Ist es besser den Hund abzugeben?

also das sie einen schaden hat ist nicht zu beschtreiten:D

es ist aber bei ihr nichts krankhaftes es ist ihr tireb gepart mit unheimlicher sturheit

sie sitzt seit einer knappen stunde im garten weil sie ihr spielzeug nicht geben will ich gebe ihr immer wieder eine chance aber ich denke ein paar stunden wirds noch dauern:cool:

ich habe sie als welpe von einer nothilfe bekommen

@whisky

was ist das denn habe ich noch nie gehört gestern hats mich wieder weggehauen
 
stimmt :D, wollte das aber nicht so unkommentiert und falsch stehen lassen

SORRY :o

:rolleyes:

ja - zuerst war es vielleicht eine rasse u die VORFAHREN wurden beide zum kämpfen verwendet, als der Staff aber eingetragen wurden, wurde er nicht wie der Pitbull auf Charaktereigenschaften, sondern aufs aussehen gezüchtet ...

ist nun mal so

und josef ... zu dir sag ich gar nix mehr ... das hatten wir ja schon ;) ... (ausserdem mag ich den ausdurck "kampfhund" auch ned wirklich, aber was is denn bitte schön sonst ein hund der f hundekämpfe missbraucht wurden hm?!)

ach ja u ich wiederspreche mich nicht, gino KANNTE kein spielen - deshalb versteckte er sich hinter mir, weil er nicht mit kisha, mit der er zusammen gelebt hat, "raufen" wollte u ihre signale nicht deuten konnte ...

aber ihr seits ja alle immer sooo gscheid u wissts über alles bescheid ... meine hunde kennt ihr nicht, habt sie noch nie gesehen u ihr könnt aber sicher besser als ich (und die drei hundetrainer) sein verhalten beurteilen ...

Ach, ich wünschte ich wär soo toll wie ihr ... *hach*
 
Zuletzt bearbeitet:
ach ja - und noch was ... vermutlich wurde er ja auf andere hunde abgerichtet, aber wahrscheidlich war er nicht gut genug (drum auch das verstecken bei der spielaufforderung) und dann kam er ins tierheim u wenn ihn die karin dort nicht rausgeholt hätte wäre er dort verreckt ...

dennoch wird irgendwas vom training bei ihm "hängengeblieben" sein u deshalb zuckt er aus wenn er einen anderen hund sieht ...

also, was is da jetzt sooo wiedersprüchlich ... ihr spezialisten :cool:
 
Jo... also ich kann Finja auch gut verstehen... mir gings auch öfter schon so, zumindest in den ersten 2 Jahren wollte ich die Flinte oft ins Korn schmeissen...

Ich hab meinen "Wahnsinn auf 4 Pfoten" auch aus Ungarn, aus einer Tötungsstation. Hab ihn mit 10 Wochen bekommen und man sollte meinen wenn man einen Welpen bekommt, kann ja so schief eigentlich nix mehr gehen, sofern man sich auskennt und sich um gute Trainer bemüht...

Also unterschreiben würd ich das mal net.

Trotz konsequentem Training vom ersten Tag an - war der Hund einfach nur ein Horror... :o

Ich hab vor der Anschaffung natürlich Bücher gewälzt - und zwar solche die hier im Forum immer propagiert werden (wie übrigens auch in diesem Thread), hab in mehreren Hundeschulen reingeschnuppert (und da hatte ich noch keinen Hund - weil ich die optimale schon haben wollte, wenn der Hund da ist) und mich mit x Forumsusern und "realen" Hundebesitzern ausgetauscht. Selbstverständlich regelmäßig mit Tierheim- und Sitterhunden spazieren gegangen. Und in der Familie hatten wir auch immer Hunde (Pekinese, Bernhardiner und Pudel).

Ich kann also wirklich nicht sagen, dass ich ein Volldepp auf dem Gebiet Hund war oder mich nicht wirklich über die Anschaffung und die Verantwortung informiert hätte.

Dann kam Thyson.... und die Verzweiflung.

Die Ratschläge aus den Büchern konnte ich mir in die Haare schmieren - er machte NIX, gar NIX wie andere Hunde.

