Ich muss jetzt mal ganz blöd fragen

Du schreibst auch nur, weilst net schlafen kannst, nicht?

Denn sonst würdest Du im Wissen, daß man Streß/Überforderung und andere Probleme sehr wohl am Verhalten erkennen kann - und man anderseits positiv (selbst)motiviertes Verhalten von Verhalten, um dem Hundebsitzer "zu gefallen" unterscheiden kann, nicht solchen Käse posten. :rolleyes:

Es ist immer wieder erfrischend, wie objektiv du ein Thema behandelst, ohne andere Leute anzugreifen oder ihnen deine Meinung aufzwingen zu wollen.

Verzeih großer Guru, dass ich deine Allwissenheit nicht anerkannt habe *füsseküss*. (dass du die Stresssymptome erkennen kannst, habe ich selbstverständlich niemals angezweifelt)

An deinem Post über die Situation in Tierheimen kann ich mir schon ein genaues Bild über dein Wissen machen....weil die Tiere im Tierheim es ja so schön und gesellig haben....erlebe täglich, wie sehr sie das genießen....:rolleyes:
 
An deinem Post über die Situation in Tierheimen kann ich mir schon ein genaues Bild über dein Wissen machen....weil die Tiere im Tierheim es ja so schön und gesellig haben....erlebe täglich, wie sehr sie das genießen....:rolleyes:

ich für hab sein post etwas anders verstanden. ich glaub nicht, dass andy meint, dass es dermaßen großartig für einen hund im tierheim ist. sondern: der hund ist dort (zwangsweise) nicht alleine (im sinne von ich sehe, höre andere) - ein alleinebleiben kann daher für einen hund, der nach hause geholt wird, ob der umstellung, große ängste, etc auslösen und für den halter auch in weiterer folge probleme bedeuten.
 
Erfahrungsgemäß geniessen die die Ruhe (jetzt nicht gleich beim Alleinbleiben - sondern erst mal, raus zu sein) und werden innerhalb kürzester Zeit ruhiger (was den Stress angeht). Dass sie oftmals Verlassensängste haben, kommt bestimmt nicht daher, dass es im Tierheim ja so toll gesellig war, sondern eben weil sie von ihren Besitzern dorthin abgeschoben wurden. Bei fast allen (einige Hardcore-Fälle gibt es ja immer) ist das kein Problem mehr, wenn sie kapiert haben, dass sie jetzt angekommen sind.
 
macht es sinn, sich einen hund zu nehmen wenn man ca. 7 stunden täglich nicht zuhause ist?
gibt es eine rasse der es nichts ausmacht, so lange alleine zu sein - in einer wohnung? wenn vorher und nachher viel auslauf und beschäftigung mit dem tier gegeben ist....

nicht, oder?

ist wie gesagt, eine ganz naive frage ;)

danke für eure antworten!

Ich gestehe ich habe jetzt nicht alle seiten gründlich gelesen sondern nur überfolgen...und da irgendwie das Thema schon wieder zu entgleiten scheint beantworte ich dir einfach dein Post.! ;)

MEINER ansicht nach liegt diese entscheidung ganz bei dir, wie kannst du das mit dir selbst ausmachen wenn du deinen Wauz bsp.weise 7stunden am Tag allein daheim lässt???
Ich weiß ja nicht was du arbeitest, bist du nach der arbeit "motiviert" genung um mit deinem Hundzi noch eine große Runde zu gehn bzw. auf die Hundewiese zu fahren?
Könntest du dir mindestens eine Woche mal frei nehmen um deinen Hund in der Eingewöhnungsphase zur Seite zu stehen und ihm langsam ans allein zuhause bleiben gewöhnen???
Wenn du diese fragen alle mit "ja" beantworten kannst siehts ja schon mal nicht so schlecht aus... ;) ...denk einfach mal über solche dinge nach.
Ich hab irgendwas von wegfliegen gelesen...das wirst du ja sowieso nicht gleich in den ersten wochen machen nachdem der Hund eingezogen ist, oder??? Es gibt bestimmt irgendwelche Famielenangehörige die er dann schon kennt (und hoffentlich mag :p ) bei denen er für diesen Zeitraum bleiben kann!

