Ist es sinnvoll Hunde aus Auffangstationen aus dem Süden zu importieren?

Ich lass mich gern eines Besseren belehren, wenn mir jemand belegen kann, dass in spanischen/ slowakischen oder sonstigen Tötungsstation jetzt deutlich und dauerhaft weniger Tiere dahin vegetieren, als vor Beginn der „Importmaßnahmen“.
LG
äh wie sollen weniger hunde in einer tötung landen weil ein hund vor dem tod gerettet wird? ist ja klar dass es keine auswirkungen auf die population hat ob ein hund jetzt gerettet oder getötet wird. man muss aber dazusagen dass die orga mit der ich kontakt aufgenommen habe auch kastrationsprojekte durchführen und nur hunde aus tötungen oder hunde die auf der strasse nicht zurechtkommen (unfall etc) retten.

aber naja, so hat jeder seine meinung :D
 
Nein, in meinen Augen macht es leider keinen Sinn Hunde aus dem Süden oder Osten zu importieren. So traurig das ist, ist es doch Realität, die man auch sehen sollte.

Für den einzelnen Hund machts natürlich einen Unterschied, genau so wie für den einzelnen Tierschützer, der mit jedem geretteten Hund einen „sofortigen Erfolg“, sozusagen eine Bestätigung seines Tuns sieht.

Aber ich behaupte mal, wenn die Tierschützer all jene Kraft, Zeit, Geld, ihr Engagement, das sie dzt. für den „Import“ von Hunden aufwenden, in Maßnahmen stecken würden, die die Situation vor Ort verändern, wären wir schon viel viel weiter. Und damit würde man im Endeffekt noch viel mehr „einzelne Tiere“ retten als jetzt.

Ich lass mich gern eines Besseren belehren, wenn mir jemand belegen kann, dass in spanischen/ slowakischen oder sonstigen Tötungsstation jetzt deutlich und dauerhaft weniger Tiere dahin vegetieren, als vor Beginn der „Importmaßnahmen“.
LG
Das ist natürlich noch ein anderer Aspekt. Doch eigentlich habe ich in erster Linie eben Krankheiten gemeint, die gehäuft in südlichen Ländern auftreten und gegen die es noch keine Impfung gibt.
Denn wenn ein befreundeter Italiener seinen Hund nicht mit nach Süditalien nimmt, wenn er seine Familie besucht, weil er Angst vor diesen Krankheiten hat und wir holen uns kranke Hunde her, unter Umständen nicht wissend, dass die Übertrager (z,B. Sandmücke) schon da sind, dann frage ich mich, ob wir den besten Weg wählen. Den der unsere Hunde schützt und den Tieren denen es zugegebener Maßen noch schlechter geht zu.

Darum geht es mir bei diesem Thema und nicht um ein Urteil. Ich werde niemanden verurteilen, der diesen Tieren helfen will noch die, die dem eher skeptisch gegenüber stehen.
 
Nein, in meinen Augen macht es leider keinen Sinn Hunde aus dem Süden oder Osten zu importieren. So traurig das ist, ist es doch Realität, die man auch sehen sollte.

Für den einzelnen Hund machts natürlich einen Unterschied, genau so wie für den einzelnen Tierschützer, der mit jedem geretteten Hund einen „sofortigen Erfolg“, sozusagen eine Bestätigung seines Tuns sieht.

Aber ich behaupte mal, wenn die Tierschützer all jene Kraft, Zeit, Geld, ihr Engagement, das sie dzt. für den „Import“ von Hunden aufwenden, in Maßnahmen stecken würden, die die Situation vor Ort verändern, wären wir schon viel viel weiter. Und damit würde man im Endeffekt noch viel mehr „einzelne Tiere“ retten als jetzt.

Ich lass mich gern eines Besseren belehren, wenn mir jemand belegen kann, dass in spanischen/ slowakischen oder sonstigen Tötungsstation jetzt deutlich und dauerhaft weniger Tiere dahin vegetieren, als vor Beginn der „Importmaßnahmen“.
LG

Hallo Leopold,

ich weiß jetzt nicht wo ich irgendwelche NACHWEISE dafür herholen könnte - hm.

WAS ich weiß ist, dass viele Tötungsstationen das Töten komplett unterlassen und zu Adoptionsstellen für Hunde werden sowohl für Spanier als auch für Ausländer!