Er war sowas von anstrengend, nervös, hysterisch, unrund, lästig, anstrengend - hat alles kaputt gemacht und zwar wirklich ALLES, grobmotorisch, wild und einfach nur furchbar.

Am ersten Tag im Welpenkurs haben sie uns sofort "rausgeschmissen" und in den nächst höheren Welpenkurs gesteckt. Dort war er mit Abstand der jüngste - aber mit den gleichaltrigen konnte man ihn nicht spielen lassen. Er fand es super lustig alles anzurempeln, umzurempeln und so fest zu zwicken (die Wehlaute der anderen Welpen nahm er nur zum Anlass noch fester zu zwicken, weil das quietschen ja lustig war).

Bei den älteren hat er dann gelernt, dass er net immer der stärkste ist - sondern auch andere rempeln und zwicken können - und es wurde etwas besser. Zumindest hat er dort nicht mehr alles aufs Kreuz gelegt sondern langsam gelernt (und wirklich langsam) ganz lieb zu spielen.

Zu Hause wars Horror pur - wie gesagt er hat alles zerstört (trotz Ersatz anbieten, Nein sagen, wegnehmen, ignorieren, wasserspritzerl sprühen, leckerli tauschen, ich könnte noch unzählige Dinge aufzählen die wir versucht haben), er hat jeden umgerempelt - ob ich als Mensch nun gequietscht hab weil er mir weh getan hat, war ihm superwurscht - wie gesagt Wehlaute waren nur noch Anreiz eine Stufe höher zu schalten.

Er hat mich inkl. Besucher grün und blau gezwickt - in alle Körperteile die er erwischt hat - bis ich gar keinen Besuch mehr bekommen hab, weil sich niemand den Attacken aussetzen wollte und ich ihm einfach nicht "Herr" geworden bin. Egal was ich gemacht hab, es hat einfach nix genutzt - es zu ignorieren war unmöglich - in der Arbeit wurde ich mal vom Chef beiseite genommen ob ich vielleicht private Probleme hätte in der Beziehung oder so (wegen den vielen Blutergüssen an Armen, Händen, Beinen etc.). :rolleyes:

Dafür war er blitzgescheit - stubenrein war er innerhalb von 10 Tagen und alle Kommandos hat er in Rekordzeit begriffen (umsetzen war eine andere Geschichte - aber verstanden hat er in Null komma Nix was man von ihm will).

Er hat kaum geschlafen, er war ständig munter, ständig Aktion, ständig auf 1000 - er kannte nur ein Gas und das war Vollgas.

Habe dann Stress Bücher gekauft, Box gekauft, fast nix mehr spazieren gegangen, keine Kurse mehr - war alles für den Hugo. Habe begonnen mit Nasenarbeit, fast nur noch ausschließlich Kopfarbeit... ich war jedenfalls schneller geistig und körperlich müde als der Hund.

Ich sags ehrlich ich war verzweifelt - ich hab jedes Buch gewälzt, war bei x Trainern und hab unzählige Methoden probiert ihn in den Griff zu kriegen. Es war einfach kein vorwärtskommen. Ich hab auch keinen Lichtblick gesehen.

Jeder Hundebesitzer hat - wenn ich ihm das Problem geschildert hab - immer einen Trick parat gehabt oder einen Tipp oder den ultimativen Lösungsansatz - wenn ich dann mit dem Irren hingekommen bin hab ich meist nur noch ein Schulterzucken gekriegt und ein "sowas hab ich auch noch net gehabt"...

Ich weiß gar net mehr wie oft ich wegen dem Hund geheult hab, neben dem Hund auf dem Boden gesessen bin und einfach nur geheult hab, weil ich nicht und nicht mit ihm klargekommen bin und mir niemand helfen konnte.

