Ich kann nicht allein bleiben.

Schönen guten Morgen zusammen!

Ich hab gestern nach der Arbeit mit dem üben begonnen. Also Schuhe an, Jacke an, Türen zu und raus. nach wenigen Sekunden wieder rein, schuhe aus, jacke aus, hingesetzt.
Wieder aufgestanden und das ganze von vorne. so ca 5 mal. bei den letzten beiden Malen hat sie auch nicht mehr gesudert. habs gestern mal ohne zusperren versucht, der Masterplan sieht so aus, dass ich das gleiche heute mit zusperren mache, morgen dann schon ein paar minuten und so weiter.
Sollte ich längere Pausen dazwischen machen??

Drückt mir die Daumen, dass das gut geht.
Ich könnt mir ja selber in den hintern beißen, dass ich so lange mit dem üben gewartet hab - jetzt hab ich den Salat.

Falls irgendwem noch was einfällt, was ich machen könnte bitte immer her mit den Vorschlägen. Bin für alle Tipps dankbar.

lg chrissi
 
Ich kann das immer ein bischen nicht verstehen... wenn ich einen Welpen habe ist das erste was der Hund unter anderem lernt das alleine bleiben.
Ich kann dann auch nicht verstehen das man da dann ein bischen dösselig ist,zumal man hinterher ein richtiges Problem haben kann. Unsere Hunde haben es alle von klein auf gelernt und jeder Hund hat oder Hatte einen anderen Charakter aber es war immer die gleiche Methode,klar kostet es Zeit und mühe aber dafür habe ich hinter einen super Hund der alleine bleiben kann:)
Natürlich ist das bei Hunden mit Schlimmer Vorgeschichte oder älteren Hunden oder Kranken Hunden usw wieder was anderes ich Rede jetzt von
Welpen Zeit an;)
 
Ich kann das immer ein bischen nicht verstehen... wenn ich einen Welpen habe ist das erste was der Hund unter anderem lernt das alleine bleiben.
Ich kann dann auch nicht verstehen das man da dann ein bischen dösselig ist,zumal man hinterher ein richtiges Problem haben kann. Unsere Hunde haben es alle von klein auf gelernt und jeder Hund hat oder Hatte einen anderen Charakter aber es war immer die gleiche Methode,klar kostet es Zeit und mühe aber dafür habe ich hinter einen super Hund der alleine bleiben kann:)
Natürlich ist das bei Hunden mit Schlimmer Vorgeschichte oder älteren Hunden oder Kranken Hunden usw wieder was anderes ich Rede jetzt von
Welpen Zeit an;)

Jetzt weiß ichs auch besser und denk mir hätte ich nur schon vorher damit angefangen - keine angst, ich tret mir eh selber in den Hintern.

Da sie allerdings jetzt 6 Monate alt ist, bin ich zuversichtlich, dass ichs noch hinkriegen werde - auch wenns vielleicht etwas länger dauert, als wenn ich vorher damit begonnen hätte.

lg chrissi
 
Hallo !!!

hab jetzt die ganzen Tipps durchgelesen und zwei würden mir noch einfallen (wobei einer nur wiederholt wird, weil er ziemlich wichtig ist)

1. Wenn du 5min oder länger draußen bist, dann geh einen Stock hinauf/hinunter (falls dies möglich ist), damit der Hund auch mitbekommt, dass du "weg gegangen" bist und nicht vor der Tür stehst!

2. Es ist ganz wichtig (hat mir auch mein Trainer bestätigt), dass wenn du nach hause kommst, denn Hund nicht begrüßt ! Es ist zwar total schwer, ich kämpfe selber noch mit meiner, aber meine steigert sich da so extrem hinein, dass sie zu zittern und sonstiges anfängt !
Also den Hund erst begrüßen, wenn er sich beruhigt hat !

Aja und bei den längeren Pausen (wenn du dann draußen eine Runde spazieren gehst oder so) kannst du dir ja ein zweites Handy in die wohnung legen, diese dann anrufen und so kannst du auch draußen verfolgen ob dein Hund bellt oder nicht !

Aja und bei meiner haben wir zusätzlich wenn sie allein ist, auch immer einen Radio aufgedreht !

