine Lust mehr auf ihren Hund haben, werfen sie ihn einfach auf die Straße, es wird schon irgenein blöder Deutscher/Österreicher kommen und sich drum kümmern.
Man sollte also vielmehr auf Aufklärung und auch Gesetzesänderungen/-durchführungen (Tierschutz- und Tierhaltegesetze) vorort und auf Hilfsprogramme (Kastration, Impfung, Fütterung,...)setzen.
Damit wäre allen beteiligten geholfen: den armen Hunden im Süden/Osten, den TH-Hunden in Österreich/Deutschland und natürlich auch der ansässigen Bevölkerung.

Seufz. Das ewige leidige Thema. Also, die meisten serioesen auslaendischen Tierschutzorganisationen tun sehr wohl etwas fuer den Tierschutz VOR Ort, von Kastrationsprojekten, die oft erst nach jahrelangen Diskussionen und Widerstand von den ortsansaessigen Behoerden und Bevoelkerung (schoen langsam tut sich auch hier jedoch etwas) durchgefuehrt werden koennen, von Aufklaerungskampagnen in Schulen usw. Organisationen die Hunde u. Katzen ins Ausland vermitteln und serioes arbeiten, tun dies nicht als "Spass", sondern, weil es in den jeweiligen Laendern sehr schwer ist oftmals gute Plaetze zu finden. Wie denn auch, wenn ein Hund bzw. ein Tier dort oft nichts wert ist. Ich weiss aus eigener Erfahrung wie es z.B. in Belgrad war.....da muss ich schon ueber die Naivitaet mancher hier schmunzeln. Tierschutzarbeit in diesen Laendern steckt noch in den Kinderschuhen, es ist mitunter mehr als muehsam und schwierig sich fuer Tiere dort einzusetzen, sei es von den einheimischen Tierschuetzern oder den auslaendischen. Oft arbeiten diese auch Hand in Hand zusammen. Und man sollte nicht vergessen, dass man fuer all diese Massnahmen Geld braucht. Keine vernuenftige Orga ist sich nicht ueber die Wichtigkeit von Kastrationsprojekten und Aufklaerung bewusst. Keine. Es mangelt jedoch oft an Geld und an der Kooperation seitens der dortigen Behoerden.

Wenn ich sehe, mit welchen Schwierigkeiten, Anfeindungen diese Menschen oft leben muessen, dann ziehe ich meinen Hut. Niemand setzt sich dem freiwillig aus. Unbestritten ist auch, dass es etliche schwarze Schafe gibt, das zu leugnen waere absolut falsch.

Fuer mich ist ein Tier in Not ein Tier in Not, egal ob vom Ausland oder im Inland. Auch wir haben genuegend Notfaelle. Stimmt absolut. Das sollte jedoch nicht als Ausrede und Argumentation herhalten muessen um keinen Tierschutz im Ausland zu betreiben. Und mich interessiert sehr wohl das Schicksal eines EINZELNEN Tieres, die Aussage, wir koennen nicht alle retten......ist fuer mich eine lahme Entschuldigung, es nicht zu versuchen. Egal ob im Inland oder Ausland.
 
Oben