Husky bald auch ein Listenhund ??

@zingara
nein, nein ich hab mich eh nicht auf dein beispiel bezogen, sondern auf eleanors aussage. damals wie heute kann und konnte man unliebsame tiere leicht loswerden.
aber quasi anti-aggressions-selektion durch aussortieren der verhaltensauffälligen, wie von ihr beschrieben, gabs wirklich auch keine. da wurde und wird viel zu kunterbunt miteinander verpaart, sodaß ein paar erschossene wuffis im großen dorfgenpool das kraut auch nicht fett machten. außerdem wußte man eh die halbe zeit nicht, welche/s hundsi/s der/die papa/s waren. und wegen aggression wurde eher weniger beseitigt, eher wenn die tiere lästig geworden waren.
halt meine erfahrung.
lg!
jasmin
 
Hi



Es wird dem Jagdrieb"zugesprochen" Meien hUnde waren auch schon "unterwegs" nach dem großen Sturm war das Stalltor offen und haben kein Wild gerissen. Meist sind es Huskys die in der Meute leben, vernachlässigt werden, die dann ausbrechen und richtig "morden"
Morden :rolleyes:


Tja so wie in dem Fal Husky stand udn es war ein Mix. Auch in diesem Fall war es kein reinrassiger Siberian Husky.

Zeigst du mir das bitte? Ich lese nur sibirian Husky.



Sorry wem willst du was melden? Liebes Amt di ehaben ihren Hund vorher wie ein Kind behandelt und als das Baby da war haben sie ihn nicht mehr so behandelt. Nenne mir bitte das Amt wo man solche Vorfälle meldet, die kenne ich haufenweise.

Na dann werd ich ja auch bald in der Zeitung stehen:rolleyes:
Ich schaffe es nicht dem Hund die selbe aufmerksamkeit zu geben wie jetzt...

Ich winde mich nicht, warum auch? Es ist wie es ist. Einfach lesen, nachdenken udn begreifen.

Jep, ich kann lesen und weiss auch was ich geschrieben habe, soll ichs dir noch mal zitieren was du geschrieben hast?


Wenn Ralität für dich verbohrt ist soll es so sein.

In welcher welt lebst du denn dass du so eine verdrehte realität hast?
Realität ist, dass ein Kind zu tode kam.

Entschuldige, auch wenns ot ist, aber da muß ich was dazu schreiben: Wie erklärt man einem Kind, daß der Hund zwar ein liebes Familienmitglied ist, und selbstverständlich dem Kind nie was tun würde, daß der Hund aber trotzdem mit aufs Klo muß, weil vielleicht tut er ja doch was, aber nur dem Kind, den Erwachsenen nicht....so soll sich dann eine gute Beziehung zu dem Hund aufbauen und das Kind nicht völlig gaga werden?

Weil man dem Kind dauernd doppeldeutige Botschaften gibt, einerseits ist der Hund urlieb, andererseits darf es nie, auch nicht eine Minute, mit ihm allein bleiben, der Hund mag das Kind nicht weniger als die Eltern, die brauchen aber keine Angst zu haben....was soll ein Kind aus solchen Botschaften lernen?

So ein blödsinn, ich lasse weder das kind zum Hund noch den Hund zum Kind.

Also mein Sohn hätte mir schon mit 4 Jahren bohrende Fragen gestellt (zum Beispiel, warum der Hund sich erschrecken sollte, wenn er mit ihm alleine ist...oder warum er das nicht tut, wenn ich dabei bin, und wie ich unseren Hund dran hindern würde, ihn zu beißen, wenn ich grad mit Kochen beschäftigt bin und die beiden ein paar Meter weit weg...)
quote]

Von wem er diese Fragerei wohl hat? :rolleyes::D;)
 
Hi
In welcher welt lebst du denn dass du so eine verdrehte realität hast?
Realität ist, dass ein Kind zu tode kam.

Ihc bin ein sehr reale rudn nüchterner Mensch. Um eionige szu beantworten. J aich nenne es morden wenn 2 Huskys innerhalb von wneigen inuten 15 Schafe killen. Das hat nichts mehr mit Futter und Erhalt zutun. Da geht es rein ums töten, denn die Schafe wurden nicht ml angefressen, sondenr totgebissen und sich dem nächsten zugewendet.

Erkundigst du dich genau, dann wirst du es erfahren. Ist ganz einfach. Nicht nur Bildzeitung und Co glauben :)

Nun wenn du es auch so hältst dass due ienn Hund zuerst wie ien Baby verwöhnst udn dann wenn ein kind d aist in einer Ecke abstellst. kann es seinn dass du in der Zeitung landest. Musst du selbst wissen. Aber du hast mir NICHT beantwortet bei welchen Amt man deiner Meinung nach falsches Händling anzeigen sollte?

So ein blödsinn, ich lasse weder das kind zum Hund noch den Hund zum Kind.

