Hundeerziehung - die Welt der Extreme

@Marion,
wie soll ich euch bezeichnen? Die "Zwanglosen" erschien mir am neutralsten, nachdem ihr "Wattebällchen-Werfer" auch nicht wolltet.
Mach einen Vorschlag, der dir genehm wäre, mir ist das nämlich reichlich egal. Hauptsache ich kann euch im Textfluss identifizieren :rolleyes: (hundefreunde oder dergleichen gilt nicht, denn das sind wir auch. Es sollte also einen Gegensatz zu uns ausdrücken, die wir Zwang anwenden). Jetzt bin ich auf deine Kreativität gespannt. ;) Wie gesagt, ich weiß zwar nicht, was dich an den "Zwanglosen" stört, aber wenn du einen besseren Vorschlag hast, ist mir das auch Recht.

Sachlich kam prägnant oft das Argument: es geht wunderbar ohne Gewalt, wenn man absichert und darauf achtet.
Das geht aber, wie schon wiederholt gesagt, an meinen Zielen vorbei und ist deswegen nicht relevant.
Auf relevante Argumente bin ich eingegangen. Wobei du auch bedenken solltest, dass ich hier permanent fünf oder sechs Leute habe, die mich mit zum Teil langen Texten bombardieren, die zum Teil provokativ, zum Teil beleidigend, und nur zum Teil sachlich sind. Das rauszufiltern und zu sortieren dauert und es kann mal etwas unter den Tisch fallen. Ich bin schließlich kein Übermensch.
Wenn du Argumente hast, die für meine Ziele relevant sind, stell sie rein, ich werde darauf eingehen. Die Änderung meiner Ziele steht dagegen nicht zur Diskussion!

Dass du dir nicht einmal die Mühe machst, den Namen deines Gegenübers richtig wiederzugebe, übersehe ich jetzt mal. ;)
 
nur weil DU nicht in der lage warst, konsequent - und um das geht es bei jeder erziehung, und das hat noch lange nix mit übertriebener strenge und härte bis zu gewalt was zu tun!!!- mit dem wattebauschi gutschiguschti methode mit deinem hund zu üben und zu leben, hast du noch lange nicht das recht, zu sagen, dass der hund nur aufgrund der falschen erziehungsmethode jetzt so ist wie er ist
die fehler, dass du mit deinem hund nicht zurecht kommst hast du selber zu verantworten, aber ja vielleicht wären vonanfang die harte methode die einzige richtige gewesen:rolleyes:
und im übrigen möchte ich dir (miene persönl. meinung)schon auch sagen, dass genauso solche hundehalter wir du, die dann mit dem rotti, oder ........, oder ........, der ja soooo böse ist, hint und vorn (so hört sich das bei dir halt an) überfordert sind, auch nicht gerade die besten kandidaten sind, um die hundefeindlichkeit zu entschärfen:rolleyes:

@ walter und calmairgendwas: ihr sprecht über toleranz und zerreißts jeden sofort in der luft und stellt behauptungen auf, die menschen, die hart und konsequent mit ihren hund arbeiten zum kotzen bringen...
ihr könnt auf KEIN einzig vernünftig und höflich formuliertes argument genauso eingehen - also bitte bitte sprecht nicht davon, dass nur eine seite so eingefahren und intolerant ist:rolleyes: wer austeilt sollte auch einstecken können

und wenn ich das schon lese die zwanglosen pffffffffff irgendwie scheint das den horizont zu sprengen um zu verstehen, dass sich viele hier, die sich so vehement verteidigen, dessen bewusst sind, dass es grenzen und reglen in jeglicher form von zusammenleben gibt - das hinterfragt ja keiner - der weg WIE wird hinterfragt und das zu recht

menschen - die welt der extreme:rolleyes:

ich bin bestimmt nicht der hundehalter der für den schlechten ruf beiträgt.

und mit der konsequents hat das sicher bei mir nichts zu tun . ich bin der ,der sich manchmal wie auf der flucht fühlt weil ich alles ausweiche was nur irgendwie schwierig werden könnte.

ich kann ihn zu hause alleine lassen da gibt es überhaupt keine probleme er geht in kein bett, auf keine bank, er hat noch nie etwas kaputt gemacht da ist er ein traumhund wenn ich mit ihm zwischen den feldern gassi gehe ein pfiff und er ist bei mir egal ob ein hase oder was anderes übers feld läuft .

bei hündinnen macht er sich zum affen egal wie mürrisch die hündinn ist da lässt er sich auch sofort abrufen ohne probleme.

nur kinder und rüden sind sein rotes tuch ,obwohl er noch nie eine schlechte erfahrung gemacht hat. du hast sicher einen falschen eindruck von mir.ich bin bei meinen hund übersensibel nur um nicht aufzufallen mit ihm .

und jeder der meinen hund kennt weiss das er ein a-typischer rotti ist, den so viel pfeffer im popo hat selten ein rotti. einer meiner fehler ist auch das ich zu ungeduldig bin . aber ich bin sicher nicht der,der zu den bösen verantwortungslosen hundhalter gehört.:rolleyes:
 
ich glaube, viele "Zwanglosen" haben ein falsches Bild von Menschen wie mir. Wir stehen nicht ständig drohend mit der Kette oder dem Knüppel hinter unserem Hund.

