Ist es sinnvoll Hunde aus Auffangstationen aus dem Süden zu importieren?

mein hund kommt auch aus spanien - war bei allen tests negativ und hab damit nur gute erfahrungen gemacht mir der orga und dem TA dort.

den zweiten hund den ich jetz bekomm (auch aus spanien) war auch bei allen tests negativ, ist bereits in frankreich bei einer pflegefamilie die waren dort auch nochmal bei TA und anscheinend is es ein pumperl gesunder hund (:

ist auch kein welpe mehr sondern bereits 2 jahre alt
ihm wurde von kids in spanien ein bein abgetrennt und ich will einen zweit hund hab ihn im internet gefunden und mich sofort verliebt - und da kann und wird mich nix aufhalten mir dieses schnuggi zu holen :D

Gegen gesunde Hunde ist auch nichts einzuwenden:)
 
Gegen gesunde Hunde ist auch nichts einzuwenden:)

NA und das ist eben auch ein Fehldenken - was wenig informierten Menschen gerne passiert.

Wenn kein Leishmaniosetiter fest zu stellen ist - heißt das noch lange nicht dass der Hund/Mensch den Erreger nicht in sich trägt.

Es kann problemlos passieren dass der Erreger nach 3 Jahren in Deutschland aufwacht und der Hund erst dann erkrankt....

Übrigends tragen ca. 70% aller Menschen in südlichen Ländern den Erreger in sich und sind somit auch potentielle Überträger ;)

Ich sags ja - immer diese Ausländer....:eek::rolleyes::p;):D:o:cool:

LG

Hilde
 
Hieße für mich im Umkehrschluss --Mauer um Ö hochziehen und keinen mehr raus oder reinlassen ...Die Luftraumüberwachung aber nicht vergessen !!!:cool:
 
70% der menschen aus südländer tragen den erreger in sich?
na dann is es ja noch ein grund mehr sich nicht davon abhalten zulassen einen hund aus spanien zu adoptieren denn ich denk es haben mehr leute hier in südländern kontakt als hunde importiert werden :D

aber wenn es wie du sagst auch nach 3 jahren ausbrechen kann
dann wäre es ja am sinnvollsten nie einen hund aus südländern zu holen oder wie darf ich des verstehen :confused:
 
70% der menschen aus südländer tragen den erreger in sich?
na dann is es ja noch ein grund mehr sich nicht davon abhalten zulassen einen hund aus spanien zu adoptieren denn ich denk es haben mehr leute hier in südländern kontakt als hunde importiert werden :D

aber wenn es wie du sagst auch nach 3 jahren ausbrechen kann
dann wäre es ja am sinnvollsten nie einen hund aus südländern zu holen oder wie darf ich des verstehen :confused:


Nö, im Gegenteil - die Verbreitung der LM kommt von der Sandmücke - da macht ein Hund mehr oder weniger aus Spanien auch nix aus - wir ham ja eh schon die Ausländer mit dem Erreger hier - lol....

LG

Hilde
 
NA und das ist eben auch ein Fehldenken - was wenig informierten Menschen gerne passiert.

Wenn kein Leishmaniosetiter fest zu stellen ist - heißt das noch lange nicht dass der Hund/Mensch den Erreger nicht in sich trägt.

Es kann problemlos passieren dass der Erreger nach 3 Jahren in Deutschland aufwacht und der Hund erst dann erkrankt....

Übrigends tragen ca. 70% aller Menschen in südlichen Ländern den Erreger in sich und sind somit auch potentielle Überträger ;)

Ich sags ja - immer diese Ausländer....:eek::rolleyes::p;):D:o:cool:

LG

Hilde

die leishmaniose schadet eh "nur" dem betroffenen hund. infizieren kann er einen anderen hund (oder menschen) ausschliesslich über blut zu blut kontakt.
 
Dem kann ich mich (leider aus eigener Erfahrung) voll inhaltlich anschließen.

Ich finde auch, dass jedes Tier (egal wo es lebt) Hilfe verdient hat. Das Problem ist halt nur, dass viele Auslandshunde so verstört und verängstigt sind (wen wunderts, die meisten haben mit Menschen nur schlechte Erfahrungen gemacht, wurden getreten, geschlagen, verscheucht, ...), dass solche Hunde (wenn man sie nach Ö oder D importiert) sehr hundeerfahrene Besitzer brauchen oder die monatelange Unterstützung eines Hundetrainers. Sonst landen diese verstörten Hunde wieder bei uns im österreichischen Tierheim, weil die Besitzer maßlos überfordert sind.

Das ist mM ein großes Problem - Ich glaube dass es menschlich 100% verständlich ist wenn man einen armen Hund sieht und diesen retten will egal wo der lebt - man erlebt das Leid und hat einen Bezug zum Hund. Nur vernünftig ist es sicher nicht. Weil man damit an der Situation per se nix verändert. Würde die Energie und das Geld das bei der Rettung solcher Hunde aufgewendet wird in die Verhinderung vor Ort gesteckt - dann hätte sich schon etwas verändert.

