Hundeführschein in Wien schon im Sommer?

@pitbullxena

also meine hunde habe ich sicherheitshalber auch an katzen/kaninchen/pferde und ähnliches gewöhnt - obwohl ich sagen kann, dass ich sicher keine katze in der wohnung halten werde.
ich persönlich finde da nix schlimmes dabei.

im gegenteil: ich finde es sogar sehr schön, wenn man seinen hund auf alles mögliche im leben vorbereitet - aber wahrscheinlich bin ich da eher das gegenteilige extrem zu dir.

lg
 
ok, alles klar..
gutes argument wäre z.b. noch die nicht-nachgewachsenen haare wegen der letzten beißattacke wenn mich der prüfer bei einem hund nicht weiträumig ausweichen lässt, oder? :p

Da stellt sich aber meiner Meinung nach die frage, ob es nicht Situationen gibt, wo man nicht grossräumig ausweichen kann?

Es ist aber nicht nur in Wien extrem, sondern auch schon bei uns in Nö, weil schwarzer Hund ja böse ist und gefährlich noch dazu
 
Aber unter anderem (siehe auch ein anderer Thread) solche Aussagen:
......

sind einfach nur unmöglich. Anstatt ordentlich zu diskutieren, wird hier jetzt von Manchen eine Hetze veranstaltet und das find ich nicht in Ordnung.


Was ist daran unmöglich?

Dass jeder Idiot mit jedem Mistviech die Prüfung bestehen könnte und danach gleich gefährlich ist wie vorher?

Dass ich Leute, die nicht AKTIV an einer sinnvollen Regelung mitarbeiten, sondern dem Gesetzgeber als braver Diener zur Verfügung stehen für kommende Vorfälle (mit)verantwortlich mache?

Dass ich Andy nicht für dumm halte?


Wenn sich alle Vereine und Prüfer GEGEN den Pflicht-HFS gestellt und uns bei der Ausarbeitung sinnvoller Vorschläge geholfen hätten, dann hätten wir jetzt vermutlich keine Rassenlisten, dafür aber tatsächlich mehr Sicherheit auf der Strasse - SO SCHAUT´S AUS!

P.S.: ordentlich diskutiert haben wie reichlich - DEINE Beiträge dazu vermisse ich
 
Unmöglich finde ich dein Verhalten gegenüber Menschen mit anderer Meinung - und das nicht nur in diesem Thread.


Dass ich Leute, die nicht AKTIV an einer sinnvollen Regelung mitarbeiten, sondern dem Gesetzgeber als braver Diener zur Verfügung stehen für kommende Vorfälle (mit)verantwortlich mache?

Meinst du, ein erfahrener Hundetrainer, der übrigens durchaus auch schon so Einiges für den Tierschutz geleistet hat (vielleicht nicht so sichtbar wie Andere, sieht daher Niemand) wird sich morgen nicht aktiv am Finden einer sinnvollen Regelung beteiligen? Bzw sich eben mit Vorschlägen einbringen? Und das vielleicht etwas wirksamer...
Andy sozusagen als "Kameradenschwein" hinzustellen, weil er eine eigene Meinung und Sichtweise zu dem Thema hat, geht ja wohl nicht.

Und ja - man hätte "EUCH" (also alle Betroffenen/Hundehalter) durchaus mehr Zeit geben können, um eben genau mit sinnvollen Vorschlägen zu kommen.

Dein aggressiver Tonfall wird der Sache für die du kämpfst, aber nicht helfen - zumal man ja weiß, dass hier einige Medienmenschen mitlesen :confused: Wirft das nicht eher ein schlechtes Licht...? :eek:

Man sollte trotz verschiedener Meinungen zu einer Diskussion fähig sein.
 
