Hundeerziehung - die Welt der Extreme

@Sticha Georg
Hab ich den "strafenden Leinenruck" positiv bewertet? Hab ich den Leinenruck positiv bewertet? :confused:
Bitte genau lesen ;)
Das habe ich deswegen gedacht:
>
Sticha Georg schrieb:
NEIN, denn ein "zupfen an der Leine" kann stimulierend oder hemmend sein ;) mfg Sticha
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Andreas MAYER schrieb:
Bei mir wird weder an der Leine gezupft, noch geruckt. ;)
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Dann nimmst du dir ein "tolles Mittel" der Triebsteigerung und der Steigerung des Ausdrucksverhalten in der Ausbildung ;)
>
Da bin ich jetzt aber echt sehr enttäuscht ... das hätt ich mir ned gedacht bei dir, dass du Leinenzupferl- oder Ruck auch positiv bewertest:(
Habe ja genau gelesen - und ich habe es dann so aufgefasst, wie du es wortwörtlich geschrieben hattest (stimmulierend, tolles Mittel der Triebsteigerung und Steigerung des Ausdrucksverhaltens ...) Oder hast du es etwa nur ironisch gemeint? Dann kam das bei mir anders an (bin ich da auf der Leitung gesessen und du meintest genau das Gegenteil von dem, was du geschrieben hast? :confused: *michnimmaauskenn*
 
Wenn ich meinen Hund abrufe, dann hat er zu 100% sofor darauf zu reagieren - falls nicht moeglich, kommt mir der Hund nicht von der Leine.

Dann brauchst ihn ja nie wieder von der Leine lassen. Sogar ausgebildete Diensthunde der Polizei bleiben mal weg, wenn eine läufige Hündin da ist:rolleyes:

Ich hoffe, du hast auf der WU auch alle Prüfungen immer zu 100% bestanden - unter Ablenkung, versteht sich:rolleyes:
 
Top Posting (der Zusatz `unter Ablenkung´ist besonders gut):D

na was glaubst, wie es ist, wenn im Audi Max der WU 200 Studenten sitzen und husten, trinken und halblaut fluchen:D

Oder wenn der Aufseher hinter dir lautstark einem Studenten erklärt, dass leider KEINE Skripten verwendet werden dürfen:rolleyes:
 
Sogar ausgebildete Diensthunde der Polizei bleiben mal weg, wenn eine läufige Hündin da ist:rolleyes:

Dann sind sie aber schlecht ausgebildet, vielleicht zu viel Starkzwang:rolleyes: Denn normal geht das schon, muss nicht mal ein Diensthund sein, ÖPO/IPO/VPG reicht meist.


Weiter oben hat jemand geschrieben, DIE Methode gibt es nicht.
Wie wahr das ist, wird mir jetzt gerade wieder vor Augen geführt, mit 3 ganz nahe verwandten Hunden, die auch von ihrer "Grundausstattung" her recht ähnlich sind - trotzdem gibt es deutliche Unterschiede, was bei einer geht, geht bei der anderen noch lange nicht:p
Finde ich aber für jede Hündin den richtigen Weg, kann ich in etwa gleiche "Resultate" erwarten - bei individuell unterschiedlicher Behandlung.;)
 
Dann brauchst ihn ja nie wieder von der Leine lassen. Sogar ausgebildete Diensthunde der Polizei bleiben mal weg, wenn eine läufige Hündin da ist:rolleyes:

Ich hoffe, du hast auf der WU auch alle Prüfungen immer zu 100% bestanden - unter Ablenkung, versteht sich:rolleyes:

Top Posting (der Zusatz `unter Ablenkung´ist besonders gut):D

Biggi leider muss ich dir widersprechen, denn das Posting ist ausser provokant auch noch fachlich gesehen FALSCH. :cool:

mfg
Sticha
 
Dann sind sie aber schlecht ausgebildet, vielleicht zu viel Starkzwang:rolleyes: Denn normal geht das schon, muss nicht mal ein Diensthund sein, ÖPO/IPO/VPG reicht meist.

