Hundeerziehung - die Welt der Extreme

Topdog,

du beginnst sehr tolerant. Um dann wieder kompromisslos auf "deine" Seite zu wechseln.
Ich werde mich mit Sicherheit nicht rechtfertigen, warum ich einen Hund brauche. Warum brauchst du ihn? Wieso zwingst du einen Hund, bei dir zu leben ohne ihn je gefragt zu haben, ob er das möchte?
Ich brauche nicht nur den Hund, ich brauche auch seine Gehorsam - und zwar zu seinem eigenen Schutz.
Ich halte es dem Hund gegenüber auch nicht für fair, ihn sein Leben lang mit einer 10m-Leine an mich zu binden, weil er sonst womöglich jagen geht und erschossen wird.
Es scheint generell ein schweres Verbrechen zu sein, Hunden beizubringen, sich an Regeln zu halten, auch wenn sie mal nicht angenehm sind.
Sorry, aber im Zusammenleben gibt es immer Regeln, die jeder einzuhalten hat. Sonst funktioniert es nämlich nicht.
In Sachen Hund heißt das, fremde Menschen nicht zu belästigen, an der Leine nicht rumzustänkern, nicht jagen zu gehen uvm. Entweder ich erziehe ihn dazu und kann ihm Freiheiten gewähren, weil ich weiß, dass er die Regeln einhält, oder ich gewähre ihm keine Freiheiten oder - durchaus auch beliebte Möglichkeit - ich störe mich nicht daran, dass mein Hund andere stört. Die Hundefeindlichkeit kommt nicht von ungefähr, aber das war dann ja nur die Presse.
Ich muss sagen, dass diese Unsitte aus der Kindererziehung inzwischen auch die Hundeerziehung erreicht hat.
Und wenn sich jetzt jemand über den Ton aufregt, kann ich nur sagen: wie man in den Wald hineinruft... Ihr teilt gewaltig aus, ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist mal die Gegenseite, genauso kompromisslos.
Ich gebe inzwishcen die Hoffnung langsam auf, dass ein Dialog möglich ist, damit aber leider auch für beide Seiten die Chance zu lernen. Aber dazu gehört ein Wille. Der war aber bislang hier ne Einbahnstraße.
So geht es halt nicht.
 
Topdog,

du beginnst sehr tolerant. Um dann wieder kompromisslos auf "deine" Seite zu wechseln.
Ich werde mich mit Sicherheit nicht rechtfertigen, warum ich einen Hund brauche. Warum brauchst du ihn? Wieso zwingst du einen Hund, bei dir zu leben ohne ihn je gefragt zu haben, ob er das möchte?
Ich brauche nicht nur den Hund, ich brauche auch seine Gehorsam - und zwar zu seinem eigenen Schutz.
Ich halte es dem Hund gegenüber auch nicht für fair, ihn sein Leben lang mit einer 10m-Leine an mich zu binden, weil er sonst womöglich jagen geht und erschossen wird.
Es scheint generell ein schweres Verbrechen zu sein, Hunden beizubringen, sich an Regeln zu halten, auch wenn sie mal nicht angenehm sind.
Sorry, aber im Zusammenleben gibt es immer Regeln, die jeder einzuhalten hat. Sonst funktioniert es nämlich nicht.
In Sachen Hund heißt das, fremde Menschen nicht zu belästigen, an der Leine nicht rumzustänkern, nicht jagen zu gehen uvm. Entweder ich erziehe ihn dazu und kann ihm Freiheiten gewähren, weil ich weiß, dass er die Regeln einhält, oder ich gewähre ihm keine Freiheiten oder - durchaus auch beliebte Möglichkeit - ich störe mich nicht daran, dass mein Hund andere stört. Die Hundefeindlichkeit kommt nicht von ungefähr, aber das war dann ja nur die Presse.
Ich muss sagen, dass diese Unsitte aus der Kindererziehung inzwischen auch die Hundeerziehung erreicht hat.
Und wenn sich jetzt jemand über den Ton aufregt, kann ich nur sagen: wie man in den Wald hineinruft... Ihr teilt gewaltig aus, ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist mal die Gegenseite, genauso kompromisslos.
Ich gebe inzwishcen die Hoffnung langsam auf, dass ein Dialog möglich ist, damit aber leider auch für beide Seiten die Chance zu lernen. Aber dazu gehört ein Wille. Der war aber bislang hier ne Einbahnstraße.
So geht es halt nicht.
bravo genauso ist das wirkliche leben.
 