Meiner zum Beispiel muss auch ab un zu für ca. 7stunden allein zuhause sein, und dem gehts auch super! ;) Dafür gehen wir halt nachher wirklich für minimum eine stunde auf die Wiese oder eine große Runde gassi und zuhause wird natürlich weiter gespielt. Sonst könnte ich das mit meinem gewissen auch nicht vereinbaren! :eek:


Lg.
Dani & Amor
 
Erfahrungsgemäß geniessen die die Ruhe (jetzt nicht gleich beim Alleinbleiben - sondern erst mal, raus zu sein) und werden innerhalb kürzester Zeit ruhiger (was den Stress angeht). Dass sie oftmals Verlassensängste haben, kommt bestimmt nicht daher, dass es im Tierheim ja so toll gesellig war, sondern eben weil sie von ihren Besitzern dorthin abgeschoben wurden. Bei fast allen (einige Hardcore-Fälle gibt es ja immer) ist das kein Problem mehr, wenn sie kapiert haben, dass sie jetzt angekommen sind.

danke:)
 
und @ psilo: weil es ja solche katzen- kinder- hunde- verträglichen hunde angeblich so selten gibt: Wir haben im Moment einen BILDHÜBSCHEN schäferhund im Th, der alleine bleibt, und alle andren kriterien erfüllt... und mir würden da schon einige einfallen die das tun;)
 
Ich gestehe ich habe jetzt nicht alle seiten gründlich gelesen sondern nur überfolgen...und da irgendwie das Thema schon wieder zu entgleiten scheint beantworte ich dir einfach dein Post.! ;)

MEINER ansicht nach liegt diese entscheidung ganz bei dir, wie kannst du das mit dir selbst ausmachen wenn du deinen Wauz bsp.weise 7stunden am Tag allein daheim lässt???
Ich weiß ja nicht was du arbeitest, bist du nach der arbeit "motiviert" genung um mit deinem Hundzi noch eine große Runde zu gehn bzw. auf die Hundewiese zu fahren?
Könntest du dir mindestens eine Woche mal frei nehmen um deinen Hund in der Eingewöhnungsphase zur Seite zu stehen und ihm langsam ans allein zuhause bleiben gewöhnen???
Wenn du diese fragen alle mit "ja" beantworten kannst siehts ja schon mal nicht so schlecht aus... ;) ...denk einfach mal über solche dinge nach.
Ich hab irgendwas von wegfliegen gelesen...das wirst du ja sowieso nicht gleich in den ersten wochen machen nachdem der Hund eingezogen ist, oder??? Es gibt bestimmt irgendwelche Famielenangehörige die er dann schon kennt (und hoffentlich mag :p ) bei denen er für diesen Zeitraum bleiben kann!

Meiner zum Beispiel muss auch ab un zu für ca. 7stunden allein zuhause sein, und dem gehts auch super! ;) Dafür gehen wir halt nachher wirklich für minimum eine stunde auf die Wiese oder eine große Runde gassi und zuhause wird natürlich weiter gespielt. Sonst könnte ich das mit meinem gewissen auch nicht vereinbaren! :eek:


Lg.
Dani & Amor

da hast du 100 pro recht- die motivation nach dem arbeiten muss da sein;)
 
@all: ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell und bei welchen themen die wogen hochgehen. fronten werden gezogen, die bei näherem hinsehen oft nur überzogene rethorik sind. *kopfschüttel*

liebe karin,

als erstes: ein hoch an deine gedanken, die du dir vor einer hunde-anschaffung machst!

zur frage selbst:

ich finde 7 std alleine bleiben eigentlich schon über dem erträglichen maße. 5-6 std wären mein persönliches maximum. wenn du die zeit mit einem sitter-einsatz verkürzen willst, wäre das gut. zu bedenken ist aber, dass organisation und finanzierung von einem guten (!) sitter nicht zu unterschätzen sind!

weiters muss du überlegen, ob es bei den 7 std tatsächlich immer bleibt. sprich, eine anfrage vom chef "das muss jetzt noch schnell erledigt werden", oder zusätzliche aktivitäten am abend (kino, party, weihnachtsfeier etc) können da schon mal dazwischen funken. (und es gibt hunde, die es nicht angenehm finden, überall mitgenommen zu werden.) ich würd also überlegen, wie oft und wie wichtig diese weiteren aktivitäten sind. (ot: ich finde, leute, wo der hund nicht im schlafzimmer schlafen darf, bedenken nicht, dass diese zeit vom hund u.u. auch als "alleine bleiben" empfunden wird.)

weitere frage: was tun, wenn hund probleme mit dem alleine bleiben hat? es gibt fälle, und die sind gar nicht so selten, da dauert es sehr lange und viel training, dass sie stressfrei alleine bleiben können. auch bei einem älteren hund aus dem tierschutz kann das meiner ansicht nach passieren. für einen solchen fall müsstest du eine alternative haben. weiters: was tun, wenn hund krank ist? auch für solche fälle brauchst du die möglichkeit für eine rundum betreuung. das bringt mich zum nächsten punkt: wichtig ist es in meinen augen, dass du menschen hast, denen du den hund geben kannst, falls etwas außertourliches passiert. also krankheit, beruflicher einsatz für zwei tage, urlaub :))) etc. genau diese personen sollten vorher überlegt und auch gefragt werden. die brauchst du bestimmt! und ich finde fast, dass das nicht von vorne herein schon sitter sein sollten.