Mir wurde mehrfach von vielen Seiten zu einer Abgabe geraten - von Trainerin, anderen Hundebesitzern, Freunden und sogar von der eigenen Familie. Niemand mochte ihn leiden, er durfte nirgends mitkommen und war nirgends willkommen. Selbst die ultimativen Hundefreunde haben bei Treffen immer gesagt "aber der Thyson... na ja der bleibt eh daheim, oder?"... :o

Das Problem an der Leine zu gehen (ohne Ablenkung!!) hatten wir nicht und auch nicht das er gejagd hätte - aber sonst war er im Alltag eine gänzliche Katastropfe, das gezwicke, gehüpfte - ich schwöre man konnte den Wahnsinn in seinen Augen direkt manchmal sehen... :p

Mitnehmen konnte ich ihn nirgends - als er mich das dritte mal vom Heurigenbankerl gerissen hat (35kg) hab ichs aufgegeben. Im Einkaufszentrum hats mich mal voll auf die Schnauze gelegt, weil Herr Hund einfach unkontrolliert auf einen Herrn hinzwicken wollte... 2 x Krankenhaus hat mir Herr Hund auch eingebracht (1 x 4-fachen Bänderriss im Knöchel und 1 x Oberschenkelmuskeleinriss) - ja und er fands auch da einfach nur lustig von hilfeholender Lassie oder besorgtem Kommissar Rex hat mein Hund jedenfalls nix... :p

Meiner Großmutter hat er den Haxen gebrochen weil er sie einfach niedergerannt ist - ohne zu bremsen und ist dann lustig um sie rumgesprungen...

Man muss aber dazu sagen, dass ich zu der Zeit schon 3 x die Woche in die Hundeschule gekrochen bin - bei jedem Wind und Wetter, konsequent an der Erziehung gearbeitet hat - immer und ohne nachzulassen. Ich kann das wirklich sagen - weil es war definitv so!

Wir haben dann sogar schon die BGH 1 bestanden gehabt - wie gesagt Kommandos kapieren, lernen und umsetzen war ja NIE ein Problem - und trotzdem war er im Alltag unerträglich.

Ich habe geübt, mit fremden Menschen, mit alten Menschen, mit netten Menschen, mit lauten Menschen, mit allen Menschen - Nein, Aus, Ja, Später, Langsam, Vorsichtig, usw. usf. Mir kommt das Grauen wenn ich dran denk...

Ich hab wirklich gedacht, ich bin völlig unfähig, ein Trottel, ein geistiges Nackerpanscherl...

Und irgendwann wars plötzlich vorbei - wobei vorbei ist ein zu großes Wort - aber es war deutlich (!) ruhiger und entspannter.

Dafür hat er zwar andere Macken entwickelt und zwar Garten/Auto vor jedem zu beschützen und zwar massiv, Kinder sind das absolute No-Go und fremde Männer sind auch nicht ratsam... aber sonst.. :D

Vielleicht liegts auch an mir, denn ich hab mir irgendwann gesagt "Der Hund hat nun mal einen Vogel, es liegt nicht an mir, ich hab wirklich und wahrhaftig mein Bestes versucht - er ist einfach so wie er ist".

Ich hab mir selber den Druck genommen - das Thyson ein Vorzeigehund wird, ein Paradebeispiel für einen geistig gesunden Hund aus dem Tierschutz, einen alles liebenden und treudoof schauenden Hund - der unkompliziert und umgänglich ist.

Mein Hund ist heute noch nicht alltagstauglich - um Kinder geh ich einen gewaltigen Bogen um fremde Menschen sowieso - aber ICH kann ihn kontrollieren, ich komme damit zurecht und es ist nun mal so wie es ist.

Ich habe genau zwei Möglichkeiten: Entweder ich lebe damit und versuche mich zu arrangieren oder ich geb ihn her (wobei eine Vermittlung mit den Eigenschaften sowieso fast ausgeschlossen werden kann).

Wir trainieren immer noch in der Hundeschule - regelmäßig.

Er folgt, er horcht, er zerstört nix mehr, er geht brav an der Leine, er jagd nicht, er ist abrufbar, er bleibt ohne Probleme alleine, er zwickt niemanden mehr und hat eine enorme Bindung zu mir aufgebaut.

Für mehr wird es in dem Hundeleben nicht mehr reichen, aber das genügt mir mittlerweile. Meine Erwartungen hab ich ziemlich nach unten geschraubt - bzw. ans machbare angepasst.