In Sachen Hund heißt das, fremde Menschen nicht zu belästigen, an der Leine nicht rumzustänkern, nicht jagen zu gehen uvm. Entweder ich erziehe ihn dazu und kann ihm Freiheiten gewähren, weil ich weiß, dass er die Regeln einhält, oder ich gewähre ihm keine Freiheiten oder - durchaus auch beliebte Möglichkeit - ich störe mich nicht daran, dass mein Hund andere stört.

Wie sollen wir denn da auf nen grünen Zweig kommen?
Meine Hunde kennen ebenso regeln, belästigen niemanden, stänkern nich rum... tralala.
Aber dazu brauch ich aber doch keine aversiven Hilfsmittel?
Und darum geht es doch hier?

Wieso das eine nur mit dem anderen?
Und wenn ohne aversives Zeug, dann belästigen die Hunde gleich andere Menschen?

So wird das nix.
 
meine güte...

warum muss ich auf meinen hund druck ausüben?? egal wie - gibt da ja so viele möglichkeiten, die auf den ersten blick gar nicht nach dem ausschauen, was sie sind :mad: :(

mein hund folgt mir, weil er es gerne tut - nicht weil er sich vor irgendwelchen konsequenzen fürchtet
und trotzdem pöbelt er nicht (selten *g*) und wenn ich im wald mal nicht 100% beim hund sein kann, weil mir mein kopf auch mal platzt od eben d hund auch mal einen schlechten tag hat - so what??
abgesichert an der 10 m schleppe können wir so auch miteinander gehen u sogar spass haben u ja - ich kann meinen hund auch mal an d leine "auslasten"...
am nächsten tag passt alles u hund kann frei rum laufen...

habt ihr nie gute u schlechtere tage??

als HF liegt es an mir, diese tage bei meinem hund lesen zu können u dementsprechend zu reagieren u vorausschauend zu handeln - ist das so schwierig??

dann geh ich eben nicht an zu der zeit an den ort, wo am meisten hunde unterwegs sind, wenn ich weiss, heute ist einfach ein schlechter tag - und schon muss ich nicht brüllen u scheppern u was weiss ich!
nein - wir können die zeit sogar sinnvoll u positiv miteinander verbringen

warum MUSS mein hund permanent u überall 100% funktionieren??

meiner muss das nicht.
u trotzdem belästigt er keine leute, stänkert nicht u reisst kein wild

es ist ja immer so einfach, wenn was nicht so geht, dem hund eins reinzuwürgen - anstatt das mal von der anderen seite anzugehen.

regt mich echt auf. :mad:
 
Topdog,

du beginnst sehr tolerant. Um dann wieder kompromisslos auf "deine" Seite zu wechseln.
Ich werde mich mit Sicherheit nicht rechtfertigen, warum ich einen Hund brauche. Warum brauchst du ihn? Wieso zwingst du einen Hund, bei dir zu leben ohne ihn je gefragt zu haben, ob er das möchte?
Ich brauche nicht nur den Hund, ich brauche auch seine Gehorsam - und zwar zu seinem eigenen Schutz.
Ich halte es dem Hund gegenüber auch nicht für fair, ihn sein Leben lang mit einer 10m-Leine an mich zu binden, weil er sonst womöglich jagen geht und erschossen wird.
Es scheint generell ein schweres Verbrechen zu sein, Hunden beizubringen, sich an Regeln zu halten, auch wenn sie mal nicht angenehm sind.
Sorry, aber im Zusammenleben gibt es immer Regeln, die jeder einzuhalten hat. Sonst funktioniert es nämlich nicht.
In Sachen Hund heißt das, fremde Menschen nicht zu belästigen, an der Leine nicht rumzustänkern, nicht jagen zu gehen uvm. Entweder ich erziehe ihn dazu und kann ihm Freiheiten gewähren, weil ich weiß, dass er die Regeln einhält, oder ich gewähre ihm keine Freiheiten oder - durchaus auch beliebte Möglichkeit - ich störe mich nicht daran, dass mein Hund andere stört. Die Hundefeindlichkeit kommt nicht von ungefähr, aber das war dann ja nur die Presse.
Ich muss sagen, dass diese Unsitte aus der Kindererziehung inzwischen auch die Hundeerziehung erreicht hat.
Und wenn sich jetzt jemand über den Ton aufregt, kann ich nur sagen: wie man in den Wald hineinruft... Ihr teilt gewaltig aus, ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist mal die Gegenseite, genauso kompromisslos.
Ich gebe inzwishcen die Hoffnung langsam auf, dass ein Dialog möglich ist, damit aber leider auch für beide Seiten die Chance zu lernen. Aber dazu gehört ein Wille. Der war aber bislang hier ne Einbahnstraße.
So geht es halt nicht.