(4) Bei Aufgaben gemäß Abs. 2 kommen insbesondere folgende Situationen in Betracht:

– Begegnung mit anderen Hunden,
– Begegnung mit Jogger,
– Begegnung mit Radfahrern bzw. Inlineskatern,
– Begegnung mit Kinderwagen,
– Begegnung mit Kindern,
– Begegnung mit Menschen mit Gehhilfen,
– Warten vor einem Geschäft,
– Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
– Bewegung durch eine große Menschenmenge,
– Fahren mit einem Aufzug, in dem sich auch andere Menschen befinden,
– Begegnung mit Menschen ohne Ausweichmöglichkeit (zB Baustelle),
– Durchqueren eines Parks mit Kinder- und Ballspielplatz,
– Verhalten gegenüber aufdringlichen Personen,
– Verhalten in einer Hundezone.

ja kommen in betracht...nur wieviele aufgaben davon werden mir tatsächlich gestellt ;)

lg
 
(4) Bei Aufgaben gemäß Abs. 2 kommen insbesondere folgende Situationen in Betracht:

– Begegnung mit anderen Hunden,
Hund, die nicht auf meinen angeleinten herlaufen, sind kaum ein Problem (wenns nicht grade ein Todfeind ist). Aber wieviele Hunde laufen zu meinem angeleinten, weil der andere HH grad im Wolkenkuckuksheim ist.

– Begegnung mit Jogger,
– Begegnung mit Radfahrern bzw. Inlineskatern,
– Begegnung mit Kinderwagen,
– Begegnung mit Kindern,
alles kein Problem
– Begegnung mit Menschen mit Gehhilfen,
– Warten vor einem Geschäft,
kann er
– Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
kann ich nicht, weil mich die Öffis mit meinem E-Scooter nicht mitfahren lassen.
– Bewegung durch eine große Menschenmenge,
– Fahren mit einem Aufzug, in dem sich auch andere Menschen befinden,
– Begegnung mit Menschen ohne Ausweichmöglichkeit (zB Baustelle),
– Durchqueren eines Parks mit Kinder- und Ballspielplatz,
alles kein Problem, war mit ihm schon im Mediamarkt in der 1. Etage, samt Scooter
– Verhalten gegenüber aufdringlichen Personen,
meinen Hund hat niemand zu bedrängen (wobei es ihm egal wäre, mir aber nicht)
– Verhalten in einer Hundezone.

dort geh ich mit meinem Hund nicht hin
 
Unmöglich finde ich dein Verhalten gegenüber Menschen mit anderer Meinung - und das nicht nur in diesem Thread.

Meinst du, ein erfahrener Hundetrainer, der übrigens durchaus auch schon so Einiges für den Tierschutz geleistet hat (vielleicht nicht so sichtbar wie Andere, sieht daher Niemand) wird sich morgen nicht aktiv am Finden einer sinnvollen Regelung beteiligen? Bzw sich eben mit Vorschlägen einbringen? Und das vielleicht etwas wirksamer...
Andy sozusagen als "Kameradenschwein" hinzustellen, weil er eine eigene Meinung und Sichtweise zu dem Thema hat, geht ja wohl nicht.

Und ja - man hätte "EUCH" (also alle Betroffenen/Hundehalter) durchaus mehr Zeit geben können, um eben genau mit sinnvollen Vorschlägen zu kommen.

Dein aggressiver Tonfall wird der Sache für die du kämpfst, aber nicht helfen - zumal man ja weiß, dass hier einige Medienmenschen mitlesen :confused: Wirft das nicht eher ein schlechtes Licht...? :eek:

Man sollte trotz verschiedener Meinungen zu einer Diskussion fähig sein.

Ich will ja jetzt niemanden persönlich angreifen aber ich hab Andy damals auch öffentlich geschrieben dass ich es nicht verstehen kann wenn sich jemand wie er FÜR DEN HFS MIT RASSELISTE einsetzt ... er muss wissen und erkennen können was die Rasseliste bedeutet und wohin sie führen kann - das unterstelle ich ihm, denn ich halte Andy ebenfalls nicht für doof. Er hat Recht auf eine eigene Meinung und eine eigene Handlungsweise - natürlich - aber die Konsequenz ist halt dass er sich dann auch Kritik gefallen lassen muss...

Hätte jeder der sich mit Hunden auskennt oder in der Hundeszene integriert ist schon von Beginn an mitgearbeitet - dann hätten wir vermutlich wirklich keine Rasselisten...

