Ich kann nicht allein bleiben.

Chrissi2809

Profi Knochen
Hallo ihr Lieben!

Auch wenn das Thema schon 100 mal durchgekaut wurde (ich hab auch vorher die suche benutzt ;)) muss ich es nochmal ansprechen: das leidige Thema "allein bleiben".

Unsere Situation sieht so aus: Lea ist jeden Tag mit mir im Büro und nach dem arbeiten, sind wir meistens zu Hause. Gscheit wie ich bin, hab ichs etwas verabsäumt, sie ans allein bleiben zu gewöhnen.
Naja, eine Stunde ca hat eigentlich immer funktioniert (zum einkaufen gehen zB).
So, am SA waren mein Freund und ich wieder mal einkaufen und beim heimfahren hab ich meinen Freund zuhause abgesetzt und bin weitergefahren. er hat mich dann etwas gestresst angerufen, dass sie extrem theater gemacht hat, lackerl war im vorzimmer und die polizei is grad vor der tür gestanden weil unsere nachbarn uns wegen Ruhestörung angezeigt haben.

Wie ihr seht, ist höchste Eisenbahn angesagt, ihr das allein bleiben zu lernen.
Ich weiß aber nicht wie ich das angehen soll.
Wann ist die beste Zeit dafür (ich nehme mal an, wenn sie müde ist, richtig?)?
wie klein soll ich anfangen (wie viele minuten)?
Was mach ich wenn sie zum bellen anfängt, und nicht mehr aufhört (man soll ja nicht reingehen, wenn sie bellt)?

Ich danke euch jetzt schon für eure Hilfe und Tipps und vielleicht auch ein paar Erfahrungsberichte.

lg Chrissi & Lea
 
HACH warum kommt mir das mit dem Alleinbleiben soooooo bekannt vor :o

bin auf die Antworten schon sehr gespannt!!!!!!
 
Joey ists allein sein schon gewöhnt, früher hat er Sachen zerstört, jetzt schläft/döst er nur noch und freut sich auf die Runde wenn ich komm! :D

Wenns nicht klappen sollte wär ich glatt für einen Hundesitter bevor ihr weitere Anzeigen bekommt. :o:(
 
Hi!

Das Problem in der Form hatte ich zum Glück noch nie.
Aber wir habens schon recht früh angefangen in ganz kurzen Phasen (15 Minuten zu Anfang) zu üben. Kein grosses Hallo wenn man weg geht, aber klare Ansage, dass man alleine weg geht sollte an der Tür schon Rangelei entstehen weil "man" ja mit möchte.
Beim Begrüßen wenn man zurück kommt dafür viel Freude - obwohl ich gelesen hab das soll man auch nicht, aber geht hier garnicht anders weil sie überschlägt sich fast vorlauter Freude *g*
Für die Zeit wenn sie alleine bleibt ist auf ihrem Platz ein grosses Schweinsohr oder was ähnliches deponiert womit sie relativ lang beschäftigt ist (...und kauen beruhigt...) und es ist immer was, worauf sie besonders steht und ihr besonders schmeckt und viel Zeit beansprucht.
Zusätzlich liegt dann Spielzeug herum zB ihr heiss geliebter Stoffknochen - den sie dann nach Lust und Laune bearbeiten kann. Den gibts aber ansonsten nur zum gemeinsamen Spiel draussen oder für solche Gelegenheiten, Rest der Zeit ist er unter Verschluss.

Ich hab Nachbarn drauf angesetzt, zu lauschen ob sie weint/bellt/jault etc. Aber bis jetzt - und mittlerweile kann sie auch 4 Stunden allein sein - was für 22 Wochen lang ist, finde ich - war noch nie was, auch keine Lackerl oä. Allerdings kommt das bei uns max. 1x im Monat vor, dass sie so lang alleine ist.

LG
Barbara
 
Meine Hunde musste ich ins kalte Wasser werfen :o Schülerin und keiner war eigentlich wirklich geplant

Wir leben zum Glück in einem Haus mit recht guten Mauern, Nachbarn beschweren sich nichtmal über die Musik :D

Blacky war von Anfang an ruhig und hat sich einfach total gefreut, wenn ich wiedergekommen bin.
Chili wird auch langsam etwas ruhiger, aber ich glaube sie winselt noch eine Weile. Mit ihr übe ich im Moment auch hauptsächlich, dass sie mir nicht ständig nachrennt, wenn ich mich im Haus bewege (liegt zwar mehr an den Katzen aber hilft sicher).