Fakt ist, dass einige Orgas ihre Hunde falsch beschreiben (Hund sei sozial, lieb und nett) und viele Leute auf die Mitleidsmasche (armer Hund wird sonst getötet) reinfallen. Ich will da gar nicht näher drauf eingehen ehrlich gesagt.

Das kann ich aus eigener Erfahrung nur unterschreiben :mad:

Wie gesagt, ich finds gut dass man den Tieren in den ganzen südlichen bzw. östlichen Ländern hilft. Und ich finds unfassbar, dass es heutzutage noch immer solche Tötungsstationen gibt.

Genau da müsste man ansetzen - Menschen EU-weit dazu "zwingen" die Verantwortung für Lebewesen zu übernehmen. In der Theorie wäre es supereinfach - scheitert nur am Menschen selbst. zB Galgos in Spanien - 1 Jahr kein Urlauber aus Österreich und Deutschland - das Problem wäre gelöst - nicht umsetzbar weil es zuvielen Menschen egal ist ....

Dann denk ich mir wieder: es ist ja trotzdem ein Fass ohne Boden. Für einen Auslandshund den man rausholt rücken wieder mindestens 10 nach. Solange sich die Gesetze nicht ändern, wird sich an der Lage der Auslandshunde auch nichts ändern. Das was die Tierschützer machen ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, obwohl ich es jedem einzelnen Hund vergönn, der aus dieser Hölle raus kann.

Das zeigt genau die Situation - den Konflikt in dem sich jeder ernsthafte Tierschützer eigentlich befinden müsste.

Dennoch glaub ich: die ganzen Leute im Ausland lachen die Tierschützer doch alle aus und verdienen an der Gutglaubigkeit der Menschen auch noch Geld. So wird fleißig weiter produziert, die Tötungsstationen werden immer voll bleiben, weil die Leute ja wissen, dass wir Österreicher oder die Deutschen die Hunde dort rausholen und auch noch Geld dafür bezahlen. Die lachen sich mit Sicherheit alle ins Fäustchen, wie dumm wir nicht sind. Für die zählt ein Hund genauso viel oder weniger wie ein Sack Müll.

Es gibt auch in diesen Ländern Tierschützer - nur die Art wie wir sie unterstützen ist falsch

Daher wär das einzig vernünftige Druck auf die Länder zu machen, damit die Gesetze geändert werden. Sonst hat das ganze Töten sowieso nie ein Ende ...

Den Satz sollte sich jeder Tierschützer hinter die Löffel schreiben - auch wenn die Gewschichte mit dem Seestern sehr schön ist ....
 
ja, aber die gibts ja nicht bei uns, bloss weil hunde aus sandmückengebieten kommen :rolleyes:

Doch doch - es wird immer wärmer und die Sandmücke siedelt ja schon in den wärmeren Regionen Deutschlands zum Beispiel. Bis sie vollends heimisch wird ist lediglich eine Frage der Zeit...

@Snuffi - die meisten TS Vereine tun was sie können - sowohl politisch als auch für die Tiere.

Man darf es wie alles, nicht einseitig sehen. Wir sehen halt gerne nur was hier ankommt - nämlich die Hunde.

Was vor Ort geschieht und gearbeitet wird - davon bekommt man hier ja nix mit...

Lg

Hilde
 
Genau da müsste man ansetzen - Menschen EU-weit dazu "zwingen" die Verantwortung für Lebewesen zu übernehmen. In der Theorie wäre es supereinfach - scheitert nur am Menschen selbst. zB Galgos in Spanien - 1 Jahr kein Urlauber aus Österreich und Deutschland - das Problem wäre gelöst - nicht umsetzbar weil es zuvielen Menschen egal ist ....
Das wäre mal ne sinnvolle Aktion!!! Ich bin mir sicher, da würde sich sehr schnell sehr viel ändern!

Leider - wie du sagst - es interessiert viele Leute einfach nicht. Sind ja "nur" dumme Hunde und Katzen ...

Dennoch glaube ich, würden die Tierschützer ihre Energie - anstatt Hunde nach Ö oder D zu importieren - darin investsieren, die Leute in Ö oder D ordentlich aufzuklären mit Filmen, Bildern (Universum-Übertragung im ORF, Dokumentationen im öffentlichen Fernsehen, Zeitungsartikel, Aufklärung in Schulen, ...) und ihnen klarmachen, dass jedes Jahr kurz vor der Urlaubssaison wieder das große "Säubern der Straßen" in den südlichen Ländern beginnt, damit die Urlauber das makellose schöne Bild bekommen, das sie sehen wollen, dann würden viele Leute sich auch zum Umdenken bewegen lassen. Viele Leute wissen ja gar nicht so wirklich wie es dort zugeht, das jedes Jahr im April die Straßenhunde massenhaft mit Knüppeln und Steinen erschlagen oder vergiftet werden, wie ne Tötungsstation von innen aussieht, wie erbärmlich die Tiere in Tötungsstationen dahinvegetieren und einige dann sterben usw. usw. DAS müsste man den Leuten zeigen und sie dazu bringen, durch Protestschreiben, Verweigerung des Urlaubs usw. die Ländern in die Enge zu treiben.