Allerdings eines muss auch ich sagen - Andy hat mit seiner Handlungsweise wissend akzeptiert dass gewisse Hunde über die Klinge springen - also wenn der erste Hund dann gehüpft (eingeschläfert wurde) ist dann werde ich ihn hier öffentlich fragen ob er das noch immer OK findet ...
 
@pitbullxena

also meine hunde habe ich sicherheitshalber auch an katzen/kaninchen/pferde und ähnliches gewöhnt - obwohl ich sagen kann, dass ich sicher keine katze in der wohnung halten werde.
ich persönlich finde da nix schlimmes dabei.

im gegenteil: ich finde es sogar sehr schön, wenn man seinen hund auf alles mögliche im leben vorbereitet - aber wahrscheinlich bin ich da eher das gegenteilige extrem zu dir.

lg


mein hund wurde auch an katzen. pferde, kaninchen, meeris, vögel, nager, reptis, kühe, schweine etc... gewöhnt ;)

sie kennt öffis auch aus der junghundezeit...dennoch bringe ich sie jetzt nicht mehr in diese situation! ebensowenig wie ich sie vor einem geschäft anbinden werde...
das hat jetzt auch m.M.n. nichts mit extremen zu tun...nur wenn ich weiß dass sich mein hund in gewissen situationen unwohl fühlt, dann werde ich sie nicht auf teufel komm raus in diese situationen bringen :)

lg

Da stellt sich aber meiner Meinung nach die frage, ob es nicht Situationen gibt, wo man nicht grossräumig ausweichen kann?
also bis jetzt konnte ich immer noch ausweichen ;)
man muss halt vorausschauend gehen, dann kann man zeitgerecht reagieren :)

lg

Mir hat sie am Tel gesagt 6-8, und das man das vorher beim Theorieteil schon besprechen kann und 2-3 kann man eben ablehnen mit einer guten Begründung

danke :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist daran unmöglich?

Dass jeder Idiot mit jedem Mistviech die Prüfung bestehen könnte und danach gleich gefährlich ist wie vorher?

Dass ich Leute, die nicht AKTIV an einer sinnvollen Regelung mitarbeiten, sondern dem Gesetzgeber als braver Diener zur Verfügung stehen für kommende Vorfälle (mit)verantwortlich mache?

Dass ich Andy nicht für dumm halte?


Wenn sich alle Vereine und Prüfer GEGEN den Pflicht-HFS gestellt und uns bei der Ausarbeitung sinnvoller Vorschläge geholfen hätten, dann hätten wir jetzt vermutlich keine Rassenlisten, dafür aber tatsächlich mehr Sicherheit auf der Strasse - SO SCHAUT´S AUS!

P.S.: ordentlich diskutiert haben wie reichlich - DEINE Beiträge dazu vermisse ich

Markus, ich finde, jetzt schießt Du übers Ziel hinaus. Du weißt gar nicht, wer aller in diversen Büros der Verantwortlichen gesessen und Verbesserungsvorschläge gemacht hat.
Was hier auch immer (bewusst?) vergessen wird zu erwähnen - irgendwelche unausgegorenen Hundegesetze hätte es auf jeden Fall gegeben. Und alle Hunde vom ÖKV (oder der ÖHU) "geprüft", das ist für mich die weitaus schlimmere Alternative, als alle Hunde zum Wiener Hundeführschein zu beordern.
Was zweifellos erbärmlich ist, sind die Rasselisten, da sind wir uns einig.

Ich finde, wir sollten lieber aus dieser jetzt eingetretenen Situation das beste machen und nicht Panik schüren. Hundeunfälle wird es weiterhin geben, ob mit Führschein oder BH-Prüfung, aber wir sollten nicht die schmollenden "Verlierer" darstellen, sondern aktiv daran arbeiten, dass keine wie auch immer gearteten "Prüfungen" Bedrohungen bedeuten. DAS haben wir nämlich den Leuten, denen wir den allgemeinen Hundehass verdanken eindeutig voraus!