Jetzt ist er schon 3,5 Jahre alt und mit zunehmenden Alter wirds noch leichter - vielleicht ist er wirklich erst vor kurzem "erwachsen geworden" - bei solchen Rassen dauert es oft lang bis sie geistig auf dem Stand eines erwachsenen Hundes sind... ;)

Heute bin ich Stolz auf das was ich erreicht habe - was er alles kann und gräme mich nicht mehr damit was er nicht kann. Ich habe gelernt ihn so zu akzeptieren wie er ist, kein Lamm und halt kein braver Dodel - sondern einfach ein Thyson :D

Wir sind beide aneinender gewachsen - ich glaube auch der Hund war mit mir in der Anfangszeit nicht glücklich :p

Ich bin auch nicht mehr neidig wenn mir ein Mali, Golden oder Border Besitzer zeigt, was sein Hund alles kann, wie gutmütig und immer freundlich der Hund ist, wie super er eine GH III absolviert usw.

Ich kränke mich auch nicht mehr über Aussagen wie "wenn der hund kane Kinder mog gehört er daschoßn" oder "na bei DEM Hund is aber einiges schief gegangen" - das juckt mich nicht mehr.

Für mich ist es so wie es jetzt ist in Ordnung - ich höre nicht auf zu arbeiten und zu lernen (man kann sich immer verbessern) aber ich kann damit leben, wenn sich jetzt nix mehr tut.

Und seitdem geht es uns (dem Hund und mir) einfach gut.

Was ich meine ist: vielleicht stellst du sich selber unter einen zu großen Druck, das kriegt der Hund mit, er spürt, dass du verzweifelt versuchst ihn unter Kontrolle zu kriegen, das du frustriert bist und die Nerven schmeisst - das ist keine gute Basis für irgendwelche Übungen. Versuch dich frei zu machen - auch vom Kopf her, pack etwas Humor noch mit drauf und wenn du dich gelassen und gut fühlst, geh es einfach wieder (langsam) an :)
 
wow, Nisi, ich bin zwar net oft einer Meinung mit dir, doch nach deiner Lebensbeichte:D und der Einstellung, die du daraus zwangsweise gewonnen hast, Hut ab! Und ja, ich denke dasselbe wie du! Aber ist halt ein langer Weg dahin und den muss man auch gehen wollen!
lg Heidi
 
Ich finde es toll das du es geschafft hast und ich probiere einfach das ganze etwas lockerer zu lernen nur ihre Sturheit ist sagenhaft.Sie hat gestern wirklich 4 STUNDEN im garten gesessen teils im strömendem regen ich habe ihr immer wieder angeboten mir den ball zu geben gegen leckerchen sie hat wort wörtlich drauf gesch..... nach drei stunden waren wir so weit das sie in meine nähe kamm hergegeben hat sies aber nicht erst zur Futterzeit war dann der drang stärker.

Ich habe probiert das ganze mit humo zu nehemen aber innerlich fange ich dann einfach an zu brodeln weil ich es nicht verstehe
 
Ich finde es toll das du es geschafft hast und ich probiere einfach das ganze etwas lockerer zu lernen nur ihre Sturheit ist sagenhaft.Sie hat gestern wirklich 4 STUNDEN im garten gesessen teils im strömendem regen ich habe ihr immer wieder angeboten mir den ball zu geben gegen leckerchen sie hat wort wörtlich drauf gesch..... nach drei stunden waren wir so weit das sie in meine nähe kamm hergegeben hat sies aber nicht erst zur Futterzeit war dann der drang stärker.

Ich habe probiert das ganze mit humo zu nehemen aber innerlich fange ich dann einfach an zu brodeln weil ich es nicht verstehe

