Ich glaub ich hab ein "Aussie-Problelm"!!!

ohne jetzt mit tabus brechen zu wollen usw. aber: Hast du schon über eine Abgabe nachgedacht? Eure Lebenssituation scheint ja für einen Hund mit Wachinstinkt nicht die einfachste zu sein und da deine Möglichkeiten in mehrere Richtungen begrenzt sind, an dem Problem zu arbeiten, werf ich die Frage jetzt einfach mal in den Raum: Abgabe?
 
nun zu deinem problem: wasserspritzpistole oder ähnlich aversive methoden führen zu nichts, außer, dass hund in diesen situationen noch mehr in stress gerät, weil frauchen sich auch "gegen" ihn stellt. im besten fall schaffst du es ein gewisses verhalten zu unterdrücken (z.b. bellen), aber dafür wird ein anderes - meistens unerwünschtes - verhalten umso stärker durchkommen.

Das befürchte ich auch immer mehr. Andererseits:
Nicht jeder Hund, dem beigebracht wird dass er wenn Besuch kommt auf Kommando aufhören muss zu bellen, fängt deshalb an zu schnappen, ist jetzt nur bei BeeJay ein spezielles Problem, weil er ja Fremde generell nicht mag.


"schönfüttern" funktioniert meiner erfahrung nach bei "solchen" hunden auch nur bedingt... wenn die fremden personen das machen, führt es zu einem großen konflikt für den hund und das problem könnte sogar noch größer werden. wenn du ihn selbst fütterst, setzt das voraus, dass du ihn nicht nur nebenbei vollstopfst, weil dann hast du diesen "ablenkungs-effekt", der wieder nix bringt. das funktioniert also nur dann, wenn du deinem hund die volle aufmerksamkeit und das in JEDER situation schenken kannst. du müsstest ihn immer dann belohnen, wenn er sich richtig verhält und verhindern (z.b. durch eine leine), dass er falsches verhalten zeigen kann. er sollte dabei den besuch bewusst wahrnehmen und sich gedanklich mit seinem problem auseinander setzen. das funktioniert bestimmt, aber in deinem fall vermutlich nicht, weil du, wie du selbst schreibst, nicht immer alles unter kontrolle haben kannst.

Das ist im Endeffekt genau das, was mir die andere Trainerin (die auch gegen das Anspritzen ist) geraten hat. Sie sagte, ich soll ihn bei Besuch durchfüttern und dann den Abstand zum "Feind" langsam immer mehr verkürzen. Der Besucher darf ihn aber nicht bedrängen und schon gar nicht anfassen.

Sie meinte, wenn wir das wirklich gezielt trainieren, hat man das in ca. 1 Monat im Griff. Ganz am Anfang war es ja sogar so schlimm, dass BeeJay jeden der ihm zu nah kam anbellte. Sogar auf dem Hundeplatz (also draußen).

Ich bin seit ca. 1 Monat mit BeeJay in ner Welpengruppe, dort hab ich auch die 2. Trainerin die ausschließlich mit positiver Verstärkung arbeitet, kennengerlernt. Und da war BeeJays Verhalten noch um einiges schlimmer als jetzt. Die ersten 2 Stunden auf dem Hundeplatz fühlte er sich unter den fremden Menschen total unwohl, hat sich hinter mir versteckt und hat auch gebellt wenn jemand in seine Richtung ging. Wir haben dann geübt, den Abstand immer mehr zu verkürzen und gezielt mit Versuchspersonen gearbeitet, die an uns vorbeigingen, BeeJay aber nicht anschaun durften. Damals war jegliches anderes Training (sitz oder dergleichen) nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Und mir war in erster Linie wichtig, dass er den Umgang mit Fremden lernt und nicht sitz oder platz oder sonst irgendwelche Kommandos.

Heute ist es so, dass ihm die fremden Leute auf dem Hundeplatz gar nix mehr ausmachen und sie dürfen sogar ganz nah bei ihm vorbeigehen, aber ihn halt nicht anfassen. Und die Leute dort akzeptieren das auch und BeeJay fühlt sich mittlerweile richtig wohl und hat in der 3. Stunde dann auch angefangen mit nem anderen Welpen zu spielen, die wurden nämlich anfangs auch alle angebellt. Also draußen wenn wir fremden Leuten begegnen sehe ich definitiv eine riesengroße Verbesserung, er geht normal an den Leuten vorbei ohne zu bellen und mehr will ich auch nicht. Wenn jemand fragt ob er ihn streicheln darf dann sag ich auch immer nein. Draußen ist das wesentlich leichter als wenn Besuch im Haus ist und BeeJay dann neugierig zu nem fremden hingeht und an ihm schnuppert und das für den dann ne Einladung ist ihn zu streicheln.