Es wird sich zwangsläufig zeigen, dass Rasselisten nicht den geringsten Vorteil für die Sicherheit bringen, aber das braucht Zeit (mindestens so lange, wie es braucht, dass die Verfassungsgerichtsklage ins Rollen kommt). Jetzt Panik zu schieben ist also kontraproduktiv.

Und ehrlichgesagt ist mir ein "strenger" Prüfer zu dem ich aber Kontakt pflege und dem ich dadurch "Besonderheiten" der mir anvertrauten Hunde (die dann entsprechend berücksichtigt werden) näherbringen kann, bedeutend lieber, als einer der fast "blanko" den Führschein ausstellt.

DAFÜR sollten wir jetzt diese Plattform nutzen, wir sind viele, jeder kennt irgendwen und jeder weiß ein bissl was, JEDER kann sich jetzt für Hunde, die er kennt, stark machen und niemand braucht sich zu fürchten.

Und die, die sich trotzdem weiterhin "tot" stellen, ihren Hund nicht anmelden, sich einen Dreck um die Bedürfnisse ihres Hundes und ihrer Mitmenschen scheren und vielleicht noch bei der dritten Prüfung brutal zum Hund sind (für mich einer der wenigen Gründe, die eine Abnahme rechtfertigen), die sollten möglicherweise wirklich im Sinne des Hundes, keinen Hund besitzen - auch das ist eine Chance die wir, als Hundefreunde jetzt haben.
 
Wo soll ich Aufzug fahren?
Wir haben keinen im Haus und nicht in der näheren Umgebung ... dafür fahre ich jetzt sicher nicht 20 Min mit den Öffis wohin ... also ist das eine begründete Ablehnung, hat sie mir am Tel gesagt
 
(4) Bei Aufgaben gemäß Abs. 2 kommen insbesondere folgende Situationen in Betracht:

– Begegnung mit anderen Hunden, kommt drauf an :eek: ja sie freut sich nicht den haxen aus...
– Begegnung mit Jogger,
– Begegnung mit Radfahrern bzw. Inlineskatern,
– Begegnung mit Kinderwagen,
alles kein problem
– Begegnung mit Kindern, kommt drauf an: schreiende heranstürmende kinder sind ihr ungeheuer, sonst ists ihr wurscht
– Begegnung mit Menschen mit Gehhilfen, kein problem
– Warten vor einem Geschäft, machen wir nie
– Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, machen wir auch nie
– Bewegung durch eine große Menschenmenge, kein problem (ich sag nur donauzentrum :D )
– Fahren mit einem Aufzug, in dem sich auch andere Menschen befinden, kein problem
– Begegnung mit Menschen ohne Ausweichmöglichkeit (zB Baustelle), kein problem
– Durchqueren eines Parks mit Kinder- und Ballspielplatz, auch kein problem
– Verhalten gegenüber aufdringlichen Personen, da bekommt sie angst, also bring ich sie so gut es geht schnell aus solchen situationen
– Verhalten in einer Hundezone.
gehn wir nie
 
Markus, ich finde, jetzt schießt Du übers Ziel hinaus. Du weißt gar nicht, wer aller in diversen Büros der Verantwortlichen gesessen und Verbesserungsvorschläge gemacht hat.
Was hier auch immer (bewusst?) vergessen wird zu erwähnen - irgendwelche unausgegorenen Hundegesetze hätte es auf jeden Fall gegeben. Und alle Hunde vom ÖKV (oder der ÖHU) "geprüft", das ist für mich die weitaus schlimmere Alternative, als alle Hunde zum Wiener Hundeführschein zu beordern.
Was zweifellos erbärmlich ist, sind die Rasselisten, da sind wir uns einig.

Aber wir HABEN RASSELISTEN

Ich finde, wir sollten lieber aus dieser jetzt eingetretenen Situation das beste machen und nicht Panik schüren. Hundeunfälle wird es weiterhin geben, ob mit Führschein oder BH-Prüfung, aber wir sollten nicht die schmollenden "Verlierer" darstellen, sondern aktiv daran arbeiten, dass keine wie auch immer gearteten "Prüfungen" Bedrohungen bedeuten. DAS haben wir nämlich den Leuten, denen wir den allgemeinen Hundehass verdanken eindeutig voraus!