Ich hoffe ich konnte dir damit noch ein bisschen weiterhelfen!

lg Jenny&Phoebe
 
Hallo !!!

hab jetzt die ganzen Tipps durchgelesen und zwei würden mir noch einfallen (wobei einer nur wiederholt wird, weil er ziemlich wichtig ist)

1. Wenn du 5min oder länger draußen bist, dann geh einen Stock hinauf/hinunter (falls dies möglich ist), damit der Hund auch mitbekommt, dass du "weg gegangen" bist und nicht vor der Tür stehst!

2. Es ist ganz wichtig (hat mir auch mein Trainer bestätigt), dass wenn du nach hause kommst, denn Hund nicht begrüßt ! Es ist zwar total schwer, ich kämpfe selber noch mit meiner, aber meine steigert sich da so extrem hinein, dass sie zu zittern und sonstiges anfängt !
Also den Hund erst begrüßen, wenn er sich beruhigt hat !

Aja und bei den längeren Pausen (wenn du dann draußen eine Runde spazieren gehst oder so) kannst du dir ja ein zweites Handy in die wohnung legen, diese dann anrufen und so kannst du auch draußen verfolgen ob dein Hund bellt oder nicht !

Aja und bei meiner haben wir zusätzlich wenn sie allein ist, auch immer einen Radio aufgedreht !

Ich hoffe ich konnte dir damit noch ein bisschen weiterhelfen!

lg Jenny&Phoebe

Hallo!

Vielen Dank für deine Tipps.

Radio ist eine gute Idee! :) allerdings hab ich nur in der küche einen Radio, dh sie würde ihn nur durch die türe hören. glaubst geht das auch?
Das mit dem Handy hatte ich sowieso vor, sobald ich etwas länger weg bin (bzw. vors haus geh). Im moment sind wir noch bei 5 min (immerhin :p) ohne sudern.

Was mir noch eingefallen ist:
Ist es sinnvoll, ihr eine super-mega-lecka-schmecka-leckerli zu geben wenn ich raus gehe. also eins wo sie zumindest so lang zu tun hätte, bis ich aus der tür draußen ist, damit sie mein rausgehen mit etwas positivem verbindet? oder is das eher kontraproduktiv weil ich mich ja so verhalten soll, als wäre nix.

lg eure (dank euch mittlerweile wieder hoffung schöpfende) chrissi
 
Hallo !
Also eine Lösung hilft immer : den Hnd so richtig auspowern!
Aber was man im alltäglichen Leben beaachten sollte ist: Bsp.: man geht aufs Klo und der Hund will mit! man sollte dies vermeiden das der Hund lernt, dass er nichtüberall mithin darf! Diese Situation könnte man auch trainieren!
Einfach einmal aufs Klo oder in einen anderen Raum gehen und die Türe schließen und der Hund bleibt einmal draußen, doch bevor der Hund zum bellen/Türe kratzen anfängt die Tür öffnen und ihn loben das zögert man dann hinaus und probiert es mit dem alleine sein aus!
Aber wichtig alles in KLEINEN Schritten!

Gutes sGelingen dog.girl
 
Also mein Snuffi hatte ganz viel Angst alleine zu bleiben - im Lokal mußte ich ihn aufs Klo mitnehmen weil er so geheult hat. Er ist eben ein sensibler Dogo-Bub :D

Was gut geholfen hat - er hat dann ein gebrauchtes T-Shirt von mir bekommen - damit war er schon ziemlich zufrieden. Der Rest war Vertrauen - je mehr er mir vertraut hat umso öfter durfte ich alleine aufs Klo gehen - jetzt bleibt er auch 8 Stunden alleine .... allerdings hat er immer 3 Hundemädels die bei ihm sind ....
 
Radio ist eine gute Idee! :) allerdings hab ich nur in der küche einen Radio, dh sie würde ihn nur durch die türe hören. glaubst geht das auch?


das ist kein problem! dreh den radio dann einfach nur ein bisschen lauter, damit man auch etwas durch die tür hört (aber nicht so laut, dass sich dann vielleicht deswegen die nachbarn aufregen :p)

lg
 
Also mein Snuffi hatte ganz viel Angst alleine zu bleiben - im Lokal mußte ich ihn aufs Klo mitnehmen weil er so geheult hat. Er ist eben ein sensibler Dogo-Bub :D

Was gut geholfen hat - er hat dann ein gebrauchtes T-Shirt von mir bekommen - damit war er schon ziemlich zufrieden. Der Rest war Vertrauen - je mehr er mir vertraut hat umso öfter durfte ich alleine aufs Klo gehen - jetzt bleibt er auch 8 Stunden alleine .... allerdings hat er immer 3 Hundemädels die bei ihm sind ....