@urlaub: also ich gebe zu, ich fahre sehr wohl das eine oder andere mal auch ohne woff auf urlaub. (muss schon alleine beruflich 1-2 wochen im jahr ins ausland. da ist woff dann zu hause bei freund, oder wenn wir beide weg sind, bei mama.) glücklicherweise hat man ja 5 wochen urlaub und daher sind die restlichen urlaube mit ihm geplant. außerdem weiß ich eben auch, dass es ihm in der zeit bei meiner mutter super gut geht. ohne entsprechender betreuung wäre ein urlaub ohne ihn sicher kein thema.

lg rübe
 
mit einem patenhund kann man auf jeden fall seine ausdauer bzgl spazieren gehen etc auf die probe stellen und ausserdem kann man sich ja gleich so einen aussuchen, der im idealfall wenns passt auch einziehen könnte;)
 
@karin0777

Ich borg dir gern mal meinen Hund :D

Er kann längere Zeit alleine bleiben (ist sogar froh darüber, wenn er mal seine Ruhe hat), ist natürlich stubenrein, benötigt ca. 1,5-2,5 Stunden Auslauf pro Tag und ein paar Apportier-, Abfang, -Spielchen nebenher. Er kuschelt auch gern, wenns ihm zu viel wird, sucht er sich ein ruhiges Platzerl (er hat kein fixes Revier im Haus, sondern schläft mal hi und mal da). Zusätzlich muss sein Fell mind. 2mal in der Woche gebürstet und gekämmt werden, sonst hast ein "Haarparadies" in der Wohnung. *g*

Wenn du mit ihm dann SEHR GUT zurecht kommst, heißt das, dass du einem Anfängerhund (älter, evtl. aus dem Tierheim) gerecht wirst. Kommst du nur GUT mit meinem absolut problemlosen Wauz zurecht, dann nimm dir bitte keinen Hund :D

Ansonsten, wie schon oben gesagt wurde, werde einfach ein Pate von deinem Wunschhund aus dem Tierheim. Aber auch ohne ein Pate zu sein, erlaubt dir so manches TH mit den Hunden etwas zu unternehmen (Gassi, Ausflüge usw.).
 
ich sehe das genauso wie häschen, nando und lucy08.

Und ich wäre wirklich sehr dankbar wenn viele tierheimhunde schnell so ein zuhause finden würden, in dem sie sieben stunden daheim im bett und im garten verbringen könnten, anstatt am steinboden im zwinger, der aussieht wie eine gefängniszelle und wenn viele dieser Hunde zweimal bis 3 Mal am Tag einen längeren Spaziergang genießen können anstatt manchmal drei bis vier tage im zwinger festzusitzen und ich fände es genial wenn diese hunde geliebt werden würden von IHREM Menschen, den sie die ganze Nacht, und in der Früh und am Abend um sich haben, anstatt den einzigen *sozialen* Kontakt bei der Fütterung zu haben und ständig Leute vorbeigehen zu sehen, die ständig sitz und platz und *schau da amal den an* rufen...
nur meine bescheidene meinung:(

Ich weiss ja nicht wie es in einem "alltäglichen" Tierheim aussieht und ehrlich gesagt bin ich froh darüber denn mir reicht es zu hören von Menschen die Tierheimhunde aufnahmen und neu "erziehen". ;)
Man kann nicht anderen vorschreiben oder vorwerfwen, wie er zum leben hat oder wie "Arm" der Hund doch ist man hat es einfach zum Respektieren. Verstehen wird man eh nichts keiner versteht wie man 24 Stunden beim Hund sein will und der andere versteht nicht wie man einen Hund 7 stunden alleine lassen kann. :D
 
das stimmt - hab ich aber auch nie bestritten :)


ansichtssache - ich sehe es so, dass ich durch den hund was dazugewonnen habe


ich hab genau darum in meinem eingangspost geschrieben, dass es meine gedanken zur hundehaltung und anschaffung sind - in meiner kleinen hunde-menschenwelt. ich verurteile ganz selten jemanden - aber ich kann schon sagen was ich für gut oder schlecht empfinde..war ja auch die frage danach. btw ich arbeite 42h pro woche :)


versteh ich nicht :confused::confused:
warum ist das GEDACHT groß und wer hat sich was GEDACHT???


keine eltern, keine kinder ;) zu freunden kommt sie mit und mein partner macht das mit :D



vielleicht liest du ja meinen beitrag nochmal wo ich schrieb "also ja, ich richte mein leben so ein, dass ich ihr das bestmögliche in meiner situation biete - dazu gehört auch, dass sie familienanschluss hat. ich versuche meinem hund ein leben zu bieten, das nicht nur dem anspruch "besser als im tierheim" gerecht wird."

noch fragen? :)

lg fiona
Ein paar polizisten würden sagen... (du und ich und noch viele andere) haben einen Idio.... zum Partner.
Ich mein wenn der Partner schon lange vorm Hund da war sollte man einen Kompromiss schliessen können.

