Ich muss jetzt mal ganz blöd fragen

@ftc65: Wenn sich nur jene Menschen einen Hund halten würden, die ihn nie länger als ein paar Stunden alleine lassen - dann wären die Tierheime wohl noch überfüllter als sie es eh schon sind.....

Ein Hund passt sich dem Leben "seines" Menschens an. Ob es nun das "perfekte" Leben für ihn ist oder nicht.... das sei mal so dahin gestellt.

Für einen Hund sollte es, nach entsprechender Angewöhnung, kein Problem sein, für so lange alleine zu sein.

Aber - und das ist für mich das Entscheidende - WENN der Hund so lange alleine ist, dann MUSS ihm der ganz Rest der Freizeit gehören. Dann ist nix mit Ausgang, alleine zu Freunden gehen, stundenlang in der Badewanne sitzen etc. Dann braucht es vor und nach der Arbeit "Äktschn", Spiel, Arbeit, Knuddeln, Sapziergänge etc. etc. etc.

Wenn man einen Hund will, der brav auf den Füssen liegt, wenn man nach einem 7h-Arbeitstag nach Hause kommt, dann sollte man sich tatsächlich lieber einen Stoffhund kaufen. Wenn man aber bereit ist, jede wache Minute vor und nach der Arbeit in sein Tier zu investieren, dann wird dieser Hund mit Sicherheit ein glückliches und zufriedenes Leben leben!

Biggy

Haha da kennst du meine Eltern nicht:D der Hund ist bereits 16 Jahre alt(geworden kaum zu glauben!) und kann immer noch 3 Stöcke rauf hapsen und Bellen wie ne Sirene, der wird aber nicht so verwöhnt wie meine oder andere hier;)
 
Ein Hund passt sich dem Leben "seines" Menschens an. Ob es nun das "perfekte" Leben für ihn ist oder nicht.... das sei mal so dahin gestellt.

Grundsätzlich stimme ich Dir (uneingeschränkt beim zweiten Teil) schon zu - aber grad dieser Satz hat, find ich halt, einen schalen Beigeschmack. Ja, ein Hund passt sich an. Ja, prinzipiell ist alles möglich. Aber ist er auch glücklich damit?
 
@ Cora57
Die Idee mit dem Patenhund finde ich sehr gut. Da kann man in gewisser Weise seine Vorstellungen mit der Realität vergleichen. Und vielleicht stellt sich dann ja heraus, dass der Hund perfekt zur Familie passt und er für immer bleiben darf. Auch ob er wirklich kinder- und katzenverträglich ist, könnte man so herausfinden.
 
Ein Hund ist ein soziales Lebewesen, das Anschluß zu seinem Rudel sucht. In diesem Fall ist das Rudel der Mensch. Einen Hund täglich 7 Stunden allein zu lassen finde ich gegenüber dem Tier als unverantwortlich.

Sicherlich gibt es die Fälle, daß sich Partner trennen und derjenige der den Hund behält auch seinem Broterwerb nachgehen muß. Würde mir das passieren, würde ich den Hund wahrscheinlich auch nicht leicht weggeben, sondern eine Alternative suchen. Vielleicht kann ich den Hund in die Arbeit mitnehmen ?

Allerdings würde ich mir in den Wissen, daß ich täglich 7 Stunden den Hund allein zu Hause lassen muß, keinen Hund als Haustier nehmen.

Hast Du Dir schon überlegt andere Tiere als Haustiere zu nehmen, z.B. Degus, Meerschweinchen, Ratten, Fische, Damagotschis ... Da gibt's genug Alternativen..:rolleyes:
:rolleyes: Welche Alternative gibts denn?
Was wenn der Job es nicht erlaubt? (Wenn der Job aber nicht irgend ein Job ist!)
Eine Tiernanny käme nicht in Frage aus Gründen?
Finde den Satz " da gibts genug Alternativen" etwas von der Realität abgeschnitten. Eine Tiernanny zu holen sollte keine dauerlösung sein denn irgendwann gewöhnt sich der Hund nur an die Nanny und da kann ich einen Hund dann sogut auch weg geben.
Auch ist eine WIRKLICHE Sitterin teuer. :eek:
 