ok dann noch eine blöde Frage: Wie kann ich das Vertrauen steigern? Genau mit diesen Übungen, oder? in dem ich ihr zeig, dass ich immer wieder komm? seh ich das richtig?

lg chrissi
 
Hallo Sancho!

sind deine so brav dass des mitm ignorieren beim heimkommen so hinhaut? also wenn ich heimkomm, werd ich belagert bzw. besprungen. sicher gehts, dass ich sie ignorier, des is aber richtig hardcore :D

wann hast mit deinen angefangen zu üben. schon als welpe?? also die Lea is jetzt 6 monate alt und ich fürchte, dass ich schon etwas spät dran bin.

aber danke für die guten zusprüche :)

lg chrissi

Nein auch ich werd belagert - aber begrüßt wurde erst dann, wenn sie aufgehört haben mich zu bespringen - man kommt ja nicht immer mit seinem Hundegewand nach Hause, schon gar nicht von der Arbeit.
So lernen sie halt, dass ich zuerst mal Schuhe ausziehen will, Jacke aufhängen will und mich eventuell umziehe - bevor ich mich ihnen widme. Bei mir funktionierts gut, weil ich konsequent war - mein Freund kommt nicht mal bei der Tür rein ohne 5 Minuten Begrüßungsorgie hinter sich zu bringen - naja jeder wie er mag :D

Ja - berufsbedingt hab ich bei beiden schon als Welpe damit angefangen, aber ich denke, zu spät ist es nie!

Einfach kein Aufsehen darum machen und zeigen, dass weggehen und kommen ganz normal ist - mittlerweile verabschiede ich mich auch von den hunden mit: tuts brav sein. aber anfangs - bis das alleine sein gesessen ist, hab ich mich umgedreht und bin gegangen ohne ein wort oder ohne einen blick - ist schwer, aber es wirkt!
 
ok dann noch eine blöde Frage: Wie kann ich das Vertrauen steigern? Genau mit diesen Übungen, oder? in dem ich ihr zeig, dass ich immer wieder komm? seh ich das richtig? lg chrissi

Es gibt keine blöden Fragen nur dumme Antworten ;)

Vetrauen ist ein Prozess - die hier genannten Übungen zeigen den Hund OK Frauchen kommt wieder. Ich habe meine zB damit korrumpiert dass ich ihnen immer einrede ich gehe nur "Jagen und Sammeln" (= Einkaufen) und bringe dann immer ein Leckerchen mit.

Vetrauen aufbauen ist mehr - dem Hund immer die Nähe geben die er braucht, mit ihm gemeinsam Dinge tun (Spielen, Stöbern, Erleben), ihm das Gefühl geben ich bin für Dich da (Aufmerksamkeit - v.a. am Anfang - nicht verpassen wenn der Hund Dich anschaut - darauf eingehen), Liebe geben - Dein Hund hat zwar nicht Romeo&Julia gelesen aber er versteht und spürt "Liebe" auf seiner Ebene ....

Immer die eigene Emotion "anschauen" wenn man weggeht - wenn Du mit einem schlechten Gewissen oder der Angst dass der Hund randaliert weggehst - spürt der Hund diese Emotion. Weggehen mit der Emotion - OK es muss sein aber ich machs nicht gerne aber ich freu mich wenn ich dich wiedersehe .... auch diese Emotion spürt der Hund ....
 
Hey ihr,

ich hatte mal einen Urlaubshund, eine Belg. Schäferhündin. Sie war damals 2 und konnte nicht allein bleiben. Ich hab´s auch so gemacht mit Schritten im 3 Min takt. Mein eigener Hund hat mich dabei interessiert beobachtet. Was er gedacht hat? naja. Aber nach 4 Tagen hatte ich sie auf einer dreiviertel Stunde und ihr Frauchen hat das so weitergemacht.

Meiner musste das als Welpe schon lernen, dabei hatte ich aber Unterstützung von meinem Ersthund. Er hat bis heute keine Probleme gemacht beim Alleinsein. Dafür wird er aber auch dementsprechend ausgelastet. Naja, jetzt, mit 9 1/2 schläft er viel mehr.