Die Prüfung ist keine "Bedrohung" und niemand schürt die Angst - ich schreibe schon seit geraumer Zeit dass sie für jeden HH zu bestehen sein sollte .... aber die Rasseliste bedeutet Diskriminierung und Legitimation zum Ausleben des Hundehasses - und das spüren mittlerweile schon einige wenn ich die Postings so lese ....

Es wird sich zwangsläufig zeigen, dass Rasselisten nicht den geringsten Vorteil für die Sicherheit bringen, aber das braucht Zeit (mindestens so lange, wie es braucht, dass die Verfassungsgerichtsklage ins Rollen kommt). Jetzt Panik zu schieben ist also kontraproduktiv.

Und wieviele Hunde werden eingeschläfert worden sein bis sich die Erkenntnis durchsetzt ???

Und ehrlichgesagt ist mir ein "strenger" Prüfer zu dem ich aber Kontakt pflege und dem ich dadurch "Besonderheiten" der mir anvertrauten Hunde (die dann entsprechend berücksichtigt werden) näherbringen kann, bedeutend lieber, als einer der fast "blanko" den Führschein ausstellt.

Na Du wirst doch nicht behaupten wollen dass ein Prüfer das tun würde. Der Prüfer der die Besonderheiten der Hunde kennt ist Andy wenn ich mich nicht täusche...

Mir ist der Prüfer wurscht - weil ich mit meinen Hunden bei jedem Prüfer durchkomme - und wenn einer tatsächlich mich aus Antipathe rausprüfen will (was ich mir nicht vorstellen will) dann bin ich beim nächsten Termin mit Hundetrainer und Sachverständigen von meiner Seite und der erste Prüfer findet sich mit mir vor Gericht wieder ...

Ich kreide niemanden an wenn er generell für einen Hundeführschein ist - aber einen so unausgegorenen inklusive Rasseliste zu akzeptieren, das finde ich nicht OK.

DAFÜR sollten wir jetzt diese Plattform nutzen, wir sind viele, jeder kennt irgendwen und jeder weiß ein bissl was, JEDER kann sich jetzt für Hunde, die er kennt, stark machen und niemand braucht sich zu fürchten.

:D:D:D mehr kann ich zu dem Absatz nicht schreiben ....

Und die, die sich trotzdem weiterhin "tot" stellen, ihren Hund nicht anmelden, sich einen Dreck um die Bedürfnisse ihres Hundes und ihrer Mitmenschen scheren und vielleicht noch bei der dritten Prfung brutal zum Hund sind (für mich einer der wenigen Gründe, die eine Abnahme rechtfertigen), die sollten möglicherweise wirklich im Sinne des Hundes, keinen Hund besitzen - auch das ist eine Chance die wir, als Hundefreunde jetzt haben.

Ulli und was machst Du dann mit den betroffenen Hunden - das werden so viele sein dass Du sie nicht unterbringen kannst - also bitte sei wenigstens ehrlich und schreib Abnahme plus einschläfern ... das wird es sein.

Es klingt immer super zu sagen der darf keinen Hund haben weil das ist kein guter HH - toll - was passiert dann weiter mit dem Hund ??? Man müsste gerade da (wo es über 40.000 nicht gemeldete Hunde gibt) sehr sensibel vorgehen - denn sonst sitzt man auf sovielen Hunden dass man sie weder unterbringen noch rechtzeitig vermitteln kann - oder dürfen wir die dann alle zu Dir auf den Hun deplatz bringen ???
 