@ Cora57
Die Idee mit dem Patenhund finde ich sehr gut. Da kann man in gewisser Weise seine Vorstellungen mit der Realität vergleichen. Und vielleicht stellt sich dann ja heraus, dass der Hund perfekt zur Familie passt und er für immer bleiben darf. Auch ob er wirklich kinder- und katzenverträglich ist, könnte man so herausfinden.
Glaube nicht das man da in die Realität kommt...
Ein eigener Hund ist schon wasanderes:eek:
 
:rolleyes: Welche Alternative gibts denn?
Was wenn der Job es nicht erlaubt? (Wenn der Job aber nicht irgendein Job ist!)
Eine Tiernanny käme nicht in Frage aus Gründen?
Finde den Satz " da gibts genug Alternativen" etwas von der Realität abgeschnitten. Eine Tiernanny zu holen sollte keine dauerlösung sein denn irgendwann gewöhnt sich der Hund nur an die Nanny und da kann ich einen Hund dann sogut auch weg geben.
Auch ist eine WIRKLICHE Sitterin teuer. :eek:

Mit den Alternativen waren wohl die anderen Tiere gemeint, die unter diesen Umständen geeigneter wären ;) Und es geht ja nicht darum, einen bereits vorhandenen Hund wegzugeben - es geht darum, ob man sich bei diesen Bedingungen überhaupt einen nehmen sollte. Also wäre in diesem Fall die Alternative, dass man dem Hund zuliebe auf ihn verzichtet.
 
Trainer sein ist kein Beruf;) mehr sage ich dazu nicht

war ja auf mich bezogen :) ich würde gerne mein hobby zum beruf machen und einfach wirklich mit meinem hund arbeiten. unglücklicherweise fehlt mir da das eine oder andere milliönchen :D und bis ich das habe, bleib ich halt working poor dafür mit einem zumindest hundefreundlichem job :)
 
@karin0777;

Zw. Mo-Do. sind meine Hunde auch 7-8 Std. alleine:eek:wie gemein von mir...werden sich viele denken.

Ich kanns nicht ändern, muss manchmal eben länger arbeiten. Bis zur Pensionierung wollt ich nicht warten, um mir einen Hund zu nehmen.

Manchmal ist es auch weniger. Dafür gibts dann lange Spaziergänge, wenn ich heim komme. Mit einem Haus ist es sicher einfacher, als in der Wohnung. Wenn die Hunde zu 2 sind, ist es auch für die Hunde einfacher, als allein.

Es ist halt etwas anderes, einen eigenen Hund zu haben, als eine Patenschaft für einen Hund. Aber da kommt es auch auf das Tierheim drauf an.

Ich könnte meinen Patenhund auch das ganze Wochenende zu mir nehmen, wenn ich möchte od. mit ihm wegfahren. :D

LG Alex
 
Mit den Alternativen waren wohl die anderen Tiere gemeint, die unter diesen Umständen geeigneter wären ;) Und es geht ja nicht darum, einen bereits vorhandenen Hund wegzugeben - es geht darum, ob man sich bei diesen Bedingungen überhaupt einen nehmen sollte. Also wäre in diesem Fall die Alternative, dass man dem Hund zuliebe auf ihn verzichtet.

Ja schon, aber was wenn ein Hund schon da ist und nun kommt eine Trennung von partner. (gibts leider oft). ?
Möchte gerne WISSEN von den Leuten die der Meinung sind ein Hund darf nicht 7 stunden alleine sein.
Was für Alternativen habt ihr da denn so zu bieten?:D:D
 
@karin0777;

Zw. Mo-Do. sind meine Hunde auch 7-8 Std. alleine:eek:wie gemein von mir...werden sich viele denken.

Ich kanns nicht ändern, muss manchmal eben länger arbeiten. Bis zur Pensionierung wollt ich nicht warten, um mir einen Hund zu nehmen.

Manchmal ist es auch weniger. Dafür gibts dann lange Spaziergänge, wenn ich heim komme. Mit einem Haus ist es sicher einfacher, als in der Wohnung. Wenn die Hunde zu 2 sind, ist es auch für die Hunde einfacher, als allein.

Es ist halt etwas anderes, einen eigenen Hund zu haben, als eine Patenschaft für einen Hund. Aber da kommt es auch auf das Tierheim drauf an.

Ich könnte meinen Patenhund auch das ganze Wochenende zu mir nehmen, wenn ich möchte od. mit ihm wegfahren. :D

LG Alex

Jo das sage ich auch, ein paten Hund ist eben nicht das "eigen" :rolleyes: und die Augen öffnet es einem sicher auch nicht, erst mit einem eigenen wird alles ernst.
Genauso wie bei Babys..passt man auf ein Baby auf ist es was anderes als wenn man ein eigenes bekommt oder hat.