Es gibt sicher Hunde, die ziemlich perfekt sind. Aber selbst ausgebildeten Hunden passiert es, dass sie nicht immer, 365 Tage im Jahr, innerhalb von drei Sekunden beim Hundeführer sind. Zumindest behaupten das die Hundeführer;)

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass Hunde keine Roboter sind. Klar gibt es Hunde, die aus einer besonderen Zucht, mit besondere Ausbildung sehr gehorsam sind, keine Frage. Es ist auch sicher nicht schlecht, das anzustreben. Aber einen "normalen" Hund niemals von der Leine zu lassen, weil er nicht innerhalb Sekunden IMMER kommt, finde ich einfach nur lächerlich und unnötig und dient nur der Profilierungssucht der Besitzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber einen "normalen" Hund niemals von der Leine zu lassen, weil er nicht innerhalb Sekunden IMMER kommt, finde ich einfach nur lächerlich und unnötig und dient nur der Profilierungssucht der Besitzer.

Sind das nicht mitunter dann die Hundebesitzer welche den Satz - "Das hat er noch nie gemacht" - aussprechen?

Natürlich wird es keinen Hund geben, welcher IMMER zu 100 % JEDES Kommando befolgt, jedoch soll es gar nicht so wenige Hundebesitzer geben, welche dieses Ziel anstreben ;)

mfg
Sticha
 
Es gibt sicher Hunde, die ziemlich perfekt sind. Aber selbst ausgebildeten Hunden passiert es, dass sie nicht immer, 365 Tage im Jahr, innerhalb von drei Sekunden beim Hundeführer sind. Zumindest behaupten das die Hundeführer;)

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass Hunde keine Roboter sind. Aber einen "normalen" Hund niemals von der Leine zu lassen, weil er nicht innerhalb Sekunden IMMER kommt, finde ich einfach nur lächerlich und unnötig und dient nur der Profilierungssucht der Besitzer.

Stimmt, das sind dann meist Leute, die ganz zornig auf den Hund werden, weil er nicht sofort und 100%ig wie eine Maschine pariert. ABER andererseits: wieviele Sekunden soll man tolerieren ...? Wenn ein Hund erst nach Minuten kommt, wenn ich will (oder aus versch. gründen wollen muss), dass er kommt, ist das ein bissl spät, da kann dann schon viel passiert sein. Die Wahrheit liegt also in der Mitte: Aber wo ist die Mitte? 10 Sekunden? 20 Sekunden? oder wo?
 
Biggi leider muss ich dir widersprechen, denn das Posting ist ausser provokant auch noch fachlich gesehen FALSCH. :cool:

mfg
Sticha

Wieso ist der Satz "Ich hoffe, du hast auf der WU auch alle Prüfungen immer zu 100% bestanden - unter Ablenkung, versteht sich;)" falsch und provokant? Ich finde den Vergleich sehr gut :D Denn ich kenne Leute, die verlangen von ihren Hunden immer 100%, obwohl sie nicht einmal selbst dazu fähig sind, mit ihren Hunden zu 50% gut umzugehen:mad: Und diejenigen HF, denen nichts im Leben wichtiger ist, als dass ihr Hund jede Prüfung oder Ausstellung mit Bravour und Bestleistung schafft und deren arme Hunde auch privat niemals "nur Hund" sein dürfen - genau für jene Leute finde ich die o. g. Aussage sehr wohl als TOP POSTING;)
 
Stimmt, das sind dann meist Leute, die ganz zornig auf den Hund werden, weil er nicht sofort und 100%ig wie eine Maschine pariert. ABER andererseits: wieviele Sekunden soll man tolerieren ...? Wenn ein Hund erst nach Minuten kommt, wenn ich will (oder aus versch. gründen wollen muss), dass er kommt, ist das ein bissl spät, da kann dann schon viel passiert sein. Die Wahrheit liegt also in der Mitte: Aber wo ist die Mitte? 10 Sekunden? 20 Sekunden? oder wo?

Dort wo er niemanden stört, kann mein Hund gerne 10-30 sekunden brauchen bis er kommt. Dort wo er jemanden stören könnte, ist er an der Leine.

Problem gelöst.

Klar lasse ich den Hund nicht vorm Kindergarten aus, um ihn dann zu rufen, und er rennt noch schnell zu den Kindern und rennt die um, bevor er kommt:D

Es gibt auch Auslaufmöglichkeiten für Hunde die noch nicht pefekt sind: eigener Garten, Garten von Freunden, Hundezonen..