Welpen werden SEHR oft in Spanien direkt adoptiert und nicht ausgereist!

Dass ein Spanier in die Tötung geht um sich dort einen Hund zu nehmen ist meines Erachtens eine neuere Entwicklung. Auch dass Tötungen immer mehr der Vergangenheit angehören.

Viele dieser Stationen haben eigene Homepages auf denen man die Hunde einsehen kann und auch vor Ort - ähnlich wie in einem Tierheim hier - adoptieren kann.

Natürlich leben die Hunde dort nach wie vor unter übelsten Bedingungen. Aber es ist immerhin ein Schritt nach Vorne...

Auch würde ich mal behaupten gibt es weitaus weniger Streunerhunde als noch vor ein paar Jahren - eben WEGEN der Aufklärung und den Kastraaktionen vor Ort.

Was man leider immer noch und vermutlich immer in den Stationen sehen wird, das sind Jagdhunde, aber das ist ein ganz anderes Problemthema!

Lg

Hilde
 
@Bonita

Wenn es so ist wie Du schreibst, dann schnallen vielleicht doch immer mehr menschen, dass man mit Leben nicht so umgeht:D
 
äh wie sollen weniger hunde in einer tötung landen weil ein hund vor dem tod gerettet wird? ist ja klar dass es keine auswirkungen auf die population hat ob ein hund jetzt gerettet oder getötet wird. man muss aber dazusagen dass die orga mit der ich kontakt aufgenommen habe auch kastrationsprojekte durchführen und nur hunde aus tötungen oder hunde die auf der strasse nicht zurechtkommen (unfall etc) retten.

aber naja, so hat jeder seine meinung :D

Nur eine kurze Antwort, um nicht allzu OT sein: Es sollte ja aber doch unser aller Ziel sein, Tierleid insgesamt zu verringern und und zu verhindern, dass überhaupt Hunde in Tötungen landen, und nicht, durch das Herausholen einzelner bloß Platz für die nächsten zu schaffen.

eines noch @Leopold, warst du schon einmal IN einer Tötung?

Nein, war ich nicht und werde ich wahrscheinlich auch nicht. Ich habe Fotos gesehen, ich kann´s mir vorstellen bzw. ist es möglicherweise noch viel schlimmer, als ich mir überhaupt vorstellen kann.
Ich verurteile auch niemanden, der einem Auslandshund hier bei uns ein schönes Leben bereitet, und es braucht sich dafür ganz sicher niemand entschuldigen. Aber trotzdem löst es das Gesamtproblem nicht im geringsten. Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit die Schutzgebühr zu erhöhen und 2/3 davon direkt in Kastrationsmaßnahmen vor Ort, bessere Tierheime, tierärztl. Versorgung etc. zu stecken (dass sozusagen langfristig auf jeden nach Ö oder D gebrachten Hund jeweils 2 vor Ort gerettete kommen). Das würd mMn die Situation nachhaltig verbessern.
lg
 
Nein, war ich nicht und werde ich wahrscheinlich auch nicht. Ich habe Fotos gesehen, ich kann´s mir vorstellen bzw. ist es möglicherweise noch viel schlimmer, als ich mir überhaupt vorstellen kann.
Ich verurteile auch niemanden, der einem Auslandshund hier bei uns ein schönes Leben bereitet, und es braucht sich dafür ganz sicher niemand entschuldigen. Aber trotzdem löst es das Gesamtproblem nicht im geringsten. Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit die Schutzgebühr zu erhöhen und 2/3 davon direkt in Kastrationsmaßnahmen vor Ort, bessere Tierheime, tierärztl. Versorgung etc. zu stecken (dass sozusagen langfristig auf jeden nach Ö oder D gebrachten Hund jeweils 2 vor Ort gerettete kommen). Das würd mMn die Situation nachhaltig verbessern.
lg

ich würde mich auch niemals dafür entschuldigen;)

meinen Rüden habe ich direkt aus der Tötung Ungarn geholt, und meine Hündin (Tötung Spanien) wurde per Flugpate importiert, und ich habe eine höhere Schutzgebühr bezahlt, da sie vor Ort kastriert wurde (wie ist ein anderes Thema)

aber was bringt das bitte z.b wie bereits erwähnt den Jagdhunden (z.B Podencos), meine Hündin war eine von wenigen anderen Rassen,...die werde nun mal entsorgt, entweder gleich am Baum aufgehängt, oder eben in die Tötung geschmiessen, und dort können sie hoffen, daß es Leute gibt, die sie von dort rausholen und ihnen noch eine Chance auf ein zweites Leben bieten,...
 
Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit die Schutzgebühr zu erhöhen und 2/3 davon direkt in Kastrationsmaßnahmen vor Ort, bessere Tierheime, tierärztl. Versorgung etc. zu stecken (dass sozusagen langfristig auf jeden nach Ö oder D gebrachten Hund jeweils 2 vor Ort gerettete kommen). Das würd mMn die Situation nachhaltig verbessern.
lg
Das finde ich einen guten Ansatz:D
 
Nur eine kurze Antwort, um nicht allzu OT sein: Es sollte ja aber doch unser aller Ziel sein, Tierleid insgesamt zu verringern und und zu verhindern, dass überhaupt Hunde in Tötungen landen, und nicht, durch das Herausholen einzelner bloß Platz für die nächsten zu schaffen.



Nein, war ich nicht und werde ich wahrscheinlich auch nicht. Ich habe Fotos gesehen, ich kann´s mir vorstellen bzw. ist es möglicherweise noch viel schlimmer, als ich mir überhaupt vorstellen kann.
Ich verurteile auch niemanden, der einem Auslandshund hier bei uns ein schönes Leben bereitet, und es braucht sich dafür ganz sicher niemand entschuldigen. Aber trotzdem löst es das Gesamtproblem nicht im geringsten. Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit die Schutzgebühr zu erhöhen und 2/3 davon direkt in Kastrationsmaßnahmen vor Ort, bessere Tierheime, tierärztl. Versorgung etc. zu stecken (dass sozusagen langfristig auf jeden nach Ö oder D gebrachten Hund jeweils 2 vor Ort gerettete kommen). Das würd mMn die Situation nachhaltig verbessern.
lg

Das kannst Du vielleicht für die Problematik Straßenhunde anführen, - aber wie soll das die Situation der z.B. Galgos in Spanien verbessern?
Wie soll das laufen?
Willst Du dort zu den Jägern latschen und deren Galgos kastrieren? Die züchten oder vermehren (je nachdem wie man das sieht) bewußt. Schlag denen dort bitte mal eine Kastration vor, - DAS überlebst Du wahrscheinlich nicht :rolleyes:
 
Das kannst Du vielleicht für die Problematik Straßenhunde anführen, - aber wie soll das die Situation der z.B. Galgos in Spanien verbessern?
Wie soll das laufen?
Willst Du dort zu den Jägern latschen und deren Galgos kastrieren? Die züchten oder vermehren (je nachdem wie man das sieht) bewußt. Schlag denen dort bitte mal eine Kastration vor, - DAS überlebst Du wahrscheinlich nicht :rolleyes:

Danke!
 
Das kannst Du vielleicht für die Problematik Straßenhunde anführen, - aber wie soll das die Situation der z.B. Galgos in Spanien verbessern?
Wie soll das laufen?
Willst Du dort zu den Jägern latschen und deren Galgos kastrieren? Die züchten oder vermehren (je nachdem wie man das sieht) bewußt. Schlag denen dort bitte mal eine Kastration vor, - DAS überlebst Du wahrscheinlich nicht :rolleyes:

geb ich dir voll und ganz recht!
in der theorie ist immer alles einfacher als in der praxis!
das fängt schon alleine bei den Bauernhofkatzen IN ÖSTERREICH an....
da muss man auch aufpassen, dass einem nicht die mistgabel gleich nachfliegt....
vielleicht sollte man sich etwas mehr über das thema und die problematik informieren.... :rolleyes:
 
Das kannst Du vielleicht für die Problematik Straßenhunde anführen, - aber wie soll das die Situation der z.B. Galgos in Spanien verbessern?
Wie soll das laufen?
Willst Du dort zu den Jägern latschen und deren Galgos kastrieren? Die züchten oder vermehren (je nachdem wie man das sieht) bewußt. Schlag denen dort bitte mal eine Kastration vor, - DAS überlebst Du wahrscheinlich nicht :rolleyes:
Es ist leider so, dass Lobby immer stärker ist als Verstand. Das ist sicher ein Problem, das man gesondert behandeln muss. Überall wo in unserer "schönen" Welt Geld im Spiel ist, haben Menschen mit Herz schlechte Karten.
 