Hi Calamity,
vielleicht solltest Du Deinem Namen gerecht werden und dich ein bissi beruhigen.

Ich fand die Diskussion bisher großteils spannend, da ich versuche Menschen wie Dich zu verstehen.
Denn nur wenn ich verstehe, warum Du etwas tust, wie Du es tust, kann ich es möglicherweise akzeptieren.

Ich wollte einen Teil eines Beitrages von Dir näher erklärt haben.

Ich habe Dir weder etwas unterstellt, noch sonst was - ich kenn Dich ja nicht.
Ja - ich versuche Dich und auch andere über diesen Weg kennen zu lernen, ebenso andere Wege.
Dies ist aber nur dann möglich, wenn auch der Wille/Wunsch da ist, jemanden anderen Einblick in sein Denken und Handeln zu geben.
Dies ist vorallem im Internet nur dann möglich, wenn man (auf Wunsch) genau beschreibt, warum/weshalb/wieso und welche Gedankengänge dahinter stehen.

Wenn Dir das zu mühsam ist, verstehe ich nicht wirklich, warum Du dieses Thema eröffnet hast?

Bzw. wenn Du dieses Thema eröffnet hast, damit Du anderen mitteilst, dass deiner Meinung nach kein DIalog möglich ist, dann schreib das bitte auch dazu.

Warum ich eine Erklärung deines Beitrages gewünscht hätte, ist, weil ich nicht verstehe, warum ich meinem Hund das beibringen sollte.
... und das heißt nicht, wie fälschlicherweise von Dir angesprochen, dass mein Hund keine Regeln befolgt.
Nur würde ich zB nicht von meinem Hund verlangen, dass er nach 200m ins Platz schlittert - warum auch?
Wenn er zB zu einer Straße/Mensch/... rennt, dann ruf ich "Steh!" oder pfeiffe.
Wenn er ein Signal noch nicht 100%ig befolgt, dann muss ich halt dort, wo es für ihn gefährlich wird bzw. er andere Menschen oder Tiere gefährden/belästigen kann, ihn entsprechend sichern bis er das Kommando 100%ig befolgt.

Ich finde es aber sehr engstirnig zu sagen, dass das ohne Gewalt nicht möglich ist.
Vielleicht nicht schnell - ja, aber gar nicht - nein.

... und auch ich habe meinen Hund schon angeplatzt bzw. habe ich ihn an der Leine zurück gerissen, da Gefahr im Verzug war.

Jedoch würde ich nie - auch wenn über einen solchen Weg bei gleichbleibenden Vertrauen ein schnelleres Ergebnis erzielt werden könnte - diesen Weg für Gut befinden.

Ich sehe das als Schwäche von mir, die der Hund ausbaden muss/mußte.

Ich versuche Dich nicht zu überzeugen - ich diskutiere mit Dir.
Ich akzeptiere sehr wohl andere Meinungen - so ein Masochist bin ich nicht, dass ich mich in einem Forum bewege, wo andersdenkende Menschen sind, obwohl ich das nicht akzeptieren kann - aber tolerieren - ich für mich und in meiner Welt - tu ich es nicht.