ich hab es bei meiner hündin so gemacht, dass ich ein alternativverhalten aufgebaut habe. man muss ja bedenken, dass hund nur deshalb vor fährt (und schnappt), weil er für sich keinen anderen ausweg sieht. also habe ich begonnen, wann immer sie unsicher wurde, mich so zu positionieren, dass ICH zwischen hund und gefahr bin. nachdem das in einem hohem erregungslevel aber kaum möglich war (weil hund wie ein beserker herumgeflitzt ist), musste ich auch das schon in kleinen schritten machen:

hund (fast) immer an einer kurzen leine... fremde person kommt, leine wird wortlos aufgenommen und ich gehe mit hund auf abstand, der für hund noch halbwegs ertragbar ist. dort bekommt hund ein oder mehrere keksi. wie das dann halbwegs gut funktioniert hat, hab ich begonnen hund in diesem sicherheitsabstand abzulegen (meine hündin macht platz sehr gerne, manche haben ein sitz lieber). wenn hund also in sicherer entfernung liegt, dann habe ich langsam begonnen mich dem feind zu nähern. also immer gemeinsam mit hund den sicherheitsabstand aufgesucht und dann hab ich sie dort "fixiert" und konnte mich der person zuwenden. mittlerweile kann ich sie mit "geh weg" schon vom (feind)objekt wegschicken und sie trollt sich soweit, wie es für sie passt. meistens legt sie sich dann auch selbständig nieder und beobachtet von dort aus das geschehen. ich lobe sie viel dafür mit futter. ab und an gibts auch einen kauknochen... ignoriert wird sie dabei vom besuch eher nicht, weil sie viel knurrt - das is in ordnung. manche menschen fühlen sich zwar ein bissl unwohl, wenn der hund sie die ganze zeit beobachtet und immer wieder knurrt, aber da müssen's halt durch :p der besuch muss mir vertrauen, dass ich den hund unter kontrolle hab und der hund muss mir vertrauen, dass ich den besuch unter kontrolle hab. das einzige was ich in extremfällen unterbinde (auf beiden seiten) ist die gegenseitige kontaktaufnahme. kein mensch darf versuchen den hund anzulocken und der hund darf nicht zu dem fremden kommen. das passiert aber wirklich nur in ausnahmefällen, wenn wer meine hunde prinzipiell nicht mag - so jemand gehört aber ohnehin nicht zu meinen freunden, deshalb passiert das wirklich nur gaaaaaanz selten. meistens darf der hund dann, wenn er sich entspannt hat, auch herkommen und sich die menschen in ruhe ansehen. bevor dann die große aufbruchstimmung beginnt, schick ich sie wieder weg. funktioniert bei uns alles ganz gut. aber ich muss halt auch ständig hund und besuch im auge und eben unter meiner kontrolle haben... anders geht's nicht.

bitte verabschiede dich von dem gedanken, dass dein hund sich von anderen leuten angreifen lassen muss. muss er nämlich nicht! er soll ja nur nicht schnappen. aber wennst ihm dieses meideverhalten antrainierst und ihn immer dafür belohnst, wenn er den rückzug antritt, dann wird er auch in einer für ihn bedrängten situation den weg der flucht bestreiten. meine hündin macht das mittlerweile (fast) immer, das sie einfach ausweicht, wenn eine fremde hand sie anfassen will. dabei muss man halt auch immer aufpassen, dass der hund auch die möglichkeit hat, sich zu entziehen!

Hört sich super an, wär traumhaft, wenn ich das auch so hinbekommen würd, muss in den Sommerferien jetzt wirklich intensiv daran arbeiten und schaun, dass mir kein anderer in mein Training reinpfuscht, weil das ist in meinem Umfeld leider auch ein Faktor, der ne Rolle spielt, den ich aber nciht ändern kann.
 
ohne jetzt mit tabus brechen zu wollen usw. aber: Hast du schon über eine Abgabe nachgedacht? Eure Lebenssituation scheint ja für einen Hund mit Wachinstinkt nicht die einfachste zu sein und da deine Möglichkeiten in mehrere Richtungen begrenzt sind, an dem Problem zu arbeiten, werf ich die Frage jetzt einfach mal in den Raum: Abgabe?

Ja um ehrlich zu sein, ich hab auch daran schon gedacht, weiß aber nicht ob ich das übers Herz bringen würde. Er hätte megamäßig viel Angst bei fremden Leuten, ich könnte ihn da nicht einfach zurücklassen.

Es war einmal eine Situation wo ich ernsthaft darüber nachgedacht habe, den Gedanken aber schnell wieder verworfen hab. Ich hasse es wenn Leute leichtfertig ihre Hunde abschieben, vor allem da ich ja gewusst habe, dass ein Hund aus dem Tierschutz ein gewisses Risiko ist und man nie ne Garantie hat, wie gut der sozialisiert ist. Ich dachte halt, ich minimier das Risiko indem ich nen Welpen nehm, hab aber nicht gedacht, dass schlechte Sozialisation bereits in den ersten Lebenswochen so nen dramatischen Einfluss auf das ganze Wesen des Hundes hat.