Echt? Armeer Hund, armes Kind. Wo lebt de rhUnd dann, irgendwo draußen?
 
was mich unheimlich ärgert ist, dass es anscheinend einfach nicht möglich ist, ernsthaft darüber zu sprechen, wie man schwere bissvorfälle verhindert. so selten sie auch sein mögen.

es ist nicht normal und an der tagesordnung, dass ein hund ein kind tötet - nur ist es völlig wurscht ob es ein dackel, ein husky, ein pitbull oder ein chinesischer faltenhund war, da jetzt zu sagen, aber die oder die rasse würde sowas nie tun, da krieg ich ehrlich die krise - ich will überhaupt nicht, dass ein kind getötet wird, egal von welchem hund - da setzt bei mir wirklich jedes verständnis aus, wenn dann noch relativiert wird, aber das war ja ein mischling aus der und der rasse - ah, ja... welche rasse hat jetzt wirklich zugebissen? und ist dieses sich an rassen aufhängen nicht letztlich völlig kontraproduktiv - jeder hundebesitzer hat verdammtnochmal die aufgabe sich damit auseinanderzusetzen, dass hunde nun mal beißen können und situationen entstehen können, die niemand so erwartet hatte.

und es gibt so ziemlich bei jedem hund verhaltensweisen, durchaus individuell zu sehen, die zu problemen führen können. tun sie in den allermeisten fällen nicht, aber sie könnten und das allein sollte reichen, mir zumindest ein wenig gedanken darüber zu machen. die meisten bissvorfälle sind "kleinigkeiten", ich will aber nicht mal, dass meine hunde jemanden auch nur ein bisschen beißen, also muss ich mich damit auseinandersetzen welche folgen welches verhalten für meine umwelt haben könnte und wie ich damit umgehe.

mir ist schon mal ein passant in einen hund gelaufen, der nach einem anderen hund geschnappt hat - das hat für mich zwar mit beißen noch nichts zu tun, nur wie kommt jemand wildfremder dazu, von meinem hund auch nur gezwickt zu werden? gut, das erste mal war überraschend, ich werde meine hunde nicht fesseln, knebeln und 24 stunden am tag in den keller sperren, damit sie niemals irgendjemanden auch nur schief anschauen können, aber wenn ich bereits weiß, wie mein hund in manchen situationen reagiert, sollt ich mir schon gedanken machen, welche auswirkungen das haben könnte.

und wenn ich ein solches verhalten bei 3 von 7 hunden, mit denen ich regelmäßig zu tun habe, erlebe, dann kann mir niemand erzählen, dass es so selten ist, dass z.b. ein leinenpöbelnder hund seinen "frust" durch in die luft schnappen entlädt - aber ein solches verhalten kann eben, wenn`s ganz blöd hergeht auch einen völlig unbeteiligten menschen treffen, also muss ich etwas dagegen tun.

ich seh das noch zwar als relative kleinigkeit... mich haben ponies, fledermäuse, hamster etc. schon schlimmer gebissen, am ärgsten war der maulwurf, der sich in meinen finger verbissen hatte... ich hab kein problem damit, dass tiere eben beißen können, ich möchte nicht gebissen oder geschnappt werden, ich seh das noch relativ entspannt - nur kann ich nicht immer nur von mir ausgehen.

wie gesagt, das sind noch eher "kleinigkeiten", denen viele besitzer eher wenig bedeutung beimessen - nur jeder schnapper eines hundes trägt mehr zur hundehysterie bei - jeder behandelte biss, und sei es eine lapalie, findet heute eingang in eine bissstatistik - den großteil dieser bisse machen zwar eher geringfügige verletzungen aus, nur das ist relativ egal, in der öffentlichen meinung sind alle 5000 bisse (also rund 1% aller österreichischen hunde zwickt, kratzt, beißt einen menschen so, dass er danach zum arzt geht/gehen muss) in österreich schwere vorfälle.

da kann ich nicht daherkommen und sagen "tja, mein biss mit listenhund war ein 2mm großes loch am finger, weil ich hund unvorbereiteterweise von ihm geklautes futter einfach aus dem maul gerissen habe und der hund statt auf das stück futter, dass er sekundenbruchteile davor noch gierig fressen wollt, halt meinen finger getroffen hat, weil ja kein futter mehr da war. und ich bin nur deshalb ins krankenhaus, weil´s halt direkt auf dem fingergelenk war und ich keine bakterieninfektion im gelenk riskieren wollte, falls das doch etwas angekratzt gewesen wäre, weil man hört ja immer wieder, dass tierbisse sich bös entzünden können und der biss durch eine entzündung hinterher schlimmer geworden wäre, als er war."

wenn mein hund mir den finger anbeißt - ja mein gott, mein risiko - nur wenn mein hund jemand anderen verletzt, liegt das in meiner verantwortung. solche "kleinigkeiten" können dir aber mit jedem hund passieren.

extreme vorfälle passieren sicher leichter mit größeren hunden - aber auch hier ist diese fixierung auf rassen kontraproduktiv - weil sich alle anderen hundebesitzer bissl daran abputzen... ihnen kann sowas ja nicht passieren.

nur liegt es nicht an der rasse, sondern an individuellen verhaltensweisen und der verkettung unglücklicher umstände, wenn wirklich extreme dinge passieren und meist passiert so etwas in wahrheit nicht aus dem nichts heraus. nur wenn ich die vorzeichen nicht sehe, wirkt es eben so.

und blind durch die gegend laufen aber wirklich alle möglichen hundebesitzer.