Nun ja deine Situation bietet das dein Hund eigentlich dein LEBEN ist.
Wenn du darüber nachdenkst, verbingst du keinen Tag und keine 5 Stunde ohne deinen 4 Beiner!
Du hast ihn überall dabei und du verbringst mit ihm Spaß und Pflege wann er will.
Ist ja nichts schlechtes solange man nicht anderen Vorwirft das es schlecht ist wie sie Leben würden /wollen/tun mit dem zukünftigen Hund.
So isch muss gehen denn auch mein Partner hätte gerne zeit mit mir:rolleyes::p
 
Also wenn ich ein Hund wäre dann möchte ich bitte bei Fioni leben.
So stelle ich mir die perfekte Hundehaltung vor.
Wie schön...eins nur!
Eine perfekte Hundehaltung sowie Erziehung gibt es nicht. :rolleyes::rolleyes:;)(Falls du Kids hast müsstest du des ja wissen).
Man haltet einen Hund so wie man es selbst für gut/richtig haltet und erzieht ihn so wie man es für gut haltet doch feste Faustregeln gibt es dabei nicht.
Ich habe gelernt aus meiner Hundeerziehung nicht immer das zutun was mir irgend ein Trainer vorschreibt weil er es halt "will" und für "richtig" haltet.
Man sagte mir sovieles was sich heute wiederspricht.;)
 
macht es sinn, sich einen hund zu nehmen wenn man ca. 7 stunden täglich nicht zuhause ist?

Ein Hund ist ein soziales Lebewesen, das Anschluß zu seinem Rudel sucht. In diesem Fall ist das Rudel der Mensch. Einen Hund täglich 7 Stunden allein zu lassen finde ich gegenüber dem Tier als unverantwortlich.

Sicherlich gibt es die Fälle, daß sich Partner trennen und derjenige der den Hund behält auch seinem Broterwerb nachgehen muß. Würde mir das passieren, würde ich den Hund wahrscheinlich auch nicht leicht weggeben, sondern eine Alternative suchen. Vielleicht kann ich den Hund in die Arbeit mitnehmen ?

Allerdings würde ich mir in den Wissen, daß ich täglich 7 Stunden den Hund allein zu Hause lassen muß, keinen Hund als Haustier nehmen.

Hast Du Dir schon überlegt andere Tiere als Haustiere zu nehmen, z.B. Degus, Meerschweinchen, Ratten, Fische, Damagotschis ... Da gibt's genug Alternativen..:rolleyes:
 
Ein paar polizisten würden sagen... (du und ich und noch viele andere) haben einen Idio.... zum Partner.
Ich mein wenn der Partner schon lange vorm Hund da war sollte man einen Kompromiss schliessen können.

Nun ja deine Situation bietet das dein Hund eigentlich dein LEBEN ist.
Wenn du darüber nachdenkst, verbingst du keinen Tag und keine 5 Stunde ohne deinen 4 Beiner!
Du hast ihn überall dabei und du verbringst mit ihm Spaß und Pflege wann er will.
Ist ja nichts schlechtes solange man nicht anderen Vorwirft das es schlecht ist wie sie Leben würden /wollen/tun mit dem zukünftigen Hund.
So isch muss gehen denn auch mein Partner hätte gerne zeit mit mir:rolleyes::p

bei mir war hund vor partner da - er hat mich so kennegelernt :D

ich glaub da gibts ein missverständnis - ich lasse sehr wohl auch meinen hund mal alleine - war heute nagelstudio und bowlen :D als mein freund noch studiert hat, hab ich sie auch tagsüber ab und zu bei ihm gelassen, weil er mehr zeit hatte und sie so natürlich noch mehr spaß. ich kann schon auch mal ohne hund (aber ungern :))

ABER wenn man mich fragt ob man sich einen hund nehmen sollte, wenn man von vornherein weiss, dass dieser täglich (das is das wichtige daran) mind. 7h alleine ist - dann find ich das nicht gut. ich werfs auch niemandem vor - es wird nur eben meiner eigenen vorstellung von fairer hundehaltung nicht gerecht - und ich persönlich hätte mir in der situation keinen hund genommen.
 
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