Die üblichen Welpen- und Junghundzerstörungen hielten sich in Grenzen, er hat aber sofort gemerkt, wenn ich etwas Kaputtes endeckt habe. Obwohl ich mir nie was habe anmerken lassen und ihn nie bestraft hab. Er lag neben dem angekauten Stuhlbein, und hat sich sofort unter den Tisch verzogen, nur weil ich in Richtung Stuhl gekuckt hab, und obwohl ich getan hab als hätte ich es nicht gesehen. Also sie durchschauen uns immer, da können wir noch so gut schauspielern.

Und ich hab mich nicht mal innerlich aufgeregt, weil die Einrichtung sowieso alt war (naja, erste eigene Wohnung, alles geschenkt). Habe mir erst neue Möbel gekauft, als er 1 1/2 war. Und die Schuhe hingen quasi eh an der Decke.

Auch, wenn mal ein Malleur passiert ist. Ich hab ihn begrüsst wie immer und automatisch schnuppert man ja in die Luft, wenn man etwas verdächtiges riecht.
Nein, darf ich nicht mehr machen, sonst verkrümelt er sich gleich.
Wie gesagt, ich habe nie mit ihm geschimpft und die ersten 5 jahre war ich sozusagen "alleinerziehend". Trotzdem hat er es sofort gespürt, wenn ich merkte, das etwas anders war als sonst.

Ich denke, mit viel, viel Geduld bekommst du das hin. Vielleicht ist sie auch so ein höhlenliebender Hund, und du baust ihr mal aus einem grossen Karton eine Höhle. OK, ich hatte auch eine Gitterbox bei mir stehen, aber damit kann man viel Unfug treiben (du sicher nicht), deswegen rate ich nicht gern dazu. Ich hatte sie, weil neues (auch ein altes) Auto zu klein, eben in der Wohnung, mit einer Decke drüber und Türe offen, die hab ich irgenwann weggebaut. Beide Hunde lagen abwechselnd gerne drin, und die Kauknochen wurden auch drin versteckt, besser wie unterm Sofakissen:D

Und hier noch eine Geschichte, damit du siehst, es geht noch besser:):

Ein Bekannter von mir war mit seinem jungen Rotti im Auto zu einem Freund gefahren. Der Hund musste im Auto bleiben, wegen läufiger Hündin. Er kam wieder und der Hund hatte das ganze Lenkrad so zerbissen, das er nicht mehr heimfahren konnte.
Oder der andere Hund, der allein war und auf der Fernbedienung rumkaute, bis die Polizei kam und die Besitzer später verwarnte wegen Ruhestöhrung durch den Fernseher.
Du siehst, es geht vielen nicht anders, und sie haben es auch geschafft.

Viel Glück und eiserne Nerven

Gruss
 
Sorry, einem Hund, der net alleine bleiben kann, die Erwartungshaltung fürs wieder heimkommen von Frauli/Herrli noch mit Leckerchengaben zu vergrößern, ist ziemlich kontraproduktiv. Denn das wird seine Erwartungshaltung nur noch steigern. :(
 
Sorry, einem Hund, der net alleine bleiben kann, die Erwartungshaltung fürs wieder heimkommen von Frauli/Herrli noch mit Leckerchengaben zu vergrößern, ist ziemlich kontraproduktiv. Denn das wird seine Erwartungshaltung nur noch steigern. :(

Ich kann nur sagen - mit der Bestechung funktioniert es gut - sie können wenn es sein muss auch 8 Stunden alleine bleiben.

Soweit ich weiß schauen Hunde nicht auf die Uhr ;) also selbst wenn er eine Erwartungshaltung hat - meine schauen gemütlich fern während ich weg bin und freuen sich wenn ich wiederkomme.

Ein blödes Beispiel :rolleyes: Tiermamas bringen auch was mit wenn sie wiederkommen ohne dass Tierbabys deswegen die ganze Zeit während sie Futter sucht randalieren.

Vielleicht ist auch nur mein persönliches schlechtes Gewissen - kann sein dass ich mich freikaufe (kurzer Anfall von Selbstkritik :D) - aber das Ergebnis spricht nicht gegen meine Methode.
 