Schön langsam bin ich immer mehr gegen das Importieren von Auslandshunden, ich kann mir nicht helfen, man liest immer wieder das ein Welpentransporter aus Ungarn, Slowakei usw. dessen Endziel Spanien ist, gestoppt wird. Nun frage ich mich: warum bitte werden Welpen von Ungarn nach Spanien kutschiert? Diese Frage kann sich jeder selber beantworten wenn er 1 und 1 zusammenzählt.

Sorry, das war wieder etwas OT!!
 
Finde gar nicht dass das OT ist wenn man schreibt dass Welpen aus dem Osten in den Süden transportiert. In letzter Konsequenz landen einige in A und D wenn sie aus dem Süden importiert werden.
 
muss ich jetz bei meinem schnucki auch angst haben das er nur mittel zum zweck ist damit eine orga geld macht? Oo

kanns mir bei mo aus spanien eigentlich nicht vorstellen..
er isn 2 jahr alter 3beiniger podenco.. wird wohl nichts mit geldmacherei zu tun haben? ich hab ja nichtmal den transport nach frankreich zahlen müssen.. es einzige was ich zahlenmuss is die schutzgebühr und wir treffen uns dann in der mitte von der schweiz das beide nicht so weit zu fahren haben wenn ich ihn abhol :confused:
 
Schön langsam bin ich immer mehr gegen das Importieren von Auslandshunden, ich kann mir nicht helfen, man liest immer wieder das ein Welpentransporter aus Ungarn, Slowakei usw. dessen Endziel Spanien ist, gestoppt wird. Nun frage ich mich: warum bitte werden Welpen von Ungarn nach Spanien kutschiert? Diese Frage kann sich jeder selber beantworten wenn er 1 und 1 zusammenzählt.

Sorry, das war wieder etwas OT!!

Ich finde das ganz und gar nicht OT.
Aktuell wurde wieder ein Transport aus der Slowakei mit 56 Welpen zwischen 3 und 10 Wochen abgefangen, der nach Spanien gehen sollte.
 
ich hab mir nun einiges durchgelesen, also alle sind aber nicht soooo schlecht wie hier beschrieben.
ich durfte asta unverbindlich und ohne druckausübung (zb. hund wird sonst umgebracht usw.) kennenlernen - ich hab auch von anfang an klar gestellt, dass es sein kann, dass ich sie nicht nehme.

alle angaben lt. dieser tierschützerin stimmten - asta wurde genauso groß wie von ihr vermutet und nicht wie mein ta anschliessend meinte 20 - 25 kg schwer :rolleyes:

die einzige falschaussage war, dass asta verfressen ist und damit kann ich leben :p

asta war auch verängstigt aber man kann dies mit ein wenig verständnis auch ändern - bei mir war kein hundetrainer erforderlich.

also nicht alle auslandshunde sind so schlecht, gestört und weiss ich was :rolleyes:
 
Aktuell wurde wieder ein Transport aus der Slowakei mit 56 Welpen zwischen 3 und 10 Wochen abgefangen, der nach Spanien gehen sollte.

Ja, genau diesen Transport hatte ich im Hinterkopf. Bei sowas steigt mir einfach die Galle hoch, wenn ich mir vorstell, die armen viel zu jungen Welpen in Kisten gepfercht ...

@Bueno
Ich glaub nicht, dass jede Orga schlecht ist, ich kenn halt einige, wo es nicht mit rechten Dingen zugeht und sowas mag ich nicht. Ich will hier bitte wirklich niemandem ein schlechtes Gewissen einreden, ich finds super wenn ein Hund dort weg kann, obwohl das halt einfach das ganze Problem nicht löst!
 
Die meisten Leute können den Hals nicht voll genug kriegen und glauben, dass es die anderen (wer immer die sind) schon richten werden.
Solange wir das Problem nicht an der Wurzel bekämpfen, wird es solche Auswüchse, wie Ungarn-Spanien immer geben.
Es müsste ein Weg gefunden werden, wo die Verursacher zur Rechenschaft gezogen werden können. Und da sind auch alle im eigenen Land gefordert. Strafe für das ausschließlich profitorientierte Vermehren uvm. Die bösen gibt es ja nicht nur im Ausland.
 
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