Und es stimmt schon, so wie die Lebensumstände bei uns sind, ist das einfach extremer Stress für nen Hund, der keine Fremden mag. Bei uns ist ein tägliches Kommen und Gehen, mein Onkel hat eine Halle hinter unserem Haus gebaut wo er Sachen für seine Firma lagert (Pizzakartons, Servietten, usw. für Restaurants) und es kommen mehrmals die Woche Lieferungen. Es wohnen einfach viele Leute im Haus, darunter ein Kind und es ist immer viel Besuch da. Das ist ein Wirbel, den ich nicht abstellen kann, damit muss ein Hund umgehen können bei uns und Chico, der Allerweltshund wie es im Buche steht, geht in dem Wirbel natürlich auf und findets toll wenn Kinder rumflitzen und mit ihm spielen und wenn Besucher da sind die ihn streicheln und die er abschlabbern kann. Der findet Action toll und ist immer mitten drin dabei. Und irgendwie ist das natürlich auch für mich schwierig, weil ich hätt mir genauso einen Hund als Zweithund gewünscht, komm mir aber gleich wieder egoistisch vor wenn ich sowas auch nur denke.

Die Situation war folgende: ich war mit den Hunden im Hof und auf einmal kam bei der Tür der Nachbarsjunge (13 Jahre alt) rein. BeeJay sieht ihn, stürmt hysterisch bellend auf ihn zu, ich hatte keine Chance ihn auch nur irgendwie zurückzuhalten. BeeJay hat dann auch nach dem Jungen geschnappt, der war natürlich geschockt, ist umgedreht und wieder bei der Tür raus, das ging alles so schnell, bis ich bei BeeJay war, war der Junge schon wieder draußen.

Bei uns im Haus wohnt auch mein 6 jähriger Neffe. Und manchmal sind auch die Nachbarskinder zum spielen da. Ich hab halt die Angst, dass wenn ich mal nicht da bin, dass dann irgendwas passiert. Das wär erstens fatal fürs Kind (auch wenn er im Moment "nur" schnappt, aber irgendwann wird er vielleicht auch richtig zubeißen) und zweitens auch fatal für BeeJay, weil ich weiß, wenn das passiert, dann stellt sich meine Familie sicher nicht auf die Seite des Hundes.
 
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Hey!

Ich habe ja auch einen 6 Jahre alten Hund aus dem Tierheim, bei dem ich überzeugt war, dass er einfach nicht in mein Leben/meinen Alltag passt und eine Abgabe hatte ich immer im Hinterkopf.

Inzwischen bin ich jedoch der Meinung, dass man sehr vieles mit Erziehung und einigen Regeln/Umstellen von Lebensgewohnheiten in die richtigen Bahnen lenken kann und Mensch und Hund sich somit wohl fühlen und arrangieren.

Natürlich sind es nicht die besten Voraussetzungen, aber so wie du geschrieben hast, er war nun mal ein Überraschungspaket und du wusstest nicht, was auf dich zukommt.

Dein Hund ist 4 Monate alt, da kannst du sicher noch einiges am Verhalten ändern und umlenken.

Ich würde ihm sehr wohl streng klar machen, dass er nicht zu Besuchern hinzulaufen hat. Egal, aus welchem Grund er das tut. Mein Hund musste lernen, am Platz zu liegen, weil er schlichtweg zu wild und stürmisch war und die Leute sich gefurchten haben. Dein Hund muss es halt lernen, weil er unsicher ist und schnappt.

Da muss aber halt deine ganze Familie mitspielen. Kannst du ihn nicht wegsperren, wenn du nicht da bist? Ich finds nämlich nicht ungefährlich, dass er frei auf Besucher und Kinder zustürmen darf :o

Und wenn du da bist würde ich bei Besuch wirklich konsequent darauf achten, dass er am Platz liegt und ruhig ist. Lässt er sich mit Kausachen ablenken? Dann könntest du das Hereinkommen des Besuches damit verbinden, dass er sofort etwas zu Kauen bekommt und damit am Platz beschäftigt ist.

Das Hauptproblem ist wohl wirklich der Trubel bei euch im Haus und da musst du wohl dahinter sein, dass sich die Leute an deine Regeln halten oder den Hund wirklich nur frei rumlaufen lassen, wenn du da bist :o

lg Cony
 
Ja um ehrlich zu sein, ich hab auch daran schon gedacht, weiß aber nicht ob ich das übers Herz bringen würde. Er hätte megamäßig viel Angst bei fremden Leuten, ich könnte ihn da nicht einfach zurücklassen. Die Situation war folgende: ich war mit den Hunden im Hof und auf einmal kam bei der Tür der Nachbarsjunge (13 Jahre alt) rein. BeeJay sieht ihn, stürmt hysterisch bellend auf ihn zu, ich hatte keine Chance ihn auch nur irgendwie zurückzuhalten. BeeJay hat dann auch nach dem Jungen geschnappt, der war natürlich geschockt, ist umgedreht und wieder bei der Tür raus, das ging alles so schnell, bis ich bei BeeJay war, war der Junge schon wieder draußen.