Würde einfach mal zwischendurch die Tür zumachen, gleich wieder reinkommen. Dann ein Stückchen entfernen, wieder kommen. Und dann immer ein paar Minuten länger. Das Wichtigste ist halt, sie zu ignorieren wenn du wieder kommst und weggehst. Sie muss merken, dass es ganz normal ist wenn du weg bist.

Wenn sie bellt - ehrlich gesagt kommt dann von mir manchmal ein Nein, auch wenn es genau die Aufmerksamkeit ist, die man braucht. Aber wenn meine Mutter im Haus ist, kann ich sie einfach nicht jaulen lassen. Darf ihre Nerven nicht überstrapazieren, sie ist eigentlich immer noch gegen Chili :o
 
es ist ja nicht so, dass sie noch nie allein zuhause war. das war sie schon. aber wirklich nur ganz, ganz selten.
hab auch nicht vor, sie jetzt öfter allein zu lassen aber sie muss es lernen. immer kann sie halt leider nicht mitkommen. und da wärs für alle beteiligten besser, wenn sie nicht durchdreht.

kurz zum ablauf (sagt mir bitte, ob das so passen könnte):
- ich geh bei der tür raus (ohne zusperren) und gleich wieder rein. das ganze ein paar mal, damit sie checkt, dass es nicht tragisch is, dass ich generell durch diese tür geh.
- dann bleib ich mal so 5 minuten vor der tür (mit oder ohne zusperren??), wenn sie ruhig is, geh ich rein.
- das ganze dähn ich dann aus - 10 min - 15 min - 20 min -
- wie oft muss man diese "einheiten" wiederholen, was meint ihr?

sorry für die vielleicht blöden fragen. bin echt etwas verzweifelt und manchmal brauch ich halt wen, der mich an der hand nimmt und mir genau sagt, wie was geht :o

lg chrissi
 
denke so müsste es funktionieren... nur vielleicht schon in der zweiten "Phase" hin und wieder zusperren

beim wiederholen einfach aufs Gefühl verlassen, wie ihr weiterkommt ;)
 
denke so müsste es funktionieren... nur vielleicht schon in der zweiten "Phase" hin und wieder zusperren

beim wiederholen einfach aufs Gefühl verlassen, wie ihr weiterkommt ;)

meinst werden dann auch knabber-zeug-sachen interessanter? die rührt sie nämlich im moment überhaupt nicht an, wenn sie allein ist (weil sie ja total gestresst is). somit bringts momentan net wirklich was, wenn ich ihr was da lass.

Das ganze mach ich wenn sie ohnehin müde ist, oder?

Danke für die Hilfe!!
 
Hi Chrissi *winke.

Also wegen dem zusperren... meiner weiß ganz genau, wenn ich ohne Jacke und in Hausschuhen raus geh, komm ich gleich wieder. Da wartet er dann auch immer vor der Tür.
Aber wenn ich voll angezogen raus geh und nochmal kurz zurück komm, weil ich was vergessen hab ... da liegt er dann schon 2 Minuten später im Bett :rolleyes: .
Also die kleinen Monster wissen ganz genau wann du weg gehst, oder ob du nur mal schnell zum Nachbarn gehst (oder vor der Tür stehst).
Wenn er mitkriegt das ich vor der Tür steh, dann bellt er auch einmal kurz - ich könnt ihn ja vergessen haben...

lg Tamara
 
Hi Chrissi *winke.