– Begegnung mit anderen Hunden,
– Begegnung mit Jogger,
– Begegnung mit Radfahrern bzw. Inlineskatern,
– Begegnung mit Kinderwagen,
– Begegnung mit Kindern,
– Begegnung mit Menschen mit Gehhilfen,
– Warten vor einem Geschäft,
– Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
– Bewegung durch eine große Menschenmenge,
– Fahren mit einem Aufzug, in dem sich auch andere Menschen befinden,
– Begegnung mit Menschen ohne Ausweichmöglichkeit (zB Baustelle),
– Durchqueren eines Parks mit Kinder- und Ballspielplatz,
– Verhalten gegenüber aufdringlichen Personen,
– Verhalten in einer Hundezone.
Folgende Situationen würde ich z.B. nicht von einem Prüfling verlangen (solange ich als Prüfer die Wahl habe):

– Warten vor einem Geschäft, (ich würde meinen Hund auch nicht vor einem Geschäft anhängen und die möglichen Gefahren, die einem angehängten Hund passieren könnten, verbieten das für mich ganz automatisch)
– Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, (ich würde dem HH einerseits nicht die zusätzlichen Kosten für die Fahrscheine aufbürden wollen und vermeide selbst auch nach Möglichkeit das Fahren mit Hund in Öffis)
– Bewegung durch eine große Menschenmenge, (ich würde von niemandem verlangen, seinen Hund auf Muß DURCH eine Menschenmenge zu führen. Für mich ist das Ausweichen eine Alternative, die sehr wohl im Sinne der Erfinder des HFS ist.)
– Verhalten gegenüber aufdringlichen Personen, (ich glaub, jeder Hundehalter ist froh, wenn er solches nicht erleben muß und das würde einen Hund evtl. zu seinem erregten Verhalten veranlassen, welches man im Normalfall gerne vermeiden möchte. Der HFS ist in meinen Augen kein Wesenstest!)
– Verhalten in einer Hundezone (wenn jemand nicht in eine Hundezone gehen möchte - dort gibts ja auch jede Menge an sonderbaren Gestalten mit ihren leider nicht immer unter Kontrolle befindlichen Hunden - verstehe ich das durchaus.)

LG, Andy :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frag mich trotzdem, wer sich so einen Schwachsinn ausdenkt. Hätte ich ein Auto, wäre mein Hund nicht beim Mediamarkt mit, weil mir die Leute nicht genug darauf achten, wo sie hinsteigen, das könnte auch der Schwanz oder die Pfote meines Hundes sein, sondern würde im Auto in der Garage warten. Wenn mein Hund nicht Lift fahren will, gibt es eine Treppe. Und edrängen lassen muss ich meinen Hund nicht, denn da können die Leute sehen, wie ein Raubtiergeiss aussieht, nämlich meines.
Wenn mein Hund keine Kinder mag, weich ich aus und wenn es ihm zu eng wird unter vielen Menschen, dann lass ich ihn zu Hause, wenn die Gefahr besteht, dass es zu so einer Situation kommen kann.

Das was der Hundeführerschein nicht verhindern wird ist, dass fremde Hund zu meinem angeleinten herlaufen, weil der andere HH mit seinen Gedanken irgendwo ist. Gestern erst wieder geschehen, der Beschreibung meiner Freundin nach, ist es ein Malteser gewesen, keifender Hund, der der Meinung war groß und gefährlich zu sein, hat meinen Dogo angekeift, der so einen Zwerg nicht ernst nimmt. Viiiiel später erst der Besitzer, der dann seine kleine Kläffe schützend in den Arm genommen hat....
 
ich frag mich trotzdem, wer sich so einen Schwachsinn ausdenkt. Hätte ich ein Auto, wäre mein Hund nicht beim Mediamarkt mit, weil mir die Leute nicht genug darauf achten, wo sie hinsteigen, das könnte auch der Schwanz oder die Pfote meines Hundes sein, sondern würde im Auto in der Garage warten. Wenn mein Hund nicht Lift fahren will, gibt es eine Treppe. Und edrängen lassen muss ich meinen Hund nicht, denn da können die Leute sehen, wie ein Raubtiergeiss aussieht, nämlich meines.
Wenn mein Hund keine Kinder mag, weich ich aus und wenn es ihm zu eng wird unter vielen Menschen, dann lass ich ihn zu Hause, wenn die Gefahr besteht, dass es zu so einer Situation kommen kann.

