Ich muss jetzt mal ganz blöd fragen

ich hab wenigstens gscheit geantwortet
Hast du das? Ich mein "gescheit"... :rolleyes:
sagst du denen auch sie sollen besser den hund abgeben und sich ein steifftier kaufen?
In manchen Fällen schon. Hab da keine Hemmungen, wenn ich seh, daß es nicht paßt. :cool:

Aber jedenfalls rate ich niemandem, der von Haus aus nur wenig Zeit für sein Tier aufbringen kann, sich einen Hund erstanzuschaffen. ;)

LG und Ende der OT-Diskussion meinerseits, Andy
 
Kann man hier keine ernste Diskussion mehr führen? Das ist echt schon a bisserl nervig, sorry fürs einmischen.

Denkt euch doch euren Teil, bevor ihn hier reinschreibt und er nur zur Aufruhr führt!
Das mit dem Denken ist so eine Sache - gelle?

Gerade Du bist nämlich ein hervorragendes Beispiel dafür, wozu die unüberlegte Anschaffung eines Hundes führen kann. :eek:

LG, Andy
 
Hmmmm.... wenn der Hund 7h durchgehend zuhaus allein ist u. nicht mal die Möglichkeit hat, sich zu "entleeren" find ich das nicht gut.

Ich bin selber ganztagsberufstätig, aber und jetzt kommt das aber, was für mich Voraussetzung war, einen Hund zu nehmen.

Ich arbeite nur 3km von meinem Zuhause weg. Ich bin täglich Mittag 1h Zuhause, die nur meinen Hunden gehört, spazieren/spielen (gegessen wird in der Dienstzeit :D ) nach der Arbeit ist der erste Weg Nachhause, zum spazierengehen. Wenn einer krank ist, kann ich immer zwischendurch heim etc.

Freitag bin ich ab Mittag daheim.

Das WE gehört den Hunden.

Sollte man diese Möglichkeiten nicht haben, halte ich es für nicht gut, sich einen Hund zu nehmen. Weil damit einfach schon die Grundvoraussetzungen fehlen.

Ich sag immer, wenn mich jemand fragt, ob er sich nen Hund nehmen soll, der dann den ganzen Tag eingesperrt ist:
STELL DIR VOR DU MUSST AUFS KLO UND DARFST 8 STUNDEN NICHT und Antwort 2: WIELANG HÄTTEST DU DEINE INNENEINRICHTUNG NOCH GERN? :D :rolleyes:

Also meine Meinung dazu, gleich ganz direkt: NEIN!
 
Das mit dem Denken ist so eine Sache - gelle?

Gerade Du bist nämlich ein hervorragendes Beispiel dafür, wozu die unüberlegte Anschaffung eines Hundes führen kann. :eek:

LG, Andy

Zum Glück gibts hier keinen Galgen zum Aufhängen, sonst wär ich eh schon tot.

Unterstell mir nichts, denn ich hab dir auch nichts unterstellt. Ich frag mich nur, wer hier der Pubertierende ist...
 
Hallo liebe Threaderstellerin:

Ich bin im Prinzip keine Befürworterin des lange alleine bleibens.

Wenn du jedoch die Möglichkeit hast, für jeden Tag Mittags einen Hundesitter zu beschäftigen/bezahlen, der deinem Hund 1 Stunde Auslauf bieten kann, ist es sicherlich im Bereich des Möglichen.

Die Frage ist nur, ob du dann die restliche Freizeit deinem Hund widmen/opfern willst?

Ich persönlich würde mir in der Situation keinen Hund nehmen, aber wenn er Mittags genug Auslauf bekommt und dann den Rest des alleine - bleiben wahrscheinlich eh verpennt, ist es sicherlich möglich, aber nicht optimal
 
Gebe Fiona völlig recht. Diese ewige Vergleicherei ala "ist aber besser, als" führt nur zu immer weiteren Platzwechseln, weil der "geht gerade-Platz" dann doch nicht so ideal ist.

Was hat das Arbeiten gehen mit dem zu tun, dass man einen Hund weggibt?

