Hundeerziehung - die Welt der Extreme

1, Warum schreibt man lange Posts mit vielen Argumenten, wenn sie eh in der Luft zerschmettert werden alá: "Ja, und was machst, wenn du einen Hund hast, der z.B. keine Leckerchen mag..."

2, Es gibt Trainer, die wollen sich zwanghaft mit allem auseinandersetzen, jedes Problem ist kein Problem, wenn man die "richtigen" Mittel anwendet, auch, wenn es Starkzwangmittel sind. Anstatt zu sagen "hier würde ich ohne Starkzwang nicht weiterkommen, gehen Sie lieber zu jemanden, der das ohne diese Mittel schafft"...NEIN...natürlich nicht :rolleyes: "Ach, das Problem bekommen wir in den Griff...wir benutzen einen Teleakt, bei richtiger Anwendung ist der auch ganz harmlos..." So werden die Anfänger und Laien verarscht und alles wird schöngeredet. Man muss ja Geld verdienen, auch, wenn es auf Kosten des Hundes geht. :mad:

3, Warum wurde mir diese Frage noch nicht beantwortet: WARUM muss ein Hund das ausbaden, was sein Besitzer oder Vorbesitzer angestellt hat, damit aus einem Hund ein Problemhund wird?
zu 1, du bist nicht die einzige, deren lange Beiträge gar nicht gelesen werden.
Im übrigen gehe ich darauf ein, solange es sachlich ist.

zu 2, auch eine Unterstellung. Und wenn du meine Beiträge lesen würdest, hättest du Probleme, mich in diese Schublade zu stecken. Auch hier wieder Polemik auf Kosten der Sachlichkeit. Ich kenne Trainer, die so denken, aber sie sind die MInderheit.

zu 3, warum geht jemand zum Trainer? Doch nur, weil er bereits ein Problem mit dem Hund hat. Er geht nicht mit einem problemlosen Hund zum Trainer, damit er dort mit TIG zum Problemhund gemacht wird. Der Trainer soll ein Problem lösen. Welche Mittel der Trainer dabei verwendet ist abhängig von seiner Einstellung, Erfahrung und seinem Wissen.
Bei dir klingt das so: viele Trainer arbeiten sofort mit TIG, und damit werden die Hunde gequält und zum Problemhund gemacht.
Es sind Vorurteile ersten Ranges und ich verstehe nicht, dass diese Vorurteile offenbar so liebevoll gepflegt werden. Heißgeliebter Feind?
 
Warum schreibt man lange Posts mit vielen Argumenten, wenn sie eh in der Luft zerschmettert werden alá: "Ja, und was machst, wenn du einen Hund hast, der z.B. keine Leckerchen mag..."

Es gibt Trainer, die wollen sich zwanghaft mit allem auseinandersetzen, jedes Problem ist kein Problem, wenn man die "richtigen" Mittel anwendet, auch, wenn es Starkzwangmittel sind. Anstatt zu sagen "hier würde ich ohne Starkzwang nicht weiterkommen, gehen Sie lieber zu jemanden, der das ohne diese Mittel schafft"...NEIN...natürlich nicht :rolleyes: "Ach, das Problem bekommen wir in den Griff...wir benutzen einen Teleakt, bei richtiger Anwendung ist der auch ganz harmlos..." So werden die Anfänger und Laien verarscht und alles wird schöngeredet. Man muss ja Geld verdienen, auch, wenn es auf Kosten des Hundes geht. :mad:

Warum wurde mir diese Frage noch nicht beantwortet: WARUM muss ein Hund das ausbaden, was sein Besitzer oder Vorbesitzer angestellt hat, damit aus einem Hund ein Problemhund wird?
es ist schon eine frechheit was du da einigen unterstellst:mad:
 
Also, erstens unterstelle ich nichts, habe nämlich KEINE Namen genannt. Wenn sich jemand dabei angesprochen fühlt, würde ICH denken, dass da vielleicht sogar was wahres dran ist?! :cool:

@Calamity: Zu deinem 3.: Wer hier Leseprobleme hat...ach, lassen wir das, auf das Niveau sinke ich nicht.