Soweit ich weiß schauen Hunde nicht auf die Uhr
Das tun sie wohl nicht. Nichtsdestotrotz können sie unterscheiden, ob sie nur kurz alleine sind, oder länger.
also selbst wenn er eine Erwartungshaltung hat
Die haben sie definitiv, wenn sie nicht alleine bleiben können. Wenn nun dieses Heimkommen auch noch für den Hund besonders erfreulich ist (sei es eine überschwengliche Begrüßung oder eine Futtergabe, wird dem Hund das ungeduldige Erwarten dieser - emotional so befreienden - Situation in den meidten Fällen auch noch mittels Futtergabe verstärkt.
Tiermamas bringen auch was mit wenn sie wiederkommen ohne dass Tierbabys deswegen die ganze Zeit während sie Futter sucht randalieren.
Das liegt wohl daran, daß Tierbabies in den meisten Fällen nie ganz alleine sind. Und daran, daß säugende Hündinnen z.B. Pheromone abgeben, welche auf die Welpen einen beruhigenden Einfluß haben. Und daran, daß eine Tiermutter wohl keine unerwünschten Verhaltensweisen durch eigene Fehler unbewußt verstärken wird. ;)
Vielleicht ist auch nur mein persönliches schlechtes Gewissen - kann sein dass ich mich freikaufe - aber das Ergebnis spricht nicht gegen meine Methode.
Nun, so viele Hunde, so viele Wege. Als Standardvorgehensweise würde ich es allerdings bei Hunden mit echten Verlassensängsten nicht empfehlen. Und es macht einen Unterschied, ob ein Hund zusammen mit weiteren Artgenossen "alleine" ist, oder wirklich kein anderes Lebewesen zugegen ist.

LG, Andy
 
@andy - gebe Dir völlig recht dass es für einen Hund der mit seinen Kumpels im Bett vor dem Fernseher liegt einfacher ist.

Die Pheromone gibts als Duftstoff im Behälter mit Stecker - hat eine Freundin von mir mit einer Bullmastif-Hündin probiert - ein durchschlagender Erfolg war es nicht .... etwas besser aber Protesthandlungen gab es trotzdem noch ...

Klar spielte mein schlechtes Gewissen bei der Entscheidung eine Rolle :eek: aber ich schaffe es nicht so einfach - Gehen und Hund quasi "sitzen lassen" - denke es geht vielen HB's so. Warum also nicht eine Methode anwenden wenn sie funktioniert UND dem HB gut tut :)
 
Die Pheromone gibts als Duftstoff im Behälter mit Stecker - hat eine Freundin von mir mit einer Bullmastif-Hündin probiert - ein durchschlagender Erfolg war es nicht ....
Ich hab damit bei sehr vielen Hunden eine zumindest leichte Besserung des Problemverhaltens erzielt. Aber wie so alles: nichts wirkt bei allen Hunden gleich gut.
etwas besser aber Protesthandlungen gab es trotzdem noch ...
Über die Ansicht, irgendein aus Angst/Unsicherheit geborenes Verhalten würde aus Protest gezeigt, bin ich lange hinaus. :cool:
Warum also nicht eine Methode anwenden wenn sie funktioniert UND dem HB gut tut :)
WENN sie funktioniert, spricht nix dagegen. In (allzu) vielen Fällen wird es aber das Gegenteil bewirken.

LG,. Andy
 
Ich hab damit bei sehr vielen Hunden eine zumindest leichte Besserung des Problemverhaltens erzielt. Aber wie so alles: nichts wirkt bei allen Hunden gleich gut.

Über die Ansicht, irgendein aus Angst/Unsicherheit geborenes Verhalten würde aus Protest gezeigt, bin ich lange hinaus. :cool:

WENN sie funktioniert, spricht nix dagegen. In (allzu) vielen Fällen wird es aber das Gegenteil bewirken. LG,. Andy

Bin auch darüber hinaus :cool: versuche nur in Bildern verständlich zu schreiben :)

Ich habe was das anlangt wenig Erfahrung - bei meinen Snuffels funktioniert es sehr gut (der einzige der Probleme hat sie alleine zu lassen bin ich), Bei Snuffi - das war der einzige der zu Beginn (da war er noch Einzelhund mit 2 Katzen) alleine war - hat es am besten über Vertrauen und stinkendes T-Shirt von mir sowie Leckerli funktioniert (er hat in unserer frühen Zeit ein Lokal zusammengeheult wenn ich nur aufs Klo ging und war schwer depressiv - bitte nicht wörtlich nehmen - wenn ich ihn in der Wohnung alleine gelassen habe). Vielleicht ist es falsch - aber ich hätte es nicht übers Herz gebracht und hätte es auch nicht glaubhaft spielen können dass es mir wurst ist wie er sich fühlt wenn er alleine zu Hause bleiben muss.
 
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