Wenn ich die Verantwortung für ein Tier übernehme, dann ist das bis zu seinem letzten Atemzug so.
War bei meinem ersten Hund so, ist bei meinem jetzigen Hund so und bei all meinen anderen Tieren.
Und ja, ich gehe arbeiten. Aber deshalb geb ich meinen Hund bestimmt nicht her.....;)

Find´s eher schlimm, wenn sich jemand, der nicht arbeiten geht einen Hund nimmt - und dann den Hund weggibt, weil er irgendwann doch mal Geld verdienen muss.
 
finds traurig, dass man nett fragt und dann teilweise solche antworten erntet :(

ich selbst denke auch, dass 7 stunden nicht die welt sind, wenns wufferl gewöhnt ist bzw. das alleine bleiben gelernt hat - und man sich zur not nen sitter leisten will/kann der vielleicht zu mittag ne runde dreht.
vorallem wenn die restliche zeit wirklich dem hund gewidmet wird.

ist schon richtig das man nicht immer am schlechteren messen soll, aber dennoch kann ich nicht glauben, dass jeder hund ein soooo optimales leben hat, "nur" weil frauchen oder herrchen den ganzen tag zu hause sind, also nur nach diesen kriterium zu urteilen finde ich nicht richtig.
 
Was hat das Arbeiten gehen mit dem zu tun, dass man einen Hund weggibt?

Wenn ich die Verantwortung für ein Tier übernehme, dann ist das bis zu seinem letzten Atemzug so.
War bei meinem ersten Hund so, ist bei meinem jetzigen Hund so und bei all meinen anderen Tieren.
Und ja, ich gehe arbeiten. Aber deshalb geb ich meinen Hund bestimmt nicht her.....;)

Find´s eher schlimm, wenn sich jemand, der nicht arbeiten geht einen Hund nimmt - und dann den Hund weggibt, weil er irgendwann doch mal Geld verdienen muss.

es war ja die ausgangsfrage ob man sich in der situation - arbeiten gehen und man kann den hund nicht mitnehmen - überhaupt einen hund erstmal anschaffen sollte - was passiert wenn sich eine situation ändert, ist ja wieder was anderes...

btw: ich hab auch nicht gearbeitet als ich mir den hund genommen hab - ich hab aber dann solange gesucht bis ich einen job gefunden habe, zu dem ich sie mitnehmen kann und wo sie auch willkommen ist. und da hab ich vorher ganz genau kalkuliert, dass ich genügend reserven hab auch länger arbeitslos zu sein. es sollte sich einfach jeder die frage stellen: kann ich dem hund das bieten was er verdient oder erfülle nur ich mir selber einen (egoistischen) wunsch.

es gibt ja auch andere wunderbare haustiere, die weniger familienanbindung benötigen...ich hab auch zwei wasserschildkröten (aus dem tierschutz) die kamma auch dressieren - besser als fernschaun :D
 
finds traurig, dass man nett fragt und dann teilweise solche antworten erntet :(

ich selbst denke auch, dass 7 stunden nicht die welt sind, wenns wufferl gewöhnt ist bzw. das alleine bleiben gelernt hat - und man sich zur not nen sitter leisten will/kann der vielleicht zu mittag ne runde dreht.
vorallem wenn die restliche zeit wirklich dem hund gewidmet wird.

ist schon richtig das man nicht immer am schlechteren messen soll, aber dennoch kann ich nicht glauben, dass jeder hund ein soooo optimales leben hat, "nur" weil frauchen oder herrchen den ganzen tag zu hause sind, also nur nach diesen kriterium zu urteilen finde ich nicht richtig.

ganz meine meinung.... ich sag da immer, mich würds interessieren was ein tierheimhund dazu zu sagen hätte...
@ andreas Mayer
und von wegen bitte im tierheim sind ja auch andre hunde, meinst du die die in den zwinger daneben den ganzen tag jaulen bellen und knurren... da ist ein hund also nicht alleine ( weil die pflegerin gibt ihm eh einmal am tag das futter rein) ... also ich will ja nicht für alle hunde sprechen aber bei meinem patenhund lege ich die hand dafür ins feuer, dass sie tausend mal lieber 7 stunden alleine ist und auf dem sofa relaxt als den ganzen tag wie von der tarantel gestochen, auf und abrennen zu müssen, oder mein voriger patenhund der genau deswegen so einen stress hatte, dass er nie unter der bank hervorkam und ich wüsste noch etliche beispiele... naja ist nur meine meinung...
 