Bei uns im Haus wohnt auch mein 6 jähriger Neffe. Und manchmal sind auch die Nachbarskinder zum spielen da. Ich hab halt die Angst, dass wenn ich mal nicht da bin, dass dann irgendwas passiert. Das wär erstens fatal fürs Kind (auch wenn er im Moment "nur" schnappt, aber irgendwann wird er vielleicht auch richtig zubeißen) und zweitens auch fatal für BeeJay, weil ich weiß, wenn das passiert, dann stellt sich meine Familie sicher nicht auf die Seite des Hundes.

Also, mh... ich tu mir echt schwer dir irgendwas sinnvolles zu raten weil eure Situation so speziell ist. Grundsätzlich bin ich ja der Meinung dass sich Hunde auf alles einstellen können. Aber in manchen Situationen - find ich - ist einfach keine Ressource da um zu experimentieren. Insofern: Was du weitermachst musst eh du wissen und ich finds toll dass du dir da über alles so Gedanken machst und alles gegeneinander abwägst.

Ich wünsch dir viel Erfolg beim Finden deines Weges. Oft hilft es auch auch, wenn man einfach drüber redet und es ausspricht.

Alles Liebe!
 
Hey!
Kannst du ihn nicht wegsperren, wenn du nicht da bist? Ich finds nämlich nicht ungefährlich, dass er frei auf Besucher und Kinder zustürmen darf :o

Das Hauptproblem ist wohl wirklich der Trubel bei euch im Haus und da musst du wohl dahinter sein, dass sich die Leute an deine Regeln halten oder den Hund wirklich nur frei rumlaufen lassen, wenn du da bist :o

Wegsperren will ich ihn nicht, bei uns im Haus ist momentan die Situation so, dass ich keine Eingangstüre zu meinem Wohnbereich habe bzw. auch noch keine eigene Küche und kein eigenes Bad habe (ich benutz im Moment das Bad meiner Schwester im 1. Stock), zum 1. Stock hin ist alles offen, lediglich beim Schlafzimmer ist eine Tür zum zumachen und ich will ihn nicht wenn ich nicht da bin stundenlang im Schlafzimmer einsperren. Und Chico will ich das schon gar nicht antun und ohne Chico bleibt er schon gar nicht allein wo eingesperrt. Und wenn ich ihn einsperr dann würde er den ganzen Tag an der Tür kratzen und winseln. Nein, das ist keine Option. Ich mein, wenns nur ne Stunde ist wo ich nicht da bin, ok, dann wär das eventuell a Möglichkeit, aber es sind oft 4 oder 5 Stunden wo ich außer Haus bin und das ist einfach zu lange um ihn in einen Raum zu sperren find ich. Und bis ich meinen eigenen Eingangsbereich/Wohnungstüre habe, vergeht sicher noch ca. 1 Jahr, wir sind momentan mitten im Umbau sozusagen.

Ich war bisher wie gesagt immer sehr froh darüber, einen "Hundesitter" im Haus zu haben, dass mein Hund nie alleine sein musste, nur jetzt mit BeeJay ist aber genau das ein Problem, weil die meisten meiner Familienmitglieder damit nicht umgehen können bzw. ich sags mal ganz unverblümt, auch net die Lust haben jetzt den Hund zu trainieren während ich nicht da bin. Vor allem meine kleine Schwester hat dazu keine Lust, sie kann mit Hunden nicht unbedingt und mag Hunde nur, solange sie keinen Dreck machen und nicht auffallen.

Es ist schwierig hier die richtige Entscheidung zu treffen. Ich will einerseits dass BeeJay sich wohl fühlt, andererseits kann ich die Situation bei uns daheim nicht grundlegend ändern. Ich kann zwar erreichen, dass alle ein bisschen Rücksicht nehmen, aber dass sich alle nur auf BeeJay und seine Ängste einstellen wird keiner machen, denn es sind meine Hunde und nicht alle in meiner Familie sind solche Hundenarren und sehen es als meine Aufgabe, dass die Hunde sich benehmen wenn Besuch da ist und ich weiß, dass nicht alle immer sofort daran denken die Leute zu ermahnen den Hund nicht anzugreifen und wenn ich dann Pech hab, dann ist ein Kind zu Besuch und greift den Hund an und BeeJay schnappt. Will mir nicht ausmalen was dann los ist. Und dass viele Leute bei uns aus- und eingehen ist nunmal Fakt und ein Hund der damit nicht zurechtkommt und permanent unter Dauerstress steht der wird auf Dauer nicht glücklich werden bei uns, das seh sogar ich ein, auch wenns mir schwer fällt das so zu sagen.