Also wegen dem zusperren... meiner weiß ganz genau, wenn ich ohne Jacke und in Hausschuhen raus geh, komm ich gleich wieder. Da wartet er dann auch immer vor der Tür.
Aber wenn ich voll angezogen raus geh und nochmal kurz zurück komm, weil ich was vergessen hab ... da liegt er dann schon 2 Minuten später im Bett :rolleyes: .
Also die kleinen Monster wissen ganz genau wann du weg gehst, oder ob du nur mal schnell zum Nachbarn gehst (oder vor der Tür stehst).
Wenn er mitkriegt das ich vor der Tür steh, dann bellt er auch einmal kurz - ich könnt ihn ja vergessen haben...

lg Tamara

Ja halli hallo Tamara! Auch da? :p

ja, schon klar, aber wenn ich jetzt anfang mit nur raus und gleich wieder rein gehn, is des so a sache mitm zusperren. oder meinst soll ich von vorn herein gleich ein paar minuten draußen bleiben (eh voll angezogen).

lg chrissi
 
Ich würds wirklich genau so machen, wie du tatsächlich fort gehst.
Komplett anziehen - wenn der Hund Theater macht und sich denkt "juhuuu spazieren" - einfach ignorieren - raus aus der Tür, zusperren - kurz warten - aufsperren, reinkommen - Hund ignorieren, ausziehen, hinsetzen und DANN erst Hund miteinbeziehen...

Bei mir wars etwas anders. Ich bin einmal (weil mir die Geduld gefehlt hat) bei Sancho volle Kanne reingekracht und hab etwas lauter gesagt: "Jetzt bist aber still!!!!" und nie mehr war ein Mucks - da hab ich sie wohl komplett erschreckt - also nicht unbedingt empfehlenswert.

Bei Kaya wars einfacher, weil ja Sancho da war - dennoch hab ich mit ihr geübt, Sancho ist ja möglicherweise nicht immer da. Und zwar genauso wie oben beschrieben!

Viel Glück, das klappt schon...
 
Ich würds wirklich genau so machen, wie du tatsächlich fort gehst.
Komplett anziehen - wenn der Hund Theater macht und sich denkt "juhuuu spazieren" - einfach ignorieren - raus aus der Tür, zusperren - kurz warten - aufsperren, reinkommen - Hund ignorieren, ausziehen, hinsetzen und DANN erst Hund miteinbeziehen...

Bei mir wars etwas anders. Ich bin einmal (weil mir die Geduld gefehlt hat) bei Sancho volle Kanne reingekracht und hab etwas lauter gesagt: "Jetzt bist aber still!!!!" und nie mehr war ein Mucks - da hab ich sie wohl komplett erschreckt - also nicht unbedingt empfehlenswert.

Bei Kaya wars einfacher, weil ja Sancho da war - dennoch hab ich mit ihr geübt, Sancho ist ja möglicherweise nicht immer da. Und zwar genauso wie oben beschrieben!

Viel Glück, das klappt schon...

Hallo Sancho!

sind deine so brav dass des mitm ignorieren beim heimkommen so hinhaut? also wenn ich heimkomm, werd ich belagert bzw. besprungen. sicher gehts, dass ich sie ignorier, des is aber richtig hardcore :D

wann hast mit deinen angefangen zu üben. schon als welpe?? also die Lea is jetzt 6 monate alt und ich fürchte, dass ich schon etwas spät dran bin.

aber danke für die guten zusprüche :)

lg chrissi
 
Ich würde "alleine bleiben" zeitlich staffeln - immer wenn ich zurück komme mit Leckerli belohnen und mich selbst ganz viel freuen dass ich wieder da bin. Ich glaube der Hund spürt ganz gut mit welchem Gefühl ich ihn verlasse - da können Hunde Gedanken lesen :D
 
Ich würde "alleine bleiben" zeitlich staffeln - immer wenn ich zurück komme mit Leckerli belohnen und mich selbst ganz viel freuen dass ich wieder da bin. Ich glaube der Hund spürt ganz gut mit welchem Gefühl ich ihn verlasse - da können Hunde Gedanken lesen :D

aber wenn sie merkt, dass es mir das Herz zerreisst, weil ich sie allein lasse wirds ja noch schlimmer oder versteh ich dich falsch?