btw: ich hab auch nicht gearbeitet als ich mir den hund genommen hab - ich hab aber dann solange gesucht bis ich einen job gefunden habe, zu dem ich sie mitnehmen kann und wo sie auch willkommen ist. und da hab ich vorher ganz genau kalkuliert, dass ich genügend reserven hab auch länger arbeitslos zu sein. es sollte sich einfach jeder die frage stellen: kann ich dem hund das bieten was er verdient oder erfülle nur ich mir selber einen (egoistischen) wunsch.
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Ich würde gern wissen, was ihr mit euren Hunden den ganzen Tag so macht ? 24 Stunden - Unterhaltungsprogramm ? Mein Hund schläft vormittag fast ununterbrochen, mittags geh ich eine kurze Runde, dann schläft er wieder stundenlang und dann geh ich eine lange Runde, dann schläft er wieder bis zum Abendessen, dann gehen wir noch kurz und dann schläft er wieder.....ob ich da bin oder nicht.

Statt eine vernünftig formulierte Antwort zu geben, kommt nur ein Tipp mit dem Steiff-Hund. Es gibt auch Seminare, in denen Hundetrainer lernen, mit Menschen umzugehen.
 
Für mich sind 7 Stunden das absolute Maximum, das ich einem Hund zumuten würde - allerdings nur, wenn ich nach diesen 7 Stunden wirklich schon daheim wäre, und dann nicht noch Fahrzeit etc dazu käme. Ein Hundesitter zum Zeit-Überbrücken wäre natürlich das Nonplusultra - allerdings glaub ich weniger, dass sich das soviele Leute leisten können (mich eingeschlossen ;))

Also wenn jemand mit ruhigem Gewissen sagen kann, dass er vor und nach der Arbeit dem Hund die nötige Zuwendung, Auslauf und Beschäftigung bietet - ist es glaub ich schon im Bereich des Möglichen, wenn auch nicht otimal. Bei mir würd´s aber ehrlich gesagt eben an diesem ruhigen Gewissen scheitern - denn ich für meinen Teil würde nach einem stressigen, arbeitsreichen 8-Stunden-Tag plus elendslangen 2 Stunden Fahrzeit nicht mehr die Energie aufbringen, auch noch für zwei Stunden mit Hundses durch die Botanik zu streifen. Aber ich bin da sicher kein Maßstab :)
 
Ich würde gern wissen, was ihr mit euren Hunden den ganzen Tag so macht ? 24 Stunden - Unterhaltungsprogramm ? Mein Hund schläft vormittag fast ununterbrochen, mittags geh ich eine kurze Runde, dann schläft er wieder stundenlang und dann geh ich eine lange Runde, dann schläft er wieder bis zum Abendessen, dann gehen wir noch kurz und dann schläft er wieder.....ob ich da bin oder nicht.

zu deiner frage:

morgenrunde - dann kommt der hund mit ins büro - dort ist ein zweiter hund, mit dem spielt sie zeitweise oder sie gehen mistkübel checken, oder machen anderen blödsinn, irgendwer wirft ihnen das pipihendi, dann rasten sie wieder und dazwischen sucht sie ganz viel kontakt zu mir - da ein nasenstubser, hier ein anlehnen, mittags wieder eine runde, selbes programm, abendrunde, zuhause je nachdem ob sie lust hat oder nicht üben wir noch ein kunststück, machen zerrspiele oder kuscheln einfach.
2x die woche morgens noch agility - ich teile mir die arbeit so ein, dass ich mittwochs später kommen kann und freitags spätestens um 2 gehe - wochenende gehört komplett dem hund. um ihren ansprüchen gerecht zu werden, bin ich 4 mal die woche zu meiner oma ins grüne gezogen und nur noch 3 mal die woche in wien. (montags nach dem langen wochenende, mittwochs nach agility und donnerstag, da ich freitag eh meist schon um 12 geh) sobald es morgens hell ist, steh ich um 5.30 auf und geh morgens auch noch mal länger...
ich hab den job so gesucht, dass sie sich im büro frei bewegen darf und ich gleitzeit arbeiten kann um weiter in die hundeschule gehen zu können.