hier noch ein theoretisches beispiel, was "aus dem nichts heraus" passieren könnte:

ich kenn einen hund, der absolut menschenfreundlich ist, der kinder mag, der eine hundeschule absolviert hat, der im privaten alltag super umgänglich ist, sich alles mögliche gefallen lässt, mit anderen hunden ist er absolut verträglich, mit ein paar rüden kam er mal eine weile nicht klar, aber ansonsten alles eitel wonne.

an der leine allerdings reagiert er allerdings sehr heftig auf andere hunde - das würgehalsband, das auf anraten der hundeschule eingesetzt wurde - nicht mehr wird - hat das problem eher verschärft, dadurch wurde der hund so hoch gepusht, dass er sich noch deutlich mehr reingesteigert hat. er reagiert mittlerweile auf jedes kleinste anzeichen von hund und ist augenblicklich auf hundertachtzig, vereinzelt geht er so hoch, dass er blind um sich zu schnappen beginnt - er beißt nicht, er entlädt im prinzip nur die riesige anspannung, unter der er steht. von diesem adrenalinkick kommt er nur schwer wieder runter. obwohl er ansich andere hunde mag, weiß ich nicht, ob er bei so hoher anspannung von der leine gelassen dem anderen hund nichts tun würde. und ehrlich, ich würd es auch nicht ausprobieren.

gleichzeitig ist dieser hund sehr objekt- und bewegungsfixiert. manche bewegungsabläufe irritieren ihn sichtlich und er baut wieder spannung auf.

und jetzt nur für den theoretischen fall, dass sich folgende ereigniskonstellation ergäbe, die in hundert jahren nicht eintreten muss:

hund reagiert auf die sichtung eines anderen hundes mit extremem spannungsaufbau, ich habe falsch reagiert, statt ruhig zu bleiben, werd ich unsicher oder brutal, um ihn zur besinnung zu bringen und fahre ihn damit nur noch mehr hoch - jetzt neigt dieser hund aber dazu, diese spannung durch schnappen o.ä. zu entladen bzw. sehr lange auf einem hohen erregungslevel zu bleiben, auch wenn der andere hund schon wieder weg ist.

im selben augenblick - oder vielleicht sogar erst minuten späterkommt jemand, der auffällig hinkt oder am stock geht und rutscht zufällig aus.

der hund ist noch immer auf den für ihn sehr starken reiz "anderer hund" fixiert und hat noch ordentlich adrenalin im blut, plötzlich taucht aber ein anderer, für ihn sehr starker reiz auf: "seltsame bewegung, seltsames objekt" - zusätzlich hat dieser hund noch nie gesehen, dass jemand einfach hinfällt.

das heißt also, zwei für diesen hunde sehr starke reizmomente überschneiden sich, während er innerlich noch auf 180 ist, obwohl er nicht mehr pöbelt, anderer hund außer sichtweite und für mich alles wieder normal scheint - in dem moment können diese starken reize dazu führen, dass dem hund quasi aus reizüberflutung und anspannung die "sicherungen durchbrennen" und sich diese anspannung in extremem verhalten entlädt.

und dann stehst du da mit einem hund, der lieb und nett ist, ein gutmütiger dolm, abgesehen davon, dass er halt ein bisserl stänkert - und dieser hund hat trotzdem, obwohl du dafür die hand ins feuer gelegt hättest, dass er niemals einen menschen beißt, jemanden schwer verletzt, weil die reize für ihn in dem moment so stark waren, dass er nicht mehr unterscheiden konnte, sondern einfach "ausgetickt" ist.

zwei dinge, die ich immer unabhängig betrachtet habe, haben plötzlich zu etwas dritten geführt, dass ich für völlig unmöglich hielt und passiert ist es trotzdem.

ich kann für keinen meiner hunde garantieren, dass sie niemals, so unwahrscheinlich es auch sein mag, in eine situation geraten, wo ihr ansich "nur so ein bisschen problematisches" verhalten - das ja auch eine reaktion auf eine reiz ist, durch irgendeinen saublöden zufall verstärkt - ich kann mir nur ansehen, wie meine hunde sind und an den punkten arbeiten, die mir auffallen. deswegen sind meine hunde nicht gefährlich - aber es könnte situationen geben, wo sie es eben situationsbedingt sind, wenn ich nicht entgegenwirke und meine hunde auf ein leben im menschenalltag vorbereite oder versuche zu verhindern, dass sich manche situationen ergeben, in dem ich etwa dem potentiell schnappenden hund eben einen beißkorb raufgebe.

die folgen eines "austickenden" kleinen hundes mögen nicht so schlimm sein, aber ich persönlich halte es für sehr wichtig, dass sich jeder hundebesitzer zumindest in ansätzen gedanken darüber macht, welche verhaltensweisen seines hundes womöglich irgendwann zu problemen führen könnten. wird dann wahrscheinlich eh nicht eintreten, der extreme extremfall - aber besser ich verhindere ich gedanklich vorab, als er passiert doch.

deshalb sind hunde noch lange keine reißenden bestien oder böse, überhaupt keiner - nur die tatsache verleugnen, dass hunde so ziemlich aller rassen menschen auch schaden zufügen können, so unwahrscheinlich es auch sein mag, verhindert keinen biss.

ich möchte nie im leben in eine situation geraten, dass einer meiner hunde einen menschen schwer verletzt, weil ich sein verhalten falsch eingeschätzt habe, nicht richtig gedeutet, nicht ernst genommen und vorallem, weil ich nichts dagegen unternommen habe.

und das meiste kann ich wohl unternehmen, wenn ich meine hunde halbwegs vernünftig erziehe, sie mit möglichst vielen dingen bekanntschaft schließen lasse und auf die darauf folgenden reaktionen achte.
 