Jedenfalls: Ich habe geschrieben, dass Hunde dafür büßen müssen, dass der Besitzer oder Vorbesitzer Fehler gemacht hat (aus welchen Gründen auch immer), damit ein Hund erst zum Problemhund wird.
Wenn er dann Problemhund ist, gibt es leider noch zu viele Leute (u.A. auch Trainer), die dann anfangen, mit Starkzwang zu arbeiten anstatt zu sagen "hier komme ich ohne Starkzwang nicht weiter und weil ich ein Hundefreund bin, bitte ich Sie, sich jemanden zu suchen, der hier ohne Starkzwang auskommt, ich schaffe das nicht". Aber nein, da es ja immer nur um das Geld geht und anscheinend der Hund irgendwo egal wird, wird mit Starkzwang gearbeitet.
Und JA, ich bin mir 100000% sicher, dass es für jedes Problem eines Hundes eine Lösung gibt, ganz ohne Starkzwang. Man muss halt den Menschen finden, der dies schafft, aber den gibt es sicherlich. Aber da man ja zu bequem ist, wird halt eine Kette geworfen oder mal aufs Knöpfchen gedrückt...ist ja viel einfacher und entspannter...leider nicht für den Hund. :mad:
 
1, Also, erstens unterstelle ich nichts, habe nämlich KEINE Namen genannt. Wenn sich jemand dabei angesprochen fühlt, würde ICH denken, dass da vielleicht sogar was wahres dran ist?! :cool:

2, @Calamity: Zu deinem 3.: Wer hier Leseprobleme hat...ach, lassen wir das, auf das Niveau sinke ich nicht.

3, Und JA, ich bin mir 100000% sicher, dass es für jedes Problem eines Hundes eine Lösung gibt, ganz ohne Starkzwang. Man muss halt den Menschen finden, der dies schafft, aber den gibt es sicherlich. Aber da man ja zu bequem ist, wird halt eine Kette geworfen oder mal aufs Knöpfchen gedrückt...ist ja viel einfacher und entspannter...leider nicht für den Hund. :mad:
zu 1, das ist ein feiger Rückzieher :D

zu 2, auweia

zu 3, da weißt du mehr als Bloch, Baumann und viele andere. Vorschlag: werde Hundetrainer, Spezialgebiet Problemhunde. Wobei dir bei deiner Aussage kein einziger Rückzieher gestattet ist! Vielleicht können o.g. Trainer von dir noch was lernen ;)
 
zu 1, das ist ein feiger Rückzieher :D

zu 2, auweia

zu 3, da weißt du mehr als Bloch, Baumann und viele andere. Vorschlag: werde Hundetrainer, Spezialgebiet Problemhunde. Wobei dir bei deiner Aussage kein einziger Rückzieher gestattet ist! Vielleicht können o.g. Trainer von dir noch was lernen ;)

Und was hat das jetzt sachlich mit meinem Post zutun. Rein gar nichts. Wo ist ein Rückzieher? Nirgens. Dass Postin war allgemeingehalten. Ich habe ja auch geschrieben "Es gibt Trainer, die...."....ich habe nicht geschrieben "ihr seit die Trainer die"...ich fasst meistens alles allgemein, da es ja nicht nur zwei Trainer gibt, die z.B. Teleakt benutzen, sondern mehrere/viele....also, fasse ich sowas immer allgemein. Wenn ich sage "Wer Kinder schlägt ist doof" und als Antwort bekomme "Willst jetzt sagen, dass ich doof bin?"...Ja, was soll ich dazu dann noch sagen? Dann ist für mich eindeutig klar, dass die antwortende Person Kinder schlägt, habe sie aber nicht persönlich angesprochen.

Also, wo ist die Antwort auf meine Frage?
 
Ich finde es sehr seltsam wenn hier immer wieder von "Zwang" gesprochen wird und wie ach so boese das nicht ist ... :rolleyes:
Ist es nicht bereits Zwang einem Hund ein HB/BG (was auch immer ;) ) umzulegen, ihn anzuleinen, ihn nicht "natuerlich" leben zu lassen usw....

Das Problem ist glaube ich, dass viele denken, Zwang = Gewalt!
Und das ist doch nicht der Fall!
Klar, wenn ich von meinem Hund ein "Voran" verlage, verlange ich auch das "Platz" auf Entfernung - weiss nicht was daran so quaelerisch sein sollte.
Das ist fuer mich Gehorsam!
Und diesen Gehorsam muss man auch absichern.
Denn was bringt es mir, wenn ich weiss mein Hund macht ein "Platz" nur wenn er nicht abgelenkt ist?!
Er muss es halt auch machen wenn Hasen/Katzen/andere Hunde in der Umgebung sind.