Ich finde auch die "Alternativen" von Tieren nicht gut,
Wenn man sich ein pferd wünscht, und eine Regel halt nicht ganz "passt" sollte man sich bitte nicht ein anderes Tier holen.. denn damit ist der Wunsch weder erfüllt noch ist eine Katze ein Hund und ein Hund ist keine Katze und so weiter!
 
Ja schon, aber was wenn ein Hund schon da ist und nun kommt eine Trennung von partner. (gibts leider oft). ?
Möchte gerne WISSEN von den Leuten die der Meinung sind ein Hund darf nicht 7 stunden alleine sein.
Was für Alternativen habt ihr da denn so zu bieten?:D:D

Ich hätt auch in diesem Fall glücklicherweise mehrere bereits pensionierte Familienmitglieder (sogar im selben Haus) in petto - also ich bin Gott sei Dank nach mehreren Seiten hin abgesichert.

Wenn ich nach der Scheidung ganz allein dastehen würde, also ohne meine Familie im Hintergrund.. hmm.. also ohne den zusätzlichen Verdienst meines Mannes könnt ich mir keinen Tiersitter leisten. Dann MÜSSTE es einfach gehen, dann gäbs halt keine Alternative (außer ich find einen netten Schüler oder Studenten, der das gern für ein Taschengeld erledigt) - denn mein Arbeitgeber würde mir leider was husten.

Aber das kannst ja nicht mit der eigentlichen Fragestellung vergleichen - denn da muss ja noch gar nix sein, da ist es lediglich erst ein Abwägen und Gedankenspiel. Ich bin und bleib halt einfach der Meinung, dass ich Hundehaltung nicht auf Bedingungen aufbauen möchte, die in Notfällen akzeptiert werden müssen, weil´s einfach nicht anders geht. Ich will halt keinen Hund nach dem Motto "na das wird er ja wohl überleben" - sondern ich will einen glücklichen Hund. Und bekanntlich hat ja jeder ein anderes Verständnis dafür, was sein Vierbeiner zum Glück braucht ;)
 
Ja schon, aber was wenn ein Hund schon da ist und nun kommt eine Trennung von partner. (gibts leider oft). ?
Möchte gerne WISSEN von den Leuten die der Meinung sind ein Hund darf nicht 7 stunden alleine sein.
Was für Alternativen habt ihr da denn so zu bieten?:D:D

und jetzt nochmal: es geht um die ausgangssituation und erstanschaffung!! soll ich mir unter der vorher schon fixen bedingung "hund ist täglich 7h alleine" einen hund überhaupt erst anschaffen.

dürfen darfst alles - es ist nur meiner meinung nicht optimal für den hund und "michselbstwiederzitier" ich hätt mir unter der vorraussetzung keinen hund genommen.

zum partner: was hat der mit dem hund zu tun. und ich hoffe auch man macht sich vorher schon gedanken wie der plan aussieht, wenn man sich trennt. alles andere führt dann zu den sogenannten "scheidungshunden" - find ich schrecklich.

cindy is mein hund - ich versorge sie, erziehe sie, kümmer mich um ihre wehwehchen. sollte es mit meinem partner in die brüche gehen, wird sich rein organisatorisch nichts für den hund ändern. das war einer meiner grundpfeiler bei der überlegung mir einen hund zuzulegen: bin ich tatsächlich in der lage mich alleine um einen hund zu kümmern?
 
Jo das sage ich auch, ein paten Hund ist eben nicht das "eigen" :rolleyes: und die Augen öffnet es einem sicher auch nicht, erst mit einem eigenen wird alles ernst.
Genauso wie bei Babys..passt man auf ein Baby auf ist es was anderes als wenn man ein eigenes bekommt oder hat.