BeeJay ist jetzt 6 Monate alt und sicher kein Hund, der schwer zu vermitteln sein würde. Trotzdem will ich nichts unversucht lassen dass er sich in mein/unser Familienleben integrieren lässt ohne dass ich mit meiner Familie permanent Stress habe deswegen und ohne dass BeeJay permanent Stress ausgesetzt ist. Ob das machbar ist, ist halt die andere Frage.

Es ist schwierig hier den richtigen Weg zu finden/richtig zu entscheiden, einerseits ist es ein Risiko weil ich schon Angst habe, dass etwas passiert wenn ich nicht da bin, andererseits hab ich doch die Hoffnung dass ich noch eine Möglichkeit finde wie ich das trainieren kann sodass beide Seiten (meine Familie und BeeJay) glücklich sind und entspannt miteinander leben können.

Ich weiß echt net was ich machen soll, vielleicht ists wirklich sinnvoll hier einfach Leute zu fragen, die nicht emotional integriert sind, die mir sachlich ihre Meinung sagen, weil ich kann das nicht sachlich entscheiden, weil BeeJay schon zu mir gehört und ich ihn nicht so einfach hergeben kann.

Einerseits denk ich mir, er braucht ein ruhigeres Zuhause, andererseits denk ich mir, er wirds schon noch lernen, ich bin ja bereit es zu trainieren, nur ich muss halt immer abwägen, obs für ihn zumutbar ist oder nicht, weil wenn er Fremde prinzipiell nicht mag bzw. diese ihn stressen (auch wenn er damit umzugehen lernt), dann wird er nicht wirklich glücklich werden bei mir.
 
Einerseits denk ich mir, er braucht ein ruhigeres Zuhause, andererseits denk ich mir, er wirds schon noch lernen, ich bin ja bereit es zu trainieren, nur ich muss halt immer abwägen, obs für ihn zumutbar ist oder nicht, weil wenn er Fremde prinzipiell nicht mag bzw. diese ihn stressen (auch wenn er damit umzugehen lernt), dann wird er nicht wirklich glücklich werden bei mir.

:)Rat hab ich leider gar keinen, aber

Bewunderung, Respekt und wirklich ehrliche Hochachtung für das, was Du schon verbessern konntest und für Deine Art mit dieser schwierigen Situation umzugehen.:)
 
du hast uns ja die tollen fortschritte unterschlagen, die du bis jetzt mit beejay (draußen, Huschu) schon gemacht hast!! :D

rat kann ich dir leider auch keinen geben. mach einfach was dir dein bauch sagt und versuche nicht aus den augen zu verlieren, was das beste für beejay ist....;)

wie ist er denn sonst eigentlich? die meisten hunde aus dem tierschutz haben ja schon einen hohen allgemeinen stresslevel. wenn das bei ihm auch so ist, solltest du jedenfalls versuchen, den auch mal zu senken! das bewirkt sicher auch noch mal was...

lg verena
 
ja, da haben wir wohl wirklich ein definitionsproblem :o
"mund halten" wird in der situation allein nicht reichen. um aufnahmefähig zu sein müsste der hund als ganzes zumindest ein bissl runterkommen. darauf hat die spritzpistole aber wohl kaum einfluss...für wenige sekunden denke ich hilft das schon...aber diese sekunden muss man dann auch zu nutzen wissen:D und da kommt das wort "timing" zum einsatz...das hat leider nicht jeder...

und unfair definiere ich halt auch etwas anders... :D ich versteh was du meinst und hoffe, dass du auch verstehst was ich meine... und ich habe kein problem damit dir deine meinung zu lassen... hier im wuff herrscht noch zumindest teilweise meinungsfreiheit :p

aber schön, dass wir beide dem anderen seine meinung lassen können...ohnd uns anzugiften:D
mach ne diskussion viel angenehmer...und das lernen von einander einfacher:)
 
Jetzt einmal rein auf diesen Fall bezogen.
Wieso sollte ich aversiv werden, wenns anders auch geht bzw. wenns anders sogar besser geht.

Glaubst du wirklich, dass der Hund etwas daraus lernt, wenn er aus Unsicherheit verbellt, angespritzt wird, damit er still ist und dann dafuer belohnt wird? Damit verstaerkst du seine Unsicherheit hoechstens, im bloedesten Fall wird er dann erst recht unsicher, wenn der Besitzer daneben steht, weil er schon eine Strafe erwartet.