Zuletzt bearbeitet:
wider mal schlimm was da geschehen ist , aber sollten wir nun alle hunderassen auf die liste setzen ? es gibt immer hintergründe die aber nie richtig durch leuchtet werden .
 
Hi


.

Erkundigst du dich genau, dann wirst du es erfahren. Ist ganz einfach. Nicht nur Bildzeitung und Co glauben :)

Zeigst es mir bitte? Kann ja nicht so schwer sein, dir wurde auch der eintrag gezeigt.

Nun wenn du es auch so hältst dass due ienn Hund zuerst wie ien Baby verwöhnst udn dann wenn ein kind d aist in einer Ecke abstellst. kann es seinn dass du in der Zeitung landest. Musst du selbst wissen. Aber du hast mir NICHT beantwortet bei welchen Amt man deiner Meinung nach falsches Händling anzeigen sollte?

Ich habe meinen Hund sicher nicht wie ein Baby verwöhnt...:rolleyes:
Und nein ich stelle ihn auch nicht in einer ecke ab.

Ja da gäbe es das Jugendamt, den Amtstierarzt, von mir aus auch die Polizei. Wenn es, wie du geschrieben voraussehbar war, wundert mich dass keiner etwas unternommen hat. Hätte vielleicht ja schon ein gespräch mit den eltern gereicht.


Echt? Armeer Hund, armes Kind. Wo lebt de rhUnd dann, irgendwo draußen?

Ja. Meinst? Finde ich nicht. Nein drinnen.

Leben deine Hunde in einem Zwinger?
 
Danke Mitzi...genau das Hinterfragen und genau aufklären fehlt mir immer wieder, bei den ganzen Beißvorfällen...und so lernt niemand etwas aus solchen Katastrophen :(:(
 
ein furchtbarer tragischer vorfall, auch noch mit todesfolge des babys. was gibt es schlimmeres? völlig wurscht, welche hunderasse, ja, welches tier das war!
niemand kennt die wahre "geschichte", niemand darf sich anmaßen darüber zu urteilen!
und nein, auch den eltern gebe ich keine schuld, denn selbst wenn man bloß das geschirr reinträgt, während der kinderwagen für 2 minuten draussen steht, denkt wohl niemand daran, dass sowas passieren kann!
daran dachte auch meine eigene mutter nicht, während sie den mist in den riesenkübel leerte, während ich baby im kinderwagen schlummerte und schwesterherz die sekunden nützte, um den wagen umzustoßen, ich rausfiel.
es gibt situationen, die man niemals vorhersehen kann. weiß ich aus eigener erfahrung. hätten, wären, sollten.... niemand war dabei.
wars so, dass nur ganz kurz das geschirr reingetragen wurde, kann man niemand nen vorwurf machen. wärs so, dass hund und baby mehr als 5 oder 10 minuten krabbelnd unbebaufsichtigt in einem raum waren, sieht das schon anders aus.
und dennoch frag ich mich, wie war das füher, als die menschen noch nicht soviel nachdachten, hunde und kinder wie die rüben aufwuchsen und so gut, wie nix ist passiert... oder hat mans bloß nicht erfahren?
 
Ihr kloppt Euch hier um Listenhunde und Nichtlistenhunde...Wie immer...:(...Ich kenne die arme Sau, die das Baby abholen durfte und es morgen zur Obduktion bringt.

Scheiß egal, welche Rasse das war und ob solche Mischungen gut oder schlecht sind...DIESES BABY IST TOT!!!

Und dann versetzt Euch mal ne Minute in die Lage der Eltern, die nicht nur ein Kind verloren haben, dieses dann auch noch finden durften, sich dann um ihren (vielleicht ehemals) geliebten Hund kümmern durften und die sich nun vor Gericht verantworten müssen, wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht.

Selbst wenn´s ein Dackel gewesen wäre, macht es die Sache nicht besser.
 
Hi


Ihc bin ein sehr reale rudn nüchterner Mensch. Um eionige szu beantworten. J aich nenne es morden wenn 2 Huskys innerhalb von wneigen inuten 15 Schafe killen. Das hat nichts mehr mit Futter und Erhalt zutun. Da geht es rein ums töten, denn die Schafe wurden nicht ml angefressen, sondenr totgebissen und sich dem nächsten zugewendet.

Wenn du also echt meinst, dass Hunde morden (also ein Verbrechen begehen), dann mußt du konsequenterweise auch meinen, dass sie dafür bestraft werden, weil Mord eben kein Instinkt oder Trieb ist, sondern eine bewußt gesetzte und geplante Handlung.
Und wenn Huskys Schafe ermorden, ermorden sie womöglich auch Menschen, d.h. dass Huskys in unserer Gesellschaft eigentlich ein unberechenbares Risiko darstellen.