Ich knuddel und kuschel mit ihm genau wie ihr, ich kugel mich am Boden mit ihm, spiele und tobe mit ihm und manchmal liegt er einfach neben mir und schläft mit seinem Kopf in meinem Schoß, ich teile auch mal meine Semmel mit ihm und es ist mir reichlich egal, ob er vor mir zur Tür raus geht.
Hab eine kurze Anmerkung zu den beiden Sätzen: das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun. Auch Teletakt- und Stachelanwender schmusen mit ihren Hunden. Hunde, die gerade noch am Platz mit stärksten Zwangseinwirkungen gearbeitet wurden, werden ihren Peiniger nur kurze Zeit nachher freudigst "begrüßen" und von oben bis unten abschlecken (schon alleine deshalb, weil sie dankbar sind, der eben erlebten Scheißsituation lebend entkommen zu sein :rolleyes: ). Hunde lernen ortsgebunden und situationsbezogen, sie unterscheiden also eindeutig, was wann Sache ist.

Das Argument "mein Hund schmust mit mir, also kann der Zwang doch gar nicht so arg gewesen sein", ist leider nur ein G'schichtl für Unwissende, welches gerne von den Zwangspredigern in der Hundeausbildung zur Beschönigung ihrer Taten herangezogen wird. :eek:

LG, Andy
 
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Hab eine kurze Anmerkung zu den beiden Sätzen: das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun. Auch Teletakt- und Stachelanwender schmusen mit ihren Hunden. LG, Andy
ich nehme nicht an, dass das der Versuch war, mich mit denen in einen Topf zu werfen. :mad:
Im übrigen findest du die von mir beschriebenen Interaktionen seltenst bei der von dir genannten Klientel.
 
ich bin bestimmt nicht der hundehalter der für den schlechten ruf beiträgt.

und mit der konsequents hat das sicher bei mir nichts zu tun . ich bin der ,der sich manchmal wie auf der flucht fühlt weil ich alles ausweiche was nur irgendwie schwierig werden könnte.

ich kann ihn zu hause alleine lassen da gibt es überhaupt keine probleme er geht in kein bett, auf keine bank, er hat noch nie etwas kaputt gemacht da ist er ein traumhund wenn ich mit ihm zwischen den feldern gassi gehe ein pfiff und er ist bei mir egal ob ein hase oder was anderes übers feld läuft .

bei hündinnen macht er sich zum affen egal wie mürrisch die hündinn ist da lässt er sich auch sofort abrufen ohne probleme.

nur kinder und rüden sind sein rotes tuch ,obwohl er noch nie eine schlechte erfahrung gemacht hat. du hast sicher einen falschen eindruck von mir.ich bin bei meinen hund übersensibel nur um nicht aufzufallen mit ihm .

und jeder der meinen hund kennt weiss das er ein a-typischer rotti ist, den so viel pfeffer im popo hat selten ein rotti. einer meiner fehler ist auch das ich zu ungeduldig bin . aber ich bin sicher nicht der,der zu den bösen verantwortungslosen hundhalter gehört.:rolleyes:
mag ssein, dass ich dich eher in die gleiche schublade gesteckt habe, in der zb mit sicherheit mein herr nachbar sitzt mit seinem rotti ... sorry, fürs voreilige in die schublade stecken, nochdazu wo wir uns ja nicht (gott sei dank - ich hab einen rüden, der vor großen dunklen rüden, die keine anderen rüden mögen, große angst hat:eek: )mal persönlich kennen:eek:

@Calamity:
es geht wunderbar ohne Gewalt, wenn man absichert und darauf achtet.
Das geht aber, wie schon wiederholt gesagt, an meinen Zielen vorbei und ist deswegen nicht relevant.

für mich ist nix dabei, darauf zu achten und oder abzusichern -
du hast deine ziele und meine schauen einfach total anders aus, daher werde ich dir auch keine argumente bringen können:D

PS: mir ist vorhin nicht eingefallen wie man denn dich nun richtig schreibt, ist ja alles nicht so einfach ;-)
 
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[QUOTEDas glaub ich nicht. Denn der Balou ist ein völlig anderer Typ Hund][/QUOTE]

und was für ein typ ist er nach deiner meinung nach?
 
mag ssein, dass ich dich eher in die gleiche schublade gesteckt habe, in der zb mit sicherheit mein herr nachbar sitzt mit seinem rotti ... sorry, fürs voreilige in die schublade stecken, nochdazu wo wir uns ja nicht (gott sei dank - ich hab einen rüden, der vor großen dunklen rüden, die keine anderen rüden mögen, große angst hat:eek: )mal persönlich kennen:eek:
QUOTE]


danke;)
 
ich nehme nicht an, dass das der Versuch war, mich mit denen in einen Topf zu werfen.
Nein, keineswegs. :) Es war nur ein beispielhaftes Argument.
Im übrigen findest du die von mir beschriebenen Interaktionen seltenst bei der von dir genannten Klientel.
Wieso denn nicht? Viele Leute, die ihren Hund mit Stachel, Tele usw. "behandeln", lieben ihren Hund ebenfalls (bitte jetzt keine Diskussion darüber, ob das wahre Liebe ist), geben ihm das bestmögliche Futter (bitte auch keine Disk. ob nun die in Hundesportkreisen gängigen Futtersorten tatsächlich gut sind), schmusen und kuscheln mit ihm und lassen ihn sogar im Bett schlafen.

