Hundeerziehung - die Welt der Extreme


also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen :confused:
auch der Mensch baut zu seinem Hund eine Beziehung auf, die würdest du so einfach lösen können ?

Abgesehen davon sind Hunde sehr anpassungsfähig und bleiben bei ihrem vertrauten Futterautomaten, auch wenn der nicht so super ist, wie ein anderer,
Katzen sind da schon eher eigenständiger, die suchen sich ihren Haushalt wirklich aus, wenn es da nicht passt, wechseln sie einfach.
Das habe ich schon mehrfach miterleben können. (Nicht bei mir, sondern bei Bekannten)
 
also mit Verlaub: euch mag die Rolle des Futterautomaten für eure Hunde genügen. Ich bedauere Hunde, für die der Mensch nichts anderes ist als das.
Für mich sind es Partner, Weggefährten, Freunde, Helfer, Vertraute. Und ich denke, umgekehrt ist es genauso.
 
Egal, ist nicht mehr wichtig.
warum teilst du nur aus und kannst nichts einstecken und ziehst dich dann hochmütig zurück? merkst du eigentlich, dass du nur blind um dich schlägst? es gibt halt auch andere meinungen, und das ist auch ganz in ordnung.
"wir sitzen alle im selben boot, gott sei dank sind wir nicht alle auf einer seite"
 
also mit Verlaub: 1) euch mag die Rolle des Futterautomaten für eure Hunde genügen. Ich bedauere Hunde, für die der Mensch nichts anderes ist als das.
2) Für mich sind es Partner, Weggefährten, Freunde, Helfer, Vertraute. Und ich denke, umgekehrt ist es genauso.
1) ..............:rolleyes: , ergäbe ein neues thema
2) genauso ist es und deswegen lass ich ihn nicht zurück!
 
wollen wir jetzt philosophieren über den freien Willen oder das Fehlen desselben beim Mensch oder beim Tier? Dürfte schwierig werden. Selbst bei unserer eigenen Spezies sind wir uns da nicht einig.

Mir fällt auf, dass du deine eigenen Vorgaben immer wieder zurückziehst.
Erst waren es die fehlenden Möglichkeiten. Als das nicht klappte, weil meine Hunde sie haben, waren es die Artgenossen. Als auch das nicht klappte, war es die Auswilderung. Als auch das nicht hinhaut (denn es geht auch ohne - sh. andere Familie) ist es der doch sehr abstrakte Streitpunkt Freiheit - Gefangenschaft und das Bewusstsein über denselben.
Nun, dann sind wir an dem Punkt der Diskussion angekommen, die in etwa so schlüssig zu diskutieren ist, wie die Frage, ob Gott existiert.
An diesem Punkt steige ich aus, weil ich leider nicht weiß, inwieweit meine Hunde sich über Philosophie und die Freiheit in Ketten Gedanken machen. :cool:


@Laudatio, wieso unterstellst du mir, dass es mir leicht fallen würde? Egal, ist nicht mehr wichtig.

Du kannst schwer aussteigen wo du nie drin warst.

Aber da Du anscheinend mir nicht folgen kannst oder willst. Nochmal ganz vereinfacht.

Hund = Haustier = auf sich gestellt NICHT lebensfähig. (Nahrung, soziale Ansprüche) = Hund bleibt bei Mensch aus eben diesen Zwang. Auch DEINER.

Einzige Möglichkeit: Auswilderung. das heißt: MENSCHEN lernen Hund in einen langen Prozess sich selbst zu versorgen. Bei Deinen Hunden NIE passiert.

Ergo hatten sie NIE eine Wahl.

Sicher, manchmal laufen Hunde weg und überleben irgendwie, und VERwildern. Nicht zu verwechseln mit AUSwilderung. (Falls beim Haushund überhaupt noch möglich)

jetzt verstanden?

lg
 
ich merke, dass euch meine Art, mit dem Hund zu leben sehr fremd ist.
Lasst es einfach gut sein und vielleicht etwas sacken.
Ich brauche euch nicht zu überzeugen und wenn ihr mir nicht glaubt, tut mir das auch nicht weh.
Für mich ist das Thema "welche Beziehung habe ich zu meinem Hund" hiermit beendet.
Führt ohnehin weit vom eigentlichen Thema weg.

Danke, liebe Modis, dass ihr das OT geduldet habt. War interessant, wa? ;)
 
warum teilst du nur aus und kannst nichts einstecken und ziehst dich dann hochmütig zurück"
wie bitte? Es war Laudatio höchst selbst, die erklärte, mit mir nicht mehr zu reden. Also ist weiteres nicht mehr wichtig. Das war an Laudatio gerichtet.
Fühlst du dich angesprochen?