Einen Hund sein ganzes Leben lang an der Leine hängen zu lassen grenzt für mich an Tierquälerei. Der Hund kann ja nicht einmal einen Schritt auf die Seite machen, wo er vielleicht hinmöchte.
Meine Hunde brauchen kein Luxusgeschirr und kein Hundebett aber täglichen Auslauf wo sie selbst bestimmen können, wo sie schnüffeln können und mit anderen spielen(was an der Leine ja nicht möglich ist), finde ich selbstverständlich.
 
Dort wo er niemanden stört, kann mein Hund gerne 10-30 sekunden brauchen bis er kommt. Dort wo er jemanden stören könnte, ist er an der Leine.

Problem gelöst.

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Also schaut sich der Hund wenn er gerufen wird erst mal um, damit er sieht ob er grade jemanden stört (woran auch immer er das erkennt) und danach entscheidet er sich ob er jetzt mal gleich kommt oder erst in ein paar Minuten...nur schade das er nehmen wir mal an das Auto, den Radfahrer oder sonst was übersehen hat beim herumschaun...hätte er gelernt das er immer sofort kommen muss hätte ihn dieses wahrscheinlich nicht angefahren.;)

Nein, ich glaub nicht das das Problem so gelöst ist...
 
hallo alle zusammen
was macht ein pyri in der stadt?mit seiner familie leben.denn ein zwinger garten hund oder nur im garten gehaltener hund hat weniger lebensfreude als ein hund der zwar in der stadt lebt aber im park mit seinen hundefreunden toben darf.
was macht ein stafford in der gruppe?ganz einfach weiter an der aggression arbeiten.es ist auch noch nie was bei diesen übungen passiert denn alle halten sich an die regeln.pauline hat eine chance verdient!oder würdest du deinen hund aufgeben????nach 6 monaten ?
und nun noch mal zum leinenruck!können wir erstmal klären was wird hier unter leinenruck verstanden?ein kettenhalsband hat nichts mit einem würger oder stachelhalsband zu tun.
es schadet dem halsgelenken des hundes doch mehr wenn er ständig im zug ist als wenn er ordentlich an der leine läuft!
und wir lernen in der hundeschule nicht ständig einen leinenruck zu machen denn beim 5 reagiert der hund ja sowieso nicht mehr.dann macht man den richtungswechsel.und nun was ist ein leinenruck?
auch ich habe am anfang an der leine gezogen .dann wurde mir gezeigt was ein leinenruck ist.ein kurzer ruck und kein ziehen.natürlich ist es sehr schwer einen leinenruck auszuführen wenn du 52 kg kampfgewicht in angriffsposition hast, denn die gespannte leine zu lockern und kurz anzuziehen ist dann nur noch selten möglich!jedenfalls für mich oder meinen mann der selber nur 62 kg wiegt.
unser saarloos wolfshund hat ein geschirr,ich nehme es sehr ungern,weil ich wenn ich mit beiden hunden gehe das gefühl nicht los werde ich kann den chico im notfall nicht kontrollieren.vielleicht ist es aber auch gewöhnungssache.ich habe den chico ja nur am wochenende hier.
ich habe immer das gefühl er merkt ja garnicht das ich stoppen möchte.
vielleicht liegt es auch an der größe und gewicht.beide rüden haben jetzt ca 65 cm schulterhöhe und einer wiegt 35kg der ander 32 kg.wie groß und schwer sind eure hunde die am geschirr geführt werden?

viele grüße

silvi
 
dann wurde mir gezeigt was ein leinenruck ist.ein kurzer ruck und kein ziehen.natürlich ist es sehr schwer einen leinenruck auszuführen wenn du 52 kg kampfgewicht in angriffsposition hast, denn die gespannte leine zu lockern und kurz anzuziehen ist dann nur noch selten möglich!jedenfalls für mich oder meinen mann der selber nur 62 kg wiegt.

Genau das ist der Grund, weshalb der Leinenruck nie funktionieren kann! Du musst die Leine lockern um anständig rucken zu können. Das ist nichts anderes als eine optimal getimte Strafe für die lockere Leine!
Mit anderen Worten: Du bringst dem Hund bei, dass er nur dann keinen Leinenruck bekommt wenn die Leine gespannt ist!

lg
Gerda
 
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