Genau das musste ich machen, weil ich gesehen habe, dass meine Hündin das insgesamt nicht packt.
Wir hatten soooo geübt für die UO-Prüfung, damit wir danach das Fährtentraining machen können, das meiner Hündin sehr liegt. Sie war sehr gut dabei, nur ich war ein bisserl potschert und habe mir die eingeprägten Fixpunkte nicht merken können ..... hab meine Hündin dadurch manchmal fehlgeleitet ....
Aufgegeben habe ich aber erst, als ich gesehen habe, dass ich ihren Jagdtrieb nicht unter Kontrolle bringen kann. Und um diesen Sport richtig ausüben zu können, muss der Hund frei liegen bleiben, während die Fährte gelegt wird. Schade! Aber die Sicherheit geht vor. Doppelt schade, denn sie hat sich immer gefreut, wenn es zum Hundeplatz oder aufs Feld ging.
Jetzt "sporteln" wir halt im Garten - im größeren Bereich, wo der Hund normal nicht freien Zugang hat. Wir machen UO, ein paar Stecken für Slalom habe ich auch stehen, 2 Hürden ... usw. Es macht einfach Spaß - auch uns, nicht nur dem Hund.
Als Hundesport verstehe ich auch, dass man zu Turnieren geht, wenn es für Hund und Halter passt.
Ich denke aber schon, dass sowohl ein "richtiges" Training als auch so ein privates Training ohne Wettkampf sehr viel im Alltag bringt.
Warum sollte es denn für die Hunde, die echt wettkampfsmäßig unterwegs sind, schlecht sein und nicht in den Alltag mitgenommen werden können?!