ganz ehrlich... war der ball irgendwie lebensbedrohlich für sie in dem moment so dass du ihn abnehmen musstest?
im prinzip hast du sie 4 stunden mit aufmerksamkeit belohnt dafür dass sie doch eh selber schuld ist wenns im regen bleiben will, wobei ichs verstehen kann piero probiert so blödsinn auch gern aus :p
zur leinenführigkeit von mir noch ein paar worte...
ich hab ja nun auch zwei mal 30kg hund die viel an der leine bleiben müssen, beide jagdtrieb, schlecht abrufbar, er unverträglich, sie ein wandelnder staubsauger, etc pp
ich denk mir dass grad solche hunde die die leine nicht nur bis zum nächsten auslaufgebiet oben haben sich auch mal an der leine entspannen können sollen.
ich kann von meinen hunden keine perfekte leinenführigkeit mit dauernder konzentration einfordern, die werden ja wahnsinnig.
also reicht mir als kompromiss ein nicht ziehen wie ein pferd, sie dürfen die länge der leine komplett ausnutzen, dürfen wenns nicht grad eng und sehr städtisch ist auch mal seite wechseln, dürfen bällchen und stöckchen mitschleppen, kriegen kekse versteckt, es werden tricks geübt, etc..
viel enstspannung hab ich bei meinen durch ganz kurze clickertricks, aufmerksamkeitsübungen, blödeleien erreicht.
ganz gut geeignet find ich so sac hen we watch me, touch oder auch mal ein kurzes fuss, sitz etc.
umso mehr man sowas immer wieder nur einmalig einbaut umso aufmerksamer sind die beiden... könnt ja was passieren ;)
beide sind inzwischen sehr entspannte, wenn auch nicht perfekte leinengänger :)
 
hi

ich lesen deinen tread sehr aufmerksam mit, kenne mich jetzt auch nicht wahnsinnig gut aus mit solchen sachen, allerindings wollte ich dich fragen, ob du schon versucht hast den hund für ne woche mal auf einen sitterplatz oder eltern zu geben und mal zu entspannen und runter zu kommen?? und dann mit ihr nochmal in ruhe von vorne anzufangen??

ist viell. für manche hier ein blöder vorschlag, aber dass mal beide seiten etwas runter kommen können um dann viell. danach besser arbeiten zu können ???

nur mal so ein vorschlag !!
 
hi

ich lesen deinen tread sehr aufmerksam mit, kenne mich jetzt auch nicht wahnsinnig gut aus mit solchen sachen, allerindings wollte ich dich fragen, ob du schon versucht hast den hund für ne woche mal auf einen sitterplatz oder eltern zu geben und mal zu entspannen und runter zu kommen?? und dann mit ihr nochmal in ruhe von vorne anzufangen??

ist viell. für manche hier ein blöder vorschlag, aber dass mal beide seiten etwas runter kommen können um dann viell. danach besser arbeiten zu können ???

nur mal so ein vorschlag !!

ich finde das ist kein "blöder" Vorschlag, sondern ein guter Vorschlag :).
 
@leyla

nein natürlich war es nicht lebensnotwendig aber unser trainer hat es uns so erklärt das wir nicht zwanghaft versuchen sollen es ihr wegzunehmen sondern hingehen und wenn madam nicht will weggehen und ignorieren man merkt dann auch das sie richtig unruhig wird sie läuft und post vor einem rum und will halt richtig aufmerksamkeit

mit der leine ist das halt so eine sache ich übe ja auch an der schlepp sie läuft also auch schon mal so nur sie nutzt halt jegliche freiheit sofort aus sobald man sie mal kurz lässt schleicht sich ein immer schlimmer werdenes ziehen ein

ich habe es heute und gestern so gehandhabt das sie an der starße sehr streng wirklich NEben mir gehen muss und sobald wiese kommmt länger lassen und schnüffeln

am anfang war es schwer für sie und ich musste sie zig mal korriegieren aber dann macht es auf einmal peng und sie lief einfach neben mir her sobald ich im starßenbereich mal länger gelassen habe plusterte sie sich gleich wieder auf

ich denke das ist zwar streng und erst war ich mir unsicher aber sie kann an wiesen ja schnüffeln und sonst is sie ja auch noch an der schlepp nur ich fühle mich so sicherer weil es einfach eine klare grenze ist

zieht sie beim schnüffeln bleibe ich einfach stehen

ich werde es jetzt einfachj mal eine zeit lang so probieren
 
@Yasko

ich bin immer mal wieder wenn meine mutter bei ihrem freund ist so 3 tage von ihr getrennt das ist auch schön und ich brauche das auch

jetzt fahre ich ausserdem 2 wochen nach spanien und ich denke danach sind wir alle etwas lockerer
 
Ich finde es toll das du es geschafft hast und ich probiere einfach das ganze etwas lockerer zu lernen nur ihre Sturheit ist sagenhaft.Sie hat gestern wirklich 4 STUNDEN im garten gesessen teils im strömendem regen ich habe ihr immer wieder angeboten mir den ball zu geben gegen leckerchen sie hat wort wörtlich drauf gesch..... nach drei stunden waren wir so weit das sie in meine nähe kamm hergegeben hat sies aber nicht erst zur Futterzeit war dann der drang stärker.