Sorry, aber das halt ich schlicht und einfach für Unsinn.:eek:

Ich halte auch sämtliche andere Mutmaßungen über den tragischen Unfall für müßig. Es war keiner dabei. Und ich gehe jede Wette ein, dass kein einziger hier von seinem Hund egal welcher Rasse annehmen würde, dass er einen Kinderwagen umstößt und dann sofort das Baby tötet, während die Eltern ein paar Gläser ins Haus tragen. Also hier von so unglaublicher Verantwortungslosigkeit zu sprechen finde ich auch überzogen. Es war ein sehr sehr tragischer Unfall, bei dem es wahrscheinlich nur Opfer gibt, aber keine "Täter" im herkömmlichen Sinn.
 
Ja da gäbe es das Jugendamt, den Amtstierarzt, von mir aus auch die Polizei. Wenn es, wie du geschrieben voraussehbar war, wundert mich dass keiner etwas unternommen hat. Hätte vielleicht ja schon ein gespräch mit den eltern gereicht.

Wo lebst denn Du??? Hier in Deutschland verhungern Kinder, weil sich die Eltern besser um ihre Hunde kümmern, als um die eigene Familie. Du glaubst, das Jugendamt wüßte das nicht? Ich lach mich scheckig! Klar wissen die davon. Und was sollen sie tun? Was dürfen sie denn tun? Nichts dürfen sie. Lt. dt. Recht darf man anscheinend nur was unternehmen, wenn bereits was passiert ist. Das Vet-Amt? Die melden sich doch ne Woche vor dem Termin an! Was soll das also bringen? Die Polizei? Was sollen die denn tun? Wenn Du Glück hast, schreiben die nen Bericht oder nehmen Deine Anzeige auf. Ansonsten passiert da nix. Warum auch? Oder sie leiten es weiter und dann geht alles seinen typisch deutschen Gang...Laaaaaaaaaaangsam...
 
Ihr kloppt Euch hier um Listenhunde und Nichtlistenhunde...Wie immer...:(...Ich kenne die arme Sau, die das Baby abholen durfte und es morgen zur Obduktion bringt.

Scheiß egal, welche Rasse das war und ob solche Mischungen gut oder schlecht sind...DIESES BABY IST TOT!!!

Und dann versetzt Euch mal ne Minute in die Lage der Eltern, die nicht nur ein Kind verloren haben, dieses dann auch noch finden durften, sich dann um ihren (vielleicht ehemals) geliebten Hund kümmern durften und die sich nun vor Gericht verantworten müssen, wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht.

Selbst wenn´s ein Dackel gewesen wäre, macht es die Sache nicht besser.

weshalb ich auch mein posting so schrieb, wie ichs tat! mein beileid an die familie! bitte lies auch andere postings und ärgere dich nicht. so man die tatschen nicht kennt, wird vieles herbeigezogen, was völlig absurd erscheint.
lg heidi

hab nicht alle postings gelesen, aber ja, so gehts auch in ösiland zu. lt gesetz darf ebenfalls erst eingechritten werden, wenn gefahr in verzug oder schon was passiert ist. er spielraum ist da recht breit. ist mir was wohl entgangen, wenn ich das letze posting so lese...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@eleanor
akso ich bin auch am land aufgewachsen, aber niemals hab ich eine geschichte gehört, dass jemand sein baby am feldrand abgelegt und den haushund zur bewachung dazugesetzt hätte.
weder bei meiner generation, noch bei den eltern, schwies, großeltern oder sonst wem hat`s so etwas gegeben.
es gab mixe, jagdhunde, schäfer, bernhardiner und sonst alles mögliche, aber ein baby wurde keinem hund jemals vor die nase gelegt.
und dass jeder hund der aggression zeigte, eingeschläfert/erschossen wurde, stimmt auch kein bisserl. früher hat man aggression bei hunden sogar als natürlich empfunden. ich kann man einige hunde und geschichten erinnern, wo es hieß, bei dem darfst das nicht, bei dem mußt aufpassen. war halt so, wurde akzeptiert. ich wurde als kind selbst einmal von einem hund gezwickt und mehrmals von ungemütlichen hofhunden bedroht. ich will das jetzt aber nicht gutreden, die hunde wurden auch damals auch nicht immer hundegerecht behandelt.
und der hund des bauern, welcher den amtstierarzt, der trotz warnung unangemeldet den stall betrat ordentlich gebissen hat, wurde als held gefeiert und dem besitzer eine schöne runde ausgegeben.
lg!
jasmin

Also bei mir zuhause war das Gang und Gäbe. Vielleicht bist du einfach ein bißchen zu jung? Ich kann mir nicht vorstellen, daß es bei uns so ganz anders gehandhabt wurde als hier, aber mag sein, Bayern war ja schon immer anders:)
Und natürlich gab es diese Hunde, bei denen man gewarnt wurde, die waren aber auch nie wirklich bissig, sondern halt ungut, haben schlimmstenfalls gezwickt. Aber ich kenne sehr wohl auch die, die sofort erschossen wurden-ich hab vorhin bewußt von dem Hund geschrieben, der Wanderer angegangen ist, die nur am Hof vorbeimarschierten...natürlich ist es ganz was anderes, wenn jemand unangemeldet reinspaziert.