lg chrissi
 
Deine Trainingsmethoden sind schon mal gut. Wichtig finde ich, dass man sich weder vom Hund verabschiedet noch Begrüsst. Der Hund muss lernen dass es nichts besonderes ist, wenn man ohne ihn weg geht. Ich würde dies nun täglich üben und ihn zuesrt kurze Zeit alleine lassen und dann die Zeiten immer verlängern.
Wenn ich Jack mal alleine lassen muss, gehe ich zuerst ausgiebig mit ihm spazieren.. Während meiner Abwesenheit bekommt er keinerlei Spielzeug oder Kauware. Es ist mir zu riskant, denn würde er ein teil verschlucken, würde dies logischerweise niemand merken.
Zudem musst du von innen ausstrahlen, dass der Ganze Prozess total normal ist. Strahlst du schon unsicherheit aus, überträgt sich dass auf deinen Hund. So wird dieser noch nervöser und ängstlicher.. Einfach tief durchatmen und dann durch! :D

Drücke euch die Daumen dass es bald klappt, aber es braucht einfach seine Zeit!

Liebe Grüsse
 
Deine Trainingsmethoden sind schon mal gut. Wichtig finde ich, dass man sich weder vom Hund verabschiedet noch Begrüsst. Der Hund muss lernen dass es nichts besonderes ist, wenn man ohne ihn weg geht. Ich würde dies nun täglich üben und ihn zuesrt kurze Zeit alleine lassen und dann die Zeiten immer verlängern.
Wenn ich Jack mal alleine lassen muss, gehe ich zuerst ausgiebig mit ihm spazieren.. Während meiner Abwesenheit bekommt er keinerlei Spielzeug oder Kauware. Es ist mir zu riskant, denn würde er ein teil verschlucken, würde dies logischerweise niemand merken.
Zudem musst du von innen ausstrahlen, dass der Ganze Prozess total normal ist. Strahlst du schon unsicherheit aus, überträgt sich dass auf deinen Hund. So wird dieser noch nervöser und ängstlicher.. Einfach tief durchatmen und dann durch! :D

Drücke euch die Daumen dass es bald klappt, aber es braucht einfach seine Zeit!

Liebe Grüsse

Hallo!

Vielen Dank für die Hilfe!

Wie oft am Tag soll ich das machen? Mit Pausen dazwischen?

lg chrissi
 
Ich denke zu Beginn reich es 1-2 Mal am Tag. Angefangen mit Post holen oder in die Wäscheküche gehen, am besten mit Jacke und allem drum und dran. Dann kannst du die Zeiten immer steigern. Wenn sich der Hund schon bei den kurzen Zeiten bemerkbar macht, würde ich es öfters am Tag durchführen. So dass es ihm vermutlich irgendwann zu blöd wird und er gar nicht mehr darauf reagiert wenn du gehst.
Lasse dich nicht durch die Polizei oder durch die Nachbarn hetzen, bist du gestresst, wird es dein Hund auch sein..
 
Ich denke zu Beginn reich es 1-2 Mal am Tag. Angefangen mit Post holen oder in die Wäscheküche gehen, am besten mit Jacke und allem drum und dran. Dann kannst du die Zeiten immer steigern. Wenn sich der Hund schon bei den kurzen Zeiten bemerkbar macht, würde ich es öfters am Tag durchführen. So dass es ihm vermutlich irgendwann zu blöd wird und er gar nicht mehr darauf reagiert wenn du gehst.
Lasse dich nicht durch die Polizei oder durch die Nachbarn hetzen, bist du gestresst, wird es dein Hund auch sein..

die polizisten waren gott sei dank eh recht nett. sie sind erst gekommen, als mein freund schon zu hause war und die lea dementsprechend leise :D. weiß gar nicht obs wirklich zu einer anzeige kommt oder ob mein freund nur verwarnt wurde.
aber gestresst bin ich natürlich, wenn sowas is.

also dann werd ich mal üben üben üben und hoffen, dass sie schnell klar kommt.

Danke an alle für die Hilfe und die netten worte
 
die polizisten waren gott sei dank eh recht nett. sie sind erst gekommen, als mein freund schon zu hause war und die lea dementsprechend leise :D. weiß gar nicht obs wirklich zu einer anzeige kommt oder ob mein freund nur verwarnt wurde.
aber gestresst bin ich natürlich, wenn sowas is.

also dann werd ich mal üben üben üben und hoffen, dass sie schnell klar kommt.