Ich habe probiert das ganze mit humo zu nehemen aber innerlich fange ich dann einfach an zu brodeln weil ich es nicht verstehe

Hmm, irgendwie ein Kräftemessen. Wer hält die Sturheit länger durch?
Ich hätte ihr nicht mehrmals gegen Leckerchen angeboten den Ball herzugeben. Tut sies beim ersten mal nicht, soll sie ihn behalten. Ich wär ins Haus gegangen und hätte sie nicht mehr beachtet. Sie wäre wohl gekommen, mit Ball im Maul, hätt wohl geschaut, wie du nun reagierst, weiter getestet. Bei mir wäre sie ins "leere" gelaufen. Ich hätte sie nicht weiter beachtet. Lässt die den Ball fallen, weil sie fressen will, tät ich den Ball aufnehmen und weggeben. Kein spieli mehr, fertig. Meine war auch lang ein seehr sturer Hund, doch letztendlich siegte das Verlangen, dass der Ball geworfen werden sollte. Gab sie ihn nicht her, war das Spiel vorbei, ich ging und beachtete sie und den Ball nicht mehr. Das breitete ich auf alle Aktionen aus, die sie stur herausfordern wollte. Nur meine Ignoranz (und die muss schon echt sein, net gespielt, wo man innerlich wütend ist, denn das spürt Hundi sehr wohl), meine Übertragung des Gefühls, nagut, mach was du willst, spielen gibts nimmer, das wars, was sie klein beigeben ließ.
DU musst lockerer werden. Nein, ich glaub dir nicht, dass du diese Aktion mit Humor sahst, du warst sicher wütend, hast weiter probiert den Ball zu bekommen, Hund damit wieder Aufmerksamkeit geschenkt. Also weiter gings mit Sturspielen...
Bei mir würds einige Zeitlang gar kein spieli geben. Nur Hund und ich.
lg Heidi
 
also nach zwei wochen urlaub konte ich meine kleine wieder in die arme schließen und es war sehr schön der abstandt war ein voller erfolg.Ich war soeben mit ihr spazieren und habe es einfach mal lockerer gesehen sie nur koriegiert wenn sie wirklich gezogen hat und es war garnicht so schlimm ich gaube bei dem thema reagere ich einfach über

desweiteren habe ich sie malohne schlepp laufen gelassen was eine gute sportliche betätigung war da ich einfach jedesmal weggerant bin wenn sie losgeschoßen ist

die schlepp werde ich nur noch nehemen wenn wirklich katzen oder kaninchen vorhanden sind weil ich merke das das komm nur an der schlepp fun´ktioniert

@kylie

ich denke das ist einfach ein fehler vn mir persönlich ich bin dann nämlich auch sehr stur aber ich neheme mir deinen ratschlag zu herzen also vielen dank dafür
 
Ich könnt dir jetzt von meiner mittlerweile 10 jährigen erst hündin erzählen. Absolut nix für hundesport, noch irgendetwas, und naja alltagstauglich, anfangs sowieso nicht.

Was lese ich bei dir heraus ? Du hättest gern einen Hund mit dem du Hundesport machen kannst, erfolge hast, überall hingehen kannst.

fakt, dein hund ist eben wie er ist. wäre doch langweilig wenn es nur willenslose charakterlose gleiche Hunde geben würde.