Ich hoffe Du verstehst diese kleinen aber feinen Unterschiede und bist auch zu einem Austausch bereit.

lg e
 
Zuletzt bearbeitet:
meine güte...

regt mich echt auf. :mad:


Reg Dich nicht auf - ich glaube, das ist genau das, was Calamity erreichen will:mad:
Sie schreibt davon, sich mit anderen austauschen und etwas lernen zu wollen -aber wenn man ihre Argumentationen liest, merkt man, dass nichts, was nicht zu ihrem Weltbild passt wirklich rüberkommt. Bekehren will sie eh keiner - aber manche Leute kann man nicht einmal zum Nachdenken bringen.
Ich hör jetzt lieber auf, sonst werde ich gemein.

lg
Gerda
 
Reg Dich nicht auf - ich glaube, das ist genau das, was Calamity erreichen will:mad:
na klar :rolleyes: ich bezweifle, dass ihr meine Geduld hättet in diesem Thread.

Hi Chalamity,
1, Bzw. wenn Du dieses Thema eröffnet hast, damit Du anderen mitteilst, dass deiner Meinung nach kein DIalog möglich ist, dann schreib das bitte auch dazu.

2, Wenn er ein Signal noch nicht 100%ig befolgt, dann muss ich halt dort, wo es für ihn gefährlich wird bzw. er andere Menschen oder Tiere gefährden/belästigen kann, ihn entsprechend sichern bis er das Kommando 100%ig befolgt.

3, Ich finde es aber sehr engstirnig zu sagen, dass das ohne Gewalt nicht möglich ist.
Vielleicht nicht schnell - ja, aber gar nicht - nein.

4, Ich hoffe Du verstehst diese kleinen aber feinen Unterschiede und bist auch zu einem Austausch bereit.

lg e
zu 1, ich hielt das zum Zeitpunkt der Thread-Eröffnung auch tatsächlich noch für möglich. Nach den vielen Seiten denke ich allmählich, dass es nicht möglich ist. So ändern sich Meinungen. In dem Fall leider nicht zum Guten.

zu 2, und das ist der Knackpunkt. Diese 100%ige Sicherheit hast du erst dann, wenn der Hund die "was wäre wenn" Frage gestellt hat und eine klare Antwort erhalten hat. Das ist meine Erfahrung und Überzeugung. Es gibt Hunde, die stellen diese Frage nie (mein Aufzucht-Border war so einer), aber es gibt Hunde, die stellen sie und wenn sie dann Erfolg haben, kannst du von vorne anfangen um festzustellen, dass sie die Frage an genau derselben Stelle wieder stellen. Auf diese Weise kannst du in einer Feedback-Schleife Karussell fahren ohne je ans Ziel zu kommen. Und ich bin nicht bereit, den Hund die ganze Zeit an mich zu ketten (und sei die Kette eine Schleppleine). Mein Lebensinhalt ist nicht die Hundeerziehung, sondern das gemeinsame Erleben, wenn es klappt. So wie ein Schäfer seinen Hund ja auch nicht hat, um ein LEben lang auszubilden, sondern irgendwann auch mal mit ihm zu arbeiten. Auch das scheint ein Punkt zu sein, wo es keine Einigung zu geben scheint. Ich bin offen für jede euch akzeptable Lösung, wie ich mein Ziel auch ohne die vermeintliche Gewalt erreichen kann. Ich bin aber nicht bereit, mein Ziel per se in eurem Sinne zu ändern. Der Hund ist wie gesagt nicht mein Lebensinhalt.

zu 3, in diesem Punkt sind wir unvereinbar. Schon was die Definition von Gewalt angeht. Ich empfinde eine Wurfkette nicht als Gewalt, sondern als ein nachhaltiges Stopp! wenn der Hund die "was wäre wenn" Frage stellt. Es gibt Hunde, die man vom Welpenalter an hat, wo es geht. Aber eine Verallgemeinerung auf alle Hunde ist unseriös.

zu 4, meine Bereitschaft zum Austausch ist nach diesen Seiten reichlich erschöpft. ;)
 
Ich stelle jetzt was rein. Das Fettgedruckte sollten sich einige mal zu Gemüte führen!