Ich finde, dass man zu Beginn der Ausbildung sehr wohl viel mit Leckerli & Co arbeiten kann - zB Sitz/Platz hat meiner wunderbar mit Futter gelernt - aber er bekommt deshalb nach 5 Jahren nicht staendig ein Wurststuecki ins Maul geschoben weil er sitzt oder Platz macht!
Er bekommt es nur dann, wenn er auch wirklich in einer Ablenkungsstituation gehorsam bleibt!
Dann gibts Lob, Spiel, Futter ect..
Aber es muss auch eine Korrektur fuer falsches Verhalten gemacht werden.
Und genau das ist der Punkt: Wie bestrafe/korrigiere ich falsches Verhalten?


@Calamity : Danke - bin voellig deiner Meinung :)
 
Laudatio,
Lass gut sein. Passt scho. ;) Werde Trainer und dann zeig uns Skeptikern, wie es geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
MIr fällt eine Episode ein. Ich war unterwegs in Rumänien mit dem Hund und machte Station bei einer netten Familie. Toras verliebte sich in die Hündin des Hofes und als ich aufbrechen wollte zur Weiterreise, war er sehr unwillig mitzugehen. Es gefiel ihm dort. Ich akzeptierte seine Entscheidung nach Rücksprache mit der Familie und reiste ohne ihn weiter. Nach zwei Monaten auf der Rückreise änderte ich meine Reiseroute um nochmal nach ihm zu sehen. Er begrüßte mich freudig und ohne weitere Aufforderung folgte er mir nach hause.
Ich räume allen meinen Hunden jederzeit die Möglichkeit ein, sich gegen mich zu entscheiden. Ich zwinge keinen Hund mit Schleppleine oder ähnlichem, bei mir zu bleiben.
Ich halte eine Schleppleine für Zwang.
So unterschiedlich sind die Sichtweisen ;)
 
MIr fällt eine Episode ein. Ich war unterwegs in Rumänien mit dem Hund und machte Station bei einer netten Familie. Toras verliebte sich in die Hündin des Hofes und als ich aufbrechen wollte zur Weiterreise, war er sehr unwillig mitzugehen. Es gefiel ihm dort. Ich akzeptierte seine Entscheidung nach Rücksprache mit der Familie und reiste ohne ihn weiter. Nach zwei Monaten auf der Rückreise änderte ich meine Reiseroute um nochmal nach ihm zu sehen. Er begrüßte mich freudig und ohne weitere Aufforderung folgte er mir nach hause.
Ich räume allen meinen Hunden jederzeit die Möglichkeit ein, sich gegen mich zu entscheiden. Ich zwinge keinen Hund mit Schleppleine oder ähnlichem, bei mir zu bleiben.
Ich halte eine Schleppleine für Zwang.
So unterschiedlich sind die Sichtweisen ;)

Schoen geschrieben :) ;)
 
Und was hat das jetzt sachlich mit meinem Post zutun. quote]
Lass gut sein. Passt scho. ;) Werde Trainer und dann zeig uns Skeptikern, wie es geht.

Wenn muss ich echt lachen. Du kannst nicht auf meine Arguemtation und Fragen eingehen...und jetzt sowas. Hihi...lächerlich ist das und ich weiß, dass ich dir in Zukunft gar nichts erklären brauche.
Viel Spaß noch bein Kettenwerfen.

@SnoopDog: Ich ignoriere falsches Verhalten, wenn es die Situation zulässt.
Wenn mein Hund an der Leine ist und Katzen anbellt, dann warte ich, bis er sich wieder beruhig hat (und jeder Hund beruhigt sich mal wieder), dann wird "hier" gesagt und gut ist.
Der Hund muss erstmal "an der Leine" lernen, dann geht es auch ohne Leine einfacher. Ich rufe meinen Hund ab, wenn er hinterherjagen will und fertig. Sie kommt, weil es sich für sie eher lohnt zu mir zu kommen als einem Hasen hinterher zu jagen. Warum? Weil ich die Leckerchen habe, die sie will und für die sie die "einfachere" Arbeit erledigen muss, nämlich nur kommen und sitzen anstatt zu hetzen und zu jagen.
Ansonsten habe ich nichts auszusetzen. Wenn mein Hund sich in Kacke welzt...na und? Ich pafümiere mich doch auch ein, außerdem habe ich eine Dusche zu Hause. Wenn er Pferdeäpfel frisst stört mich das nicht, wenn es mich stören würde, dann würde ich meine Hand zwischen Äpfel und Schnute des Hundes halten und ein scharfes "Nein" geben, sobald der Hund zu mir schaut wird gelobt. Genauso mit dem Welzen...dann gehe ich hin, nehme mein Hund am Halsband und ziehe ihn mit mir mit (nicht zerren, sondern sanft mitnehmen). Wenn er sich sträubt, dann nehme ich ein Leckerlie zur Hand, das zieht bei meinem. Bei anderen ist es die streichelnde Hand, das Spielzeug oder sonstewas.
Muss meinem Hund da nicht irgendwas hinterherwerfen. :rolleyes:

So und jetzt gehe ich mein Wochenende genießen.
 