Du musst sowieso Distanz reinbringen, damit der Hund ueberhaupt wieder aufnahmefaehig ist und etwas lernen kann, wenn du den Hund nur ruhigstellst und dann in der gleichen Distanz belohnst bringts sowieso nichts.
Also kannst du den bellenden Hund auch gleich am BG schnappen und die Distanz soweit vergroessern, dass er sich nicht mehr aufregen muss und dann dort weiterarbeiten - ganz ohne Bestrafung.
lies meine beiträge bitte nochmal genauer...
1. gehts nicht ums strafen, sondern um das unterbrechen einer - ich nenn es jetz mal fanatischen/hysterischen - verhaltensweise...
2. gehts nicht nur ums ruhig sein...dies wäre für mich nur der anfang...es geht mehr darum, die sekunde in der der hund grad nicht bellt sondern sich umsieht wo der spritzer herkam, ihn anzusprechen, und ihm alternativen bieten zu können...

davon ab, bei mir haben die hunde im haus nichts an, also wäre das anpacken für mich in dieser situation wenig sinnvoll...

ich meine nicht, dass "meine" möglichkeit das problem anzugehen unbedingt für diesen mensch-hund-gespann das richtige sein muss...ich meine nur, man sollte es nicht so kategorisch ablehnen...

im übrigen denke, könnte der hund daraus lernen...auf ähnliche weise hat meine erste hündin gelernt, vernünftig bei der begegnung mit anderen hunden zu reagieren...nur das bei ihr was anderes als wasser zum einsatz kam...
 
4pfötchen:

wenn du dich dafür entscheidest die probleme in angriff zu nehmen und daran zu arbeiten, kann ich dir nur eines als ganz sicheren tipp mitgeben (habe eh auch andere bereits geschrieben...):
EGAL für welche methode und welchen trainingsweg du dich entscheidest (es führen ja bekanntlich viele wege nach rom), du wirst bestimmt nicht drum rum kommen das kommen und gehen in deinem umfeld unter eine gewisse kontrolle zu bringen. 4-5 stunden alleine bleiben sind nun wahrlich kein drama - auch wenn der hund nur einen raum zur verfügung hat. das wäre also mmn. sehr wohl eine option, wenn du nicht da bist. weiters würde ich sämtliche türen zusperren, damit eben niemand einfach so und plötzlich in eurem hof steht. deine gesamte familie muss zumindest für ne zeit lang einfach mitarbeiten und dich da ein bissl unterstützen.
an diesen dingen wird kein weg vorbei führen!!!!

und nur wenn sich das alles wirklich so überhaupt gar nicht machen lässt, dann würde ich den gedanken einer abgabe nochmals in erinnerung rufen und mich erneut damit auseinandersetzen, was es für dich, deine familie und auch für beejay bedeutet.

ich wünsche dir jedenfalls für euer training alles gute und würd mich freuen, wenn du uns hier am laufenden hältst! für was auch immer du dich entscheidest - man merkt deutlich wie sehr du deinen hund liebst und wie viele gedanken du dir um ihn machst! :)
 
:o ganz ehrlich. nicht jeder hund passt in jedes umfeld, nicht jeder wird gglücklich dabei, nicht jedem kann man es lernen. und dabei ists ganz egal, obs ein rassehund ist, ein mix, ob vom züchter oder vom tierschutz.
und manchmal gibts sogar eine "persönliche" unpassenheit, im sinne von versch. charakteren, die einfach nicht harmonieren.
ich finds toll, was du bisher versucht hast, finds toll, wieviele gedanken dir du machst.
aber, geh mal tief in dich rein. was fühlst du? glaubst du, dass hundchen jemals stressfrei und glücklich bei euch werden kann? für mich klingt das nicht so ganz danach. der hund ist nun 6 monate alt. ich glaub halt, wenn er es bis jetzt nicht mag, mag er es später noch weniger.
ich würde ernsthaft eine abgabe in erwägung ziehen, eine, in eine ruhige umgebung, die ihn nicht stresst. solange er so jung ist, hat er gute chancen, je älter er wird, desto schwieriger wird es für ihn und für dich.
für mich bedeutet auch, einen hund zu lieben, ihm das zu ermöglichen, was für ihn das beste ist. und manchmal ist es leider nicht das eigene zuhause. das ist mit sicherheit nicht deine schuld. das gibts eben und auch das muss man akzeptieren lernen.
ich wünsche dir die richtige entscheidung, für dich und den hund!
alles liebe,
lg heidi
 
:o ganz ehrlich. nicht jeder hund passt in jedes umfeld, nicht jeder wird gglücklich dabei, nicht jedem kann man es lernen. und dabei ists ganz egal, obs ein rassehund ist, ein mix, ob vom züchter oder vom tierschutz.
und manchmal gibts sogar eine "persönliche" unpassenheit, im sinne von versch. charakteren, die einfach nicht harmonieren.