10 Bitten eines Hundes an den Menschen

Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, ehe Du mich anschaffst.

Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.

Setz' Vertrauen in mich - ich lebe davon.

Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein. Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen und Deine Freunde - ich habe nur Dich.

Sprich mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe, so höre ich doch in deiner Stimme, was du meinst.

Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie.

Bedenke, ehe Du mich schlägst, daß meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchel in Deiner Hand zerquetschen könnten, daß ich es aber nie tun werde..

Ehe Du mich bei der Arbeit "unwillig" schiltst, "bockig" oder "faul", bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ich ein verbrauchtes Herz.

Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.

Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sag nie: "Ich kann sowas nicht sehen" oder "es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich mit Dir!

Und weil manche immer von "es ist nunmal nur ein Hund" reden:

"Nur ein..."

"Nur ein", das ist ein traurig' Wort,
voll Hochmut und voll Eitelkeit,
"nur ein", das scheucht die Liebe fort,
"nur ein", wie ist die Demut weit....

Ach, "nur ein" Käfer, und es tritt
dein Fuß das kleine Leben tot,
war "nur ein" Spinnlein, das da litt,
und "nur" des kleinen Spatzen Not.

Ach, "nur ein" Mäuslein, "nur ein" Tier
mit "nur ein" ist es abgetan,
wie geht es aber Seele, dir,
trittst du den Himmelsweg einst an?

Wie wäre es, spräch' einst im Tod
der Herr ob Leben, Sonn' und Wind,
spräch' er zu dir, der große Gott:
"Es ist ja ,nur ein' Menschenkind?"

Quelle: http://www.hundegedichte.de/
 
Laudatio, egal wie fett gedruckt, hilft es mir aber auch nicht weiter. Es ist eine Frage der Praxis, nicht der Theorie oder Poesie.
 
Ich hör jetzt lieber auf, sonst werde ich gemein
und warum ?
es gibt halt nicht immer nur einen weg. ich habe nun schon meinen 5 hund den dritten rotti bei allen gab es keine probleme in der erziehung.

nur bei meinen letzten würde diese masche wie ihr die hunde erzieht nichts bringen.
ich habe versucht ihn mit der watteerziehung zu erziehen weil alle sagen das ist so toll.
nun habe ich den salat hätte ich ihn erzogen wie alle anderen hätten wir beide ein ruhigeres leben.

im garten oder am hundeplatz haut es einiger maßen hin . aber auf der strasse ist alles vorbei ,da muss ich soviel druck aufsetzen wie ich es garnicht möchte. wo keine leute oder rüden sind kann ich ihn laufen lassen .
da kommt er sofort wenn ich pfeiffe.es ist bestimmt nicht lustig überall ausweichen zu müssen . das ist stress pur auch für mich . aber ich habe aufgegeben weil es halt so ist ich habe genug geld für hundeplatz ausgegeben, und ich würde noch mal einen haufen ausgeben .
aber er ist halt im normalen leben nicht mit watte unter kontrolle zu bringen.
sein vater ist genauso ein wilder ich glaube das steckt schon in ihm drinnen.

mir gegenüber ist er der tollste schmuser was man sich nur vorstellen kann.und ich habe keine lust mit ihm in die harte zone zu gehen ich möchte auch nicht das er das vertrauen zu mir verliert. also es gibt auch ausnahmen.
 
@ Calamity: darf ich fragen was Du beruflich machst?
Wenn ich raten müßte, würde ich sagen Hundetrainerin oder ähnliches.

Viele Deiner geschreibenen Sätze erinnern mich an Artikel, die ich vor einiger Zeit gelesen habe.
Der Autor war Thomas Baumann.

Viele Ideen/Ansätze, die er beschrieben hat, klangen interessant aber auch bei ihm hat mich der Leinenruck oder ähnliches - auch wenn nur in Einzelfällen und nie als Methode angewendet - sauer aufgestossen.
Er kombiniert ja auch alte und neue Methoden und verwendet diese je nach Hund.

Schau, mein "Problem" bei dieser Sache ist, dass ich bisher 2 Hunde durchs Leben begleitet habe, die alle nicht sehr problematisch waren.