Das kannst Du vielleicht für die Problematik Straßenhunde anführen, - aber wie soll das die Situation der z.B. Galgos in Spanien verbessern?
Wie soll das laufen?
Willst Du dort zu den Jägern latschen und deren Galgos kastrieren? Die züchten oder vermehren (je nachdem wie man das sieht) bewußt. Schlag denen dort bitte mal eine Kastration vor, - DAS überlebst Du wahrscheinlich nicht :rolleyes:

Na gut, dann sag ma halt: Kamma nix machen, sollen sie weiter vermehren/züchten, wir holen dann eh paar raus. und die Mehrzahl, die wir nicht rausholen können, werden halt weiter aufgehängt, ham halt Pech gehabt...:rolleyes:

Wie´s funktionieren könnte? Langsam, mit Rückschlägen und sicher wesentlich mühseliger als durch das Herausholen einer Minderheit von Tieren.
Durch internationale Zusammenarbeit der verschiedensten Orgas, durch Bewußtseinsbildung, Aufklärung, Medienkampagnen, usw. - so wie es z.B. auch bei der Fuchsjagd in England geschehen ist (da hätt vor 10 Jahren auch noch keiner gedacht, dass ein Verbot möglich ist. Und klar gibts noch Gesetzesbrecher und Rückschläge, aber der Weg ist richtig)

Auch wenn ich mich wiederhol: Dorthin muss das meiste Geld und das meiste Engagement fließen, wenn sich wirklich was ändern soll.
LG
 
Na gut, dann sag ma halt: Kamma nix machen, sollen sie weiter vermehren/züchten, wir holen dann eh paar raus. und die Mehrzahl, die wir nicht rausholen können, werden halt weiter aufgehängt, ham halt Pech gehabt...:rolleyes:

Wie´s funktionieren könnte? Langsam, mit Rückschlägen und sicher wesentlich mühseliger als durch das Herausholen einer Minderheit von Tieren.
Durch internationale Zusammenarbeit der verschiedensten Orgas, durch Bewußtseinsbildung, Aufklärung, Medienkampagnen, usw. - so wie es z.B. auch bei der Fuchsjagd in England geschehen ist (da hätt vor 10 Jahren auch noch keiner gedacht, dass ein Verbot möglich ist. Und klar gibts noch Gesetzesbrecher und Rückschläge, aber der Weg ist richtig)

Auch wenn ich mich wiederhol: Dorthin muss das meiste Geld und das meiste Engagement fließen, wenn sich wirklich was ändern soll.
LG

Ich bin die letzte die sagt "Kamma nix machen", - ich hab 2 Galgos.

Aber ich glaub Du hast keine Ahnung von der Situation dort. Die werden dort nicht kastrieren, weil sie die Hunde nämlich "brauchen" und danach entsorgen.
Da gehts nicht darum, dass sie zuviele haben. Die werden nicht aufgehängt, weil sie Überschuß haben, sondern nach der Jagdsaison bzw. weil immer wieder welche zu langsam / untauglich sind.
 
Ja, aber wieso sollen das dann die Hunde "ausbaden"?

lg Nina

Ich will nicht, dass es die Hunde ausbaden, ich habe diese Diskussion angeregt, um auf einen Lösungsansatz zu kommen, da sich Lobbyisten leider nicht auf eine einsame Insel verbannen lassen, wo sie einander gegenseitig quälen können.
LG
 
Ich bin die letzte die sagt "Kamma nix machen", - ich hab 2 Galgos.

Aber ich glaub Du hast keine Ahnung von der Situation dort. Die werden dort nicht kastrieren, weil sie die Hunde nämlich "brauchen" und danach entsorgen.
Da gehts nicht darum, dass sie zuviele haben. Die werden nicht aufgehängt, weil sie Überschuß haben, sondern nach der Jagdsaison bzw. weil immer wieder welche zu langsam / untauglich sind.