Ich finde auch die "Alternativen" von Tieren nicht gut,
Wenn man sich ein pferd wünscht, und eine Regel halt nicht ganz "passt" sollte man sich bitte nicht ein anderes Tier holen.. denn damit ist der Wunsch weder erfüllt noch ist eine Katze ein Hund und ein Hund ist keine Katze und so weiter!

so das sei amal gesagt... das mit den alternativen ist ja echt ein scherz... ich wünsche mir schon seit ich 3 bin :p einen hund und was hatte ich: wellensichtiche, meerschweinchen, hasen, mäuse, frösche, fische, marienkäfer, stabheuschrecken... und was wünsch ich mir noch: EINEN HUND... das kann man doch bitte nicht vergleichen, das sind völlig verschiedene tiere.:rolleyes:also was alternativen betrifft hast du recht.;)

stimmt ein patenhund ist nicht der eigene aaaaaber wenn ich vor der anschaffung eines ersthundes stehe kann ich DURCH einen Patenhund wahnsinning viel über Hunde lernen... und zwar nicht über den goldie von nebenan sondern wie gehe ich mit einem staff um der totalen stress hat, wie bringe ich einen hund der ständig auf tausend ist dazu mir eine minute seiner aufmerksamkeit zu schenken, wie lerne ich einen sieben jährigen hund der keine ahnung von sitz hat *sitz* zu machen, hab ich die geduld, dass fünf wochen oder länger zu üben bis er es einmal von selbst macht?
wie gewöhne ich einem hund das leinen ziehen ab? wie gehe ich mit einem unsicheren hund um der vielleicht geschlagen worden ist, ohne dass ich ihn gleich im arm hängen hab?

lg sandra
 
so das sei amal gesagt... das mit den alternativen ist ja echt ein scherz... ich wünsche mir schon seit ich 3 bin :p einen hund und was hatte ich: wellensichtiche, meerschweinchen, hasen, mäuse, frösche, fische, marienkäfer, stabheuschrecken... und was wünsch ich mir noch: EINEN HUND... das kann man doch bitte nicht vergleichen, das sind völlig verschiedene tiere.:rolleyes:also was alternativen betrifft hast du recht.;)

stimmt ein patenhund ist nicht der eigene aaaaaber wenn ich vor der anschaffung eines ersthundes stehe kann ich DURCH einen Patenhund wahnsinning viel über Hunde lernen... und zwar nicht über den goldie von nebenan sondern wie gehe ich mit einem staff um der totalen stress hat, wie bringe ich einen hund der ständig auf tausend ist dazu mir eine minute seiner aufmerksamkeit zu schenken, wie lerne ich einen sieben jährigen hund der keine ahnung von sitz hat *sitz* zu machen, hab ich die geduld, dass fünf wochen oder länger zu üben bis er es einmal von selbst macht?
wie gewöhne ich einem hund das leinen ziehen ab? wie gehe ich mit einem unsicheren hund um der vielleicht geschlagen worden ist, ohne dass ich ihn gleich im arm hängen hab?

lg sandra

Sich darüber infomieren wie man einen Hund Stubenrein bekommt oder ihn das ziehen abgewöhnt muss man nicht unbedingt bei dem patenhund lernen. Wenn man es falsch macht ist man nämlich der "angeschiessener"
Ich weiss nicht aber ich verstehe viele nicht ich mein hat mein kein Bauchgefühl, das man selber weiss ob man das "durch" hält, oder nicht.
Wenn es nachdem ginge ob ein Hund rein passe in ein 40 Stunden Job dann dürften viele keinen Hund halten, und wenn ich darüber nachdenke Was passiert wenn Trennung kommt dann dürfte ich ebenso keinen Hund halten deswegen Fragte ich ja die anderen Was Können SIE noch so von alternativen Bieten(??) eben garkeine.
Wenn man sich infomiert, eine Hundeschule besucht dann dürfte der erstanschaffung nichts im Wege stehen (auser man hat Finanzielles Pro)

So müsste ich mich nun Fragen... WAS mache ich wenn meine Eltern nicht mehr sind? Was mache ich wenn meine allerliebste Züchterin oder oder nicht mehr ist?
Ehrlich, man macht sich zuviel Trubel!
Hund halten wenn ich mir solche gedanken mache.
Ich habe nette Menschen die mir ab und zu helfen mit dem Hund wenn er zB: krank ist, aber was wenn sie nicht mehr sind? Muss ich ihn nun hergeben..;):rolleyes:
So nun habe ich genug geschrieben dazu :eek:
 
ganz meine meinung.... ich sag da immer, mich würds interessieren was ein tierheimhund dazu zu sagen hätte...
@ andreas Mayer
und von wegen bitte im tierheim sind ja auch andre hunde, meinst du die die in den zwinger daneben den ganzen tag jaulen bellen und knurren... da ist ein hund also nicht alleine ( weil die pflegerin gibt ihm eh einmal am tag das futter rein) ... also ich will ja nicht für alle hunde sprechen aber bei meinem patenhund lege ich die hand dafür ins feuer, dass sie tausend mal lieber 7 stunden alleine ist und auf dem sofa relaxt als den ganzen tag wie von der tarantel gestochen, auf und abrennen zu müssen, oder mein voriger patenhund der genau deswegen so einen stress hatte, dass er nie unter der bank hervorkam und ich wüsste noch etliche beispiele... naja ist nur meine meinung...