Sogar jene unbeherrschten Idioten (leider begegnet man solchen immer wieder), die ihren ungehorsamen Hund gelegentlich mal mit der Leine verprügeln, kuscheln und schmusen auch mit ihm. :eek:

LG, Andy
 
@Tja Andreas,
dann kennst du einfach andere als ich. Sind die bei euch überhaupt noch so verbreitet, wo es schon längst verboten ist?

Aber mal abgesehen von allem: kann ein Hund die Schmuseeinheiten von jemandem genießen, vor dem er Angst hat? Da hab ich meine Zweifel. Er duldet sie, aber genießen???
 
@Tja Andreas,
dann kennst du einfach andere als ich. Sind die bei euch überhaupt noch so verbreitet, wo es schon längst verboten ist?

Aber mal abgesehen von allem: kann ein Hund die Schmuseeinheiten von jemandem genießen, vor dem er Angst hat? Da hab ich meine Zweifel. Er duldet sie, aber genießen???
ein hund kann sehr viel verzeihen auf der suche nach liebe.
 
ein hund kann sehr viel verzeihen auf der suche nach liebe.
für einen kurzen Streichler und kurzes Kraulen aber richtig ausgelassenes und unbefangenes Spiel oder Schmusen? Wenn der Hund Angst hat? Das ist ausgeschlossen. Den Unterschied sieht ein Blinder.
Und wenn der Hund keine Angst hat, warum wird das dann bei der Verwendung dieser Teile immer als selbstverständliche Folge hingestellt?

Ist jetzt etwas schwierig zu verstehen.
Verwendung der Teile, Folge Hund hat Angst (Behauptung), Folge kein ausgelassenes freies Spiel möglich
aber Verwendung der Teile und ausgelassenes freies Spiel möglich (Behauptung), das ist aber nur ohne Angst möglich.
Irgendwo passt da die Logik nicht. :confused:
Wo ist der Knoten?
 
und was für ein typ ist er nach deiner meinung nach?
Unsicher (zeigt sich in dem Versuch, die Umwelt verstärkt zu kontrollieren), grenzenlos und unbeherrscht (liegt einerseits am Alter, ist andererseits wohl Veranlagung, die bisherige Erziehung v.a. im Welpen/Junghundealter spielt natürlich auch eine Rolle), sehr sensibel, nimmt Deine Stimmungen auf und projiziert sie in entsprechendem Verhalten, ist leicht zu frustrieren und nicht sehr konzentrationsfähig.

Und er hat eine Strategie gelernt, die entweder unbeabsichtigt verstärkt wurde (da geh ich jetzt aber nicht näher darauf ein, sonst wirds zu lang), oder die ihm erfolgversprechend scheint. Aggression ist ja auch Werkzeug zur Durchsetzung von (nicht nur Trieb-)Zielen.

Kein einfacher Hund. Aber auch ganz sicher kein "böser" Hund.

Jedenfalls kein Hund, der es verdient hätte, daß man die Arbeit an ihm und mit ihm aufgibt. Ganz im Gegenteil: er benötigt Training für seine Entwickling. Fortschritte, sein Verhalten betreffend, müssen geduldig und konsequent in kleinsten Schritten erarbeitet werden.

LG, Andy
 
Unsicher (zeigt sich in dem Versuch, die Umwelt verstärkt zu kontrollieren), grenzenlos und unbeherrscht (liegt einerseits am Alter, ist andererseits wohl Veranlagung, die bisherige Erziehung v.a. im Welpen/Junghundealter spielt natürlich auch eine Rolle), sehr sensibel, nimmt Deine Stimmungen auf und projiziert sie in entsprechendem Verhalten, ist leicht zu frustrieren und nicht sehr konzentrationsfähig.

Und er hat eine Strategie gelernt, die entweder unbeabsichtigt verstärkt wurde (da geh ich jetzt aber nicht näher darauf ein, sonst wirds zu lang), oder die ihm erfolgversprechend scheint. Aggression ist ja auch Werkzeug zur Durchsetzung von (nicht nur Trieb-)Zielen.

Kein einfacher Hund. Aber auch ganz sicher kein "böser" Hund.

Jedenfalls kein Hund, der es verdient hätte, daß man die Arbeit an ihm und mit ihm aufgibt. Ganz im Gegenteil: er benötigt Training für seine Entwickling. Fortschritte, sein Verhalten betreffend, müssen geduldig und konsequent in kleinsten Schritten erarbeitet werden.

LG, Andy
danke für deine ehrliche meinung
 
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