Ich muss jetzt mal ganz blöd fragen

ja klar ich weiß selbst dass hunde oft viel zu schnell abgegeben werden... aber es ist auch nicht die lösung allen leuten, die sich vielleicht um so einen hund annehmen würden, der dann halt 7 stunden allein wäre, den hund komplett auszureden und er bleibt dann im th und wartet auf den tod, weil so ein ideales platzerl wie bei euch gibts vielleicht unter 5 von 100 potentiellen interessenten;)

Sehe es auch so!

Ein befrendetes Ehepaar hat sich einen TH-Hund geholt, als beide arbeitslos waren, doch sie haben beide gewusst, dass der Hund irgendwann mal, wenn sie wieder Jobs finden, auch einige Stunden alleine sein wird.
Und solange sie zu HAuse waren, haben sie das Alleinbleiben mit ihm geübt.
Nun arbeiten beide wieder und dem Hund geht es 1000 mal besser als im Tierheim, denn wenn seine Menschen wieder zu Hause sind, dreht sich alles nur um den Hund. Und dieser Hund ist immer noch ein richtig sanfter und fröhlicher Riese (der 1 Jahr im TH saß).
Und da soll einer sagen, sie hätten ihn lieber im Tierheim lassen sollen!?!

LG, Tina
 
alle Hunde die ich aus dem Tierheim näher kenne macht genau das verrückt.... einer bellt alle bellen... einer springt im zwinger im kreis und ein zweiter macht gleich mit... ich glaube nicht dass das einem hund gefällt.
Das hat auch keiner behauptet. Aber sie kennen es, sind es gewohnt und eine plötzliche Veränderung hin zu langandauernder Einsamkeit kann weitere Probleme verursachen.
aha, also du hättest auch lieber wenn du im knast sitzt einen histerischen brüllenden wahnsinnigen neben dir, der dich nicht schlafen lässt etc ( meine patenhündin schläft sobald sie in meinem Auto ist sofort ein- liegt wohl daran,dass sie einen platz braucht um endlich zur ruhe zu kommen.... im zwinger ist sie ständig auf tausend
Es gibt solches und solches. Es gibt Lebewesen, die mit der einen Situation besser umgehen können und welche, die sich andersrum leichter tun.
Ich habe ja nie behauptet dass man einen hund da einfach so damit überrumpeln kann... das alleine bleiben sollte auch bei erwachsenen hunden aus dem th geübt werden...
Ach ja? Und wie lautet die Ausgangssituation? Der Hund müßte wegen Job 7 Stunden alleine bleiben - von einer Gewöhnungsphase (die übrigens Wochen und Monate dauern kann) war da keine Rede.
keine angst, ich habe oft gesehen und gehört, wie sich Hunde nach dem Tierheim sofort verändert haben... zum positiven. endlich konnten sie relaxen... ausnahmen mag es geben
Das mag kurzfristig tatsächlich so sein. Verhaltensprobleme kristallisiseren sich oft erst Wochen und Monate später heraus.

LG, Andy
 
Ach ja? Und wie lautet die Ausgangssituation? Der Hund müßte wegen Job 7 Stunden alleine bleiben - von einer Gewöhnungsphase (die übrigens Wochen und Monate dauern kann) war da keine Rede.
ja aber wer weiß ob sie nicht vorhatte sich urlaub zu nehmen, und einen sitter habe auch ich empfohlen....


LG, Andy

lg sandra
 
Und solange sie zu HAuse waren, haben sie das Alleinbleiben mit ihm geübt.
Nun arbeiten beide wieder und dem Hund geht es 1000 mal besser als im Tierheim, denn wenn seine Menschen wieder zu Hause sind, dreht sich alles nur um den Hund. Und dieser Hund ist immer noch ein richtig sanfter und fröhlicher Riese (der 1 Jahr im TH saß).
Dann wurde es ja richtig gemacht und somit paßts auch für den Hund. ;)

Aber erinnert Euch doch bitte mal an die Frage, ob es denn eine Rasse gäbe, die leichter alleine bleiben kann, welche letztlich der Auslöser für meine sarkastische Bemerkung war. :rolleyes:

Ich hätte natürlich anstatt des Stoffhundes auch einen Herdenschutzhund empfehlen können. Die kommen wirklich auch ohne Menschen gut aus. :rolleyes:

LG, Andy
 
das heisst der hund langweilt sich 42 stunden die woche im büro... ist das dann ideal?

würde sie sich langweilen ganz bestimmt nicht :) besser als zu hause allemal - mein hund muss auch nicht melden - wir haben fixe zeiten :) die darf ich auch nicht verpassen, denn nach der mittagsrunde gibts für jeden hund im gesamten bürogebäude leckerlis vom portier ;)

ich kann sie natürlich nicht fragen, aber im gegensatz zu alleine daheim sein, bekommt mein hund auch im büro täglich kontakt zu anderen hunden (noch ein labbi bei uns), darf sich frei im gesamten büro bewegen (nicht nur mein zimmer) und wird von allen geliebt und aktzeptiert. sie geht streicheinheiten kassieren, wenn sie will..fordert zum spiel auf wenn sie will oder spielt mit dem anderen hund, rastet wenn sie will oder kommt zu mir wenn sie das bedürfnis danach hat.

aber es steht jedem frei das genauso falsch zu finden, wie ich es falsch finde den hund täglich mehrere stunden alleine zu lassen. darum gez ja in einer diskussion
 
Dann wurde es ja richtig gemacht und somit paßts auch für den Hund. ;)

Aber erinnert Euch doch bitte mal an die Frage, ob es denn eine Rasse gäbe, die leichter alleine bleiben kann, welche letztlich der Auslöser für meine sarkastische Bemerkung war. :rolleyes:

Ich hätte natürlich anstatt des Stoffhundes auch einen Herdenschutzhund empfehlen können. Die kommen wirklich auch ohne Menschen gut aus. :rolleyes:

LG, Andy

ich entschuldige mich hiermit dass meine ausgangsfrage nicht ausgereift formuliert war.

es wird sich ja wohl nicht abstreiten lassen, dass manche rassen mehr, manche weniger aktiver sind, oder irre ich da?

von daher die frage nach der rasse.

kein grund die augen zu verdrehen ;) ich nehme es aber auch nicht persönlich, denn du kennst mich nicht, und geschriebenes kommt oft auch anders rüber als persönlich be/gesprochenes...
 
Ich finde es sehr gut, sich vor der Anschaffung eines Hundes Gedanken zu machen, ob man dem Hund gerecht werden kann oder nicht. Viele Leute machen das nicht...
Aber: Die Ansprüche, die an den Hund in diesem Fall gestellt werden, sind schon sehr hoch. Er soll von Beginn an alleinebleiben können, kinder- und katzenverträglich sein. Wegen dem Alleinebleiben wird ein erwachsener Hund aus dem Tierheim bevorzugt. Ein Hund aus dem Tierheim, der garantiert katzen- und kleinkindverträglich ist, der von anfang an täglich längere Zeit alleine zu Hause bleibt, ohne darunter zu leiden, ohne die Wohnungseinrichtung zu zerstören, ohne seine "Geschäfte" einstweilen drinnen zu verrichten,... wird schwer zu finden sein...
Wenn ich einen Hund will, der kinder- und katzenverträglich ist und auch sonst perfekt, würde ich mir einen Welpen nehmen, der optimal sozialisiert wurde und mir dann lange freinehmen (d. h. meinen Urlaub dem Hund "opfern"), damit ich weiter daran arbeiten kann und ihn ganz langsam ans Alleinbleiben gewöhnen kann, damit er solch hohen Ansprüchen gerecht werden kann. Und selbst unter den optimalsten Bedingungen kann nicht garantiert werden, dass sich der Hund so entwickelt, wie ich es möchte. Man muss flexibel genug sein, um sein Leben notfalls um des Hundes Willen umzustellen, was auch einen Jobwechsel und eine lange Jobsuche und die damit verbundenen finanziellen Einbußen, um was ideales zu finden, bedeuten kann. Mit Kind und Familie kann das schwer werden...
Was ich gut finde, ist, sich Gedanken zu machen, was mit dem Hund passiert, wenn man ins Krankenhaus muss, etc., weil so etwas kann immer unvorhergesehen vorkommen.
Was ich weniger gut finde, ist, davon auszugehen, weiterhin auf Urlaub zu fliegen. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand den Hund während seines Urlaubs an einem guten Platz (d. h. bei einer Person, die dem Hund schon länger vertraut ist) unterbringt, aber von vornherein nicht auf Flugreisen verzichten zu wollen bzw. Flugreisen eine so hohe Priorität einzuräumen, lehne ich ab. Für mich ist ein Urlaub ohne Hund kein Urlaub. Da würde mir etwas fehlen und ich könnte meinen Urlaub dann gar nicht genießen, obwohl ich für meine Hunde einen sehr guten Platz hätte, wo ich sie hingeben könnte.
Ein Hund ist nicht nur für Zeiten da, in denen man Lust hat, sich mit ihm zu beschäftigen, sondern er ist auch dann da, wenn man müde, anderwertig beschäftigt und belastet ist, wenn man für die Kinder da sein muss, etc.
Meine Hunde müssen auch manchmal einige Stunden alleine bleiben, sind aber immer der Mittelpunkt in meinem Leben. Falls notwendig, würde ich alles andere für sie aufgeben...und ich habe auch viele Dinge in meinem Leben für sie aufgegeben und mein Leben total nach ihnen ausgerichtet, aber das ist es mir 100%ig wert.
Deshalb finde ich es gut, dass sich in dem hier diskutierten Fall von dem/der Ratsuchenden Gedanken gemacht werden und nicht einfach unüberlegt ein Hund angeschafft wird.