genau!
in meiner beruflichen karriere:rolleyes::D im tierschutzhaus, habe ich mal nachgefragt.
da wurde mir gesagt, das berufstätige menschen sich lieber eine katze nehmen sollten, denn der hund braucht "immer" seinen menschen.

mein gedanke war, fast der gleiche wie deiner, im zwinger werden die hunde auch nicht den ganzen tag bespasst, im gegenteil, die pfleger haben oftmals überhaupt keine zeit für die hunde gehabt, zwinger ausspritzen, futter rein und tschüss.
das ist also vertretbar?
denke ich nicht.
in einem richtigen zu hause muss er niemals so lange alleine sein wie im tierheimzwinger!
in einem zu hause gibts meistens einen geregelten tages ablauf den der hund kennen lernt und sich darauf einstellt.

um ein "immer beim hund" sein zu ermöglichen muss man entweder stinkreich, arbeitslos, krank oder in pension sein!

würde daher sagen, ja!
ist möglich, auf jeden fall!

ein hund muss nicht rund um die uhr bespasst werden, hunde schlafen bis zu 17 stunden am tag, nachts muss er auch "durchhalten" wenn hundeliebhaber schläft (oder steht hier jeder alle 3 stunden auf und geht gassi?)

genauso am land, nur weil auf manchen höfen ständig wer zu hause ist, wird sich trotzdem nicht nur um den hund gekümmert, da gibts auch noch was anderes im leben der leute und die hunde leben gut damit
 
Zuletzt bearbeitet:
Sich darüber infomieren wie man einen Hund Stubenrein bekommt oder ihn das ziehen abgewöhnt muss man nicht unbedingt bei dem patenhund lernen. Wenn man es falsch macht ist man nämlich der "angeschiessener"

man MUSS es nicht über einen patenhund lernen aber man kann... es ist sicher nicht schlecht erfahrungswerte zu sammeln;)
 
Ich habe nur einen Bruchteil der ganzen Beiträge gelesen, ich kann Dir aber gerne sagen, wie es bei uns war:
Als wir unseren 1.Hund geholt haben, ein Chi, 8 Wochen alt, war ich 2 Monate zu Hause. Mein Mann hat nur Nachtdienst gehabt und ich habe nach den 2 Monaten Vollzeit untertags gearbeitet.
Also ist nur ab und zu eine Überschneidung unserer Dienstzeiten gewesen, max. 1,5 bis 2 Stunden.
Wir hatten unseren Chi 12 Jahre lang und mußten ihn dann leider einschläfern lassen.
Mein Mann ist seit 2001 zu Hause, da er schwer krank ist. Wir haben seit Feb. 2006 unseren Labrador Blacky. Mein Mann im Rolli und Blacky sind immer viel unterwegs. Ich selbst bin seit Feb. 07 selbständig und habe mein Büro im Haus. Ende Juli 07 ist Nero ein Labrador-Mix aus dem TH Krems zu uns gekommmen.
Also wir sind eigentlich immer für unsere Hunde da, außer es ist einmal ein Arzttermin oder einkaufen usw.
Bei Besuchen werden die beiden mitgenommen. Sie sind sehr sehr brav und im Haus oder wenn wir auf Besuch sind überhaupt nicht zu spüren.
Wir haben unser Leben auch auf unsere Hunde eingerichtet und sind damit absolut glücklich. Ich denke auch, daß unsere Hunde zufrieden und glücklich sind.
Meine Meinung ist, daß Hunde sehr wohl Ansprache und Gesellschaft brauchen - jeder sollte sich gut überlegen, ob er dem Hund dies bieten kann oder möchte - wenn sich auf einmal etwas ändern sollte, muß man sich natürlich auf die Situation einstellen, aber schon zu wissen, daß man wenig Zeit hat bevor man sich einen Hund nimmt, ist meines Erachtens sicher nicht optimal!
 
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