Ja da hast du schon recht, ich will nur nichts unversucht lassen um das ganze nicht doch noch irgendwie hinzubekommen. Nur es ist schon ernüchternd, wenn ich seh wie schnell er draußen und im Welpenkurs Fortschritte macht und wie unwohl er sich zuhause fühlt in dem Trubel und Wirbel der ständig herrscht. Es ist so ein hin und her zwischen: vielleicht lernt er es ja doch noch und ich habs einfach bisher nicht richtig mit ihm trainiert und: vielleicht ist meine Lebenssituation (viel Wirbel und Trubel und ja, auch ich bin ein Familienmensch, der sich von dem Trubel net gern abschottet, außer manchmal wenn ich Ruhe brauch) doch zu hektisch für ihn und das Problem wird nicht besser, sondern eher schlimmer.

aber, geh mal tief in dich rein. was fühlst du? glaubst du, dass hundchen jemals stressfrei und glücklich bei euch werden kann? für mich klingt das nicht so ganz danach. der hund ist nun 6 monate alt. ich glaub halt, wenn er es bis jetzt nicht mag, mag er es später noch weniger.
ich würde ernsthaft eine abgabe in erwägung ziehen, eine, in eine ruhige umgebung, die ihn nicht stresst.

Wenn ich ehrlich bin, dann fühl ich manchmal schon, dass wir (BeeJay und ich) noch immer nicht ganz zueinandergefunden haben und dass wir nicht auf einer Wellenlänge schwimmen und er ein anderes Frauchen oder Herrchen verdient hätte als ich je für ihn sein kann (nur BeeJay kennt ja keinen Unterschied, er kennt jetzt nur das hektische, laute Familienleben). Ich wart irgendwie immer noch darauf, dass es endgültig klick macht zwischen uns. Ich mein, ich lieb den kleinen Kerl, keine Frage, aber wenn ich jetzt ne Liste machen würd von Sachen, die ich mir von nem Hund erwarte, die zu meinem Leben passen und dann von Sachen, die BeeJay brauchen würde, dann gibts da leider einige Differenzen bei den 2 Listen.

Ich muss wirklich gründlich darüber nachdenken was für BeeJay das beste ist ...
 
@4Pfoetchen

Vielleicht sind jetzt einige hier entsetzt, aber ich will auch auf die direkte Umwelt von diesem Aussie eingehen.
Er fuehlt sich zu Hause nicht so richtig wohl, der Trubel ist ihm zuviel etc.
Im Freien oder in der Hundeschule gehts besser etc.

Ich bekam mal von einem Kunden von uns eines Tages einen Dalmatinerrueden (3 Monate alt) ins Buero gebracht und ohne zu fragen ob ich ihn will oder nicht, meinte er ich liebe Hunde und ich soll ihn behalten weil ansonsten muss er ihn umbringen weil er ihn nicht will oder er endet als Strassenhund.
Da hatte ich nun einen Dalmatinerrueden voll mit Parasiten und Hautkrankheiten.
Ich brauch nicht erwaehnen, dass ich sofort zum TA ging, er alle Impfungen und Medikamente gegen seine Krankheiten bekam. Ich liess ihn chipen und er bekam einen Pass. Ich verviel in einen Kaufrausch fuer Halsb aender, Joggingleinen,Fahrradstange (zum Fahrradjoggen) und vieles mehr.Der Hund fuehrte von einem Tag auf den anderen ein Leben wie im Schlaraffenland.
Seine Eltern - reinrassige Dalmatiner - sind von den Besitzern ausgesetzt worden und die Welpen, bis auf den einen welchen ich hatte, sind alle umgekommen.
Dieser Hund nun, hatte von Anfang an anscheinend angeborene Verhaltensmuster die fuer uns als seine Menschen nicht akzeptabel waren.
Ich will nicht darauf eingehen weil es nicht in diesen Thread passt.
Es war nur so schlimm mit ihm, dass ich ihn, obwohl ich ihn in der Wohnung halten wollte, schliesslich in den Garten geben musste und auch dort war er angriffslustig und hat alles und jeden gebissen. Auch mich, die ich ihn pflegte und fuetterte.

Nach langem Ueberlegen und vielen Fragen in diversen Foren, auch in Dalmatinerforen, kam ich zu dem Entschluss, dass es fuer Hund und mich das beste ist, wenn er einen anderen Platz bekommt.

Nun lebt er auf einem Bauernhof mit einigen anderen Huetehunden zusammen und wird nicht mehr an der Leine spazierengefuehrt sondern ist 24 Stunden am Tag in Freiheit.
Dort wird er nicht so verwoehnt wie bei mir, er hat nicht ein weiches Bett, aber er fuehlt sich wohl. Man merkt es, dass er dort gluecklich ist.
Der Platz bei mir in der Wohnung war einfach nicht mit seinem Charakter zu vereinbaren. Ab und zu fahr ich dort vorbei, schau was er macht und freu mich, dass es ihm gut geht. Auch wenn er jetzt nicht mehr der saubere Stubenhund ist ist er so wie er jetzt ist sicher zufriedener.