@zingara
nein, nein ich hab mich eh nicht auf dein beispiel bezogen, sondern auf eleanors aussage. damals wie heute kann und konnte man unliebsame tiere leicht loswerden.
aber quasi anti-aggressions-selektion durch aussortieren der verhaltensauffälligen, wie von ihr beschrieben, gabs wirklich auch keine. da wurde und wird viel zu kunterbunt miteinander verpaart, sodaß ein paar erschossene wuffis im großen dorfgenpool das kraut auch nicht fett machten. außerdem wußte man eh die halbe zeit nicht, welche/s hundsi/s der/die papa/s waren. und wegen aggression wurde eher weniger beseitigt, eher wenn die tiere lästig geworden waren.
halt meine erfahrung.
lg!
jasmin
Ich hab auch nicht behauptet, daß der Genpool dadurch verändert worden wäre, nur daß eben nicht lang gefackelt wurde.

Von wem er diese Fragerei wohl hat? :rolleyes::D;)
:rolleyes: Ich finde, es ist nichts gegen intelligente Fragen einzuwenden


[
Wenn du also echt meinst, dass Hunde morden (also ein Verbrechen begehen), dann mußt du konsequenterweise auch meinen, dass sie dafür bestraft werden, weil Mord eben kein Instinkt oder Trieb ist, sondern eine bewußt gesetzte und geplante Handlung.
Und wenn Huskys Schafe ermorden, ermorden sie womöglich auch Menschen, d.h. dass Huskys in unserer Gesellschaft eigentlich ein unberechenbares Risiko darstellen.

Sorry, aber das halt ich schlicht und einfach für Unsinn.:eek:

Ich halte auch sämtliche andere Mutmaßungen über den tragischen Unfall für müßig. Es war keiner dabei. Und ich gehe jede Wette ein, dass kein einziger hier von seinem Hund egal welcher Rasse annehmen würde, dass er einen Kinderwagen umstößt und dann sofort das Baby tötet, während die Eltern ein paar Gläser ins Haus tragen. Also hier von so unglaublicher Verantwortungslosigkeit zu sprechen finde ich auch überzogen. Es war ein sehr sehr tragischer Unfall, bei dem es wahrscheinlich nur Opfer gibt, aber keine "Täter" im herkömmlichen Sinn.

Danke von Anfang bis zum Ende
 
Ich halte auch sämtliche andere Mutmaßungen über den tragischen Unfall für müßig. Es war keiner dabei. Und ich gehe jede Wette ein, dass kein einziger hier von seinem Hund egal welcher Rasse annehmen würde, dass er einen Kinderwagen umstößt und dann sofort das Baby tötet, während die Eltern ein paar Gläser ins Haus tragen. Also hier von so unglaublicher Verantwortungslosigkeit zu sprechen finde ich auch überzogen. Es war ein sehr sehr tragischer Unfall, bei dem es wahrscheinlich nur Opfer gibt, aber keine "Täter" im herkömmlichen Sinn.

hinterher ist vollkommen egal, was war - das macht das kind nicht wieder lebendig.

aber ganz grundsätzlich vermisse ich eine auseinandersetzung damit, wie man womöglich vermeidet, dass so etwas überhaupt passiert. tragischer unfall - vielleicht, vielleicht hätte man es auch verhindern können - das hilft dem kind nicht, nicht den eltern - aber vielleicht hilft es denjenigen, die ihren hund in manchen situationen vielleicht durch eine zu rosaroten brille sehen.

solche vorfälle sind nicht schön, es ist auch nicht schön darüber zu sprechen - auch weil es menschen vielleicht angst macht - hundebesitzern wie nichthundebesitzern. ich versteh nur nicht, weshalb es nicht möglich ist, über solche vorfälle zu sprechen ohne einerseits zu verharmlosen und andererseits zu dämonisieren.

wir halten unsere hunde wie kinder und malen uns dann immer nur aus, was unseren hunden passieren könnte und vergessen dabei manchmal, dass im extremfall aber unsere hunde unsere kinder verletzen können.

wie man verhindert, dass ein hund einen anderen beißt, darüber können wir sprechen, aber anscheinend nicht darüber, wie man verhindert, dass ein hund einen menschen beißt.

und da seh ich - bei aller hundeliebe - eine verzerrung der prioritäten.
 
weshalb ich auch mein posting so schrieb, wie ichs tat! mein beileid an die familie! bitte lies auch andere postings und ärgere dich nicht. so man die tatschen nicht kennt, wird vieles herbeigezogen, was völlig absurd erscheint.
lg heidi

Ich weiß ja, dass nicht alle Postings negativ sind. Trotzdem ist es schon traurig, über was hier debattiert wird. Verdammt! Hier geht es um ein kleines Menschenleben! Um ein Kind, dass noch sein ganzes Leben vor sich hatte. Ehrlich gesagt ist mir in so einer Sache der Hund sowas von egal! Und Ihr jammert hier, ob der Husky als nächstes auf diese bescheuerte Liste kommt und was das für einen Aufstand gegeben hätte, wenn´s ein SoKa gewesen wäre.

Und jetzt bitte nicht wieder hundert Postings, ob ich FÜR diese Liste wäre! NEIN bin ich nicht!!! Und NEIN ich spende auch nicht!!! Damit dürften die gängigsten Fragen geklärt sein.