Danke an alle für die Hilfe und die netten worte

Versuch auch mit Deinen Nachbarn zu sprechen - wenn Du ihnen ehrlich sagst wie sehr Dir Dein Hund am Herzen liegt und dass Du mit ihm arbeitet werden sie Dir zuhören :)
 
Ui, auch ein leidiges Thema für mich, was ich noch nicht vollends im Griff habe.
Ich habe bei meiner ersten und bei meiner zweiten Hündin exakt die gleiche Vorgangsweise gewählt. Mit seeehr unterschiedlichem Erfolg:rolleyes:.
Die Hunde und deren Charaktere sind (hihi, entgegen manch anderen Meinungen) nicht gleich.
Also, bei beiden bin ich folgendermaßen vorgegangen. Bereits am 3. Tag, wo ich sie bei mir hatte, machte ich die Türe z.b. zum WC oder Bad zu. Was bei beiden ein ordentliches Jammern zur Folge hatte. Ignoriert. Wieder raus, Hund ignoriert, der überdrüber schwanzwedelnd herumgehüpft ist. Dies ein paar Tage lang. Danach mal den Müll rausgetragen, Wohnungstüre zugemacht. Bei beiden Geheul. Wieder gekommen, Verhalten des Hundes ignoriert. Mehrere Tage des öfteren die Wohnungstüre zu gemacht, für ein paar Minuten verschwunden. Bei beiden Geheul. Wieder ignoriert. Getan, als ob ich eben grad in der Küche gewesen wäre, als nix bsonderes.
Dann 2x tägl. weggegangen. 1x 5 min., 1x 10 min. Meine erste hat nicht mehr geheult, meine zweite schon.
Das praktisch über mehrere Wochen immer länger ausgedehnt, bis zu einer Stunde. Meine erste hats akzeptiert (nach ein paar Protestlackerln), meine zweite nicht. Neben Protestlackerln war Zerstörungswut angesagt!
Meine erste blieb innerhalb von einigen Monaten, ganz locker 2 - 3 Stunden alleine, ohne irgendwelche Faxen. Blieb ich länger als eine Stunde weg, gabs beim Nachhausekommen ein Leckerlie und wirkliche Begrüßung erst, nachdem sie sich beruhigt hatte.
Versuchte ich auch bei meiner zweiten Hündin. Funktionierte nicht, sie heulte mit ihren 6-7 kg wie ein Wolf!
Seltsamerweise bleiben aber beide binnen 3 Wochen ruhig, wenn ich das Büro verließ, auch wenns länger war! (hab das Glück, dass sie täglich mit mir im Büro sein konnten bzw. ist)
Meine erste Hündin konnte ich nach langer Zeit auch am Abend alleine lassen, sie schlief ganz einfach.
Kylie, meine jetzige Hündin, kann ich nur im Büro 3 Stunden alleine lassen, doch sie schläft nicht, fixiert die Türe, ist aiuf 100 und erst wenn ich komme, kann sie nach stürmischer Begrüßung relaxen und fällt in Tiefschlaf. In der Wohnung hatte ich 2x einen Zettel an der Türe, dass mein Hund furchtbar heult! Leider ist das Haus sehr hellhörig... dabei war ich nur einkaufen. Ich war recht verzweifelt. Ging zu dem Nachbarn, stellte mich und den Hund vor, sagte, dass sie noch nicht alleine bleiben kann, ich aber alles versuchen werde. Der war sehr nett und meinte nur, naja, er wollte es nur sagen, damit ich bescheid weiß. Ich bedankte mich.
Dann kam mir die Idee (von meiner Mutter abgeschaut, weil sie es zufälligerweise so machte).
Ich öffnete die Tabuzone (Schlafzimmer) einen Spalt, bevor ich wegging. Und siehe da, seitdem funktioniert es tagsüber hervorragend. Sie schleicht sich, sobald ich weg bin, ins Schlafzimmer, knallt sich auf meine Decke und Kopfpolster und ist tatsächlch relaxt, wenn ich zurückkomme!
Ins Schlafzimmer darf sie nur in der Nacht, sonst ist zu. Dieser Trick 17 lässt mich nun ruhig einkaufen gehen, ließ sie auch schon fast 4 Stunden alleine. Nur, abends hab ich noch nicht so das Vertrauen, aber ich arbeite dran;).
lg Heidi
 
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