Diese Hunde werden auf grausamste Weise entsorgt. Druck auf die Regierung die Pflicht zu chipen, das bei Hunderennen zu kontrollieren und die Leutchen mit einer saftigen Strafe eindecken, wenn nicht gechipt - und mit einer noch höheren Strafe, wenn der Hund dann auf diese grausame Weise auf Reise geschickt wird.

Könntest Du dem zustimmen?

Das hindert ja niemanden daran einem Galgo ein zu Hause zu geben, nur wenn man die Maschen enger macht, bleiben mehr Ratten drinnen hängen.
 
Perro06, dein Ansatz mit Chip-Pflicht bei Hunderennen ist vorstellbar und eigentlich leicht umsetzbar, wenn nur der Wille dazu da wäre. Allerdings hätte das keinen Einfluß auf die Züchtung.

Ich habe selbst einen Hund aus Zakynthos. Wir sind sehr froh darüber, dass er von der Müllhalde gerettet wurde. Ich habe ihn von einer Orga übernommen und er ist bei uns kastriert worden. Wir wollen nicht an noch mehr Tierleid beteiligt sein.

Meiner Meinung nach kennt Tierschutz keine Grenzen. Allerdings gibt es sehr wohl Fälle, wo ich mir echt denke, es wäre doch eine Erlösung angebracht. In vielen Fällen ist es gar nicht möglich, die Tiere vorort zu kastrieren, kaum ausgesetzt, findet man sie möglicherweise wieder in der Tötung.

LG Angelika
 
Diese Hunde werden auf grausamste Weise entsorgt. Druck auf die Regierung die Pflicht zu chipen, das bei Hunderennen zu kontrollieren und die Leutchen mit einer saftigen Strafe eindecken, wenn nicht gechipt - und mit einer noch höheren Strafe, wenn der Hund dann auf diese grausame Weise auf Reise geschickt wird.

Könntest Du dem zustimmen?

Das hindert ja niemanden daran einem Galgo ein zu Hause zu geben, nur wenn man die Maschen enger macht, bleiben mehr Ratten drinnen hängen.

Ich habe lediglich geschrieben, dass Kastrationen in Spanien, - zumindest bei den Hunden, die für die Jagd mißbraucht werden, nicht umsetzbar ist.

Natürlich muß etwas getan werden. Nur ganz so leicht ist es nun mal nicht.
Da müßte man schon ein Umdenken bei den Spaniern bewirken, - nur wie?
Die Pflicht zu chippen, - und dann schneiden die Jäger ihren erhängten Galgos die Chips eben raus. Und bei der Vielzahl der erhängten Galgos nach der Jagdsaison geh dem ganzen grausamen Treiben dann erstmal nach und klär ab, wer wann einen Hund registriert hat und diesen auch noch hat.... Die spanische Regierung wird das wenig jucken, - das ist eine Frage der Mentalität und da haperts bei denen gewaltig.

Genau das wollt ich damit sagen, - es ist ein leichtes hier zu sagen "Holt die Hunde nicht rauf, tut vor Ort etwas dagegen". Nur so tolle Lösungsansätze kommen da nun mal nicht daher.
Weil man bis zu einem gewissen Grad echt machtlos ist, und teilweise Leid wirklich nur lindern kann, indem man ein Plätzchen anbietet.
 
@PacoLy

Dass in den südlichen Ländern einiges im Argen liegt und generell was getan werden muss, ist klar. Dort ist ja auch noch der Stierkampf gang und gebe und den sehen sich nicht so wenige Nordeuropäer an:(. Vielleicht sogar der eine oder andere Hundeliebhaber. Ich glaube halt nur dass man eine Chance auf Änderung hat solange man im Gespräch bleibt, wenn das Gespräch beendet ist (wie sag ich es bloß. damit ich nicht missverstanden werde?) in der (überspitzten) Form: wir züchten frisch fröhlich weiter und die anderen kümmern sich um das was wir als Müll betrachten, wird sich nicht viel bewegen. Ich bin der Meinung, dass da alle viel mehr zusammenarbeiten müssen, nicht nur länderübergreifend, sondern auch logistisch. Den Tierschützern vor Ort Mittel in die Hand geben, mit denen sie das Problem bei der Wurzel packen können.
Ich hoffe immer noch auf gemeinsame Ideen.

LG
 
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