Diese Leute haben auf ganz tragische Weise ihr Kind verloren. Und ja, natürlich auch ihren Hund, aber so ein Kind sollte wohl mehr zählen, als ein Hund. SIE allein geben sich eh die Schuld an diesem Unglück und sitzen jetzt wahrscheinlich zu Hause, heulen sich die Augen wund und zermatern sich das Gehirn, ob sie das alles hätten verhindern können. Die sind schon wirklich gestraft genug.

Ich hab Teppichporsche zu Hause auf der Couch liegen...Und ich würde niemals die Hand dafür ins Feuer legen, dass sie ein stürzendes Kind nicht doch als Beute ansehen. Es sind eben Tiere mit tierischen (wenn auch sehr verkümmerten) Instinkten. Dessen sollte man sich stets bewußt sein.

Danke Mitzi! Du sprichst aus, was ich irgendwie nicht geschafft habe zu schreiben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hinterher ist vollkommen egal, was war - das macht das kind nicht wieder lebendig.

aber ganz grundsätzlich vermisse ich eine auseinandersetzung damit, wie man womöglich vermeidet, dass so etwas überhaupt passiert. tragischer unfall - vielleicht, vielleicht hätte man es auch verhindern können - das hilft dem kind nicht, nicht den eltern - aber vielleicht hilft es denjenigen, die ihren hund in manchen situationen vielleicht durch eine zu rosaroten brille sehen.

solche vorfälle sind nicht schön, es ist auch nicht schön darüber zu sprechen - auch weil es menschen vielleicht angst macht - hundebesitzern wie nichthundebesitzern. ich versteh nur nicht, weshalb es nicht möglich ist, über solche vorfälle zu sprechen ohne einerseits zu verharmlosen und andererseits zu dämonisieren.

wir halten unsere hunde wie kinder und malen uns dann immer nur aus, was unseren hunden passieren könnte und vergessen dabei manchmal, dass im extremfall aber unsere hunde unsere kinder verletzen können.

wie man verhindert, dass ein hund einen anderen beißt, darüber können wir sprechen, aber anscheinend nicht darüber, wie man verhindert, dass ein hund einen menschen beißt.

und da seh ich - bei aller hundeliebe - eine verzerrung der prioritäten.

Ich geb dir grundsätzlich Recht. Aber JEDE Diskussion hier läuft letztendlich darauf hinaus, dass es heißt, die Eltern waren so verantwortungslos etc....
Natürlich HÄTTE man auch diesen Unfall verhindern können - wie jeden andern auch. Egal ob es sich um einen Autounfall, einen Sturz von der Leiter oder einen Hundebiss handelt. Kaum ein Unfall ist so schicksalshaft, dass er nicht zu verhindern gewesen wäre.

Aufpassen, aufpassen, aufpassen lautet die Devise. Aber dennoch werden auch weiterhin Unfälle passieren. Außer wir verbieten Autos, Leitern und Hunde.

Ich halte nichts davon Hunde oder bestimmte Rassen zu verurteilen, aber schon gar nichts halte ich davon, reflexartig Menschen zu verurteilen und so zu tun als müßte man jederzeit damit rechnen, dass ein Hund ein Baby tötet. Vielleicht war der Hund krank, vielleicht schlecht sozialisiert, vielleicht konnten ihn seine Leute nicht lesen, vielleicht war er immer schon aggressiv, vielleicht waren die Eltern tatsächlich verantwortungslos oder auch grad mal eine Sekunde unaufmerksam. Was davon stimmt, können nur die beurteilen, die vor Ort sind.

Natürlich ist Aufklärung wichtig und natürlich sollte jeder wissen, dass man einen Hund nicht mit einem Baby alleine läßt. Dennoch behaupte ich, dass kein Mensch gegen ein blackout, oder die eine - dann schicksalshafte - Zehntelselkunde Unaufmerksamkeit gefeit ist.
 
Ich kann dir nichts zeigen, weil da schon einige Jährchen her ist udn ich nicht jeden Beissvorfall akribisch abspeichere. Aber du kannst ja gerne nähe rnachfragen. Es stellte sich damal sschnell heruas dasses kein reinrassiger husky war, Genauso wie deises Mal auch. Wenn man natürlich nur den ersten reißerischen Artikeln nimmt, hat man ein anderes Bild.

Nun wenn du ihn nicht wie ein Baby verwöhnst und dann abstellst hinkt dien Vergleich, denn in diesem Fall ist das geschehen.

Ach du informierst das Jugendamt weil Hundchen nun nicht mehr verwöhnt wird. Viel Spass lass dich eine Runde auslachen. Und du informierst den Amtstierarzt. Interessant gegen welchen Paragraphen hat das Pärchen verstossen weil es zuerst den hund verwöhnte und danach nicht mehr? Weißt du ein wneig Realitätsnähe würde dir nicht schaden. Un dwas erzählst du der Polizie, welchen Verstoss haben sie begangen den man anden könnte? Ehrlich nun bleib mal ein wneig auf dem Boden. Es gab bichts was anzeigbar gewesen wäre. Eine Fehlhaltung ist erst dann strafbar wenn etwas passiert.

Ja. Meinst? Finde ich nicht. Nein drinnen.

Leben deine Hunde in einem Zwinger?