Das was der Hundeführerschein nicht verhindern wird ist, dass fremde Hund zu meinem angeleinten herlaufen, weil der andere HH mit seinen Gedanken irgendwo ist. Gestern erst wieder geschehen, der Beschreibung meiner Freundin nach, ist es ein Malteser gewesen, keifender Hund, der der Meinung war groß und gefährlich zu sein, hat meinen Dogo angekeift, der so einen Zwerg nicht ernst nimmt. Viiiiel später erst der Besitzer, der dann seine kleine Kläffe schützend in den Arm genommen hat....

Solche Situationen (so sehr sie mich auch ärgern) werden nie ganz vermieden werden können, es sei denn, irgendwann fruchtet die Verbreitung des Hundehalter-Knigges :)
 
Nix
Während der Prüfung werden die Hunde brav an der Leine geführt und danach ist wieder alles beim Alten. :(
Wenn diese HH überhaupt den HFS machen, weil für die ist er ja meist nicht Pflicht, da sie ja keine "Kampfhunde" haben.
Dabei entsprechen die sicher mehr dem Klischee als mancher Pit oder Staff
 
Snuffi schrieb:
aber die Rasseliste bedeutet Diskriminierung und Legitimation zum Ausleben des Hundehasses - und das spüren mittlerweile schon einige wenn ich die Postings so lese ....

Da geb ich Dir Recht (auch ich durfte das am eigenen Leib im Jahr 2000 und danach erfahren). Das allerdings ist ein soziologisches Problem, das wir hier nicht werden lösen können. Und zur Erinnerung: ich bin aber sowas von gegen Rasselisten!!



Und wieviele Hunde werden eingeschläfert worden sein bis sich die Erkenntnis durchsetzt ???

Ich hoffe, keiner!!


Mir ist der Prüfer wurscht - weil ich mit meinen Hunden bei jedem Prüfer durchkomme - und wenn einer tatsächlich mich aus Antipathe rausprüfen will (was ich mir nicht vorstellen will) dann bin ich beim nächsten Termin mit Hundetrainer und Sachverständigen von meiner Seite und der erste Prüfer findet sich mit mir vor Gericht wieder ...

DU bist wehrhaft und selbstbewusst, die die jetzt wirklich unsere Hilfe brauchen, sind das zum Großteil nicht! Ich kann hier nur nochmal betonen, dass wir gerne jeden, der wissen will, wie eine solche Prüfung abläuft, dabei zuschauen lassen, Fragen beantworten und zumindest für den Theorie- und Unterordnungsteil die Kantine unseres Gastgeber-Vereins zur Verfügung stellen.

Ulli und was machst Du dann mit den betroffenen Hunden - das werden so viele sein dass Du sie nicht unterbringen kannst - also bitte sei wenigstens ehrlich und schreib Abnahme plus einschläfern ... das wird es sein.

Ich hoffe da sehr auf dieses Forum z.B., wo schon sehr oft geeignete Plätze für Hunde aus mieser Haltung gefunden wurden und auf offene Ohren bei den verantwortlichen Stellen, wenn ich z.B. vorschlagen werde, dass geeignete Personen, die (Listen)Hunde aus dem Tierschutzhaus aufnehmen, mit gewissen "Zuckerln" belohnt werden.

Es klingt immer super zu sagen der darf keinen Hund haben weil das ist kein guter HH - toll - was passiert dann weiter mit dem Hund ??? Man müsste gerade da (wo es über 40.000 nicht gemeldete Hunde gibt) sehr sensibel vorgehen - denn sonst sitzt man auf sovielen Hunden dass man sie weder unterbringen noch rechtzeitig vermitteln kann - oder dürfen wir die dann alle zu Dir auf den Hun deplatz bringen ???

Geh Rosa, mach mich nicht für etwas verantwortlich, das ich weder getan noch unterstützt habe. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und wir werden es eben wieder rausholen. Ich will nicht davor stehen und greinen, sondern eine Leiter besorgen und runtersteigen...:)
 
pfeif aufs zitieren, dauert zlang den rest zu löschen:cool:

"Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und wir werden es eben wieder rausholen. Ich will nicht davor stehen und greinen, sondern eine Leiter besorgen und runtersteigen...:) "

genau das isses, was UNS ALLE einen sollte!!
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