Klar klappt auch mit meinem jetzigen Hund nicht alles reibungslos, aber in erster Linie, weil zB ich falsch reagiert habe, Situationen falsch eingeschätzt habe, Mitmenschen rücksichtslos waren und ihre Hunde meinen angriffen, ...

Meine Einstellung, dass ich meinem Hund/Freund/Lebensgefährten kein Leid zufügen will, hatte ich von Anfang an.
Ebenso wie ich versuche mit Menschen respekt- und rücksichtsvoll umzugehen (= beides Lebewesen).
Nur an der Umsetzung muß/te ich hart arbeiten.

"Der Hund hilft mir mein Innerstes zu ergründen und ein besserer Mensch zu werden."
So ähnlich schrieb es Suzanne Clothier in "... es würde Knochen vom Himmel regnen".
... und so sehe ich es auch.

Dadurch, dass ich versuche mich in den Hund hinein zu versetzen, heraus zu finden, was er mir mitteilen will, was er mag und nicht und ihm gewaltfrei mitzuteilen, was ich von ihm möchte, damit er etwas tut, weil er es tun will und nicht weil er muss.

Der Vergleich mit "wir müssen auch vieles tun, was wir nicht wollen" hinkt.

Denn wir haben die Wahl bzw. Entscheidungsmöglichkeit + Stimme, sowie sind außer in der Kindheit nicht so abhängig von jemanden und auf ihn angewiesen.

Natürlich kann ich mir vorstellen, dass es Situationen gibt, wo es schwierig ist, sich an so einen Weg zu halten.

Da ich bisher "nur" 2 Hunde begleitet/aufgezogen habe, ist es natürlich möglich, dass ein Hund so einen Lebensweg nicht akzeptiert.

Aber alle, die ich bisher kennengelernt habe, hatten nicht die Hunde das Problem sondern die Menschen.

lg edith

P.S. Muss jetzt nach Hause. bis morgen.
 
Topdog,
ich glaube, viele "Zwanglosen" haben ein falsches Bild von Menschen wie mir. Wir stehen nicht ständig drohend mit der Kette oder dem Knüppel hinter unserem Hund.
Ich knuddel und kuschel mit ihm genau wie ihr, ich kugel mich am Boden mit ihm, spiele und tobe mit ihm und manchmal liegt er einfach neben mir und schläft mit seinem Kopf in meinem Schoß, ich teile auch mal meine Semmel mit ihm und es ist mir reichlich egal, ob er vor mir zur Tür raus geht. Unterwegs sind wir ein Team ohne viel Worte. Er hat seine Aufgabe, ich die meine und wir verlassen uns aufeinander.
Neues lernt er mit Clicker (das ist die Schule) und wenn er später anfragt, ob das auch ohne Absicherung Gültigkeit hat, ist die Antwort ein deutliches JA (das ist die Pubertät der Zweifel und des Austestens). Je nach Hund fragt er öfters und nachdrücklicher. Da muss ich mich darauf einstellen, um mit Intelligenz und Kreativität sicher zu stellen, dass jede Antwort zur Frage passt und verstanden wird.
Sind diese Fragen geklärt steht einer harmonischen, stillen Partnerschaft nichts mehr im Wege (das ist dann das erwachsene, vernünftige Handeln, wo man die Regeln als selbstverständlich akzeptiert und nicht mehr in Frage stellt z.b. "du sollst nicht stehlen". Das hat mit Angst nichts zu tun, denn er weiß auch, dass ihm nichts passiert, solange er sich benimmt. Das ist wichtig: die Berechenbarkeit). Ob der Hund dabei so moralisch abwägt, wie es der Mensch zu tun glaubt, wage ich zu bezweifeln. Auf jeden Fall klappt das.
Das ist meine Vorstellung von einer intakten Mensch-Hund-Beziehung.
Und auch ich distanziere mich entschieden von Menschen, die den Hund zum Ausleben ihrer Aggressionen brauchen. Da eignet sich jeder Kampfsport besser.
Insofern liegen unsere Vorstellungen nicht sooo unvereinbar weit auseinander und auch ich behaupte, mein Hund hat bei mir ein erfülltes, abwechslungsreiches und sehr glückliches Leben. Er wird gebraucht und das ist ein Gefühl, welches jedem in einer Gemeinschaft lebendem Wesen gut tut.
 