MIr fällt eine Episode ein. Ich war unterwegs in Rumänien mit dem Hund und machte Station bei einer netten Familie. Toras verliebte sich in die Hündin des Hofes und als ich aufbrechen wollte zur Weiterreise, war er sehr unwillig mitzugehen. Es gefiel ihm dort. Ich akzeptierte seine Entscheidung nach Rücksprache mit der Familie und reiste ohne ihn weiter. Nach zwei Monaten auf der Rückreise änderte ich meine Reiseroute um nochmal nach ihm zu sehen. Er begrüßte mich freudig und ohne weitere Aufforderung folgte er mir nach hause.
Ich räume allen meinen Hunden jederzeit die Möglichkeit ein, sich gegen mich zu entscheiden. Ich zwinge keinen Hund mit Schleppleine oder ähnlichem, bei mir zu bleiben.
Ich halte eine Schleppleine für Zwang.
So unterschiedlich sind die Sichtweisen ;)

Ich hab mein Hund lieber an der Schleppleine als dass ich ihm eine Kette hinterherwerfe.

Übrigens: Mein Hund wäre gleich mit mir mitgegangen, dem gefällt es bei mir nämlich immer besser.
Kann deinen Hund verstehen, dass er erst nicht mitwollte.... :cool:
 
Du kannst nicht auf meine Arguemtation und Fragen eingehen...und jetzt sowas. Hihi...lächerlich ist das und ich weiß, dass ich dir in Zukunft gar nichts erklären brauche.
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wenn ich eine Argumentation erkennen würde. Oder Fragen, die keine verkappten Vorurteile sind. :rolleyes: Mach dir die Mühe, deine Fragen nicht manipulativ zu formulieren und beantworte erst mal alle Fragen, die du bisher offengelassen hast, dann werde ich antworten. Versprochen.
Auch wäre von deiner Seite erst mal eine lange Liste an Fragen von mir abzuarbeiten. Immer nur fordern geht halt nicht - zumindest nicht mit mir ;)
 
@SnoopDog: Ich ignoriere falsches Verhalten, wenn es die Situation zulässt.
Wenn mein Hund an der Leine ist und Katzen anbellt, dann warte ich, bis er sich wieder beruhig hat (und jeder Hund beruhigt sich mal wieder), dann wird "hier" gesagt und gut ist.
Der Hund muss erstmal "an der Leine" lernen, dann geht es auch ohne Leine einfacher. Ich rufe meinen Hund ab, wenn er hinterherjagen will und fertig. Sie kommt, weil es sich für sie eher lohnt zu mir zu kommen als einem Hasen hinterher zu jagen. Warum? Weil ich die Leckerchen habe, die sie will und für die sie die "einfachere" Arbeit erledigen muss, nämlich nur kommen und sitzen anstatt zu hetzen und zu jagen.
Ansonsten habe ich nichts auszusetzen. Wenn mein Hund sich in Kacke welzt...na und? Ich pafümiere mich doch auch ein, außerdem habe ich eine Dusche zu Hause. Wenn er Pferdeäpfel frisst stört mich das nicht, wenn es mich stören würde, dann würde ich meine Hand zwischen Äpfel und Schnute des Hundes halten und ein scharfes "Nein" geben, sobald der Hund zu mir schaut wird gelobt. Genauso mit dem Welzen...dann gehe ich hin, nehme mein Hund am Halsband und ziehe ihn mit mir mit (nicht zerren, sondern sanft mitnehmen). Wenn er sich sträubt, dann nehme ich ein Leckerlie zur Hand, das zieht bei meinem. Bei anderen ist es die streichelnde Hand, das Spielzeug oder sonstewas.
Muss meinem Hund da nicht irgendwas hinterherwerfen. :rolleyes:

So und jetzt gehe ich mein Wochenende genießen.