Vielleicht solltest du auch einen anderen Platz suchen damit er aus dem Wirbel der Familie rauskommt ?
Und falls du dich dazu entschliesst, dann ist es sicher kein leichter Entschluss und du machst das um das Tier loszuwerden. Du wuerdest es tun um deinem Hund ein Leben zu ermoeglichen, welches ihm besser behagt und wo er gluecklicher waere.
 
sag mal bist du von dort ausgezogen,wo du damals als wir bei dir waren wegen der lizzy,gewohnt hast? damals hattest du doch eine wunderhübsche schöne wohnung im 1sten stock des bauernhofs.
les schon die ganze zeit mit und wundere mich,warum es nicht möglich ist beejay in der wohnung zu lassen,aber anscheinend wohnst du nicht mehr dort.lg
 
Nein, ich wohn nicht mehr dort. Hab vor ca. nem dreiviertel Jahr mit meinem Freund Schluss gemacht (es war der Bauernhof seiner Eltern) und bin jetzt wieder bei meinen Eltern eingezogen und hab dann nach vielem hin- und herüberlegen entschlossen, in meinem Elternhaus auszubauen.

In meinem Elternhaus ist zwar viel Platz, aber ne eigene Wohnung hab ich hier (noch) nicht. Und ne Mietwohnung kam für mich deshalb nicht in Frage (hab auch das damals in Betracht gezogen) weil ich darin mit den Tieren einfach nicht glücklich werden würde. Ich will nen großen Garten und brauch die Pampa um mich herum, außerdem will ich ne Wohnung die irgendwann mir gehört und wo sich keine Nachbarn aufregen, wenn die Hunde mal bellen (ist ja bei vielen Mietwohnungen der Fall). Und da ich mich gut mit meiner Familie verstehe (bis auf ein paar kleine Reibereien, aber die gibts überall) und wir viel Platz zum ausbauen haben, war das für mich und meine Tiere einfach die bessere Variante.
 
ähm...nur mal so als idee zwischen durch...

wenn ihr da soviel platz habt, habt ihr schon mal daran gedacht, für die hunde draußen n kleinen auslauf mit hütte (vielleicht son kleines gartenhäuschen) zu bauen? wo dann die hunde, wenn du nicht da bist rein können...so sind sie nicht ganz allein, aber haben vielleicht auch weniger stress wegen eventuellem besuch?
 
Wir haben an großen grünen Innenhof wo die Hunde sich aufhalten können und ich zäun bald auch ne Wiese hinterm Haus ein für die Hunde. Nur sie da "rauszusperren" ist eher schlecht machbar, BeeJay würd sich sicher unterm Zaun durchbuddeln oder drüberspringen, wenn er da allein bleiben muss. Ich halte nichts davon, die Hunde in den Garten oder sonst wo zu sperren, auch wenns nur für 2 oder 3 Stunden ist, ich hätt viel zu viel Angst dass sie über den Zaun springen oder sich durchbuddeln und dann auf Wanderschaft gehen. Wenn dann müsste ich den Zaun wirklich so ausbruchsicher gestalten, dass nix passieren kann, also mit Betonfundament und extrem hohem Zaun, also so ne Art Zwinger, Sinn soll für mich aber die Hundewiese eigentlich nur den haben, dass sie dort spielen und herumdüsen können und dass ich dort GEMEINSAM mit den Hunden bin, würd sie dort nie allein lassen.

Und da der Besuch oft auch durch den Hof reinkommt ist das auch nicht wirklich eine Ruheort wo die Hektik nicht hinkann.

Ruhe wärs dann, wenn ich schon meinen Wohnbereich mit eigenem Eingang fertig hätte, dann würden sie halt einfach vormittags oben in meiner Wohnung bleiben. Das wird aber sicher noch ca. 1 Jahr dauern bis mein Wohnbereich soweit beziehbar ist, dass dort Ruhe herrscht und selbst dann werden noch Handwerker drin herumwerkeln, also Ruhe kehrt nicht mal bei mir privat so schnell ein.
 
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Nein, niemanden in der Nähe. Meine Freundin mit ihrem Labi Rüden würds sicher machen, nur die wohnt in Großraming, OÖ, ca. 45 min von mir entfernt.

Und alle anderen sind selber vollzeit berufstätig und haben 1 bzw. teilweise 2 eigene Hunde, die sie auch in ihrer Familie (Eltern) unterbringen bzw. in der Mittagspause heimfahren und eine kenn ich zwar schon noch in der Nähe, nur die hat selber 2 Hunde und keinen Garten und nen Vollzeitjob und wenn BeeJay dann dauernd wieder woanders ist, ist das ja auch stressig für ihn, auch wenn man ihn langsam daran gewöhnt. Das was BeeJay braucht ist Ruhe und Beständigkeit und keine Hektik und dauernden Wechsel und verschiedene Personen.

Dachte eigentlich immer, ich hab nen tollen Job von den Arbeitszeiten her und fands immer super, dass meine Mutter den ganzen Tag zuhause ist.
 
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