LG :)
 
ok, noch eine antwort von mir, es ist wohl vieles unerwähnt geblieben:

1.) ist nicht mal sicher ob ich fort fliegen würde, sollte ich einen hund haben

2.) für den unwahrscheinlichen fall, dass es so wäre, würde ich aber vorab schauen, dass er gut untergebracht ist in dieser zeit. was ist schlecht daran sich auf so etwas vor zu bereiten :confused: wären die umstände nicht gegeben, dass ich dann fort FLIEGEN kann, dann würde ich es auch bleiben lassen und den hund deswegen nicht ins tierheim zurück bringen

3.) wo hab ich geschrieben, dass ich wenn dann einen hund aus dem TH hole, und ihn dann von einem tag auf den anderen 7 stunden lang mit einer katze alleine lassen würde :confused: kann mir bitte jemand diese passage zeigen? würde mich jetzt interessieren.

ansonsten danke ich weiterhin für die sehr konstruktiven beiträge/einwände etc. :)
 
wenn dann wäre es auf jeden fall ein erwachsener hund (vermutlich aus dem tierheim). so 2-3 jahre alt wäre fein.... weil die welpen finden meist eher einen platz.

und die 7 stunden wären wenn dann natürlich die brutto zeit!

HIER habe ich geschrieben, dass ich WENN DANN (wir bleiben bitte bei der theorie) einen ausgewachsenen hund nehmen würde, weil - siehe oben !

also wo steht dass ich einen erwachsenen hund möchte weil ich davon ausgehe dass der schon alleine bleiben kann???

wo hab ich geschrieben dass ich es WENN DANN NICHT in erwägung ziehen würde einen sitter für mittags zu suchen?

leute, das ist alles interpretationssache ;)
 
Zitat karin0777:
"ich mach mir aber viele gedanken.... auch was unterbringung betrifft wenn ich (wenn dann eh nur einmal im jahr für max. 2 wochen) in den urlaub fliegen würde."

Wie gesagt finde ich es gut, dass du dir Gedanken machst, aber scheinbar haben Flugreisen schon eine große Bedeutung für dich...
Ich finde Flugreisen nicht unbedingt notwendig. Man kann auch mit dem Wohnmobil (inklusive Hund) weite und schöne Reisen unternehmen...
 
...man muss einfach nur bereit sein, sich voll auf das Leben mit einem Hund einzustellen...
...wenn man das nicht ist, dann sollte man es besser bleiben lassen...
 