- also ja, ich richte mein leben so ein, dass ich ihr das bestmögliche in meiner situation biete - dazu gehört auch, dass sie familienanschluss hat. ich versuche meinem hund ein leben zu bieten, das nicht nur dem anspruch "besser als im tierheim" gerecht wird. ein hund ist eben eine große verantwortung.

zumindest mein hund braucht und sucht aktiv den sozialkontakt - vor allem zu mir. sie kann ohne probleme mehrere stunden alleine bleiben - aber ist das der sinn und zweck wenn man sich einen hund nimmt?
 
macht es sinn, sich einen hund zu nehmen wenn man ca. 7 stunden täglich nicht zuhause ist?
gibt es eine rasse der es nichts ausmacht, so lange alleine zu sein - in einer wohnung? wenn vorher und nachher viel auslauf und beschäftigung mit dem tier gegeben ist....

nicht, oder?

ist wie gesagt, eine ganz naive frage ;)

danke für eure antworten!

Ja klar geht das. Wenn du mit dem Hund in der früh eine ganz lange runde drehst und dir vielleicht ne stunde dafür zeit nehmen kannst, oder zumindestens ne halbe stunde verschläft er den halben tag eh schon. Ich muss sagen wir kamen von einer minute auf die andere zum Hund und er musste als baby bereits 8 stunden alleine sein. Klar das war nicht clever aber es hat ihm ganz und gar nicht geschadet denn ich hab sonst jede freie minute mit ihm verbracht. Wenn wir jetzt auf Urlaub sind muss mein hund auch über 8 stunden alleine sein weil meine mama arbeiten gehen muss aber er leidet nicht drunter er kann auch immer im Garten sein dann ist er zufrieden.
Ein baby lernt das von anfang an.
 
zumindest mein hund braucht und sucht aktiv den sozialkontakt - vor allem zu mir. sie kann ohne probleme mehrere stunden alleine bleiben - aber ist das der sinn und zweck wenn man sich einen hund nimmt?

Ich würd sagen, genau darum gehts - nicht um das 24-Stunden-Unterhaltungsprogramm für den Hund.

Sheila ist eine kleine Klette, kein Schritt ohne sie. Jamie und Roxy sind da schon unabhängiger, die trollen sich auch mal in ein anderes Zimmer um die Couch/die Körberl im jeweiligen Raum nicht zu vernachlässigen. Aber auch die beiden kommen in regelmäßigen Abständen um zu kontrollieren, ob Frauli sich ohnehin nicht in einer heimlichen Nacht-und-Nebel-Aktion vom Acker gemacht hat. Da wird dann kurz gekrault und sie rollen sich mit einem zufriedenen Stoßseufzer auf meinen Füßen zusammen.

Obwohl die drei ja eigentlich einander haben, ist ihnen der Kontakt zu mir doch sehr wichtig, würd ich sagen. Wahrscheinlich ist es auch von Hund zu Hund verschieden - für Jamie wärs kein Problem, ein paar Stunden alleine daheim zu sein. Für Sheila hingegen ist es schon ein kleines Drama, wenn ich ohne sie nur den Mist runterbringe.
Natürlich ist es auch bei ihr möglich, sie alleine zu lassen - aber möglich ist halt vieles, ob der Hund dabei auch glücklich ist, ist eine andere Frage ;)
 
Ich muss sagen wir kamen von einer minute auf die andere zum Hund und er musste als baby bereits 8 stunden alleine sein.

Ein baby lernt das von anfang an.

Das würde ich nicht sagen, dass JEDER Hund das von klein auf lernt - eher im Gegenteil.;)

Ich hab diesen Fehler bei Kyra auch gemacht und sie alleine gelassen, das würd ich NIE wieder tun bei einem Welpen!;)
 
Das würde ich nicht sagen, dass JEDER Hund das von klein auf lernt - eher im Gegenteil.;)

Ich hab diesen Fehler bei Kyra auch gemacht und sie alleine gelassen, das würd ich NIE wieder tun bei einem Welpen!;)

Echt net? Also dann hab ich echt einen pflegeleichten wauzi daheim.

@Andreas, du bist ein plini *ggg*. Ich rede aus eigener erfahrung und kann mich nicht beklagen. Meinem Hund geht es nicht schlecht *ggg*.
 
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