Entweder du kannst dich auf die Bedürfnisse deines Hundes einstellen und die Enttäuschung hinnehmen, dass du das was du gerne hättest vielleicht nie haben wirst oder du gibts den Hund her und nimmst dir nen andren ( was für mich aber irgendwo doch ein armutszeugnis wäre aber es ist immer besser ehrlich zu sein).

die entscheidung kann dir niemand abnehmen.

lg
 
@ Little finja, schön, dass du es net als Belehrung oder Beleidigung aufgefasst hast, war auch net so gemeint.
Jo, ob Hundchen jemals so werden wird, wie du dir es vorgestellt hast, bleibt dahingestellt. Sobald du aber akzeptiert hast, dass bestimmte Macken da sind, das Hundchen vielleicht nie so werden wird, wie du es gewünscht hast, fällt mal die größte Erwartungshaltung weg und Entspannung tritt ein. Rück mal ab von deinem "Starrsinn", versuche es zu sehen, wie es derzeit ist. du wirst eine beiderseitige Entspannung bemerken. Der Urlaub war sicher gut für dich. Brachte dich ein wenig weg, von "Zwängen". Du musst lernen dich zu arrangieren. Hast du das mal geschafft, wirst du sehen, wieviel sich verändern wird.
Ich wars auch völlig anders gewohnt von meinem ersten Hund, dachte, das muss doch locker bei Kylie drin sein. Denkste, sie is nun mal vöööllig anders. Nein, mit Sicherheit nicht dümmer! Nur wesentlich sturer und alles in Frage stellender. Sobald ich aufgab, ihr dieselbe Erziehung zu geben, mich wirklich auf ihr Naturell einließ, ihre Sturheit erkannte, ich ihr diese ließ und nicht mehr zu unterbrechen versuchte, sondern abbrach und ignorierte, war sie wesentlich entspannter. Und ich auch, Ist immer ein Kreislauf. Hat Hundchen eine starke Persönlichkeit, stellt vieles in Frage, reflektiert auch oft das eigene Ich, ists besonders schwierig. Hat man das aber mal erkannt, reagiert dementsprechend wirklich gelassen darauf, ändert sich der Kreislauf ins Positive.
Versuch nicht verbissen deinen Willen durchzusetzen, arrangiere dich, dass Hundchen ein Sturkopf ist, reagiere drauf. Mit Gelassenheit, Ignoranz und Konsequenz. Ohne wütend zu werden. Korrigiere nur, wenn es wirklich nötig ist, gib vorerst Spielzeug weg. Versuch wirklich mal ne Zeit lang nur du und Hund und sonst nix. Lerne ihn kennen, lesen. Und im Prinzip dadurch auch dich;)
lg Heidi
 
hm nur wie kann ich es ignoriere das sie sobald sie von der leine ist einen totalen ausszucker bekommt durch fremde gärten sprintet usw gestern hat das weglaufen nur geholfen weil sie am ende einfach müde war habe ich jetzt verstanden
 
Alsoo

Ich habe das Tehma noch einmal hervorgeholt da wir uns nun doch entschieden habe Finja abzugeben.
Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll aber ich denke einfach das ich auf dauer diesem HUnd nicht gerecht werde und es auch einfach nicht schaffe da es wirklich sehr ansterend ist.Ich möchte nicht nur so ein bisschen hier und ein bisschen da üben den ich denke das ist auch nicht ´gut für den Hund.Jemand der sehr viel Zeit hat wird mit einiger ArbeitZeit sicher einen Traumhund bekommen und ich finde das hat sie auch verdient.

Nun zu einem für mich sehr wichtigen Teil!
Abgesehen davon das ich sie schrecklich vermissen werde und der Gedanke mir jegliche ruhe raubt habe ich schreckliche Angst das zb der neue Besitzer tödlich verunglückt und sie dann im tierheim oder bei sonst einer schrecklichen Person landet.

Nun frage ich mich ob ich es vertraglich festhalten kann das der Hund aus welchen gründen auch immer wieder weg muss und nur zu mir zurück darf?Die Klausel muss dann ja aber auch rechtens sein wie geht sowas?

Desweiteren male ich mir irgendwie die schrecklichsten dinge aus das die leute sich als :eek: sowas entpuppen und auch dann wenn sagen wir der tierschutz den hund einsammelt möchte ich vertraglich festhalten das er nur zu mir zu rück darf usw.

Das ist rumgesponnen aber man hat schon alles gehört und gelesen

ich hoffe meine entscheidung wird hier keiner einfach so verurteilen ich fühle mich selbst schlecht genug sondern ich hoffe auf hilfe wegen der oben genanten sachen.
 
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