Meine Hunde kenne keinen Zwinger. Wir haben große Gehege und sie leben drinnen udn draußen. Im Rudelverband, artgerecht bewegt und ausgelastet. Hast du Probleme damit? Und was haben meine Hunde damit zutun? Ich habe ja nicht wie du behauptet Hund udn Kind immer zu trennen. Bei usn leben Hunde und Kind in einer guten Einheit zusammen.
 
ich hatte schon immer rottis und meine kinder leben alle noch . egal welche rasse der hund bleibt ein hund . somit muss ich ihn anständig erziehen damit ich vorfälle ausschliessen kann . aber immer ein auge auf seinen hund zu werfen kann nie schaden.
 
Ich halte nichts davon Hunde oder bestimmte Rassen zu verurteilen, aber schon gar nichts halte ich davon, reflexartig Menschen zu verurteilen und so zu tun als müßte man jederzeit damit rechnen, dass ein Hund ein Baby tötet. Vielleicht war der Hund krank, vielleicht schlecht sozialisiert, vielleicht konnten ihn seine Leute nicht lesen, vielleicht war er immer schon aggressiv, vielleicht waren die Eltern tatsächlich verantwortungslos oder auch grad mal eine Sekunde unaufmerksam. Was davon stimmt, können nur die beurteilen, die vor Ort sind.

Natürlich ist Aufklärung wichtig und natürlich sollte jeder wissen, dass man einen Hund nicht mit einem Baby alleine läßt. Dennoch behaupte ich, dass kein Mensch gegen ein blackout, oder die eine - dann schicksalshafte - Zehntelselkunde Unaufmerksamkeit gefeit ist.

den umgang mit hund und baby seh ich nur als die spitze des eisberges.

wenn ich z.b. glaube, es reicht meinen hund zu sozialisieren, indem ich ihn mal ein paar mal in der hundezone äußerln führe... unsere heutige welt ist schon für menschen sehr seltsam, wie sollen sich hunde einfach so darin zurechtfinden? - da konzentrieren wir uns ewig lang darauf, dass sich der hund ja mit anderen versteht, nur wie er in der menschenwelt klar kommt, ist irgendwie nebensächlich. ist ein hund artengenossenunverträglich - riesen trara. hat ein hund probleme mit menschen - ja, mein gott - schreckliche vergangenheit.

wir wollen, dass hunde mit uns zusammenleben und unsere regeln beachten und uns keinen schaden zufügen und schaffen es nicht, unsere hunde auf ein leben in einer menschenwelt vorzubereiten oder sicher durch eben diese zu führen. und dazu gehört maßgeblich erziehung und dass ich so halbwegs weiß, was ich tue.

wir nehmen mehr rücksicht auf unsere hunde, als auf irgendwas sonst. ich mag hunde, vermutlich manchmal mehr als so einige zeitgenossen, aber sie leben in meiner welt und müssen sich darin zurechtfinden, tun sie es nicht, muss ich dafür sorgen, dass nichts passieren kann.

ja, es gibt keine hunderprozentigen garantien, sicherheiten, irgendwas kann immer sein. ich will auch die eltern nicht verurteilen oder sonstwen.

ich würd mir einzig wünschen, dass es möglich ist, völlig unabhängig von rassedebatten, darüber zu sprechen, welche hündischen verhaltensweisen in einem menschlichen umfeld eben problematisch sein können und wie man damit umgehen kann. wenn nämlich hier husky indirekt in den raum stellt, aus dem jagdtrieb etwa könnten sich überhaupt keine brenzligen situationen ergeben, da greif ich mir doch verzweifelt an den kopf über so viel schönreden.

es muss einfach möglich sein, über aggressions- und triebverhalten von tieren zu sprechen, über triggersituationen usw. - weil das einerseits untrennbar zum hund gehört und sich andererseits genau daraus auch probleme ergeben können, wenn ein hund ein für ihn normales verhalten in einer situation zeigt, in der es aus menschlicher sicht unangebracht ist - aber irgendwie will das keiner hören. stattdessen besuchen wir lieber 200 seminare zum thema calming signals.
 
Wenn man der englischen Sprache mächtig ist kommt man da auf sehr sehr viele Ergebnisse.

http://www.myfoxtwincities.com/dpp/...n-husky-bites-killes-newborn-baby-feb-19-2010

http://www.brisbanetimes.com.au/articles/2007/08/28/1188067076196.html

http://www.projo.com/news/content/projo_20050714_cbaby14.2476525.html

Also von wegen "nein ein sibirischer Husky macht so etwas nicht". :rolleyes: Wobei ich allerdings Uschi in einem Punkt rechtgeben muß. Es gibt keine Fälle wo Erwachsene ums Leben kamen, allerdings einige, wo Babies getötet wurden. Übrigends bin ich bei "Border Collie kills baby" auf keine nennenswerte Resultate gestossen. Heißt das jetzt jeder soll sich nur mehr Border Collies halten?

Edit: ich finde es nicht "abnormal" für einen Hund mit Jagdtrieb ein zappelndes, kleines, schreiendes "Etwas" für Beute zu halten übrigends. Andere wollen spielen damit. Ein Hund ist und bleibt ein (wenn auch domestiziertes) Raubtier.
 
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