Es geht hier nicht um "in Schxxx waelzen" - damit habe ich kein Problem!
Mein Hund darf Hund sein ;)

Aber ich habe ein Problem damit wenn er Katzen/Hasen jagen geht.
Und du glaubst doch nicht ernsthaft dass sich ein jagdinteressierter Hund von einem Leckerli abbringen laesst?
Es freut mich wirklich fuer dich wenn dein Wuff so dermaszen auf ein Leckerli reagiert... meiner tuts nicht.
Daher nochmals meine Frage: wie soll ich (deiner Meinung nach) korregieren?
Mein Hund bellt die Katzen nicht an - er legt sich auf den Boden, wartet und stuermt dann der Beute hinterher... einzige Moeglichkeit ihn zu stoppen = Schleppleine. Und glaub mir mit einem "netten Pfui" kommt man hier nicht weiter .... ;)
 
Ich hab mein Hund lieber an der Schleppleine als dass ich ihm eine Kette hinterherwerfe.

Übrigens: Mein Hund wäre gleich mit mir mitgegangen, dem gefällt es bei mir nämlich immer besser.
Kann deinen Hund verstehen, dass er erst nicht mitwollte.... :cool:

Ich frage mich oft, ob die Kette hinterherwerfen nicht "harmloser" waere als wenn mein Ruede mit voller Wucht in die Schleppe laeuft :rolleyes:

Zu dem fettgedruckten sag ich lieber nix ... :rolleyes:

(du hast ja scheinbar wirklich einen tollen Hund - gratuliere.
Aber akzeptiere bitte dass nicht alle Hunde solche "Wundertiere" sind.
Es gibt Hunde die sehr eigenstaendig und unabhaengig sind - auch meiner - er war mal 4 Std. alleine unterwegs und hat mich sicher nicht vermisst :cool: )
 
Hallo Martina,

die wenigsten Hunde haben in ihrem Leben die Möglichkeit, solche Entscheidungen zu treffen.
Da werden sie abgeholt, bestochen, an die Leine genommen. Mit Freiwilligkeit hat das alles wenig zu tun. ;)
 
MIr fällt eine Episode ein. Ich war unterwegs in Rumänien mit dem Hund und machte Station bei einer netten Familie. Toras verliebte sich in die Hündin des Hofes und als ich aufbrechen wollte zur Weiterreise, war er sehr unwillig mitzugehen. Es gefiel ihm dort. Ich akzeptierte seine Entscheidung nach Rücksprache mit der Familie und reiste ohne ihn weiter. Nach zwei Monaten auf der Rückreise änderte ich meine Reiseroute um nochmal nach ihm zu sehen. Er begrüßte mich freudig und ohne weitere Aufforderung folgte er mir nach hause.

Das finde ich toll! :)
 
Wenn muss ich echt lachen. Du kannst nicht auf meine Arguemtation und Fragen eingehen...und jetzt sowas. Hihi...lächerlich ist das und ich weiß, dass ich dir in Zukunft gar nichts erklären brauche.
Viel Spaß noch bein Kettenwerfen.

@SnoopDog: Ich ignoriere falsches Verhalten, wenn es die Situation zulässt.
Wenn mein Hund an der Leine ist und Katzen anbellt, dann warte ich, bis er sich wieder beruhig hat (und jeder Hund beruhigt sich mal wieder), dann wird "hier" gesagt und gut ist.
Der Hund muss erstmal "an der Leine" lernen, dann geht es auch ohne Leine einfacher. Ich rufe meinen Hund ab, wenn er hinterherjagen will und fertig. Sie kommt, weil es sich für sie eher lohnt zu mir zu kommen als einem Hasen hinterher zu jagen. Warum? Weil ich die Leckerchen habe, die sie will und für die sie die "einfachere" Arbeit erledigen muss, nämlich nur kommen und sitzen anstatt zu hetzen und zu jagen.
Ansonsten habe ich nichts auszusetzen. Wenn mein Hund sich in Kacke welzt...na und? Ich pafümiere mich doch auch ein, außerdem habe ich eine Dusche zu Hause. Wenn er Pferdeäpfel frisst stört mich das nicht, wenn es mich stören würde, dann würde ich meine Hand zwischen Äpfel und Schnute des Hundes halten und ein scharfes "Nein" geben, sobald der Hund zu mir schaut wird gelobt. Genauso mit dem Welzen...dann gehe ich hin, nehme mein Hund am Halsband und ziehe ihn mit mir mit (nicht zerren, sondern sanft mitnehmen). Wenn er sich sträubt, dann nehme ich ein Leckerlie zur Hand, das zieht bei meinem. Bei anderen ist es die streichelnde Hand, das Spielzeug oder sonstewas.
Muss meinem Hund da nicht irgendwas hinterherwerfen. :rolleyes:

So und jetzt gehe ich mein Wochenende genießen.
genau aber alle werden im leben mal merken ,das es nicht nur weiss und schwarz gibt
 
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