1.) ist nicht mal sicher ob ich fort fliegen würde, sollte ich einen hund haben

2.) für den unwahrscheinlichen fall, dass es so wäre, würde ich aber vorab schauen, dass er gut untergebracht ist in dieser zeit. was ist schlecht daran sich auf so etwas vor zu bereiten :confused: wären die umstände nicht gegeben, dass ich dann fort FLIEGEN kann, dann würde ich es auch bleiben lassen und den hund deswegen nicht ins tierheim zurück bringen

Ich habe mein Leben eigentlich soweit auch nach den Hunden gerichtet, sie müssen nie allein bleiben etc. Aber ich finde es absolut in Ordnung, wenn jemand zwei Wochen im Jahr wegfliegen möchte und der Hund in dieser Zeit daheim bleibt. Was sind schon zwei Wochen, wenn sich während des restlichen Jahres alles (beim einen mehr, beim anderen weniger ;)) um den Hund dreht?
Im Gegenteil, ich find´s super, dass man sich auch über solche Dinge im Vorfeld den Kopf zerbricht und die was-wäre-wenn-Spielchen spielt. Und Karin schreibt ja selbst, dass dieser Urlaub nicht auf Biegen und Brechen stattfinden muss - aber sofern es für den Hund ideale Bedingungen sind (bei Freunden/Familie, die er kennt und mag, untergebracht).. was gibts dagegen einzuwenden?
Klar, dass es Menschen gibt, denen ohne Hund einfach was fehlen würde und die sich und das Hundetier daher lieber in den Wohnwagen o.ä. packen, ist keine Frage und ich gehöre auch dazu - aber ich finde auch andere Urlaubspläne nicht verwerflich :)
 
Ich finde es auch nicht verwerflich, wenn jemand, weil er sich eine besondere Reise gönnen will, den Hund gut fremdunterbringt. Für mich PERSÖNLICH käme es aber nicht in Frage.
Was mich nachdenklich stimmt ist, dass es so wirkt, als wäre die Urlaubsunterbringung neben dem Alleinebleiben, der kinder- und katzenverträglichkeit eine der Hauptsorgen. Ein Jobwechsel, dem Hund zuliebe, der ja noch gar nicht da ist, ist eine große Herausforderung. Kinder und Katzen kann man dem Hund zuliebe nicht einfach abschieben. Das ist klar. Aber bevor ich mir über Urlaube Gedanken mache, würde ich mal daran denken, was im Notfall (Krankenhausaufenthalt etc.) mit dem Hund geschieht...das hat meiner Meinung nach Priorität. Zum "Fliegen" wird man nicht gezwungen (ausser eventuell mit der Flugrettung). Wenn ich mir einen Hund nehmen will, sollte ich versuchen, ihn zuerst einmal so gut wie möglich in mein Leben zu integrieren. Wenn dann alles gut eingespielt ist, dann kann ich (also nicht ich aber jeder andere) eine Flugreise planen. Aber "einmal im Jahr" also jedes Jahr, das muss nicht sein. Ich finde, es sollte dem Hund auch manchmal vergönnt sein, seine Familie im Urlaub begleiten zu dürfen, damit er es genießen kann, mal 24 Stunden am Tag mit seinen Vertrauenspersonen zusammenzusein. Also ich würde mir, bevor ich mir Gedanken darüber mache, wie ich OHNE Hund verreisen kann, mal Gedanken darüber machen, wie ich MIT Hund verreisen kann, was ja auch die Bindung zueinander stärkt.
Bei mir war es immer so, dass, wenn ein Hund bei mir eingezogen ist, der Jahresurlaub für die Eingewöhnungsphase verbraucht wurde, also nix mit Flugreise...
 
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...und dass ich´s super finde, wenn sich jemand Gedanken darüber macht, ob er sich einen Hund anschaffen soll, dass hab ich ja, denke ich, oft genug erwähnt...;)
 
Ich finde, es sollte dem Hund auch manchmal vergönnt sein, seine Familie im Urlaub begleiten zu dürfen, damit er es genießen kann, mal 24 Stunden am Tag mit seinen Vertrauenspersonen zusammenzusein. Also ich würde mir, bevor ich mir Gedanken darüber mache, wie ich OHNE Hund verreisen kann, mal Gedanken darüber machen, wie ich MIT Hund verreisen kann, was ja auch die Bindung zueinander stärkt.
Bei mir war es immer so, dass, wenn ein Hund bei mir eingezogen ist, der Jahresurlaub für die Eingewöhnungsphase verbraucht wurde, also nix mit Flugreise...

die eine überlegung schliesst ja alle anderen nicht aus. das habe ich ja gemeint mit interpretationssache ;)
 
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