Im austeilen seid ihr ebenfalls spitze. Wie sieht es mit dem Einstecken aus?
 
Lilly, schon lange verstanden. Dann frag ich mich allerdings, warum hier in vielen tausend Threads darüber diskutiert wird, wie ich einen Hund dazu kriege, nicht wegzulaufen und beim Besitzer zu bleiben? Diese Hunde wollen weg, aber sie dürfen nicht. Meine Hunde dürfen, aber sie wollen nicht.
Verstanden? ;)
 
also mit Verlaub: euch mag die Rolle des Futterautomaten für eure Hunde genügen. Ich bedauere Hunde, für die der Mensch nichts anderes ist als das.
Für mich sind es Partner, Weggefährten, Freunde, Helfer, Vertraute. Und ich denke, umgekehrt ist es genauso.

Das will ich niemand abstreiten, auch Dir nicht denn Du hast nach Deinen Schilderungen eine vorzügliche Bindung die wunderbar ist.

Würde ich mich als Futterautomaten sehen hätt ich keinen Hund, und Lilly würd jetzt nicht auf meiner Schoß liegen. Die Beziehung Mensch-Hund ist sicher eines der faszinierensten auf dieser Erde. Und um auch wieder vom OT halbwegs zurückzukommen, finde ich das eine der Hauptaufgabe der Erziehung seien muss den Hund diese von uns auferlegte Zwangssituation so wenig wie möglich spüren zu lassen.

lg rob
 
So hab mich jetzt durch die 17 Seiten durch gewuselt:rolleyes:
@Calmaty: Auf der einen Seite verstehe ich dich und Deine Mienung.
Aber unsere Welt ist leider nicht immer so,das man sich alles aussuchen kann wie man es möchte.
Kein Tier auf dieser Welt,hat die Wahl. Leider!
Mein Hund und ich sind ein Team! Wir erleben alles gemeinsam und wenn er in Not ist helfe ich ihm. Ein Leben ohne ihn kann ich mir nicht mehr vorstellen,auch wenn sich das jetzt übertrieben anhört.Mein Hund und ich haben einen Weg gefunden,der uns beiden sehr viel gibt.Liebe und absolutes Vertrauen.
 
Du kannst schwer aussteigen wo du nie drin warst.

Aber da Du anscheinend mir nicht folgen kannst oder willst. Nochmal ganz vereinfacht.

Hund = Haustier = auf sich gestellt NICHT lebensfähig. (Nahrung, soziale Ansprüche) = Hund bleibt bei Mensch aus eben diesen Zwang. Auch DEINER.

Einzige Möglichkeit: Auswilderung. das heißt: MENSCHEN lernen Hund in einen langen Prozess sich selbst zu versorgen. Bei Deinen Hunden NIE passiert.

Ergo hatten sie NIE eine Wahl.

Sicher, manchmal laufen Hunde weg und überleben irgendwie, und VERwildern. Nicht zu verwechseln mit AUSwilderung. (Falls beim Haushund überhaupt noch möglich)

jetzt verstanden?

lg
danke
 
Lilly, schon lange verstanden. Dann frag ich mich allerdings, warum hier in vielen tausend Threads darüber diskutiert wird, wie ich einen Hund dazu kriege, nicht wegzulaufen und beim Besitzer zu bleiben? Diese Hunde wollen weg, aber sie dürfen nicht. Meine Hunde dürfen, aber sie wollen nicht.
Verstanden? ;)

Sie wollen nicht weil sie sonst NICHT WISSEN wie sie sich ernähren sollen, ausser von anderen Menschen, und da stehst Du natürlich an absulut erster Stelle, da gibts keine Disskussion.

Lern Deinen Hunden mal ohne Dich oder anderen Menschen zu überleben..

darum gehts.
 
Sie wollen nicht weil sie sonst NICHT WISSEN wie sie sich ernähren sollen, ausser von anderen Menschen, und da stehst Du natürlich an absulut erster Stelle, da gibts keine Disskussion.

Lern Deinen Hunden mal ohne Dich oder anderen Menschen zu überleben..

darum gehts.
ich behaupte, sie würden trotzdem bleiben. ;)
 
das Mensch Tier übrigens auch nicht ;) (so zumindest meine Überzeugung). Wobei wir wieder bei der geschmähten Philosophie wären, ob denn ein freier Wille existiere. Aber das kann nicht das Thema hier sein.

Ich finde der Mensch hat immer eine Wahl. Eine die gut ist, und eine die weniger gut ist. Aber er hat die Wahl.;)
Ein Hund leider nicht.
 
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