nur bei meinen letzten würde diese masche wie ihr die hunde erzieht nichts bringen.
ich habe versucht ihn mit der watteerziehung zu erziehen weil alle sagen das ist so toll.
nun habe ich den salat hätte ich ihn erzogen wie alle anderen hätten wir beide ein ruhigeres leben.

nur weil DU nicht in der lage warst, konsequent - und um das geht es bei jeder erziehung, und das hat noch lange nix mit übertriebener strenge und härte bis zu gewalt was zu tun!!!- mit dem wattebauschi gutschiguschti methode mit deinem hund zu üben und zu leben, hast du noch lange nicht das recht, zu sagen, dass der hund nur aufgrund der falschen erziehungsmethode jetzt so ist wie er ist
die fehler, dass du mit deinem hund nicht zurecht kommst hast du selber zu verantworten, aber ja vielleicht wären vonanfang die harte methode die einzige richtige gewesen:rolleyes:
und im übrigen möchte ich dir (miene persönl. meinung)schon auch sagen, dass genauso solche hundehalter wir du, die dann mit dem rotti, oder ........, oder ........, der ja soooo böse ist, hint und vorn (so hört sich das bei dir halt an) überfordert sind, auch nicht gerade die besten kandidaten sind, um die hundefeindlichkeit zu entschärfen:rolleyes:

@ walter und calmairgendwas: ihr sprecht über toleranz und zerreißts jeden sofort in der luft und stellt behauptungen auf, die menschen, die hart und konsequent mit ihren hund arbeiten zum kotzen bringen...
ihr könnt auf KEIN einzig vernünftig und höflich formuliertes argument genauso eingehen - also bitte bitte sprecht nicht davon, dass nur eine seite so eingefahren und intolerant ist:rolleyes: wer austeilt sollte auch einstecken können

und wenn ich das schon lese die zwanglosen pffffffffff irgendwie scheint das den horizont zu sprengen um zu verstehen, dass sich viele hier, die sich so vehement verteidigen, dessen bewusst sind, dass es grenzen und reglen in jeglicher form von zusammenleben gibt - das hinterfragt ja keiner - der weg WIE wird hinterfragt und das zu recht

menschen - die welt der extreme:rolleyes:
 
nun habe ich den salat hätte ich ihn erzogen wie alle anderen hätten wir beide ein ruhigeres leben.
Das glaub ich nicht. Denn der Balou ist ein völlig anderer Typ Hund.
sein vater ist genauso ein wilder ich glaube das steckt schon in ihm drinnen.
Natürlich spielt Vererbung auch eine Rolle. Genauso wie seine bisherigen Erfahrungen.
mir gegenüber ist er der tollste schmuser was man sich nur vorstellen kann.und ich habe keine lust mit ihm in die harte zone zu gehen ich möchte auch nicht das er das vertrauen zu mir verliert.
Daß er mit Dir schmust, ist nicht notwendigerweise ein Zeichen von Vertrauen. Denn sein sonstiges Verhalten zeigt eindeutig, daß er in gewissen Situationen halt nicht das große Vertrauen in Dich hat. Und wenn Du in diesen Situationen noch mehr Druck drauflegt (was Dir ja gar nicht liegt - Du bist in Wirklichkeit ja viel zu soft, um ernsthaft "Gas zu geben"), wird das sein Vertrauen auch nicht stärken. ;) :)

LG, Andy
 
ich glaube, viele "Zwanglosen" haben ein falsches Bild von Menschen wie mir. Wir stehen nicht ständig drohend mit der Kette oder dem Knüppel hinter unserem Hund.
Und ich behaupte mal, daß solche Leute, wie Du sich ebenfalls ein falsches Bild von positivem Hundetraining machen. Denn auch ich bewerfe meinen Hund nicht ständig mit Wattebäuschchen. ;)

LG, Andy
 
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